DE918110C - Bein- und Zargeneckverbindung fuer Moebel, insbesondere fuer Tische, Stuehle, Gestelle od. dgl. - Google Patents

Bein- und Zargeneckverbindung fuer Moebel, insbesondere fuer Tische, Stuehle, Gestelle od. dgl.

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DE918110C
DE918110C DEH9726A DEH0009726A DE918110C DE 918110 C DE918110 C DE 918110C DE H9726 A DEH9726 A DE H9726A DE H0009726 A DEH0009726 A DE H0009726A DE 918110 C DE918110 C DE 918110C
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Germany
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leg
frames
corner connection
prongs
furniture
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DEH9726A
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Inventor
Wilhelm Haisch
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
    • F16B2012/043Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued using carpentry joints other than mortise and tenon joints, e.g. using multiple tenons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections
    • F16B2012/463Non-metal corner connections for wooden members without additional elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Bein- und Zargeneckverbindung für Möbel, insbesondere für Tische, Stühle, Gestelle od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Bein- und Zargeneckverbindung für Möbel, insbesondere für Tische, Stühle, Gestelle od. dgl., bei welcher die Zargen mit dem Möbelbein bzw. den Gestellpfosten verzapft sind.
  • Es sind Eckverbindungen bekannt, bei welchen die an den beiden zusammenstoßenden Zargenenden angeordneten rechteckigen, ovalen oder runden Zapfen in entsprechend ausgebildete Zapfenlöcher des Möbelbeines bzw. des Pfostens eingefügt und mit diesem verleimt sind, wobei dieZapfenenden auf Gehrung geschnitten und mit den Gehrungsflächen aneinandergefügt sind.
  • Verbindungen von Holzteilen mittels Leim oder sonstiger Bindemittel sollen aber möglichst nur auf Zug oder Druck beansprucht werden, um entsprechende Kräfte übertragen zu können. Die bisher übliche Ausführungsart dieser Eckverbindungen hat den Nachteil, daß die Zargen an den durch Einfügen der Zapfen in die Zapfenlöcher des Beines bzw. des Pfostens entstehenden Leimfugen auf Schub (Abscherung) beansprucht werden und die an sich schmale Gehrungsfläche nicht imstande ist, die zum Teil erheblichen Kräfte zu übertragen, die sich durch die Benutzung ergeben, wodurch die Holzverbindung eine relativ geringe Haltbarkeit aufweist.
  • Dieser Umstand verursacht einen hohen Reparaturanfall und bedingt einen unverhältnismäßig hohen Werkstoffbedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Zapfen der beiden mit dem Möbelbein bzw. Gestellpfosten zu verbindenden Zargen an ihren Enden als Fingerzinken ausgebildet sind, die im zusammengefügten Zustand innerhalb des Beines miteinander im Eingriff stehen und auf diese Weise eine im wesentlichen auf Druck beanspruchte Verbindung ergeben, die sich durch besondere Festigkeit und lange Lebensdauer auszeichnet.
  • Die Fingerzinken an den Zapfenenden können als gerade, schwalbenschwanzförmige oder schräge Zinken ausgebildet sein. Nach einer anderen Ausführungsform können die Fingerzinken am Ende des einen Zargenzapfens durch runde oder eckige Dübel ersetzt sein, die in entsprechendeAusnehmungen des anderen Zapfens eingefügt werden.
  • Die Länge der Fingerzinken, sowohl der geraden als auch der schwalbenschwanzförmigen oder schrägen Zinken, ist so bemessen, daß dieselben über die Zinkverbindung, also über die Außenflächen der Zargenzapfen hinausragen, um auch hinter der Zinkverbindung in den Zapfenlöchern des Beines oder des Gestellpfostens ein Widerlager zu finden; aus diesem Grund müssen die Zapfenlöcher des Beines tiefer ausgearbeitet, z. B. ausgefräst, werden, als der eigentlichen Eckverbindung entspricht.
