DE662565C - UEberschubhuelse fuer Schreibfedern - Google Patents

UEberschubhuelse fuer Schreibfedern

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DE662565C
DE662565C DEV32966D DEV0032966D DE662565C DE 662565 C DE662565 C DE 662565C DE V32966 D DEV32966 D DE V32966D DE V0032966 D DEV0032966 D DE V0032966D DE 662565 C DE662565 C DE 662565C
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DE
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sleeve
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nib
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Expired
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DEV32966D
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WILHELM VESPER
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WILHELM VESPER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K3/00Nib holders

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Überschubhülse für Schreibfedern Es sind L`berschübhülsen für Schreibfedern bekannt, die sich mittels je einer Zunge am vorderen und hinteren Ende an der Federunterseite abstützen. Diese Hülsen weisen am vorderen und hinteren Ende j e eine Durchtrittsöffnung für die Schreibfeder auf, sind aber im übrigen geschlossen. Solche Hülsen ohne jede Eigenfederung haben den Nachteil, daß sie die Schreibfeder entweder zu fest oder zu lose umspannen. Im ersteren Falle haben die Federspitzen zuwenig Bewegungsfreiheit, so daß ihre Schreibfähigkeit beeinträchtigt ist; nm zweiten Falle liegt die Hülse nicht an der Federspitze an, so daß zuvied Tinte abfließen kann, wodurch die Feder kleckst. Ein weiterer Nachteil der unnachgiebigen, geschlossenen Überschubhülsen ist der, daß diese auch nur für eine bestimmte Federart verwendet werden können.
  • Demgegenüber unterscheidet .sich di.e Überschubhülse gemäß der Erfindung dadurch, daß sie aus zwei im spitzen Winkel zueinander stehenden und an ihren einander gegenüberliegenden Längsrändern gegeneinander gebogenen Lappen besteht, die durch Falten eines doppeltrapezförmigen, an der Faltstelle mit einem winkelförmigen Ausschnitt versehenen Blechstreifens gebildet sind. Da die seitlichen Längsränder der Hülse nicht miteinander verbunden sind, wird örreicbt, daß sich die unter der Federspitze befindliche Zunge leicht federnd an diese anzulegen, den Bewegungen der Schreibfeder beim Schreiben zu folgen und den Tintenablauf stets gleichmäßig zu regeln vermag, so .daß ,günstigere Schreibeigenschaften als bisher erzielbar sind. Infolge der guten Anpassungsfähigkeit der Überschubhülse an die Schreibfeder ist die Hülse auch zurr Aufstecken auf verschiedenartig gestaltete Schreibfedern geeignet; .durch die trapezförmige Gestaltung der Lappen, die zweckmäßig an .der breitesten Stelle seitlich etwas über den Federhalterdurchmesser hinausragen, wird auch das Abrollen des Halters von seiner Unterlage, z. B. von schräg stehenden Schreibpulten, verhindert. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht; es zeigen: Abb. z eine Überschubhülse in Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt .durch die Hülse nach der Linie A-A der Abb. r, Abb. 3 eine Draufsicht auf den zur Bildung der Überschubhülse bestimmten Blechstreifen, und Abb. q. eire Überschubhülse mit Feder und Federhalter.
  • Die beiden Lappen- lt und i des in Abb. 3 dargestellten doppeltrapezförmigen Blechstreifens werden durch Biegen desselben in Pfeilrichtung B um die strichpunktiert gezeichnete Knicklinie E übereinandergebracht. Die Zungen in und l des unteren Lappens h werden alsdann zum Lappen i hin gebogen, wie dies die Abb. z und 2 zeigen. Wird nun-,mehr die .so gebildete Hülse auf .die Schreibfeder aufgeschoben, so legt sich die Zunge Z an der Unterseite der Schreibfederspitze an' und vermag den Ablauf der Tinte zur Federspitze zu regeln, während,die hintere Zunge na sich gegen die Unterseite des Schreibfederschaftes .stützt. Da .die Längsränder der Lappen h, i nicht miteinander verbunden sind, wird durch die Zunge na eine Federung der Hülse bewirkt, wodurch günstigere Schreibeigenschaften als bei Verwendung von seitlich geschlossenen Überschubhülsen erzielbar sind. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überschubhülse für Schreibfedern, die sich mittels je einer Zunge am vorderen und hinteren Ende an der Federunterseite abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei im spitzen Winkel zueinander stehenden und an ihren einander gegenüberliegenden Längsrändern gegeneinandergebogenen Lappen besteht, die durch Falten eines doppeltrapezförmigen, an der Faltstelle mit einem winkelförmigen Ausschnitt versehenen Blechstreifens gebildet sind.
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