DE428382C - Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen - Google Patents

Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

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DE428382C
DE428382C DEK94520D DEK0094520D DE428382C DE 428382 C DE428382 C DE 428382C DE K94520 D DEK94520 D DE K94520D DE K0094520 D DEK0094520 D DE K0094520D DE 428382 C DE428382 C DE 428382C
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DE
Germany
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roller
railroad car
lubrication device
car axle
axle sleeves
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Expired
Application number
DEK94520D
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English (en)
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Hermann Klein & Soehne GmbH
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Hermann Klein & Soehne GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Rollenschmiervorrichtung für Eisenbahnwagenachsbuchsen. Die Rollenschmiervorrichtung stellt eine Verbesserung der Vorrichtung nach Patent 419371 dar.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein Längsschnitt durch eine Achsbuchse bekannter Bauart mit eingesetztem Ölkasten und der neuen Schmiervorrichtung, Abb. z ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3. einer Oberansicht, und zwar zeigen Abb. z und 3 die Vorrichtung für sich und in größerem Maßstabe als in Abb. i gewählt.
  • Die Bauart der Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie die der Vorrichtung des Hauptpatents. Der Achsschenkel a wird von der Schmierrolle b mit Öl aus dem Ölkasten c versorgt, indem diese Rolle, mit ihrer Achse d auf einem Trageblech e lagernd, von auf letzteres einwirkenden, auf dem Grundblech g stehenden Federn f an den Achsschenkel a angedrückt und von diesem beim Lauf in Umdrehungen versetzt wird.
  • Das Trageblech e (vgl. 4bb. a) ist auch hier muldenförmig ausgebildet und _(vgl. Abb. a und 3) für die Rolle b entsprechend ausgestanzt, die in dem Ausschnitt nach unten durchhängt; ausgestanzte und aufgebogene Lappen k sichern die Achse gegen seitliche Verschiebungen. An den Längsseiten, nach? unten umgebogen, führt sich das Trageblech e mit Lochungen an den Stiften f, deren Splinte i gegebenenfalls das Abgleiten des Bleches verhindern.
  • Das Blech ,e soll außer als Lager für die Rolle b in an sich bekannter Weise als Ölfänger und -abstreifer dienen. Bei der Vorrichtung des Hauptpatents wird die Wirkung des ölabstreifens durch die Schnittkanten des Ausschnitts im Blech e erreicht, welcher Ausschnitt dort den Umrissen der Schmierrolle entsprechend ausgebildet ist und sie ziemlich schlüssig umgibt. Je enger der Ausschnitt mit seinen Kanten die Rolle b umschließt, um so größer ist die abstreifende Wirkung auf das der Rolle anhängende Öl.
  • Gemäß vorliegender Erfindung soll es ermöglicht werden, das Maß der abstreifenden Wirkung der Schnittkanten veränderlich zu machen; dies wird in der aus Abb.2 und 3 erkennbaren Weise erreicht.
  • Der eigentliche Ausschnitt im Trageblech e wird reichlich groß bemessen, so daß er die Rolle b nicht mehr schlüssig umgibt. und also mit seinen Schnittkanten selbst nicht mehr abstreifend wirkt. Der Ausschnitt im Bleche wird sodann abgedeckt von zwei -Schiebeblechen n"o, die, der Muldenform des Bleches e angepaßt, auf diesem lagern, darauf in gewissen Grenzen verschiebbar und in der jeweils passenden Lage mit Schräubchen p feststellbar sind.
  • Die Bleche n und o sollen mit ihren der Rolle b zugewendeten Längsseiten in einstellbarer Weise abstreifend auf die Oberfläche der Rolle b einwirken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das Blech o mit vorstehenden ZunZen den Außenrand der Rolle b, indem sich diese Zungen unter die aufgebogenen Lappen q des Bleches n schieben (vgl. Abb.3), in welcher der eine Lappen q teilweise weggenommen ist, um zu zeigen, wie der Außenrand der Rolle b umfaßt wird. Die Lappen q dienen, wie Abb.2 erkennen läßt, als :Fänger für die von der rasch sich drehenden Rolle b abfliegenden Ölteilchen. Die halbrunde Ausbauchung nach oben in der Mitte der Bleche n und o, wie sie in Abb. 2 zu sehen ist, ist nötig, um Platz zu schaffen für die Achse d, wenn sie vor dem Herausziehen umgelegt wird und ihren runden Teil aus dem Ausschnitt des Bleches e heraus-: zieht, wie es im Hauptpatent näher erläutert ist.
  • Die einstellbaren Bleche n und o brauchen nicht unbedingt sich der Muldenform des Bleches e anzupassen; sie könnten vielmehr auch gerade durchgehend ausgebildet sein.
  • Durch die neue Anordnung hat man es in der Hand, die Bleche a und o ganz nach Erfordernis einzustellen und mittels der Schräubchen p festzustellen; das Maß des Abstreifens des Öls von der Rolle b ist somit veränderlich gemacht. PATENTANSPRUCH: Rollenschmiervorrichtung für Eisenbahnwagenachsbuchsen nach 15eent 41937 i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierrolle .(b) in dem Ausschnitt des Tragebleches (e) derart lagert, daß verschiebbare und in der gewünschten Lage feststellbare Bleche (n, o) den Ausschnitt im Blech (e) überdecken und das Maß des Ölabstreifens veränderlich zu machen gestatten.

Claims (1)

DEK94520D 1924-02-20 1925-06-09 Rollenschmiervorrichtung fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen Expired DE428382C (de)

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