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Einrichtung für Behälter von Sichtkarteien Die Erfindung bezieht sich
auf eine Einrichtung für Be älter von Sichtkarteien mit in Troghaltern verschiebbar
bzw. heraus,ziehbar angeordneten Kartentrögen. Derartige Sichtkarteien, insbesondere
Steilsichtkarteien, sind gewöhnlich so ausgebildet, d:aß innerhalb eines Gehäuses
oder Behälters Kartentröge oder -zöge enthalten sind, die, von Haltern geführt,
einzeln zwecks Bearbeitung aus dem Gehäuse herausgezogen und. nach der Bearbeitung
in dieses wieder eingestellt werden können. Hierbei erweist es sich als ein Nachteil,
@daß die Bewegung der Kartentröge beim Herausnehmen bzw. Wiedereinstellen nicht
genügend kontrolliert und beherrscht werden kann. Insbesondere ist es beim Wiedereinstellen
eines Kartentroges nach Benutzung erfahrungsgemäß so, daß der Trog von: (der Bedienungspers@an
kurzerhand losgelassen wird, infolgedessen plötzlich nach unten fällt und ruckartig
auf den Boden .des Gehäuses aufschlägt. Dies verursacht nicht nur störende Geräusche,
sondern kann auch die Kartenzüge mehr oder weniger beschädigen.
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Um diesem Ü:belisitand abzuhelfen, besteht .die Erfindung in der Hauptsache
darin, daß einerseits zum Auffangen eines. nach Benutzung .in den zugehörigen Troghalter
wieder einzustellenden, darin abwärts gleitenden Kartentroges. und .andererseits
zum Auswerfen eines zur Benutzung aus seinem Troghalter herauszuziehenden Kartentroges
in jedem Tro ,halter ein. als. Bremis- und Awsstoßvoxrichtung wirkendes federndes
Kniegelenk vorgesehen ist. Hierdurch wird der wieder einzustellende
Kartentrog
bei seinem Fallt im zugehörigen Tro:ghalter elastisch aufgefangen, .abgebrem.st
und in die Grundstellung übergeführt; ohne :daßdabei geräuschverursachende, schädliche
Stöße auftreten können. Andererseits: wird das Herausnehmen eines zu bearbeitenden
Troges :durch die Federkraft dieser nunmehr :in umgekehrter Richtung als Auswerfvorrichtung
wirkenden Vorrichtung wesentlich unterstützt und, vereinfacht.
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Die Erfindung ,ist in, der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es,
zeigt Fitg. i den Behälter für die Troghallter in, perspektivischer Darstellung
mit geöffnetem Deckel und einem teilweise herausgezogenen Trog, Fg. 2 einen vertikalen
Längsschnitt durch den Troghalter mit leicht angehobenem vorderen Ende :des Deckels
:in ausgezogenen Linien und vollkommen geöffnetem Deckel in strichpunktierten Linien;
unter Weglassung der meisten Tröge, Fig. 3 einen @senkrechten Querschnitt nach Linie
3-3 der Fitg. 2 mit teilweise ausgestoßenem. Trog, Fi;g. 4 einen Qu@rs,ch:nittt
nach Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Grun.driß des, Troghalters, mit geöffnetem
Deckel und einem zur Bearbeitung völlig herausgezogenen und waagerecht umgelegten
Trog, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6: der Fi:g. 4 in vergrößertem,: Maßstab,
Fig. 7 eine : Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6 mit Einzelheiten :des Auflbaus
und der Deckelführung, Fig. 8 einen bruchstückartigen vergrößerten Teilschnitt mit
tder Auffang- und. Ausstoßvorrichtung sowie einem aufs dem Troghalter von dieser
Vorrichtung teilweise ausgestoßenen Trog, Fig. 9 einen Querschnitt mach Linie 9-9,der
Fig. B. Fi;g. io einen: Grund@riß der Au,ffang- und Ausstoßvorrichtung, Fig. i i
-einen Querschniht wie in Fitg. 8, jedoch mit völlig eingeführtem Trog .in seiner
untersten Stellung und demzufolge gestreckter°Lage der Auf -fangvor:richtun@g, Fig.
1.2 einen Querschi Itt nach Linie i2-12 der Fig. 2, Fig. 13 einen Querschnitt nach
Linie 13-13 der Fi;g. 4, Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des
hinteren Endes der Halteleiste für den Trog, teilweise ;im Querschnitt.
