DE1027063B - Greifereinrichtung fuer Filmgeraete - Google Patents

Greifereinrichtung fuer Filmgeraete

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DE1027063B
DE1027063B DEB35446A DEB0035446A DE1027063B DE 1027063 B DE1027063 B DE 1027063B DE B35446 A DEB35446 A DE B35446A DE B0035446 A DEB0035446 A DE B0035446A DE 1027063 B DE1027063 B DE 1027063B
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DE
Germany
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gripper
gripper device
gripper arm
cam
arm
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Pending
Application number
DEB35446A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Greifereinrichtung für Filmgeräte, bei welcher ein mindestens annähernd senkrecht gegen die Filmebene gerichteter, starrer Greiferarm an seinem einen Ende die Greifzähne, an seinem anderen Ende zwei unter Federdruck an einer radialen Führung gehaltene Gleitstücke trägt.
Es ist bekannt, einen solchen Greifer mit zwei etwa senkrecht zueinander stehenden Gleitführungen an einer Nockenscheibe und mit einer weiteren Gleitführung an einem raumfesten, aber verstellbaren Gleitstück zu führen, wobei der Greifer an jeder Führung unter dem Druck einer Feder lediglich kraftschlüssig anliegt.
Diese Anordnung hat unter anderem den Nachteil., daß der Greifer nur in einer Richtung verwendbar ist, da er sich bei entgegengesetzter Drehrichtung der Nockenscheibe von seinen Führungsorganen abheben würde. Außerdem ist die Gleitbewegung an dem Gleitstück eine Gefahr für die Laufruhe des Greifers; das gleichzeitige Gleiten an der Nockenscheibe und an dem Gleitstück, das an beiden Enden quer zur Gleitfläche stehende Kanten hat, läßt am Greifer leicht der Vorschubbewegung überlagerte Schwingungen entstehen. Dabei entstehen Geräusche, und Bildwerfer und Film werden mehr als notwendig abgenutzt.
Weiterhin sind die Transport- und die Eingreifbewegung des bekannten Greifers voneinander abhängig, da beide von einer gemeinsamen Kurve hervorgerufen werden; es ist daher nicht möglich, jeder dieser Bewegungen den erforderlichen besten Verlauf zu geben.
Schließlich muß der bekannte Greifer durch eine seitliche Platte geführt werden, da er sonst nicht genau in seiner Ebene bleiben würde; das verlangt eine sorgfältige Schmierung der Seitenflächen und führt trotzdem auf Grund der unvermeidlichen Reibung zu Unruhen im Lauf.
Alle diese erwähnten Nachteile können nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Greiferarm zwischen seinen Enden an einer mit festem Dreh- punkt gelagerten Schwinge angelenkt ist. Dadurch hat er bei einfachem Aufbau und leicht herzustellender Drehführung einen sehr ruhigen Lauf, wie durch eingehende Untersuchung bestätigt wurde. An seinem Drehgelenk wird er unabhängig von allen auftretenden Beschleunigungen sicher geführt, so daß er nicht in Gefahr ist, sich von einer seiner Führungen abzuheben.
Werden insbesondere für Transport- und Eingriffsbevvegung zwei getrennte Kurvenbahnen verwendet, so kann jede Bahn eine einwandfreie Form erhalten, so daß dile Geschwindigkeiten längs der Bahn in bestmöglicher Weise verteilt werden. Die Form des Greiferarmes schließlich macht den Greifer auch ohne Greifereinrichtung für Filmgeräte
Anmelder:
Eugen Bauer G.m.b.H.,
Stuttgart-Untertürkheim,
Beim Inselkraftwerk 10
Albert Sträub, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
seitliche Führung stabil, verlangt aber trotzdem nur kleine Kräfte beim Beschleunigen. Zweckmäßig besteht der Greiferarm aus zwei im wesentlichen aneinander parallelen und gleichen Teilen, wobei zwischen diesen Teilen ein Gleitstück, das andere seitlich an einem dieser Teile sitzt. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandies ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufriß,
Fig. 2 einen Grundriß der Greifereinrichtung.
Ein Greiferarm 1 besteht aus zwei Blechstreifen 2 und 3, die eine Reihe von Löchern 4 haben und am rechts gezeichneten Ende mit einem Greiferstück 5 vernietet sind. Dieses Greiferstück trägt zwei Greiferzähne 6 und 7.
Etwa in ihrer Mitte sind die Blechstreifen 2 und 3 mit Hilfe einer Hülse 8 in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten und auf einem Bolzen 9 gelagert. Dieser Bolzen steckt mit beiden Enden drehbar in Armen 10 und 11 einer Schwinge 12, die ihrerseits auf einem ortsfesten Bolzen 13 drehbar gelagert ist.
