DE348308C - Schreibfederartige Ausziehfeder, insbesondere fuer Fuellhalter - Google Patents

Schreibfederartige Ausziehfeder, insbesondere fuer Fuellhalter

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DE348308C
DE348308C DE1919348308D DE348308DD DE348308C DE 348308 C DE348308 C DE 348308C DE 1919348308 D DE1919348308 D DE 1919348308D DE 348308D D DE348308D D DE 348308DD DE 348308 C DE348308 C DE 348308C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/02Split nibs
    • B43K1/04Split nibs with broadened tips

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Description

  • Schreibfederartige Ausziehfeder, 'insbesondere für Füllhalter. Die Erfindung betrifft aus einem StückBlech gebogene, schreibfederartige Ausziehfedern, insbesondere für Füllhalter und besteht im wesentlichen darin, daß die Feder aus einer Zunge mit umgebogenen Seitenrändern besteht, die seitlichen Abfluß der Tusche verhindern und durch ihren Abstand die Linienstärke bestimmen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einige Ausführungen der neuen, schreibfederartigen Ausziehfeder in vergrößertem Maßstabe, wobei der zweckmäßig wie bei gewöhnlichen Schreibfedern halbrund geformte Federschaft weggebrochen ist.
  • Abb. i his 3 zeigen eine Ausführung für starke Linien als Füllfeder. Abb. i ist Seitenansicht, Abb. 2 Längenschnitt und Abb. ,3 Querschnitt. Die Kanten der nach unten umgebogenen Seitenränder a, a der Federzunge b sind leicht nach innen gebogen, damit die Feder am Lineal leicht gleitet und keine Tusche an das Lineal gelangt. Die Tusche wird aus dem Tuschbehälter d der Füllfeder durch die Nut c an die Federzunge b geleitet. Bei Federn für starke Linien reicht der die Nut c enthaltende Körper e bis an die Schreibkante hinab und verbindet die Ränder a miteinander.
  • Abb.4 zeigt die Unteransicht einer Ausführung für schwache Linien. Die Zunge b ist am unteren Ende bei f ausgespart, um die Ränder et, a genauer umbiegen und ausbilden zu können. Zu demselben Zwecke wird nach Abb. 5 bei Federn für stärkere Linien das untere Ende der Zunge b durch schlitzartige Aussparungen g, g von den Seitenrändern a, a getrennt. Die so ausgebildeten Federn lassen auch nach Abnutzung Linien. mit scharfen Rändern zurück und ziehen die Tusche nicht mit. Nach Abb. 5 und 6 ist außerdem im unteren Teil der Zunge eine Querrille h eingepreßt, von welcher die Tusche durch einen Spalt i zur Schreibkante hinabgeleitet wird. Die Querrille h bezweckt die bessere Verteilung der Tusche in der Breitenrichtung der Zunge b.
  • Abb. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführung in Unteransicht und Längsschnitt, bei welcher die Zunge b zwischen den Schlitzaussparungen g, g umgebogen ist und der Boden der dadurch gebildeten Rinne l eine Durch Brechung nz aufweist, die die Tusche durchfließen läßt. Die Rinne l dient zur Verteilung der Tusche in der Breitenrichtung zwischen den Seitenrändern a, a mit der Wirkung, daß man den die Nut c enthaltenden Fortsatz e der Füllfeder bei Verwendung von verschieden breiten Federn nicht auszuwechseln braucht.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 9 bis i i sind die Seitenränder ä der Federzunge b nach oben umgebogen, wodurch ein Benetzen des Lineals ausgeschlossen wird. Die Tusche gelangt durch eine Durchbrechung n auf die obere Fläche der Federzunge bzw. in eine in der Mitte derselben ausgebildete Längsrinne o, durch welche die Tusche bis an die Schreibkante geleitet wird. Diese Rinne o ist mit einer auf der Zunge aufliegenden Deckplatte bedeckt, die bei Federn für stärkere Linien bis an die Schreibkante hinabreicht und im Verein mit dem aufwärts gebogenen Ende der Federzunge zur Sicherung der Tuschverteilung zwischen den Seitenrändern a' dient. Durch die Deckplatte p wird ferner die Rinne o abgeschlossen, so daß die Tusche durch eine geschlossene Leitung der Schreibkante zugeführt wird.
  • Abb. 12 und 13 zeigen die 'Oberansicht einer Ausziehfeder für Doppellinien in der letztbeschriebenen Ausführung ohne und mit Deckplatte p. Die Zunge b ist in der Mitte entsprechend dem Abstande der beiden Linien ausgespart, und die Seitenränder der Aussparung r sind ebenso umgebogen wie die Seitenränder a'. Sowohl die Rinne o wie auch die Deckplatte p verzweigen sich am Unterteil der Zunge b.- Beim Übergang von der Zunge b in den Federschaft weist die Feder unter der Deckplatte p eine Durchbrechung s auf, damit die Tusche zwischen den beiden Platten p und b nicht hochgesaugt wird.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Aus einem Stück Blech gebogene, schreibfederartige Ausziehfeder, insbesondere für Füllhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einer Zunge mit umgebogenen Seitenrändern besteht.
  2. 2. Ausziehfeder nach Anspruch i für stärkere Linien, gekennzeichnet durch Schlitze (g, g) zwischen der Federzunge und den Seitenrändern (cc, d).
  3. 3. Ausziehfeder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Querrille (h) und von dieser zur Schreibkante führende Spalte (i).
  4. 4. Ausziehfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (b) zwischen den Schlitzen (g, g) hakenartig umgebogen ist und in der Kante einen Durchlaß (in) für die Tusche hat.
  5. 5. Ausziehfeder nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch Aufwärtsbiegung der Seitenränder und eine Durchbrechung (n) zur Zuleitung der Tusche unter eine Deckplatte (p).
  6. 6. Ausziehfeder nach Anspruch i für Mehrfachlinien, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenränder von Aussparungen (r) der Schreibkante wie die Außenränder (a) umgebogen sind.
DE1919348308D 1917-04-22 1919-11-21 Schreibfederartige Ausziehfeder, insbesondere fuer Fuellhalter Expired DE348308C (de)

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