AT64150B - Lehnen-, Sitz- und Fußverbindung für Sitzmöbel, insbesondere für solche aus gebogenem Holz. - Google Patents

Description

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  Lehnen-, Sitz- und Fussverbindung für Sitzmöbel, insbesondere für solche aus gebogenem Holz. 



   Bei Sitzmöbeln (Stühlen, Sofas und dgl.), insbesondere bei solchen aus gebogenem Holz, besteht die   Rücklehnenstütze   aus einem gebogenen Holzstabe, der die Form einer offenen Schlaufe zeigt, welche im Scheitelpunkte und allenfalls in seitlichen Punkten an der Lehne und mit ihren beiden Enden an dem Sitzrahmen und an den Hinterfüssen befestigt ist. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nun die aus einem gebogenen Holzstab gebildete   Rücklehnenstiitze   über die Befestigungsstellen an den Hinterfüssen hinab beiderseits verlängert und in ihrem weiteren Verlaufe derart geführt und befestigt, dass sie gleichzeitig als Versteifungsmittel der   Füsse   gegen den Sitz bzw. der Füsse untereinander dient. Hiedurch wird eine erheblich Vereinfachung der Ausführung erzielt, ein Umstand, der 
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 sammenziehung von   Versteifl1ngsteilen   auch die Festigkeit der Sitzmöbel günstig beeinflusst. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen die neue Verbindung in verschiedenen beispielsweise gewählten Ausführungsformen ; alle diese Beispiele gehen von der bekannten Anordnung nach   Fig. 1   aus, bei welcher die   abwarts   verlängerten Enden der gebogenen   Riicklehnen-   stütze a beiderseits an den Sitz c und an die Hinterfüsse d geführt und an diesen bei   ; !   bzw. 3 befestigt sind ; es dient also hier die   Rilcklehnenstiitze   gleichzeitig zur Versteifung der Hinterfüsse untereinander und gegen den Sitz. Zur Ergänzung dieser bekannten Ab-   steifung   kann eine beliebige der für Sitzmöbel, insbesondere für solche aus gebogenem
Holz, üblichen Versteifungsarten herangezogen werden. So kann hiefür z.

   B. ein einziger 
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 gestellt ist. 



   Gemäss vorliegender Erfindung, von welcher eine Ausführungsform in Fig. 2 gezeigt ist, sind die abwärts verlängerten Enden der Rücklehnenstütze a von der BefestigungssteUe an den Hinterfüssen   d   zum Sitzrahmen c emporgeführt und an beiden Stellen befestigt ; bei dieser Ausführungsform genügt es, die Vorderfüsse untereinander und gegen den Sitz durch eine mit ihren aufgebogenen Enden am Sitzrahmen bei 5 beiderseits befestigte Winkelstütze g abzusteifen, wobei sich die Befestigungsstellen der Stäbe a und g am Sitzrahmen vorteilhaft so nahe nebeneinander befinden, dass sich die Stabenden gegeneinander stützen. 



   Bei der in Fig. 3 gezeichneten Ausftlhrungsform sind die bogenförmig gestalteten Stabenden der   Rückentehnenstütze   a von der Befestigungsstelle an den Hinterfüssen d an den Sitzrahmen c herangeführt und an ihm befestigt und hierauf, zwecks Absteifung der Vorderfüsse e, zu je einem der letzteren geführt und dort bei 7 befestigt. Zufolge dieser Anordnung sind durch die   Rücklehnensttltze   auch die Vorderfüsse direkt mitversteift, so 

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 dass nur eine zwischen diesen letzteren angebrachte einfache   Winkelstütze   h bekannter Art zweckmässig   hinznzatommen   hat. 
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 steifungsteil entfalten, so dass ein einziger Stab aus gebogenem Holz gleichzeitig als Rücklenenstütze sowie als Versteifungsreifen und Sitzbefestigung dient.

   Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind hier die Enden der   Rl1cklebnensttltze   a nach der Verbindung mit den   Hinterfusses        bei 8 an den Vorderfüssen e bei 9 befestigt, und im weiteren Verlaufe zwischen den Vorderfüssen e zum Sitzrallmen c emporgeführt und an dem letzteren bei   10   befestigt. Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 gehen die Stabenden der Rücklehneustütze   a   nach der Befestigung 8 an den Hinterfüssen d in einen Versteifungsring für die Vorderfüsse e über. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lehnen-, Sitz-und   Passverbindung   für Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass die unter den Sitzrahmen hinab verlängerten und mit den   Hinterfüssen   verbundenen Stabenden der Lehnenfüllung bogenförmig gestaltet und zwecks Absteifung der Füsse gegen den Sitz bzw. der Hinter-und Vorderfüsse untereinander über die Befestigungsstellen an den Hinterfüssen hinausgeführt sind.

Claims (1)

1. A 2. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Ri1cklehneneinsatzes von den Befestigungsstellen an den Hinterfüssen beider- seits zum Sitzrahmen emporgeführt sind.

   3. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Rücklehneneinsatzes von den Befestigungsstellen an den Hinterfüssen beider- seits zum Sitzrahmen empor und von hier je zu dem entsprechenden Vorderfuss ge- führt sind.

   4. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Rücklehneneinsatzes von den Befestigungsstellen an den Hinterfüssen beider- seits zu den Vorderflissen gefahrt und an diesen befestigt und im weiteren Verlaufe zwischen den Vorderfüssen zum Sitzrahmen emporgeführt und an diesem letzteren be- festigt sind.

   5. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Rück ! ehneneinsatzes von den Befestigungsstellen au den Hinterfüssen aus in einen Versteifungsring für die Vorderfüsse übergeben.