DE9005181U1 - Zusammenlegbarer Behälter - Google Patents

Zusammenlegbarer Behälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D9/24Fastening devices for holding collapsible containers in erected state, e.g. integral with container walls separate from container walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

BEETZ & PARTNER *"': '··' ..py Steinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 ^0P63" ^6"' Attomeys
Telefon (089) 227201 - 227244 - 295910 DipMng. R. BEETZ sen. Telex 522048 - Telegramm Allpat· München Dr.-Ing. R. BEETZ jun.
Dr.-Ing. W. TIMPE 942-43.397G Dipl-Ing. J. SIEGFRIED
Prof. Dr.rer.nat W SCHMITT-FUMIAN Dipl.-Phys. Dr.rer.nat C-M. MAYR
Dipl.-Ing. K. UVMPRECHT11981 7. Mai 19S0
FRITZ NEIDHART KG, Holzwerk, 8120 Wei?!:iim
Zusammenlegbarer Behälter
.,ie vor-Liegen*? Neuerung rtetriift einen zusammenlegbaren Behälter nach do«n Oberbegrirr des Anbruchs 1.
Ein solcher Behälter verwendet rechteckige Platten, insbesondere aus Sperrholz, Holz oder einem anderen Verbundmaterial, die n.it den bewährten Clip-Lok-Befestigungsklatnmern zusammengehalten werden. Die Klammern haben zueinander im rechten Winkel angeordnete Schenkel und werden an den Kanten des Behälters angebracht, wo die Enden der Befestigungsklammerschenkel in in den Platten zu diesem Zweck vorgesehene Nuten einrasten. Die Handhabung dieser Klammern, d.h. deren Anbringung und deren Lösen, geht sehr einfach vonstatten, so daß solche Behälter sehr schnell aufgebaut und auch wieder zerlegt werden können.
Solche zusammenlegbaren Behälter haben sich in erster Linie für Transportaufgaben als konkurrenzlos nützlich erwiesen, bei denen vor Beschädigungen und äußeren Einwirkungen zu schützende Waren ständig von einem bestimmten Ort aus zu bestimmten Abnehmern geliefert werden, die die leeren Behälter im zusammengelegten Zustand an den Absender zurücktransportieren. Die zu transportierenden Güter können insbesondere in der metallverarbeitenden Industrie ein hohes Gewicht ein-
942-x2491/CM-we
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nehmen, so daß neben der Einwirkung von äußeren Kräften auf dir> Transportkisten auch eine Druckbelastung der Behälterwände von innen her durch ein Verschieben der Last oder durch den Andruck von Halterungsgestellen auf die Seitonwände berücksichtigt werden itr uiese Beanspruchung wird derzeit lediglich durch die Befestigungsklammern aufgefangen. Diese geL^_-n die mechanischen Stöße aus dem Inneren des Behälters über die Endbereiche ihrer Schenkel an die in die entsprechenden Platten eingearbeiteten Nuten weiter, die langfristig dadurch verformt werden können. Es ist somit denkbar, daß eine sichere Halterung der Befestigungsklanuiern in den Nuten somit nicht mehr gewährleistet ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenlegbaren Behälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß eine Kräftebeanspruchung der Befestigungsklammern vom Inneren des Behälters her sicher aufgefangen werden kann und die zusammenlegbaren Behälter insgesamt an Stabilität gewinnen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Neuerung beschrieben.
Der neusrungsgemäße zusammenlegbare Behälter weist ferner den Vorteil auf, daß beim Zusammenbau eines Behälters die Seitenwände bereits über die in den Steherhölzern vorgesehenen Zapfen und durch das auf der Bodenplatte vorgesehene durchgehende Rahmenholz mit den entsprechenden Schützen ineinandergesteckt werden können und in dieser Stellung stehenbleiben, bevor die Befestigungsklammern angebracht sind.
Dies spart Arbeitskräfte ein, da die erste ai, der Bodenplatte befestigte Seitenwand nicht mehr so lange in vertikaler Stellung gehaltert werden muß bis durch die Anbringung von Befestigungsklammern ein« hinreichende Stabilität erreicht worden ist.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
F^g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine untere
Behälterkante mit dem ebenfalls geschnittenen Steherholz und dem P.ahmenholz, und
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie B-B1 in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Neuerung, bei der eine Bodenplatte 1 und eine Seitenplatte 2 über eine Befestigungsklammer 3 miteinander verbunden sind. Die Befest igungsklammcr 3 greift an den Enden ihrer Schenkel in in die jeweiligen Platten eingearbeitete Nuten 4 ein.
Die Seitenplatte Z ist durch eine in die Bodenplatte 1 eingearbeitete Schulter 5 gegen ein Verkippen des unteren Seitenwandrandes zum Inneren des Behälters hin gesichert.
Auf der Bodenplatte 1 ist entlang des Plattenrandes ein durchgehendes P.ahmenholz 6 so befestigt, daß dieser mit seiner Stirnwand 7 gegen die Seitenwand 2 anstößt. Die Befestigung des Rahmenholzes 6 auf der Oberfläche der Bodenplatte 1 kann durch Verschrauben, Nageln, Klammern oder Verleimen erfolgen. Das Material, aus dem das Rahmenholz 6 gefertigt ist, ist vorzugsweise ein ausreichend festes Massivholz, wie Kiefern-, Fichten- oder Buchenholz oder auch
Schichtsperrholz. Die Platten sind vorzugsweise aus Sperrholz oder einem vergleichbaren Verbundmaterial. Die Verwendung anderer Materialien ist ebenso denkbar.
Eine analoge ..nordnung eines durchgehenden Rahmenholzes auf
der Decke]Unterseite des Cehälters mit entsprechenden
Zapfenhölzern an den Seitenwänden ist ebenfalls möglich. Die £ dadurch erzielte Versteifung wirkt sich insbesondere bei
Schnittgütern aus, wo die; Belastung der Peitenwände eines
Behälters besonders stark ist. .
Das Rahmenholz 6 weist in regelmäßigen Abständen, die vor- }$
zugsweise zwischen 0,5 bis 1,5 m betragen können, Nuten 8 ■
auf, in die Zapfen 9 eingreifen, die in Steherhölzer 10 ein- .; gearbeitet sind, die in entsprechender Anordnung an der Seitenwand 2 befestigt sind. Für die Befestigung der Steherhölzer 10 an der Seitenwand 2 gilt das bereits zum Rahmenholz 6
geigte entsprechend. Der Zapf er 9 des Steherholzes 10 ist * so dimensioniert, daß er in die in das Rahmenholz 6 eingear- | beiteten Nuten 8 eingreift und seine Länge liegt geringfügig 7 unter der Dicke des Rahmenholzes 6. Ferner ist mindestens
eine der Kanten an der Stirnseite des Zapfens 9 abgeschrägt, :\ um ein Einfügen des Zapfens in die Nut 8 zu erleichtern. Die
Dicke des Zapfens beträgt etwa die halbe Breite des Steherholzes 10, so daß neben dem Zapfen eine ebenfalls etwa die c halbe Breite des Steherholzes einnehmende Schulter ausgebildet ist, die bei eingestecktem Zapfen auf der Oberfläche J dei; Rahmenholzes 6 ruht. ■;
Fig. 2 zeigt einen horizontalen Schnitt auf der Höhe der
Linie B-B1 in Fig. 1. Man erkennt auf der linken Seite die
Seitenwand 2 im Schnitt sowie die Klammer 3 im Eingriff in die Nut 4. An die Seitenwand 2 stößt das Rahmenholz 6 an, in das Nuten 8 eingearbeitet sind, in die die Zapfen 9 der Steherhölzer 10 eingreifen. Unterhalb der Bodenplatte 1 ist gestrichelt der zweite Schenkel der Befestigungsklammer 3 sowie die Nut 4, in die dessen Kröpfung eingreift, eingezeichnet. Die Zapfen sind vorzugsweise an ihrer zur Seitenwand
|; hinweisenden Unterkante abgeschrägt, was deren Einführung
&idiagr;. vereinfacht.
;( Die Steherhölzer 10 sowie die Nuten 8 werden bei den ein-
|. gangs erwähnten Transportbehältern etwa in einem seitlichen
Abstand von 50 cm bis 1,50 m angeordnet. Die Beabstandung ; hängt von der zu erwartenden Beanspruchung ab.
Durch das Vorsehen der Rahmenhölze können neuerungsgemäß Seitenwände an einer Bodenplatte angebracht werder., die nicht mehr in vertikaler Lage festgehalten werden müssen, bis die Befestigungsklammern 3 angebracht sind. Eine von innen auf die Seitenwände einwirkende Kraft wird nunmehr in erster Linie von den Steherhölzern 10 und den Rahmenhölzern 6 abgefangen, bevor sie zu einer seitlichen Belastung der Kröpfung der Befestigungsklammern 3 in den Nuten 4 führt. Dadurch wird einem Abschleifen der Nutkanten vorgebeugt, so daß ein stets sicherer Sitz der Befestigungsklammern 3 in den Nuten 4 gewährleistet wird.

