DE461447C - Schmierpolstergestell zum Einsetzen in die OElkaesten von Eisenbahnwagenachsbuchsen - Google Patents

Schmierpolstergestell zum Einsetzen in die OElkaesten von Eisenbahnwagenachsbuchsen

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Publication number
DE461447C
DE461447C DEK102100D DEK0102100D DE461447C DE 461447 C DE461447 C DE 461447C DE K102100 D DEK102100 D DE K102100D DE K0102100 D DEK0102100 D DE K0102100D DE 461447 C DE461447 C DE 461447C
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DE
Germany
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oil
side walls
bracket
car axle
pad frame
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Expired
Application number
DEK102100D
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English (en)
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Hermann Klein & Soehne GmbH
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Hermann Klein & Soehne GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/04Lubrication by stationary devices
    • B61F17/06Lubrication by stationary devices by means of a wick or the like
    • B61F17/08Devices for pressing the wick or the like against the rotating axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Schmierpolstergestell zum Einsetzen in die Ölkästen von Eisenbahnwagenachsbuchsen. Es sind Schinierpolstergestelle für Eisenbahnwagenachsbuchsen bekannt zum Einsetzen in die für letztere gebräuchlichen einzuschiebenden Ölkästen und bestehend aus einem Ober- oder Polsterblech als Träger des damit vernähten oder vernieteten Schmierpolsters und einem Unter- oder Bodenblech mit zwischen beiden Blechen angeordneten, das Oberblech mit dem Polster gegen die Achse drückenden Schraubenfedern. Bei den bisherigen Ausführungsformen dieser Art von Schmierpolstergestellen ist an aufgebogenen Lappen des Bodenbleches ein aus Flacheisen U-förmig gebogener Bügel angelenkt, der mit den Enden eines mit dein Polsterblech gelenkig verbundenen Drahtbügels in Verbindung tritt zwecks Ermöglichung und Begrenzung einer gewissen Längsbeweglichkeit des Polsterbleches und zu dessen Führung bei der Bewegung in senkrechter Richtung. Mit aufgebogenen Lappen führte sich das Bodenblech in dem Ausschnitt im Mittelboden des das ganze Schmierpolstergestell aufnehmenden ölkastens; hierbei ergaben sich übelstände, die durch die vorliegende Erfindung behoben werden sollen. Die Erfindung besteht nun in der Anordnung eines hasten- oder trogförmigen Gestellunterteiles, dessen Seitenwände den an ihnen angelenkten Bügel und die weitere gelenkige Verbindung schützen und dessen Stirnwände kreisringförmig mit dem tiefsten Punkt in der Mitte ausgebildet sind, um ein Festsetzen des Polsterträgers zu verhindern. Ferner sind die Seitenwände des Unterteiles stellenweise eingedrückt zur Bildung von Lappen o. dgl. zum Anlenken des Bügels. Die Seitenwände sind schließlich zum freien Durchtritt des Öles in das Unterteil mit Löchern versehen.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar -zeigen: Abb. z das Schmierpolstergestell in Längsansicht, Abb. z die Seitenansicht dazu teilweise im Schnitt in senkrechter Richtung, Abb. 3 zur Hälfte die Oberansicht des Gestelles, zur anderen Hälfte im wagerechten Schnitt durch die Lagerstelle des Flacheisenbügels.
  • Abb. d. veranschaulicht das Schmierpolstergestell, eingesetzt in den Ölkasten der Achsbuchse, und zwar den Ölkasten im Längsschnitt mit dem darin stehenden Gestell, und Abb.5 die gleiche Anordnung, aber in einem senkrechten Schnitt nach der gebrochenen Linie A-13 der Abb. .1 ..
  • Das Polsterblech a (Polster und Saugdochte sind nur in Abb. d., rechte Hälfte, angedeutet, sonst aber weggelassen, um das Gestell selbst besser sichtbar zu machen) ist wie bisher gelenkig verbunden mit dem Drahtbügel b, der seinerseits an dem Flacheisenbügel c angelenkt ist. An Stelle des früheren Bodenbleches ist hier ein besonders ausgestaltetes Unterteil d getreten; auf diesem aufstehend und gegen das Polsterblech a drückend, sind die Schraubenfedern f so angeordnet, daß sie durch herausgedrückte Schlaufen beider Bleche gehalten sind, indem sie mit ihren Enden darunter hergeschoben werden.
