DE943927C - Greifer fuer Filmgeraete - Google Patents

Greifer fuer Filmgeraete

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DE943927C
DE943927C DEB35424A DEB0035424A DE943927C DE 943927 C DE943927 C DE 943927C DE B35424 A DEB35424 A DE B35424A DE B0035424 A DEB0035424 A DE B0035424A DE 943927 C DE943927 C DE 943927C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
lubricant
chamber
gripper arm
curved path
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Expired
Application number
DEB35424A
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English (en)
Inventor
Albert Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Publication date
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Publication of DE943927C publication Critical patent/DE943927C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Greifer für Filmgeräte Die Erfindung betrifft einen Greifer für Filmgeräte mit mindestens einer und mindestens zeitweise an einer Kurvenbahn anliegenden, eine Bewegung des Greiferarms herbeiführenden Gleitstelle.
  • Es ist bekannt, die Gleitstelle eines Greifers von anderen Teilen aus durch Ölumlauf oder Ölnebel zu schmieren. Man ist dann aber darauf angewiesen, den Greifer in einem abgeschlossenen Gehäuse unterzubringen, das gewöhnlich nicht ohne weiteres zugänglich ist, und muß Ölleitungen, Sammeleinrichtungen, Dichtungen usw. vorsehen. Ein solcher Aufwand belastet besonders kleine und billige Geräte im Gewicht und Preis verhältnismäßig stark. Man vermeidet deshalb nach der Erfindung diese Nachteile dadurch, daß an dem an die Gleitstelle angrenzenden Teil des Greiferarms eine Kammer zur Aufnahme von Schmiermittel angeordnet ist, das die Gleitstelle bzw. die ihr zugeordnete Kurvenbahn versorgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; sie zeigt in Fig. i einen Aufriß, in Fig. z einen Grundriß der Greifereinrichtung. Ein Greiferarm i besteht aus zwei Blechstreifen a und 3, die eine Reihe von Löchern q. haben und am rechts gezeichneten Ende mit einem Greiferstück 5 vernietet sind. Dieses Greif erstück trägt zwei Greiferzähne 6 und 7. Etwa in ihrer Mitte sind die Blechstreifen 2 und 3 mit Hilfe einer Hülse 8 in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten ünd auf einem Bolzen 9 gelagert. Dieser Bolzen steckt mit beiden Enden drehbar in Armen io und ii einer _Schwinge-12, die ihrerseits auf einem ortsfesten Bolzen 13 drehbar gelagert ist.
  • Die linken Enden der Blechstreifen 2 und 3 sind unter Zwischenfügen einer Hüls-e 14 durch einen Niet 15 zusammengehalten. Auf der Oberseite der Blechstreifen sind Lappen 16 und 17, auf der Unterseite Lappen 18 und i9 gegeneinander abgebogen, so daß diese Lappen zusammen mit der Hülse 14 eine Kammer 2o einschließen. Diese Kammer ist mit Schmierfett gefüllt. In den Lappen i9 ist ein Ende einer Zugfeder 21 eingehakt, deren anderes Ende an einem raumfesten Bolzen 22 befestigt ist. An den Blechstreifen 3 ist seitlich ein Gleitstück 23 angenietet, das aus Kunststoff besteht und etwa die Form eines Kreisausschnittes hat.
  • Parallel zu dem Bolzen 13 ist in dem die Greifereinrichtung enthaltenden Filmgerät eine Welle 24 gelagert. Sie ist vom Motor des Filmgerätes angetrieben und trägt zwei Kurvenscheiben 25 und 26. Der Greiferarm i liegt unter dem Zug der Feder 21 mit der Hülse 14 auf der Kurvenscheibe 25. Die Lappen 18 und ig sind nach unten so ausgespart, daß sie dieser Kurvenscheibe Räum geben und ihre Seiten in der Art eines -Abstreifers mit ihren unteren Enden 27 berühren.
