DE202014100124U1 - Stuhl mit Koppeleinrichtung zur Verkettung - Google Patents

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Abstract

Stuhl, umfassend ein Sitzelement (14) und bezogen auf eine vertikale Stuhllängsmittelebene beidseits des Sitzelements (14) jeweils ein Stuhlbeinelement (18, 20), das zwei Stuhlbeine (18A, 18B, 20A, 20B) bildet, sowie eine Koppeleinrichtung zur Verkettung mit einem Stuhl gleicher Bauart, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung aus einem ersten Verbindungselement (22), das die Stuhlbeine (18A, 18B) eines Stuhlbeinelements (18) an deren unteren Enden miteinander verbindet, und einem zweiten Verbindungselement (24) gebildet ist, das die Stuhlbeine (20A, 20B) des anderen Stuhlbeinelements (20) an deren unteren Enden miteinander verbindet, und dass das erste Verbindungselement (22) des Stuhls mit dem zweiten Verbindungselement (24) des Stuhls gleicher Bauart zur Verkettung der beiden Stühle verschränkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stuhl, der ein Sitzelement und beidseits des Sitzelements jeweils ein Stuhlbeinelement sowie eine Kopplungseinrichtung zur Verkettung mit einem Stuhl gleicher Bauart umfasst.
  • Derartige Stühle sind aus der Praxis bekannt und können insbesondere zum Aufbau verketteter Stuhlreihen genutzt werden. Beispielsweise können derartige Stühle als Kopplungseinrichtung Armlehnen aufweisen, die bei einer Verkettung mit einem Stuhl gleicher Bauart mit einer Armlehne dieses Stuhls koppelbar sind, wobei dann die Armlehne auf einer Seite des Sitzelements komplementär zu der Armlehne auf der anderen Seite des Sitzelements ausgebildet ist, so dass die Armlehnen benachbarter Stühle miteinander verschränkt werden können. Diese Art der Verkettung ist aber bei armlehnenfreien Stühlen nicht anwendbar. Für armlehnenfreie Stühle ist es vielmehr bekannt, eine seitlich vorstehende, hakenartige Lasche vorzusehen, die bei einer Verkettung mit einem Stuhl gleicher Bauart in eine Aufnahme des anzubindenden Stuhls eingreift, welche ebenfalls seitlich neben dem Sitzelement ausgebildet ist. Die Lasche stört aber insbesondere bei einer unverketteten Nutzung des Stuhls dessen Erscheinungsbild.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der einleitend genannten Gattung zu schaffen, der eine optimierte und insbesondere optisch anmutende Kopplungseinrichtung zur stabilen Verkettung mit einem Stuhl gleicher Bauart aufweist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Stuhl mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird mithin ein Stuhl vorgeschlagen, umfassend ein Sitzelement und bezogen auf eine vertikale Stuhllängsmittelebene beidseits des Sitzelements jeweils ein Stuhlbeinelement, das zwei Stuhlbeine bildet, sowie eine Koppeleinrichtung zur Verkettung mit einem Stuhl gleicher Bauart. Die Koppeleinrichtung ist aus einem ersten Verbindungselement, das die Stuhlbeine eines Stuhlbeinelements an deren unteren Enden miteinander verbindet, und einem zweiten Verbindungselement gebildet, das die Stuhlbeine des anderen Stuhlbeinelements an deren unteren Enden miteinander verbindet. Das erste Verbindungselement des Stuhls ist mit dem zweiten Verbindungselement des Stuhls gleicher Bauart zur Verkettung der beiden Stühle verschränkbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Stuhls nach der Erfindung sind die Stuhlbeine und das jeweilige Verbindungselement einstückig aus einem durchgängigen, gebogenen, stangenartigen Element gefertigt, das insbesondere aus Metall besteht. Es müssen also zur Herstellung der Koppeleinrichtung nicht mehrere Bauelemente miteinander verfügt werden. Vielmehr muss das stangenartige Element bzw. die Stange nur so gebogen werden, dass sowohl die betreffenden Stuhlbeine als auch das zugehörige Verbindungselement ausgeformt sind.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform des Stuhls weisen die Stuhlbeine an ihren Enden zur Bildung des jeweiligen Verbindungselements jeweils einen bezogen auf die vertikale Stuhllängsmittelebene nach außen gerichteten Kröpfabschnitt auf, der über einen Überbrückungsabschnitt mit dem Kröpfabschnitt des jeweils anderen Stuhlbeins des betreffenden Stuhlbeinelements verbunden ist, wobei die Kröpfabschnitte des ersten Verbindungselements bezogen auf das Sitzelement niedriger angeordnet sind als die Kröpfabschnitte des zweiten Verbindungselements. Die Kröpfabschnitte sind vorzugsweise so ausgeformt, dass zwei Stühle in miteinander verkettetem Zustand auch nach hinten und nach vorne aneinander gesichert sind, d. h. auch in Stuhllängsrichtung nicht gegeneinander verrutschen können.
