DE295692C - - Google Patents

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DE295692C
DE295692C DE1916295692D DE295692DA DE295692C DE 295692 C DE295692 C DE 295692C DE 1916295692 D DE1916295692 D DE 1916295692D DE 295692D A DE295692D A DE 295692DA DE 295692 C DE295692 C DE 295692C
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DE1916295692D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0032Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge
    • F16B5/0052Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge the interlocking key acting as a dovetail-type key
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/20Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 295692 -KLASSE 34«. GRUPPE
ERNST MAX JÄGER in FRANKENBERG i. Sa.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1916 ab.
Die bisher bei Tischen, Tafeln, Stühlen, Türen, Betten und Gestellen aller Art üblichen Zapfenverbindungen haben den Nachteil, daß sich bei ihnen nicht feststellen läßt, ob die Zapfen die Zapfenlöcher völlig dicht ausfüllen. Da aber das dichte Aufeinanderliegen der zu verleimenden Zapfen- und Zapfenlochflächen die Grundbedingung für eine dauerhafte Verbindung ist, so konnte man bei den bisherigen Zapfenverbinr
ίο düngen die Güte der Arbeit nicht von vornherein beurteilen. War die erwähnte Grundbedingung nicht erfüllt, oder stießen die durch Zapfen zu verbindenden Teile nicht dicht aneinander, so konnten sich die Zapfen lockern, so daß das betreffende Möbel einer Ausbesserung unterworfen werden mußte, die jedoch fast nie den gewünschten Erfolg hatte. Die bisherigen Zapfenverbindungen hatten also gegebenenfalls ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden des damit hergestellten Möbelstückes zur Folge.
Die Erfindung besteht in einer Zapfenverbindung, welche die erwähnten Übelstände der alten Zapfenverbindungen beseitigt, und zwar dadurch, daß in einzelnen Teilen durchgehende Schwalbenschwanzöffnungen vorgesehen sind, in die der zugehörige Teil mit nur einem halben Schwalbenschwanzzapfen eintritt, während die andere Zapfenhälfte als loser Keil ausgeführt ist, der den Zapfen in der Öffnung festzieht.
Dabei muß natürlich der Keil nicht tatsächlich ebenso breit oder hoch sein wie der Schwalbenschwanzzapfen; auch bestehen verschiedene Anordnungsmöglichkeiten für den Zapfen, je nachdem dies den jeweiligen Verhältnissen entspricht.
Bei der neuen Anordnung läßt sich infolge des Durchgehens der Zapfen die Güte der Zapfenverbindung sofort von außen, feststellen, und durch entsprechendes Anziehen der Keile können die schmalen Seiten der schwalbenschwanzförmigen Zapfen so fest an die Zapfenlochwände angepreßt werden, daß die zu verbindenden Stücke völlig dicht ineinander sitzen und eine Lockerung der Verbindung ausgeschlossen ist.
Ein weiterer Vorteil der neuen Verbindung besteht darin, daß damit versehene Möbelstücke, z. B. Tische usw., auch ohne Verleimen der Zapfen in Gebrauch genommen werden können. Sollte im Laufe der Zeit das Holz noch etwas nachtrocknen oder aus irgendeinem anderen Grund eine gewisse Lockerung der Verbindung eingetreten sein, so braucht man nur die Keile etwas nachzuziehen, um eine vollständig feste Verbindung zu bekommen. Werden die Flächen dann nachträglich verleimt, so hat man die Gewißheit, ein Möbelstück von größter Dauerhaftigkeit zu besitzen.
Durch die Leichtigkeit und Einfachheit, mit welcher sich ein mit der 'neuen Zapfenverbindung versehenes Möbelstück zusammenstellen oder in seine einzelnen Teile zerlegen läßt, bietet sich die Möglichkeit, die Einzelteile als solche zu versenden und erst am Bestimmungsort zusammenzustellen. Da gerade Möbelstücke der hier in Betracht kommenden Art viel Raum beanspruchen, so ergibt sich durch eine solche Beförderung sowohl für den Erzeuger eine wesentliche Verbilligung und Vereinfachung der Verpackung und Versendung als auch für das Beförderungsmittel eine beträchtliche Raumersparnis und Erleichterung der Verladung.
Einige Ausführungsbeispiele der neuen Zap-
fenverbindung sowie eines unter Anwendung derselben hergestellten Tisches sind auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt in einem Schaubild die Verwendung der Verbindung bei zwei rechtwinklig in einem Fuß zusammenstoßenden Tischzargen o. dgl.;
