DE349986C - Zusammenklappbares Korbmoebel - Google Patents

Zusammenklappbares Korbmoebel

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DE349986C
DE349986C DE1920349986D DE349986DD DE349986C DE 349986 C DE349986 C DE 349986C DE 1920349986 D DE1920349986 D DE 1920349986D DE 349986D D DE349986D D DE 349986DD DE 349986 C DE349986 C DE 349986C
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wicker
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furniture
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COBURGER HOLZ und ROHRMOEBEL F
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COBURGER HOLZ und ROHRMOEBEL F
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/02Chairs of special materials of woven material, e.g. basket chairs

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  • Special Chairs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. MÄRZ 1922t
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 g GRUPPE 6
Coburger Holz- und Rohrraöbel-Fabrik Bernstein & Saalfeld in Coburg.
Zusammenklappbares Korbmöbel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1920 ab.
Es ist bekannt, Möbel, insbesondere Korbmöbel, zum Zwecke des Versendens zerlegbar oder zusammenklappbar zu machen. Die Zerlegung des Möbels in Einzelteile hat den Nachteil, daß einzelne Stücke verlorengehen können, oder daß die Zusammenstellung be sonders durch Laienhände unter Umstände: nicht richtig erfolgt. Deshalb sind die zu sammenklappbaren Möbel vorzuziehen.
Die Erfindung bezieht sich auf die letzt
genannte' Art von Korbmöbeln und- betrifft eine "neue Gelenkverbindung, durch welche die • Zusammenklappbarkeit des Möbels ohne irgendwelche Teilung gewährleistet ist. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt
Abb. ι einen Korbstuhl in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 einen Korbstuhl in zusammengeklapptem Zustande,
Abb. 3 das Schaubild eines Schnittes nach der Linie B-B der Abb. 2,
Abb. 4 einen Querschnitt durch Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt durch den hinteren X5 Teil des Sitzrahmens nach der Linie Ä-A der Abb. 2, "
Abb. 6 eine Teilansicht der Befestigung des Sitzrahmens und
. Abb. 7 einen mit dem neuen Gelenkstück versehenen klappbaren Tisch.
Gemäß Abb. 1 sind die beiden Zargen a des Korbstuhles an die Vorderbeine h und die Hinterbeine c des Stuhles gelenkig angeschlossen. Das Gelenkstück d besteht aus festem Holz, beispielsweise aus Buchenholz, und besitzt, wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, " kreissegmentartigen Querschnitt. Auf einer Seite hat es eine Höhlung e, mit welcher es sich an die Rundung der Stütze, beispielsweise des Vorderbeines l·, anschmiegt. Die Verbindung zwischen dem Gelenkstück d und den Stuhlbeinen & wird durch die Umwicklung beider Teile mit dem Rohr hergestellt, das im Korbstuhl verflochten ist. Um ein Verschieben des Gelenkstückes d zu verhindern kann oberhalb desselben an der Stütze b ein kleiner Anschlag vorgesehen werden. Das Gelenkstück d trägt Bohrungen/^ welche zur Aufnahme von Stiften g dienen, die mit den Zargen fest verbunden sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Das Gelenkstück kann sowohl an Sitzmöbeln wie auch an andern Korb-• möbeln Verwendung finden, beispielsweise an Korbtischen (Abb. 7), wo die Gelenkstücke d an den Beinen h durch Wicklung befestigt sind.
Der Sitzrahmen ist, wie dies an sich bekannt ist, an die rückwärtige Zarge drehbar angeschlossen, jedoch in besonderer Weise. Der Sitzrahmen i besitzt längliche Schlitze k, in welche Rundösen I greifen, die an der rückwärtigen Zarge befestigt sind (vgl. Abb. 2, 5 und 6). Diese Befestigung ermöglicht es, den Sitzrahmen i nicht nur hochzuklappen, sondem auch, wie aus Abb. 2 im Vergleich zu Abb. ι ersichtlich ist, den Sitzrahmen i seitlich zu verschieben.
Die Verbindung des Sitzrahmens mit der rückwärtigen Zarge kann aber auch noch in der Weise erfolgen, daß an der Unterseite des Sitzrahmens Längsösen angeordnet sind, die ■ in entsprechenden Hakenösen der Zargen drehbar und längsverschiebbar sind.
Um nun ein Verschieben des Sitzrahmens und damit des ganzen Stuhles im Gebrauchszustande zu verhindern, ist der Rahmen i an der Unterseite mit kleinen Klauen m versehen, welche über die Stange η der Seitenlehne greifen.
Soll der Stuhl aus der Gebrauchsstellung (Äbb,. 1) in die zusammengeklappte (Versand-) Stellung gebracht werden, so wird zunächst der Sitzrahmen i hochgeklappt. Jetzt können die vier gelenkig miteinander verbundenen Rücken- bzw. Seitenteile sich mit bzw. in den Gelenkstücken d drehen, und der Stuhl kann zusammengelegt werden, und zwar derart, daß der Rückenteil sich gegen den linken und der vordere Teil sich gegen den- rechten Seitenteil legt. .
Da nun die linke Seite des Sitzrahmens vor der linken rückwärtigen Stütze liegt, so könnte, sich diese nicht nach vorn drehen, wenn nicht der Stützrahmen nach rechts seitlich verschoben würde, was aber infolge der vorstehend beschriebenen besonderen Art der Anlenkung- des Sitzrahmens an den Rückenteil möglich ist. Der Tisch nach Abb. 7 läßt sich natürlich ohne weiteres zusammenlegen.
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Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenklappbares Korbmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargen (c) an den runden Eckstützen (&,' c, K) mit Hilfe eines Gelenkstückes (d) befestigt sind, das sich der Rundung der Stütze anschmiegt und mit dieser durch Umwicklung verbunden ist.
2. Zusammenklappbarer Korbstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Rückenteil unlösbar aber drehbar verbundene Sitzrahmen (i). gegenüber dem Rückenteil derart längsverschiebbar ist, daß er außerhalb des Drehbereichs der Eckgelenke verschoben werden kann.
3. Korbstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querverschiebung des Sitzrahmens (i) im Gebrauchszustand des Stuhles durch an der Unterseite des Sitzrahmens befestigte, über die Seitenteile des Stuhles («) greifende Klauen (m) verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920349986D 1920-11-23 1920-11-23 Zusammenklappbares Korbmoebel Expired DE349986C (de)

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