DE449192C - Schreibfeder, insbesondere fuer Registrierinstrumente - Google Patents

Description

• Schreibfeder, insbesondere für Registrierinstrumente. regenstand vorliegender Erfindung ist eine insbesondere für Registriervorrichtungen bestimmte Schreibfeder mit einem zu einer Spitze mit feiner öffnung auslaufenden Tintenbehälter. Diese Schreibfedern haben den Übelstand, daß bei,etwaigem Verstopfen der Öffnung eine Reinigung sehr schwer möglich ist, da der Durchmesser der Öffnung zu klein ist, um mit einer Nadel o. dgl. gereinigt werden zu können. Dieser Übelstand wird nun bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß der Behälter die Gestalt einer auf die Spitze gestellten. Pyramide hat; von- der mindestens eine Seitenfläche nur im oberen Teil mit dem Ganzen verbunden ist, so daß ihr spitzes, Ende zwecks Reix4gung, z. B. mit einer Nadel, zungenförmig abgebogen werden kann.
• Die Zeichnung zeigt eine beispielswep.s r Ausführungsform der Erfindung in vergrößertem Maßstabe, und zwar ist -Abb. i eine Seitenansicht der Feder und der angeschlossenen Teile, wähnend Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 einen Grundriß von Abb. i darstellt. Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Schreibfeder während der Reinigung.
• In der Zeichnung ist a :ein zur Befestigung der Feder dienender Stift, der mit einer Schneide b verbunden ist und an dem der Schreibfeder abgekehrten Ende ein aufgeschraubtes verstellbares Gegengewicht c trägt. Die :eigentliche Schreibfeder besteht aus zwei Teilend und e. Der' Teil d besteht aus einem spitzwinklig gebogenen, sich nach der Federspitze zu verjüngenden Blech - o. dgl., das an das umgebogene Ende f des Stiftes a ange lötet ist. An die vorderen Kanten des Teiles .d schließt sich ein dreieckförmiger, aus einem federnden Stoff, beispielsweise Stahlblech, bestehender Teile an, dessen Kanten bis zu einem gewissen Abstande von der Federspitze mit den Kanten des Teiles d verlötet sind. Der untere Teil g des Bleches e ist also nicht angelötet, sondern legt sich federnd unter Freilassung einer feinen Austrittsöffnung für die Schreibflüssigkeit gegen die Kanten des winkelförmigen Teiles d, so daß heim Hindurchführen :einer Nadel lt o. dgl. durch die Spitze der Schreibfeder der Teil g seitlich ausweicht, wie aus Abb. ,4 ersichtlich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schreibfeder, insbesondere für Registriervorrichtungen, mit einem zu einer Spitze mit feiner Öffnung auslaufenden Tintenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Gestalt einer auf die Spitze gestellten Pyramide hat, voxi der mindestens eine Seitenfläche nur im oberen Teil mit dem Ganzen verbunden ist, so daß ihr spitzes Ende zwecks Reinigung, z. B. mit einer Nadel, zungenfärmig abgebogen werden kann.