DE400486C - Unterlage fuer Adressenschablonen fuer Adressiermaschinen - Google Patents
Unterlage fuer Adressenschablonen fuer AdressiermaschinenInfo
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- DE400486C DE400486C DER59111D DER0059111D DE400486C DE 400486 C DE400486 C DE 400486C DE R59111 D DER59111 D DE R59111D DE R0059111 D DER0059111 D DE R0059111D DE 400486 C DE400486 C DE 400486C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L47/00—Details of addressographs or like series-printing machines
- B41L47/14—Devices or arrangements for storing or handling plates
- B41L47/18—Devices for feeding the plates in their plane
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
- Unterlage für Adressenschablonen für Adressiermaschinen. Bei Adressiermaschinen sind je mit einer Adreßschablone versehene rahmenartige Unterlagen aus Metall oder Karton gebräuchlich, welche zwecks Abdruck der Adresse in der Maschine einen gewissen Weg zurückzulegen haben. Bei dieser Bewegung der Unterlagen können Betriebsstörungen an der Maschine dadurch auftreten, daß metallene Unterlagen zu schwer sind, während Unterlagen aus Karton infolge von Temperatur- und Witterungseinflüssen ihre Form verändern.
- Diese Nachteile zu beseitigen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche eine für -Adressiermaschinen bestimmte, eine Adreßschablone enthaltende Unterlage betrifft. Diese hat erfindungsgemäß zueinander gleichlaufende Leisten, welche die Unterlage versteifen sowie Anschläge für ihren Vorschub bilden und ferner dazu dienen, Hilfsmitteln Angriffspunkte zu bieten, um die Adreßschablone im Bereich der Druckvorrichtung ausgespannt halten zu können.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. .
- Abb. i zeigt die Unterlage in Ansicht. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i.
- Abb. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie III-III der Abb* i. Abb. ¢, 5 zeigen im Aufriß und Grundriß einen Teil einer Adressiermaschine zwecks Erläuterung der Anwendungsweise von Unterlagen der erwähnten Art.
- Es bezeichnet i die eine Kartothekkarte bildende Unterlage mit einem Fensterausschnitt 2. Dieser ist von der z. B. aus -Wachspapier bestehenden Adreßschablone 3 überdeckt, auf welcher beispielsweise mittels einer Schreibmaschine eine zur ilbertragung, z. B. auf Postsachen, bestimmte Adresse eingeprägt ist. Die aus nachgiebigem Material, z. B. Karton, hergestellte Unterlage i ist ,durch zwei auf der Vorderseite vorgesehene, zueinander gleichlaufende Metalleisten q. versteift, welche mit Hilfe von Spitzen 5, die aus den Leisten herausgearbeitet (gestanzt) und auf der Rückseite der Unterlage umgelegt worden sind, an der Unterlage befestigt sind (Abb.3). Die Leisten q. haben profilierte Querschnittsforrii (Abb. 2), und zwar sind an der einzelnen Leiste zwei zueinander parallele Erhöhungen 6 vorhanden.
- Die bei Benutzung der Adressiermaschine in Gebrauch, zu nehmenden Adreßunterlagen werden in einem Schacht 7 der Maschine so aufgeschichtet, daß die Leisten q. der einzelnen Unterlage sich oben befinden. Die zu unterst liegende Unterlage i ruht auf Schienen 8 und kagn durch'. Vorschieben eines mittels Handkurbel 9 beweglichen Schiebers io durch einen Schlitz des Schachtes aus diesem herausgestoßen werden. Die Unterlage gelangt hierbei mit den zwischen den beiden Erhöhungen 6 der beiden Leisten .1 vorhandenen Nut üi je eine an den Schacht; anschließende Führungsschiene i i bzw. 12. von denen die letztere um ihr eines Ende schwenkbar ist und von einer Zugfeder 13 in Richtung von der Schiene i i hinweggezogen wird. Die vom Schieber io erfaßte Unterlabe i wird durch diesen der Druckwalze 14 zugeführt. Die Leisten 4 bilden hierbei widerstandsfähige Anschläge für den Schieber j o-, während die Schienen 11, 12 die Unterlage führen und zugleich bewirken, daß die beiden Leisten 4 der Unterlage Sinne einer Auseinanderspreizung beeinflußt werden, was zur Folge hat, daß die Adreßschablone zwischen den Leisten .l ausgespannt «wird, wodurch die in die Schablone eingeprägten Schriftzeichen farbdurchlässige: werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Unterlage für Adressenschablonen für Adressiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage parallele Leisten hat, welche sie versteifen sowie Anschläge für ihren Vorschub bilden und ferner dazu dienen, Hilfsmitteln einen Angriffspunkt zu bieten, um die Adressenschablone- im Bereiche der Druckvorrichtung ausgespannt zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH400486X | 1923-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400486C true DE400486C (de) | 1924-08-16 |
Family
ID=4514203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER59111D Expired DE400486C (de) | 1923-08-01 | 1923-08-07 | Unterlage fuer Adressenschablonen fuer Adressiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400486C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122965B (de) * | 1958-04-26 | 1962-02-01 | Gerhard Ritzerfeld | Adressendruckkarte |
-
1923
- 1923-08-07 DE DER59111D patent/DE400486C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122965B (de) * | 1958-04-26 | 1962-02-01 | Gerhard Ritzerfeld | Adressendruckkarte |
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