DE2301785A1 - Moebel - Google Patents

Moebel

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DE2301785A1
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furniture
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DE2301785A
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English (en)
Inventor
Ole Wiberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/06Underframes of metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Vertreter; Ludwigwhafen /Kh., 15.1.1973
P 5019 Al
A,H. Fischer · A-D. Rsdier ^ü '
o7 Ludv.-k;. -Ji1T1/ ΛϊΙΘΪη
Kfenord-Wogner-Str. *'2 - Tel. 564740
Anmelder:
Öle Wiberg in
Kopenhagen (Dänemark) Vesterbrogade 100
Möbel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel mit einem aus miteinander verbundenen Einzelteilen zusammengesetzten Gestell aus Rohren, Stangen od. dgl. Derartige Möbel haben den Vorteil, daß sie verhältnismäßig einfach herzustellen, und trotzdem sehr stabil sind.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, für derartige Möbel Einzelteile zu schaffen, mit denen eine Vielzahl von verschiedenen Möbel hergestellt werden können. Erreicht wird dieses Ziel bei einem Möbel der eingangs genannten Art dadurch, daß mindestens zwei Einzelteile die Form etwa eines U mit von der Ebene des U im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden Ansätzen aufweist. Wie nachstehend noch gezeigt werden wird, ist es tatsächlich mit solchen Einzelteilen möglich, sehr verschiedenartige Möbel aufzubauen·
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23017BB
Um bei der Verbindung zweier Einzelteile eine große Steifigkeit zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Ansätze verschieden lang sind. Damit kommen nämlioh Verbindungen der Ansätze untereinander in verschiedene. Ebenen zu liegen. .
Die Vielzahl der Variationsmöglichkeiten für die Bildung von Möbeln kann.noch gesteigert werden, wenn, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, von zwei Einzelteilen eines eine größere Höhe des U aufweist als das andere. Ebenfalls zur Erhöhung der Variationsmöglichkeit ist es zweckmäßig, wenn ,von zwei Einzelteilen einer, vorzugsweise der mit der größeren Höhe, eine geringere Höhe der beiden Ansätze besitzt, wobei der längenunterschied der beiden Ansätze gleich dem Längenunterschied der Ansätze des anderen Einzelteiles ist.
Eine sehr einfache Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ist die Bildung eines Sitzmöbelgestelles, wozu zwei verschieden hohe Einzelteile mit ihren Ansätzen aneinanderstoßend miteinander verbunden sind, wobei das höhere U das lehnengestell bildet. Zur Ergänzung des Möbels kann dabei quer zu dem das Lehnengestell bildenden Einzelteil mindestens ein weiterer Einzelteil angeordnet sein, dabei können die quer zum Lehnengestell verlaufenden Einzelteile ein hohes U aufweisen und Armlehnenges teile bilden.
Ein Sitzmöbelgestell kann auch dadurch gebildet werden, da£J£wei Einzelteile mit ihren Ansätzen aneinanderstoßend miteinander verbunden sind und zwischen den beiden Schenkeln der U eine Bespannung verläuft. Dabei kann zur Bildung eines Armlehnengestelles quer zu den beiden die'Bespannung tragenden Einzelteilen ein Einzelteil mit hohem U angeordnet sein.
Mit den der Erfindung entsprechenden Einzelteilen können aber auch andere als Sitzmöbel gebildet werden· So ist es insbesondere möglich, ein Tischgestell zu bilden, u. zw. durch vier gleichhohe Einzelteile, von denen je zwei mit ihren Ansätzen aneinanderstoßend und 2:2 quer zueinander verlaufend miteinander verbunden sind.
. Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert, ohne jedoch auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein. Die Mg. 1 und 2 zeigen in schaubildlicher Ansicht je ein Einzelteil, die Fig, 3 stellt schematisch ebenfalls in schaubildlioher Ansicht ein Sitzmöbelgestell dar,
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die Pig. 4 zeigt in Ansicht das Sitzmöbel mit dem Gestell nach Pig. 3, wobei auf dieses Gestell Polster aufgelegt sind, die Pig. 5 und 6 zeigen je schematisch weitere Sitzmöbelgestelle und die Pig. 7 zeigt ein Tischgestell.
Gemäß Pig. 1 besitzt der dort gezeigte einstückig gebogene und aus Rundmaterial bestehende Einzelteil 1 ein TJ, das aus den beiden Schenkeln 3 sowie dem Steg 4 besteht, Ansätze 5 und 6 stehen im wesentlichen normal zu der vom U gebildeten Ebene ab.
Der Einzelteil 2 nach Pig. 2 besitst ebenfalls ein U, das allerdings niederer als das ü des Einzelteiles 1 ist und aus den beiden Schenkeln 7 und dem Steg 8 besteht. Die beiden rechtwinkelig abstehenden Ansätze 9 und 10 sind gegenüber den Ansätzen 5 und 6 kurzer. Der Unterschied zwischen den längen 1 9 und 1 1.0 einerseits sowie 1 5 und 1 6 andererseits ist jedoch gleich.
Bei praktischen Versuchen haben sich folgende Höhen und längen als zweckmäßig erwiesen; h 1 = 47 cm, h 2 = 15 cm, 1 5 = 67 cm, 1 6 = 23 cm, 1 9 = 54,5 cm, 1 10 = 10,5 cm, Abstand der Schenkel bzw. Ansätze jeweils 50 cm.