  • Zweckmäßigerweise sind die Kröpfabschnitte des ersten Verbindungselements bezogen auf das Sitzelement jeweils zumindest weitgehend ohne Höhenausgleich zu einem ersten Standabschnitt geführt und die Kröpfabschnitte des zweiten Verbindungselements jeweils abfallend zu einem zweiten Standabschnitt geführt, der in Höhe der ersten Standabschnitte liegt.
  • Die Standabschnitte können jeweils mit einem Fußelement versehen sein.
  • Die Überbrückungsabschnitte sind bei einer speziellen Ausführungsform jeweils parallel zu einer Bodenfläche ausgebildet. Alternativ können die Überbrückungsabschnitte auch jeweils umgekehrt V-förmig oder in sonstiger Weise ausgebildet sein.
  • Um eine gute Stapelfähigkeit des Stuhls nach der Erfindung zu erreichen, können die Stuhlbeine der Stuhlbeinelemente jeweils in Richtung Bodenfläche auseinanderlaufend sein und eine zumindest weitgehend umgekehrt V-förmige Anordnung haben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Stuhlbeinelemente und die beiden Verbindungselemente einstückige Bestandteile eines Stuhlgestells, das aus einer durchgängigen, gebogenen Stange gefertigt ist. Der Stuhl nach der Erfindung besteht damit lediglich aus zwei oder drei Bauelementen, nämlich dem Stuhlgestell und dem Sitzelement und gegebenenfalls einem separaten Rückenlehnenelement.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines Stuhls nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Stuhls nach der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht des Stuhls nach 1;
  • 3 den Stuhl nach 1 zusammen mit einem Stuhl gleicher Bauart im verketteten Zustand;
  • 4 einen Verkettungsbereich der Stühle nach 3;
  • 5 einen Stuhlstapel;
  • 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Stuhls nach der Erfindung;
  • 7 eine Vorderansicht des Stuhls nach 6;
  • 8 den Stuhl nach 6 zusammen mit einem Stuhl gleicher Bauart im verketteten Zustand;
  • 9 eine Verkettungsabschnitt der Stühle nach 8; und
  • 10 einen Stuhlstapel.
  • In den 1 und 2 ist in Alleinstellung ein Stuhl 10 dargestellt, der als Stapelstuhl ausgebildet ist und ein Stuhlgestell 12 aufweist, auf dem ein Sitzelement 14 und ein Rückenlehnenelement 16 angeordnet sind.
  • Das Stuhlgestell 12 ist in einstückiger Weise aus einer gebogenen, durchgängigen Metallstange gebildet, die bezogen auf eine vertikale Stuhllängsmittelebene beidseits jeweils ein Stuhlbeinelement 18 bzw. 20 bildet. Die Stuhlbeinelemente 18 und 20 sind jeweils im Wesentlichen umgekehrt V-förmig ausgebildet und weisen jeweils zwei Stuhlbeine 18A und 18B bzw. 20A und 20B auf, die ausgehend von dem Sitzelement 14 nach unten in Richtung Boden führen.