Claims (7)

Ansprüche
1. Zusammenlegbarer Behälter aus rechteckigen Platten (12), die durch Befestigungsklammern (3) zusammengehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
entlanq der Ränder der Bodenplatte (1) und/oder der Deckelplatte und an dieser bzw. diesen befestigt jeweils ein an die Seitenwände (2) anstoßendes durchgehendes Rahmenholz (f·) vorgesehen ist bzw. sind, in das bzw. die parallel zu den jeweiligen Rändern verlaufende Nuten (8) eingearbeitet sind, in die wiederum entsprechend breite Zapfen eingreifen, die an jeweils auf entsprechender Höhe an den. Seitenwänden (2) befestigten oceherhölzerri (10) ausgebildet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen der Steherhölzer (10) etwa halb so dick sind wie die Gesamtdicke der Steherhölzer (10) und deren Eingrifftiefe etwa 0,5 cm weniger als die Dicke des Rahmenholzes (6) beträgt.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (9) an mindestens einer Kante seines Einführendes abgeschrägt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten 8) jeweils auf der gleichen Höhe an der Bodenplatte (1) bzw. der Deckelplatte angebracht sind, auf der sich auch die Befestigungsklammern (3) befinden.
5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Nuten (8) in dem Rahmenholz (6) zwischen 50 cm und 150 cm beträgt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduich gekennzeichnet, daß die Rahmen- bzw. Steherhölzer (6, 10) mit der Bodenplatte (1), der Deckelplatte bzw. mit der jeweiligen Seitenwand (2) verschraubt, verleimt oder durch Klammern oder Nägel verbunden sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen- bzw. Steherhölzer (6, 10) aus Fichtenholz, Kiefernholz, Buchenholz oder Schichtsperrholz sind.
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