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Der Behälter für die Sichtkarteien, mit Trögen gemäß der Erfindung
besteht aufs Metallpllatten. Der Schrank oder,das Troggehäwse besteht .aus Seitentwänden
i und Stirnwänden 2 au@st Metaltlblechen. Die Seiten.- und Stirnwände i und 2 sind
an :ihren unteren Enden mit einwärts: gebogenen Rändern, 3 versehen, vgl. Fitg.
2 bis 4. Die Bodenfläche 4 weist nach abwärts gerichtete Ränder auf, die sich auf
den Rändern 3 abstützen, nachdem die Bodenfläche beim Zusamimenbau der Trogeinri:chtung
von oben in das Gehäuse eingefügt worden ist, wie .aus: Fig. 2 und 3 zu ersehen
ist. Ein Paar - winkelförmige Tragschienen 5 :sind von unten an der befestigt und
erstrecken sich der Länge nach an beiden; Bodenserben, um eine feste Abstützung
zur Aufnahme des; Gesamtgewichtes des Gehäuses zu gewährleisten. An Eden entgegengesetzten
Enden, der Tragschienen 5 können. (beispielsweise entsprechend der Darstellung in
Fig. 2 und 3 LauirolIIen angeordnet sein, so daß der ganze Behälter leicht hin und;
her bewegt werden kann.
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Die Seiten- und Stirnwände haben seitlich abgebogene Ränder, welche
tdie obere Wand 6 bilden. Die obere Wand: 6 ist mit aufwärts .gerichteten Rändern
7 versehen., die gegenüber den: Seitenwänden etwas nach innren abgekröpft sind.
Die oberen Führungsstützen, 8 .aus besonderen Metaltlb:lechstreifeau; sind an den
oberen Endender Seitenwände i befestigt und erstrecken sich, zwischen den gegemülberliegenden
Endwänden 2. Die Stützen 8 sind durch Punktschweißung od. dgl;. befestigt und begrenzen
adie obere Öffnung, welche zum: Innern des Gehäuses; führt, wobei die Troghalter
bei ihrer Einführung und Absitützung in tbestimmter Lage gehalten werden. Untere
Führungsstützen, 9 von :im Querschnitt winkelförmiger Gestalt können, wie aus Fi:g.3
ersichtlich ist, auf gegenüberliegenden Seiten des Bodens 4 verwendet wenden, um
die unteren Enden der Troghal.ter zwischen stich .aufzunehmen und gegen seitliche
Verschiebung auf dem Boden 4 zu sichern.
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An der vorderen Stirnseite des Gehäuses ist der obere Rand so tgeformtt,
daß er ein Schloß io aufnehmen kann. Die aus Metallblech bestehenden Stützleisten
i i an der Innenfläche tder vorderen Wand 2 erstrecken sich über .die gantze .innere
Breite der Stirnwand, um mach rückwärts einen Sitz .auf :der Innenseite tdes Gehäuses
zu bilden, wodurch das vordere Ende der Tro:grau.möffnung in. Verbindung mit .den
oberen Stützleisten 8 begrenzt wird.
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Eine Trennwand 12 grenzt gemäß Fig. 2 den, rückwärtigen, Raum :des
Gehäuses von dem die Tro@ghalter aufnehmenden Raum :ab; ihr unteres Ende bildet
einen rückwärtigen Rand, der an tdem hinteren Ende mit der .inneren Fläche am, Boden
der hinteren Stirnnav:and 2 in Verbindung steht. Die Trennwand 12 ist vom Baden
:des Gehäuses: nach aufwärts und vorn gneigt und endet oben- in einem rückwärts
angesetzten Teil. 13, der so gestaltet ist, daß er den vorderen Teilt eines Behältersitzes!
bildet. D;ie seitlichen Enden der Trennwände 12 sind an entgegengesetzten Seiten
mit den seitlichen Vorsprüngen der vorderen Enden des Behältersitzes verbunden.
Ein Paar Stützzen 14 von Winkel:stelluntg sind auf den rückwärtigen Endteilender
oberen Führungsleisten 8 angeordnet. Eine hintere Querschiene 15 ist an Eden seitlichen
Verlängerungen der rückwärtigen. Enden. tder Stützen 14 befestigt Und liegt quer
zu: fiten Führungslei:stbent 8; siie bildet am vorderen, Ende derselben einen Aufnahmesitz,
der mit den Stützen: 14 und :dem Teil 13 zusammenwirkt, um eine vollkommene rechtwinklige
Sitzkonstruktion, zur Aufnahme und Abstützung :eines Karten:aufnahmebehälters 16
zu: (bilden, und zwar mit H.il-fe des rings um, Eden, oberen Teil ;desselben angeordneten
äußeren Randes.