  • An ihren unteren Enden sind die Stuhlbeine 18A und 18B über ein erstes Verbindungselement 22, das Bestandteil der durchgängigen Stange des Stuhlgestells 12 ist, miteinander verbunden. Die Stuhlbeine 20A und 20B des Stuhlbeinelements 20 sind über ein zweites Verbindungselement 24 miteinander verbunden, das ebenfalls Bestandteil der durchgängigen Stange des Stuhlgestells 12 ist. Die beiden Verbindungselemente 22 und 24 stellen eine Koppeleinrichtung zur Verkettung des Stuhls 10 mit einem Stuhl 10' gleicher Bauart dar, wie in den 3 und 4 dargestellt ist.
  • Das Verbindungselement 22, das, wie oben bereits ausgeführt, die beiden Stuhlbeine 18A und 18B an ihren dem Sitzelement 14 abgewandten Enden miteinander verbindet, ist dadurch realisiert, dass die Stuhlbeine 18A und 18B an ihren unteren Enden jeweils einen bezogen auf die vertikale Stuhllängsmittelebene nach außen gerichteten Kröpfabschnitt 181A bzw. 181B aufweisen. Die Kröpfabschnitte 181A und 181B sind bezogen auf das Sitzelement 14 in gleicher Höhe jeweils zu einem Standabschnitt 182A bzw. 182B geführt. Die beiden Standabschnitte 182A und 182B sind über einen umgekehrt V-förmigen Überbrückungsabschnitt 183 miteinander verbunden, der eine Ebene aufspannt, die parallel zur einer Ebene liegt, die von den Stuhlbeinen 18A und 18B aufgespannt ist.
  • Zur Ausbildung des zweiten Verbindungselements 24 sind an den unteren Enden der Stuhlbeine 20A und 20B bezogen auf die vertikale Stuhllängsmittelebene nach außen weisende Kröpfabschnitte 201A und 201B ausgebildet, die bezogen auf das Sitzelement 14 höher angeordnet sind als die Kröpfabschnitte 181A und 181B des Verbindungselements 22. Die Kröpfabschnitte 201A und 201B bilden jeweils einen abfallenden Stangenabschnitt, der zu einem Standabschnitt 202A bzw. 202B führt, der in Höhe der Standabschnitte 182A und 182B des ersten Stuhlbeinelements 18 liegt. Die Standabschnitte 202A und 202B sind wiederum über einen umgekehrt V-förmigen Überbrückungsabschnitt 203 miteinander verbunden, der eine Ebene aufspannt, die parallel zu einer Ebene liegt, die von den Stuhlbeinen 20A und 20B aufgespannt ist.
  • Wie den 3 und 4 zu entnehmen ist, wird beim Verketten zweier Stühle 10 und 10' das Verbindungselement 22 des Stuhls 10' mit dem Verbindungselement 24 des Stuhls 10 miteinander verschränkt, und zwar derart, dass die Kröpfabschnitte 201A und 201B des Stuhls 10 die Kröpfabschnitte 181A und 181B bzw. die Standabschnitte 182A und 182B übergreifen, so dass die Standabschnitte 202A und 202B des Stuhls 10 neben den Standabschnitten 182A und 182B des Stuhls 10' zwischen der von dem Überbrückungsabschnitt 24 aufgespannten Ebene und der von den Stuhlbeinen 20A und 20B aufgespannten Ebene angeordnet sind. Die Überbrückungsabschnitte 183 und 203 stützen sich aneinander ab bzw. liegen aneinander an.
  • Wie 5 zu entnehmen ist, lassen sich die Stühle 10, 10' platzsparend entlang einer vertikal ausgerichteten Achse stapeln.
  • In den 5 und 6 ist in Alleinstellung eine weitere Ausführungsform dargestellt, die ebenfalls einen Stuhl 60 darstellt, der als Stapelstuhl ausgebildet ist und ein Stuhlgestell 12 aufweist, auf dem ein Sitzelement 14 und ein Rückenlehnenelement 16 angeordnet sind.