Fig. 2, 3 und 4 zeigen eine einzelne Verbindung im Längsschnitt bzw. in Vorderansicht; Fig. 5 ist die Seitenansicht eines mit der neuen Zapfenverbindung versehenen Tisches; Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine andere
Ausfühmngsform der in Fig. 1 dargestellten Verbindung in zwei um go "verschiedenen Ansichten.
In einzelnen Teilen α des Möbelstückes o.dgl. (z. B. in den Füßen eines Tisches) sind durchgehende Schwalbenschwanzöffnungen δ vorgesehen, die zur Aufnahme entsprechender Schwalbenschwanzzapfen d des mit dem Teil α zu verbindenden Teiles c (z. B. der Zarge eines Tisches) dienen. Die Schwalbenschwanzzapfen d füllen jedoch nach dem Zusammenbau nicht die ganze Schwalbenschwanzöffnung b aus, sondern nur einen Teil, z. B. die Hälfte derselben, sie haben also nur eine einzige schräge Fläche statt deren zwei. Aus der Fig. 2, die einen Längsschnitt nach Linie H-II der Fig. 4 darstellt, ist dies deutlich zu ersehen. Die andere Hälfte des Schwalbenschwanzzapfens ist als loser Keil/ ausgeführt) durch den nach dem Zusammensetzen der Teile α und c der Zapfen d in der Öffnung δ festgezogen wird (Fig. 3).
Das, wie bereits erwähnt, leicht und rasch zu bewerkstelligende Zusammensetzen der mit der neuen Zapfenverbindung versehenen Teile ergibt sich deutlich aus Fig. 2 und 3. Man führt die Zargenzapfen d in das schwalbenschwanzförmige Zapfenloch δ ein (Fig. 2), drückt dann die abgeschrägte Seite des Zapfens d an die entsprechend abgeschrägte Seite des Zapfenloches δ, setzt den Keil f ein und zieht diesen fest (Fig. 3), wodurch Fuß α und Zarge c fest miteinander verbunden werden.
Stoßen, wie beim Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 5, in einem Teil α (z.B. in einem Tischfuß) zwei Teile c (z. B. die Zargen c und c1) zusammen, so müssen die Zapfen d, d1, wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, übereinander angeordnet werden. Man kann dann die Zargen c1 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an den Enden abschweifen, damit sie im übrigen ebenso breit wie die Zargen c werden können. Es ist jedoch auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die Zargen c, c1 auf die ganze Länge in gleicher Form und Breite gehalten werden,.. wenn man die Zapfen z.B. in der aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise ausführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zapfenverbindung für Tische, Tafeln, Stühle, Türen und Gestelle aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen Teilen (a) durchgehende Schwalbenschwanzöffnungen (δ) vorgesehen sind, in die der zugehörige Teil (c) mit einem halben Schwalbenschwanzzapfen (d) eintritt, während die andere Zapfenhälfte als loser Keil (f) ausgeführt ist, der den Zapfen in der Öffnung (δ) festzieht. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916295692D 1916-02-24 1916-02-24 Expired DE295692C (de)

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DE (1) DE295692C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516183A1 (fr) * 1981-11-10 1983-05-13 Eveillard Jean Dispositif de liaison rigide complete et demontable de deux plaques formant entre elles un certain angle
WO1987007339A1 (en) * 1986-05-23 1987-12-03 William Rodney George Joint between members and an article constructed by employing the joint
AT14940U1 (de) * 2014-09-04 2016-09-15 Walter Brunthaler Fassadenkonstruktion
WO2017063737A1 (de) * 2015-10-14 2017-04-20 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) Pfosten-träger-verbindung und verfahren zu deren herstellung
EE01485U1 (et) * 2018-08-17 2020-02-17 Tiit Kolk Kiiluga tappliide kilpdetailide nurkühenduseks

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WO1987007339A1 (en) * 1986-05-23 1987-12-03 William Rodney George Joint between members and an article constructed by employing the joint
AT14940U1 (de) * 2014-09-04 2016-09-15 Walter Brunthaler Fassadenkonstruktion
WO2017063737A1 (de) * 2015-10-14 2017-04-20 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) Pfosten-träger-verbindung und verfahren zu deren herstellung
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