Der Kartenaufnahmebehälter 16 hängt von seiner Sitzlconstruktion
frei in den Raum hinein, der zwischen der Trennwand 12 und der hinteren Stirn,-wand
:2 gebildet wird, wie .aus. Fi,g. 2 hervorgeht. Ein zusätzlicher Kasten oder Behälter
17 für Heftklammern od.,dgl. kann in Verbindung mit dem Kartenbehälter 16 ebenfalls
auf diesem. Sitz abgestützt werden. Die Öffnung zum Deckelraum wird begrenzt durch
die. .hintere Querschiene 15 und das vordere Ende des herabhängenden Randes der
oberen Wand 6 am hinteren Ende des Gehäuses, wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen
ist.
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Die Traghalter 18 sind ans Metallblech gefertigt und mit einer seitlich
abgebogenen Rücken- oder Bodenwand 2o versehen., wobei .der obere ;bzw. vordere
Rand der Platte rg nach innen abgerundet ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Führungsleisten
sind zu beiden Seiten der Platten ig vorgesehen, die sich über die ganze Länge der
Platten erstrecken. Die Führungsleisten werden durch die seitlichen Ränder 2i an
gegenüberliegenden Seiten der Plätten ig gebildet, welche :in Rändeirn.22 enden,
die gegeneinander in Abstand und parallel zu den. Platten ig gerichtet sind. An
den ;inneren Enden der Ränder 22 sind einwärts gebogene Lappen 23 auf die Platten
ig zu gerichtet, wobei ihre freien Enden sich im Abstand von den Platten befinden,
um die Führungsleisten zu vervollständigen, die der Rückwand eines Kartentroges
:als Führung dienen. Je eine Führungsleiste 2:4 von winkelförmigem, Querschnitt
ist an ihrem einen Ende durch Punktschweißu:ng od..dgl. mit der äußeren Fläche der
Bodenwand. @20 eines, jeden Traghalters verbunden.
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Der andere Teil der Führungsleiste 2:4 erstreckt sich seitlich vom
freien Ende :der Bodenwand 2o. Sein freies Ende isst mit zwei im Abstand voneinander
angeordneten Vorsprüngen 25 versehen.. Die Vorsprünge 25 greifen in zwei Schlitze
ein., die in der Bodenwand q. des Gehäuses gebildet :sind, um das untere Ende eines
jeden in :das Gehäuse einr geführten TroghaIters gegen Län:gs- und Querbewegungen
zu sichern. Es sind zwei Reihen paralleler Schlitze im Abstand voneinander in der
Bodenwand q. vorgesehen, wobei die entsprechenden Schlitze beider Reihen in Ouerrichtung
fluchten und paarweise angeordnet sind.
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D.ie Traghalter werden indas, Gehäuseeingeibracht, indem man sie :durch
das obere offene Ende zwischen den oberen Führungsschienen einführt, bis die Vorsprünge
25 jeder Leiste 24 in zwei Schlitze des Bodens 4 eingreifen, wodurch die Lage des
Traghalters, in dem Gehäuse bestimmt ist. Die Traghalter stehen in ihrer Gesamtanordnung
vorzugsweise geneigt, wie :aus. Fig. 2 zu ersehen ,ist, wobei die unteren, Enden
der Traghalter mit .dem unteren Rand ihrer Platte i g auf der Oberfläche des Bodens
d. aufsitzen, während derjenige Teil .der Führungsleiste 24., der die Vorsprünge
25 aufweist, mit seinem freien Endteil mit Abstand unterhalb des freien Endes .der
Bodenwand: 20 angeordnet ist; dieser Abstand ist so groß, daß die Führungslkeiste
auf der Oberfläche des Bodens 4 aufsitzt, um den Boden des Traghalters auf dem Boden
des Gehäuses wirksam abzustützen. Jeder Traghalter ist nach der seiner Platte ig
entgegengesetzten Seite hin offen. Wenn mehrere Tragbehälter des Gehäuses in benachbarter
Lage zueammen gefügt werden, wie aus Fing. 2 zu ersehen ist, dann wirken sie derart
zusammen, daß Fächergebildet werden, die nur an ihren oberen Enden offen sind. Das
wird dadurch erreicht, d:aß die Platte ig eines jeden Traghalters zugleich die offene
Seite des, benachbarten Trogh.alters abschließt.