  • Das Stuhlgestell 12 ist in einstückiger Weise aus einer gebogenen, durchgängigen Metallstange gebildet, die bezogen auf eine vertikale Stuhllängsmittelebene beidseits jeweils ein Stuhlbeinelement 18 bzw. 20 bildet. Die Stuhlbeinelemente 18 und 20 sind jeweils im Wesentlichen umgekehrt V-förmig ausgebildet und weisen jeweils zwei Stuhlbeine 18A und 18B bzw. 20A und 20B auf, die ausgehend von dem Sitzelement 14 nach unten in Richtung Boden führen.
  • An ihren unteren Enden sind die Stuhlbeine 18A und 18B über ein erstes Verbindungselement 22, das Bestandteil der durchgängigen Stange des Stuhlgestells 12 ist, miteinander verbunden. Die Stuhlbeine 20A und 20B des Stuhlbeinelements 20 sind über ein zweites Verbindungselement 24 miteinander verbunden, das ebenfalls Bestandteil der durchgängigen Stange des Stuhlgestells 12 ist. Die beiden Verbindungselemente 22 und 24 stellen eine Koppeleinrichtung zur Verkettung des Stuhls 10 mit einem Stuhl 10' gleicher Bauart dar, wie in den 8 und 9 dargestellt ist.
  • Das Verbindungselement 22, das, wie oben bereits ausgeführt, die beiden Stuhlbeine 18A und 18B an ihren dem Sitzelement 14 abgewandten Enden miteinander verbindet, ist dadurch realisiert, dass die Stuhlbeine 18A und 18B an ihren unteren Enden jeweils einen bezogen auf die vertikale Stuhllängsmittelebene nach außen gerichteten Kröpfabschnitt 181A bzw. 181B aufweisen. Die Kröpfabschnitte 181A und 181B sind bezogen auf das Sitzelement 14 in gleicher Höhe jeweils zu einem Standabschnitt 182A bzw. 182B geführt. Die beiden Standabschnitte 182A und 182B sind über einen parallel zum Boden und gegenüber den Standabschnitten 182A und 182B höher verlaufenden Überbrückungsabschnitt 183 miteinander verbunden, der in einer Ebene liegt, die parallel zur einer Ebene liegt, die von den Stuhlbeinen 18A und 18B aufgespannt ist.
  • Zur Ausbildung des zweiten Verbindungselements 24 sind an den unteren Enden der Stuhlbeine 20A und 20B bezogen auf die vertikale Stuhllängsmittelebene nach außen weisende Kröpfabschnitte 201A und 201B ausgebildet, die bezogen auf das Sitzelement 14 höher angeordnet sind als die Kröpfabschnitte 181A und 181B des Verbindungselements 22. Die Kröpfabschnitte 201A und 201B bilden jeweils einen abfallenden Stangenabschnitt, der zu einem Standabschnitt 202A bzw. 202B führt, der in Höhe der Standabschnitte 182A und 182B des ersten Stuhlbeinelements 18 liegen. Die Standabschnitte 202A und 202B sind wiederum über einen parallel zum Boden und gegenüber den Standabschnitten 202A und 202B tiefer verlaufenden Überbrückungsabschnitt 203 miteinander verbunden, der in einer Ebene liegt, die parallel zu einer Ebene liegt, die von den Stuhlbeinen 20A und 20B aufgespannt ist.
  • Wie den 8 und 9 zu entnehmen ist, wird beim Verketten zweier Stühle 60 und 60' das Verbindungselement 22 des Stuhls 10' mit dem Verbindungselement 24 des Stuhls 60 miteinander verschwenkt und zwar derart, dass die Kröpfabschnitte 201A und 201B des Stuhls 60 die Kröpfabschnitte 181A und 181B bzw. die Standabschnitte 182A und 182B des Stuhls 60' übergreifen, so dass die Standabschnitte 202A und 202B des Stuhls 60 neben den Standabschnitten 182A und 182B des Stuhls 60' zwischen der von dem Überbrückungsabschnitt 24 aufgespannten Ebene und der von den Stuhlbeinen 20A und 20B aufgespannten Ebene angeordnet sind. Der Überbrückungsabschnitt 183 ist hierbei höher angeordnet als der Überbrückungsabschnitt 203.
