DE662169C - Schreibfeder mit eingelegter Schraubenfeder

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Schreibfeder mit eingelegter Schraubenfeder Die bekannten Schreibfedern mit einer Schraubenfeder als Tintenspeicher haben den Übelstand, daß die Windungen der Feder vom Schreibfederkörper weit abstehen, so daß die Schreibfeder beim Schreiben sehr steil gehalten werden muß, um ein Klecksen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung besteht nun bei einer Schreibfeder mit auf ihrer Unterseite angeordneter Schraubenfeder das Neue darin, daß die Windungen der Schraubenfeder gegen ihre Längsachse geneigt sind, so daß sie dachziegelartig aufeinanderliegen. Die Windungen der Schraubenfeder stehen durch die flachgedrückte Lage nicht vor, so daß die Schreibfeder in der üblichen Schräglage gehalten werden kann.
In .der Zeichnung ist die Schreibfeder mit eingelegter Schraubenfeder in Abb. i in Ansicht von unten und in Abb.2 itn Längenschnitt dargestellt, wobei nach Abb.2 die Windungen der Schraubenfeder im Gegensatz zu Abb. i nach rückwärts geneigt sind.
i ist der Schaft der Schreibfeder und 2 der verbreiterte Spitzenteil. Unter letzterem ist die Schraubenfeder 3 angeordnet, die wegen der schrägen Lage ihrer Windungen einen flachen Körper bildet. Die Befestigung der Schraubenfeder kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß ihr eines Ende um den Hals 4. der Schreibfeder gelegt wird, während ihr anderes Ende bei 5- angeiötwt oder sonstwie befestigt wird.

PATENTANSPRUCH: Schreibfeder mit eingelegter Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schraubenfeder gegen ihre Längsachse geneigt sind, so daß sie dachziegelartig aufeinanderliegen.