  • Das bisherige Bodenblech des Gestelles führte sich mit senkrecht aufgebogenen Lappen in dem Ausschnitt i des Ölkastsens h. Die Längen von Polsterblech a, Flacheisenbügel c . und Drahtbügel b müssen sich nach den festliegenden Abmessungen richten, die des Bleches a nach der Länge des Achsschenkels und im übrigen nach dem Ölkasten k und dem Ausschnitt in seinem Mittelboden i. Nach Lage der Verhältnisse konnte es dabei leicht vorkommen, daß sich das Polsterblech a an den am bisherigen Bodenblech vorn und hinten vorgesehenen aufstehenden Lappen festklemmte. An diesem Lappen vorgeschlagene und ausgeführte bauliche Vorkehrungen gegen das Festklemmen des Polsterbleches, wie Einprägen tiefer Furchen zur Bildung stark vorstehender Längsrippen oder Umbiegungen der Lappenenden nach innen usw., hatten andere Übelstände im Gefolge, z. B. kam - es vor, daß sich daran die zum Hochdrücken des Polsterbleches a bestimmten Schraubenfedern f stießen oder in ihrer Fede--rung gehemmt wurden. Zudem hatten alle Aufbiegungen des Bodenbleches den Nachteil, daß sie bei unachtsamem Umgehen mit den Schmierpolstern leicht verbogen und verdrückt werden konnten, weil die Blechstärken nicht über ein gewisses Maß hinaus gewählt werden durften.
  • Alle diese Übelstände sind durch den Erfindungsgegenstand dadurch behoben, daß statt des bisher üblichen Bodenbleches mit aufstehenden Lappen hier ein kasten- oder trogähnliches Unterteil c1 vorgesehen ist, d. h. gewissermaßen ein Bodenblech mit ringsum aufstehenden Wandungen. Damit ist zunächst ein Verdrücken oder Verbiegen, wie es bei den bisherigen frei stehenden Lappen des Bodenbleches sehr leicht vorkam, ausgeschaltet; die zusammenhängenden Wandungen des Unterteiles d versteifen sich gegenseitig und sind leicht für die vorliegenden Verhältnisse genügend widerstandfähig auszuführen.
  • Auch wird es durch die Kastenform des Unterteiles d ermöglicht, die Stirnwände so auszubilden, daß das Polsterblech mit dem tiefsten Punkt der Wölbung seiner Endkanten auch in der schrägsten Lage (in Abb. i mit gestrichelten Linien vorgeführt) mit der Stirnwand des Unterteiles d überhaupt nicht in Berührung kommt,wie es schädlicherweise bisher bei dem aufstehenden Lappen des Bodenbleches vorkommen konnte. Denn es ist möglich, die Stirnwand so tief kreisbogenförmig auszuschneiden, daß das Polsterblech a an den Seiten aufsetzt und nicht in der Mitte in dem Punkte h, wenn es in eine Lage gleich der in Abb. i gestrichelt dargestellten kommt.
  • Der Flacheisenbügel c kann mit seinen Drehzapfen e unmittelbar an den Seitenwandungen des Kastens d an-gelenkt sein, j e nachdem mit innen angeordneten Zwischenlagen zur Ausfüllung zwischen Wandungen und Bügel. Es können aber auch für den Flacheisenbügel c, wie aus Abb. 2 und 3, rechts, ersichtlich ist, ausgestanzte und nach innen durchgedrückte Lappen g vorgesehen sein. Auch kann die Ausführung so sein, daß die Lappen g nicht durchgestanzt werden, sondern (vgl. Abb. 5) als eingedrückte Einbuchtungen ausgebildet sind. In allen diesen Fällen ist so diese Gelenkstelle und damit auch das ganze übrige Gelenksvstem gegen Beschädigungen geschützt.
  • Der Kasten d muß dem in dem Öllasten k enthaltenen Ölvorrat freien Zutritt zu den vom Polster herabreichenden Saugdochten gewähren; er ist also unter Umständen entsprechend zu lochen (Öffnungen L in Abb. 4), am besten so, daß die Lochungen vom Boden bis in die Seitenwandungen reichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmierpolstergestell zum Einsetzen in die Ölkästen von Eisenbahnwagenachsbuchsen und bestehend aus Polsterblech, Bodenblech, dazwischen angeordneten Schraubenfedern und einer gelenkigen und längsbeweglichen Verbindung zwischen Polster- und Bodenblech, gekennzeichnet durch die Anordnung eines kastenoller trogförmigen Gestellunterteiles (d), dessen Seitenwände den an ihnen angelenkten Bügel (c) und die weitere gelenkige Verbindung (b) schützen und dessen Stirnwände kreisringförmig mit dem tiefsten Punkt (h_) in der Mitte ausgebildet sind, um ein Festsetzen des Polsterträgers (a) bei Schräglage zu verhindern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Unterteiles (d) stellenweise eingedrückt sind zur Bildung von Lappen (g) zum Anlenken des Bügels (c), und daß in äen Seitenwänden zum freien Durchtritt des Öles in das Innere des Unterteiles (d) Löcher vorgesehen sind.
DEK102100D 1926-12-20 1926-12-21 Schmierpolstergestell zum Einsetzen in die OElkaesten von Eisenbahnwagenachsbuchsen Expired DE461447C (de)

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