Wie aus Pig. 3 ersichtlich, ist nun durch Verbindung eines Einzelteiles 1 und eines Einzelteiles 2 sehr einfach die Bildung eines Sitzmöbelgestelles möglich. Dazu brauchen die beiden Einzelteile bloß mit ihren Ansätzen aneinanderstoßend verbunden werden. Die Verbindung kann dabei z.B. durch überschobene Muffen, durch eingeschobene Paßstücke oder durch irgend eine andere bekannte Verbindungsart erfolgen.
In Pig. 3 ist überdies strichliert angedeutet, daß quer zu den beiden miteinander verbundenen Teilen 1 und 2 v/eitere zwei Teile 1 angeordnet werden können. Die Querverbindung der einander kreuzenden Ansätze ist ebenfalls sehr einfach durchführbar und kann z.B. mittels Schrauben erfolgen, die die beiden einander kreuzenden Ansätze durchsetzen, auch hier sind jedoch auch andere Arten der Verbindung möglich.
Wie aus Pig. 4.ersichtlich ist, dient das in Pig. 3 skizzierte Gestell zur Halterung eines Sitzpolsters 11, eines Lehnpolsters 12 und zweier Seitenpolster 13. Diese Sitz- und Lehnfläche könnte auch dadurch gebildet werden, daß zwischen die Stege 4 und 8 eine Bespannung gespannt wird, ähnlich wie anschließend an Hand Pig, 5 und 6 beschrieben ist.
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Gemäß Pig· 5 sind zwei Teile 2 mit ihren Ansätzen aneinanderstoßend verbunden und quer dazu ein Teil 1 der das Lehnengestell bildet. Die Sitzfläche kann durch eine Bespannung 14 gebildet werden, auf die ein Polster auflegbar ist.
Gemäß ng, 6 ist der eine Teil 2 nach Mg. 5 durch einen Teil 1 ersetzt, sodaß eine seitliche Armlehne gebildet wird. Durch Zusammenstellung z.B. eines Gestelles nach Pig. 5 in der Mitte und zweier Gestelle nach Fig. 6 je an der Seite, wobei der Teil 1 einmal rechts und einmal links anzuordnen ist, kann ein mehrsitziges Sitzmöbel gebildet werden. Eine derartige Kombination ist naturgemäß auch bei einer Anordnung aus Pig. 3 möglich.
In Pig. 7 ist angedeutet, daß durch Zusammenstellung von vier Teilen 1, von denen je—zwei mit ihren Ansätzen aneinander stoßend verbunden sind und die dadurch gebildeten beiden Einheiten quer zueinander verlaufend angeordnet werden, diie Bildung eines Tischgestelles möglich ist. Verbindet man nur zwei Teile 1 und verdreht sie gegenüber der Pig. 7 um 90°, kann dieses Gestell an einer Wand befestigt werden und als Garderobe dienen.
Es soll noch hervorgehoben werden, daß die aufgezeigten Verwendungsmöglichkeiten der Einzelteile nach der Pig. 1 und 2 nur eine Auswahl der vielfältigen Möglichkeiten darstellt, die die Erfindung bietet.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    1J Hobel, mit einem aus miteinander verbundenen Einzelteilen zusammengesetzten Gestell aus Rohren, Stangen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Einzelteile die Form etwa eines "U" mit von der Ebene des "U" im wesentlichen rephtwinkelig abstehenden Ansätzen aufweisen.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze verschieden lang sind.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 von zwei Einzelteilen eines eine größere Höhe des "U" aufweist als das andere.
  4. 4. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei Einzelteilen einer, vorzugsweise der mit der größeren Höhe eine geringere länge der beiden Ansätze besitzt, wobei der Längenunterschied der beiden Ansätze gleich dem Längenunterschied der Ansätze des anderen Einzelteiles:'ist.
  5. 5. Möbel nach Anspruch 3 oder £, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Sitzmöbelgestelles zwei verschieden hohe Einzelteile mit ihren Ansätzen aneinanderstoßend miteinander verbunden sind, wobei das höhere "U" das Lehnengestell bildet.
  6. 6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu dein das Lehnengestell bildenden Einzelteil mindestens ein weiterer Einzelteil angeordnet ist.
  7. 7. Möbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zum Lehnengestell verlaufenden Einzelteile ein hohes "U11 aufweisen und Armlehnengestelle bilden.
    309830/0475
  8. 8.. Möbel nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Sitzmöbelgestelles zwei Einzelteile mit ihren Ansätzen aneinanderstoßend miteinander verbunden sind und zwischen den beiden Stegen der "U" eine Bespannung verläuft.
  9. 9. Möbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den beiden die Bespannung tragenden Einzelteilen zur Bildung eines Lehnengeötelles ein Einzelteil mit hohem "U" angeordnet ist.
  10. 10. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch vier gleichhohe, ein Tischgestell bildende Einzelteile, von denen je zwei mit ihren Ansätzen aneinanderstoßend und zwei zu zwei quer zueinander verlaufend miteinander verbunden sind.
    309330/0475
DE2301785A 1972-01-17 1973-01-15 Moebel Pending DE2301785A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT37672A AT313518B (de) 1972-01-17 1972-01-17 Möbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2301785A1 true DE2301785A1 (de) 1973-07-26

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ID=3488944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2301785A Pending DE2301785A1 (de) 1972-01-17 1973-01-15 Moebel

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US (1) US3827751A (de)
AT (1) AT313518B (de)
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US3827751A (en) 1974-08-06
AT313518B (de) 1974-02-25

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