  • Die Verbindung kann für Zargen Anwendung finden, die in jedem beliebigen Winkel zueinander stehen. Sie ist für rechteckige, ovale oder runde Bein- bzw. Pfostenformen anwendbar, wobei auch die Außenflächen der Beine bzw. Pfosten in einem beliebigen Winkel zu der Richtung der Zargen stehen können.
  • Die Verbindung ist in allen jenen Fällen anwendbar, in welchen drei strebenartige Holzteile miteinander verbunden werden sollen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in vier Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i a, i b, i c, i d zeigen als erste Ausführungsform eine Verbindung, bei welcher die beiden Zargen im rechten Winkel zueinander in einem Möbelbein bzw. in einem Gestellpfosten eingefügt sind.
  • Die Zapfen 3 und 4 der beiden Zargen i und 2 sind mit Zinken 3' und q.' versehen. Im Bein 5 sind Zapfenlöcher 6, 7 eingeschnitten oder eingefräst, die sich mit ihren Enden 6', 7' überschneiden (s. Abb. i c, i d). Die Enden der Fingerzinken stehen bei zusammengefügter Eckverbindung über die Außenflächen des Gegenzapfens so weit vor, daß sie an den Enden 6' und 7' der Zapfenlöcher 6 und 7 ein Widerlager finden. Die Verbindung wird, gegebenenfalls unter der Verwendung von Leim oder eines sonstigen Bindemittels, derart gefügt, daß eine Bein- und Zargeneckverbindung in der in den Abb. i a und i b gezeigten Form entsteht. Die Abb. 2 a, 2 b, 2 c und 2 d zeigen eine zweite Ausführungsform der Eckverbindung mit schräg gestelltem Bein bzw. Pfosten und schwalbenschwanzförmigen Zinken, welche grundsätzlich der Ausführungsform gemäß der Abb. i a bzw. i b entspricht.
  • Die Abb, 3 a und 3 b zeigen eine dritte Ausführungsform, wie sie durch Zusammenfügung von Teilen jeder Art von Holzkonstruktionen Anwendung findet. Sie unterscheidet sich von der in Abb. i a bzw. i b gezeigten Verbindung nur dadurch, daß die Zargen 1,:2 und der Pfosten 5 gleiche Querschnitte haben.
  • Die Abb.4a und 4b zeigen als vierte Ausführungsform eine Verbindung, bei welcher die beiden Zargen i, 2 zwar ebenfalls im rechten Winkel zueinander in einem Bein bzw. einem Pfosten 5 zusammengefügt sind, wobei aber der Zapfen 4 von Zarge 2 drei untereinanderliegende Bohrungen aufweist, in welche Dübel 8, die aus dem Zapfen 3 der Zarge i herausgearbeitet sind, eingreifen. Wie bei der ersten Ausführungsform stehen die Dübel 8 über die Fläche der Gegenzarge 4 bei gefügter Verbindung hinaus und finden in entsprechenden Bohrungen des Beines bzw. des Gestenpfostens 5 ihre Widerlager.
  • Diese Verbindung wird ebenfalls unter Verwendung von Leim oder eines sonstigen Bindemittels zusammengehalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bein- und Zargeneckverbindung fürMöbel, insbesondere für Tische, Stühle, Gestelle od. dgl., bei welcher die Zargen mit dem Bein bzw. Pfosten verzapft sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3, 4) der Zargen (i, 2) an ihren Enden als Fingerzinken ausgebildet sind, die innerhalb des Beines (5) miteinander im Eingriff stehen.
  2. 2. Eckverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken über dieAußenfläche des Gegenzapfens hinausragen und in den entsprechend tiefer ausgearbeiteten Zapfenlöchern (6', 7') ihre Widerlager finden.
  3. 3. Eckverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Zinken (3,4) der beiden Zargenenden als gerade, schräge oder schwalbenschwanzförmige Zinken ausgebildet sind.
  4. 4. Eckverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden zu verbindenden Zapfenenden runde oder rechteckige Dübel (8) aufweist, die in entsprechend ausgebildete runde oder rechteckige Ausnehmungen des anderen Zapfens eingreifen.
DEH9726A 1951-09-15 1951-09-15 Bein- und Zargeneckverbindung fuer Moebel, insbesondere fuer Tische, Stuehle, Gestelle od. dgl. Expired DE918110C (de)

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DE (1) DE918110C (de)

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