Die linken Enden der Blechstreifen 2 und 3 sind unter Zwischenfügen einer Hülse 14 durch einen Niet 15 zusammengehalten. Auf der Oberseite der Blechstreifen sind Lappen 16 und 17, auf der Unterseite Lappen 18 und 19 gegeneinander abgebogen, so daß diese Lappen zusammen mit der Hülse 14 eine Kammer 20 einschließen. Diese Kammer ist mit Schmierfett gefüllt. In den Lappen 19 ist ein Ende einer Zugfeder 21 eingehakt, deren anderes Ende an einem raumfesten Bolzen 22 befestigt ist.
An den Blechstreifen 3 ist seitlich ein Gleitstück 23 augenietet, das aus Kunststoff besteht und etwa die Form eines Kreisausschnittes hat.
Parallel zu dem Bolzen 13 ist in dem die Greifereinrichtung enthaltenden Filmgerät eine Welle 24 ge-
7« 957/260
lagert. Sie ist vom Motor des Filmgerätes angetrieben und trägt zwei Kurvenscheiben 25 und 26. Der Greiferarm 1 liegt unter dem Zug der Feder 21 mit der Hülse 14 auf der Kurvenscheibe 25. Die Lappen 18 und 19 sind nach unten so ausgespart, daß sie dieser Kurvenscheibe Raum geben und ihre Seiten in der Art eines Abstreifers mit ihren unteren Enden 27 berühren.
Gleichzeitig liegt das Gleitstück 23, ebenfalls unter dem Druck der Feder 21, gegen die Kurvenscheibe 26.
Rechts des Greifers liegt, von nicht dargestellten Einrichtungen geführt, ein perforierter Film 28.
Dreht sich die Welle 24, so schiebt die Kurvenscheibe 26 mit Hilfe des Gleitstücks 23 den Greiferarm 1 nach rechts, so daß sich die Schwinge 12 dreht und die Greifzähne 6 und 7 in entsprechende Löcher des Films 28 eingreifen. Darauf hebt die Kurvenscheibe 25 das linke Ende des Greiferarmes an, so daß sich der Greiferarm um den Bolzen 9 dreht und die Greifzähne den Film nach unten transportieren. Sind sie am Hubende angelangt, so erlaubt die Kurvenscheibe 26 der Feder 21, den Greiferarm wieder nach links zurückzuziehen. Unter dem Zug der Feder 21 senkt sich auch das linke Ende des Greiferarmes 1, dem Verlauf der Kurvenscheibe 25 folgend, so daß die Greiferzähne wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Ihre Enden beschreiben bei dieser Bewegung Bahnen 29, die einem umgekehrten D ähneln.
Durch die Beschleunigungen am linken Ende des Greiferarmes 1 wird das Schmiermittel in der Kammer 20 immer wieder gegen die Hülse 14 und die Kurvenscheibe 25 gedrängt. Die Gleitstelle zu diesen beiden Teilen ist daher stets gut geschmiert. Die unteren Enden 27 der Lappen 18 und 19 streifen überschüssiges, auf die Seiten der Kurvenscheiben 25 ausweichendes Schmiermittel ab und fördern es wieder in die Kammer 20 zurück, da sie entgegengesetzt zur Drehrichtung der Kurvenscheibe 25 schräg gerichtet sind.
Die der Einfachheit halber als Exzenter dargestellten Kurvenscheiben 25, 26 können auch andere Formen haben, so daß die Bahn der Greiferspitzen den verschiedensten Anforderungen angepaßt werden kann. Ebenfalls können statt einer Zugfeder zwei Andrück federn verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentanspruch ε-1. Greifereinrichtung für Filmgeräte, bei welcher ein mindestens annähernd senkrecht gegen die Filmebene gerichteter, starrer Greiferarm an seinem einen Ende die Greifzähne, an seinem anderen Ende zwei unter Federdruck an einer radialen Führung gehaltene Gleitstücke trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm (1; zwischen diesen Enden an einer mit festem Drehpunkt gelagerten Schwinge (12) angelenkt ist.
  2. 2. Greifereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gleitstück (23) eine eigene Kurvenbahn zugeordnet ist.
  3. 3. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferarm (1) aus zwei im wesentlichen zueinander parallelen und gleichen Teilen (2 und 3) besteht und daß das eine Gleitstück zwischen diesen Teilen, das andere seitlich an einem dieser Teile sitzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 461 159.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ■© 709- 957/2» 3.58
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WO1992008162A1 (en) * 1990-10-30 1992-05-14 Imax Corporation Film deceleration unit

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