  • Wie 10 zu entnehmen ist, lassen sich auch die Stühle 60, 60' platzsparend entlang einer vertikal ausgerichteten Achse stapeln.

Claims (9)

  1. Stuhl, umfassend ein Sitzelement (14) und bezogen auf eine vertikale Stuhllängsmittelebene beidseits des Sitzelements (14) jeweils ein Stuhlbeinelement (18, 20), das zwei Stuhlbeine (18A, 18B, 20A, 20B) bildet, sowie eine Koppeleinrichtung zur Verkettung mit einem Stuhl gleicher Bauart, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung aus einem ersten Verbindungselement (22), das die Stuhlbeine (18A, 18B) eines Stuhlbeinelements (18) an deren unteren Enden miteinander verbindet, und einem zweiten Verbindungselement (24) gebildet ist, das die Stuhlbeine (20A, 20B) des anderen Stuhlbeinelements (20) an deren unteren Enden miteinander verbindet, und dass das erste Verbindungselement (22) des Stuhls mit dem zweiten Verbindungselement (24) des Stuhls gleicher Bauart zur Verkettung der beiden Stühle verschränkbar ist.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Stuhlbeine (18A, 18B, 20A, 20B) eines Stuhlbeinelements (18, 20) und das jeweilige Verbindungselement (22, 24) einstückig aus einem durchgängigen, gebogenen, stangenartigen Element gefertigt sind, das insbesondere aus Metall besteht.
  3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlbeine (18A, 18B, 20A, 20B) an ihren Enden zur Bildung des jeweiligen Verbindungselements (22, 24) jeweils einen bezogen auf die vertikale Stuhllängsmittelebene nach außen gerichteten Kröpfabschnitt (181A, 181B, 201A, 201B) aufweisen, der über einen Überbrückungsabschnitt (182, 203) mit dem Kröpfabschnitt (181A, 181B, 201A, 201B) des jeweils anderen Stuhlbeins (18A, 18B, 20A, 20B) des betreffenden Stuhlbeinelements (18, 20) verbunden ist, und dass die Kröpfabschnitte (181A, 181B) des ersten Verbindungselements (22) bezogen auf das Sitzelement (14) niedriger angeordnet sind als die Kröpfabschnitte (201A, 201B) des zweiten Verbindungselements (24).
  4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kröpfabschnitte (181A, 181B) des ersten Verbindungselements (22) bezogen auf das Sitzelement (14) zumindest weitgehend ohne Höhenausgleich jeweils zu einem ersten Standabschnitt (182A, 182B) geführt sind und die Kröpfabschnitte (201A, 201B) des zweiten Verbindungselements (24) jeweils abfallend zu einem zweiten Standabschnitt (202A, 202B) geführt sind, der in Höhe der ersten Standabschnitte (182A, 182B) liegt.
  5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Standabschnitte (182A, 182B, 202A, 202B) jeweils mit einem Fußelement versehen sind.
  6. Stuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungsabschnitte (183, 203) jeweils parallel zu einer Bodenfläche verlaufen.
  7. Stuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungsabschnitte (183, 203) jeweils umgekehrt V-förmig ausgebildet sind.
  8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlbeine (18A, 18B, 20A, 20B) der Stuhlbeinelemente (18, 20) jeweils in Richtung Bodenfläche auseinanderlaufend sind und eine zumindest weitgehend umgekehrt V-förmige Anordnung haben.
  9. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stuhlbeinelemente (18, 20) und die beiden Verbindungselemente (22, 24) einstückige Bestandteile eines Stuhlgestells (12) sind, das aus einer durchgängigen, gebogenen Stange gefertigt ist.
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