DE113810C - - Google Patents
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- DE113810C DE113810C DENDAT113810D DE113810DA DE113810C DE 113810 C DE113810 C DE 113810C DE NDAT113810 D DENDAT113810 D DE NDAT113810D DE 113810D A DE113810D A DE 113810DA DE 113810 C DE113810 C DE 113810C
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- Germany
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- barrels
- locking piece
- grooves
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- connection
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/06—Plural barrels
- F41A21/08—Barrel junctions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1899 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine neue Art der Laufverbindung bei
doppelläufigen Jagdgewehren, und zwar handelt es sich hierbei um eine solche Verbindung,
bei welcher eine mechanische Kupplung der Läufe mit dem Verschlufsstück unter Zuhülfenahme
von Weichlöthung stattfindet. Derartige Laufverbindungen sind bereits mehrere bekannt
geworden, welche ihrem Zweck in mehr oder minder vollkommener Weise genügen. Die
vorliegende Laufverbindung jedoch besitzt gegenüber diesen älteren Anordnungen eine
wesentlich höhere Solidität und bietet eine unbedingte Sicherheit gegen unbeabsichtigte
Lösung der Läufe selbst dann, wenn durch aufserordentliche Erwärmung der betreffenden
Lauftheile die Löthung zeitweilig aufgehoben ist. Diese Sicherung wird nun durch eine
besondere Aufsteckschiene erreicht, welche nach Kupplung der Läufe mit dem Verschlufsstück
aufgesetzt wird und welche die letzteren vermittelst in entsprechende Nuthen greifender
schwalbenschwanzförmiger Ansätze nach beiden Seiten hin zusammenhält, wodurch auch zugleich
die Läufe auf dem Verschlufsstück selbst unverrückbar festgehalten werden.
Die neue Verbindungsart ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι Lauf und Verschlufsstück in der Seitenansicht,
Fig. 2 dieselben in der Vorderansicht und
Fig. 3 dieselben im Grundrifs.
Fig. 4 zeigt die Theile in gelöstem Zustande.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen einen der Läufe im. Grundrifs und in der Seitenansicht.
Fig. 7 und 8 zeigen die Aufsteckschiene in der Unteransicht und im Aufrifs.
Jeder der beiden Läufe α und b ist mit
ΖΛνεί rechtwinklig zu einander stehenden Reihen
von schwalbenschwanzförmigen Ansätzen und entsprechenden Nuthen versehen. Bei der gezeichneten
Ausführung haben die Läufe nach unten je zwei Ansätze oder Leisten 3 und 4, während sie an ihren einander zugekehrten
Seiten Nuthen oder Falze 1 und 2 besitzen. Die Nuthen sowohl als auch die Falze stehen
quer zur Längsrichtung der Läufe und sind natürlich so profilirt, dafs nach hergestellter
Verbindung alle Theile ohne jedes Spiel mit einander fest verbunden sind. Entsprechend
den Ansätzen 3 und 4 der Läufe sind in dem nach beiden Seiten horizontal abgeflachten
Verschlufsstück c Nuthen c3 und c4 vorgesehen,
derart, dafs die Läufe bei Herstellung der Verbindung seitlich aufgeschoben werden können.
Zur Erzielung der endgültigen Verbindung bezw. zur Sicherung der Verbindung überhaupt dient
nun die Aufsteckschiene d, welche nach beiden Seiten hin mit je zwei schwalbenschwanzförmigen
Ansätzen d1 und d- versehen ist.
Die Ansätze d1 d- passen in die seitlichen Nuthen 1 und 2 der Läufe, so dafs, nachdem
diese letzteren auf das Verschlufsstück aufgeschoben worden sind, diese Schiene von oben
her eingesteckt werden kann. In ihrer eingesteckten Lage hält dieselbe dann beide Läufe
zusammen, wobei sie zugleich deren feste Lage auf dem Verschlufsstück sichert.
Die am vorderen und hinteren Ende des Verschlufsstücks befindlichen hakenartigen An-
sätze bezw. Haken, deren Anordnung und Form insbesondere aus Fig. 8 klar ersichtlich
ist, sind geeignet, die Sicherheit der festen Lagerung zu erhöhen und gleichzeitig zur
Aufnahme und Vertheilung des Rückstofses in gerader Linie auf das ganze System beizutragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verbindung der Läufe von Jagdgewehren mit dem Verschlufsstück, dadurch gekennzeichnet, dafs die Läufe, welche mit mehreren rechtwinklig zu einander stehenden und quer zur Längsrichtung der Läufe angeordneten schwalbenschwanzförmigen Ansätzen und Nuthen versehen sind, zunächst mit dem Verschlufsstück durch Aufschieben von der Seite gekuppelt werden, worauf von oben eine besondere, an beiden Seiten mit schwalbenschwanzförmigen Ansätzen oder Nuthen und zwei über das Verschlufsstück greifenden Haken versehene Aufsteckscbiene (d) zwischen die Läufe geschoben wird, um Hire feste Lage auf dem Verschlufsstück zu sichern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113810C true DE113810C (de) |
Family
ID=383367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113810D Active DE113810C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113810C (de) |
-
0
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