  • Gleichzeitig liegt das Gleitstück 23, ebenfalls unter dem Druck der Feder 2i, gegen die Kurvenscheibe 26.
  • Rechts des Greifers liegt, von nicht dargestellten Einrichtungen geführt, ein perforierter Film 28. Dreht sich die Welle z4, so schiebt die Kurvenscheibe 26 mit Hilfe des Gleitstückes 23 den Greiferarm i nach rechts, so daß sich die Schwinge 12 dreht und die Greiferiähne 6 und 7 in entsprechende Löcher des Films 28 eingreifen. Darauf hebt die Kurvenscheibe 25 das linke Ende des Greiferarms an, so daß sich der Greiferarm um den Bolzen 9 dreht und die Greiferzähne den Film nach unten transportieren. Sind sie am Hubende angelangt, so erlaubt die Kurvenscheibe 26 der Feder 21, den Greiferarm wieder nach links zurückzuziehen. Unter dem Zug der Feder.2i senkt sich auch das linke Ende des Greiferarms i, dem Verlauf der Kurvenscheibe 25 folgend, so daß die Greiferzähne wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Ihre Enden beschreiben bei =dieser Bewegung Bahnen 29, die einem umgekehrten D ähneln.
  • Durch die Beschleunigungen am linken Ende des Greiferarms i wird das Schmiermittel in der Kammer 2o immer wieder gegen die Hülse 14 und die Kurvenscheibe 25 gedrängt. Die Gleitstelle zu diesen beiden Teilen ist daher stets gut geschmiert. Die unteren Enden 27 der Lappen 18 und i9 streifen überschüssiges, auf die Seiten der Kurvenscheiben 25 ausweichendes Schmiermittel ab und fördern es wieder in die Kammer 2o zurück, da sie entgegengesetzt zur Drehrichtung der Kurverscheibe 25 schräg gerichtet sind.
  • Die Erfindung ist nicht an die Bauform des Greiferarms gebunden; dieser kann auch aus nur einem Teil oder einer andersartigen Verbindung von einzelnen Teilen bestehen. Er kann auch nur ein Gleitstück tragen, während die Schwinge auf andere Art gesteuert wird, oder statt mit einer Schwinge in einer Gleitführung gelagert sein. Statt einer Zugfeder können auch zwei Andrückfedern verwendet werden; die Form der Kurvenscherben kann je nach den Erfordernissen verschieden sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifer für Filmgeräte mit mindestens einer und mindestens zeitweise an einer Kurvenbahn anliegenden, eine Bewegung des Greiferarms herbeiführenden Gleitstelle,, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an diese Gleitstelle angrenzenden Teil des Greiferarms eine Kammer zur Aufnahme von'Schmiermittel angeordnet ist, das die Gleitstelle bzw. die. ihr zugeordnete Kurvenbahn versorgt.
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer gegen die zugehörige Kurvenbahn hin geöffnet und so geformt ist, daß sich in ihr untergebrachtes steifes Schmiermittel unter der Beschleunigungswirkung des Greiferarms gegen die Kurvenbahn legt.
  3. 3. Greifer nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm beiderseits der Schmiermittelkammer die eine begrenzte Breite aufweisende Kurvenbahn seitlich umgreift.
  4. 4. Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Greiferarms, welcher die Kurvenbahn umgreift, der Bewegungsrichtung der Kurvenbahn entgegengesetzt gerichtete Schrägflächen besitzt, welche hinter der Gleitstelle von der Kurvenbahn Schmiermittel abstreifen und in die Kammer zurückfördern.
  5. 5. Greifer nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm aus zwei im wesentlichen gleichen und parallelen Blechteilen besteht, die zusammen mit aus ihnen abgebogenen Lappen die Schmiermittelkammer bilden.
DEB35424A 1955-04-23 1955-04-23 Greifer fuer Filmgeraete Expired DE943927C (de)

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