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Für jeden Traghalter ist gemäß der Erfindung eine Auffang- und Ausstoßvorrichtung
wegen der beweglichen Anordnung der Tröge vorgesehen,. Diese Vorrichtungen bestehen
aus einer Stützplatte 26, die lösbar .mit .dem Boden 20 und der Führungsleiste 2-.
verbunden isst, wozu eine Befestigungsschraube 27 verwendet wird, vgl. Fig. 8 und:
i i. Die Schraube ermöglicht als das einzige Befestigu!ngsmittel der Vorrichtung
am Troghal.ter ein leichtes Lösen, wenn der Traghalter aus :dem Gehäuse entfernt
werden soll. Die Stützplatte 26 isst an ihren seitlichen Rändern mit Vorsprüngen
versehen, die parallel zueinander gerichtet sind und Lagerstützen 28 für einen Zapfen
2,9 bilden. Führungsvorsprünge 3.0 sind an dein Eckender Stützplatte 26 vorgesehen,
um im,iit ,dem benachbarten Teildes Trogh.aliters zusiammenzuwirken, wenn die Stützplatte
an der Bodenwand 2o befestigt .ist, wodurch die Teile .der Auffang- und Aus:stoßvorrichtung
in gut ausgerichteter Lage :gehaltem werden..
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Der die Au.ffang- und Ausistoßvorrichtung bildende Kniehebelmechan@ismus
besteht aus einem Haupthebel 31 und einem H.i.lfsstützhebe@l32, die beide
aus MetalIble:ch .mit U-förm.igem Querschnitt gebildet sind. D.ie Seitenteile des
32 sind mit Hilfe fluchtender Achszapfen 33 mit :dem mittleren Teil der :seitlichen-
Flächen des Haupthebels 31 verbunden, und zwar innerhalb der Schenkel des Haupthebels,
wie aus Fig.8 deutlich ersichtlich, ist. Der Haupthebel 31 ist breiter als der Hebel
32, iso .daß seine seitlichen Schenkel den Hebel 32 umschließen, wenn .der Kniehebel'
:sich, in der gestreckten Lage gemäß Fig. i i befindet. Gelenkstützen 3.4 sind zentral
auf den Innenflächen. :der seitlichen Flanken des Haupthebels 31 angeordnet und
ergeben, indem sie die Achszapfen 33 führen., die Kn e@gelenkverbindung der Hebel
31 und 32. Der Hilfshebel 32 ist mit seinem: anderen Ende auf dem Lagerzapfen 29
drehbar gelagert.
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Dias untere Ende des Haupthebels 31 trägt nahe der Bodenfläche 2o
einen Querzapfen, 35, auf dem zwei Roillen 36 befestigt sind, die bei der Bewegung
des Kniegelenks .längs der oberen Innenfläche der Bodenwand 2o entlang laufen. Der
Querzapfen. 35 bildet zugleich die Verankerung für das eine Ende einer Schraubenfeder
37, deren anderes Ende auf dem Stützzapfen 29 verankert ist, vgl. Fig. B. Die Feder
37 ist normalerweise bestrebt, den Kniehebel) aus der gestreckten Lage in die geknickte
Lage gemäß Fig.8 überzuführen. Der Haupthebel 31 :ist mit einem Betäti@gungs:arm
38 versehen, der an seinem freien Ende einen Querzapfen 39 trägt, ,auf dem
sich eine Fiberrolle qo frei dreht. Ein Polsterlciasen
41 .ist
an das freie Ende ,des Betätigungsarmes 38 neiben,der Rodle 4:o angenietet. Der
Zweck dieser Konstruktion wird weiter unten -erläutert.
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Für jeden Traghalter ist ein besonderer Karteikartentrog 42 vorgesehen.
Diese Tröge sind von üblicher Form und enthalten eine Anzahl. von Kartenhaltern,
die ,in überlappter Anordnung in jedem Trog schwenkbar untergebracht .sind, :so
d.aß die Kartenaufzeichnungen leicht eingesehen, und Neueintragungen leicht vorgenommen
- werden. können. Das rückwärtige Ende eines jeden Troges ist gemäß Fig.9 mit einem
aufwärts gebogenen Endteil 43 verstehen, Ader einen rohrförmigen Teil 44 zur Aufnahme-
der Achse 45 bildet, diie an entgegengesetzten Enden des, rohrförmigen Teils, sdrehbare
Stützrollen 46 trägt. Der rohrförmige Teil 44 endet innen ;im: Abstand von den Verlängerungen
47 an den Seitenwänden des Troges. Eine verstärkende Beilage 48 mit seitlichen Endvorsprüngen
49 i's't zwischen die Innenflächen der Wanidverlängerungen 47 eingefügt, deren mittlerer
Teil am Kasitenboden befestigt isst. Die Enden der Achse 45 .ragen durch Öffnungen
in den Verlängerungen 47 und 49 hindurch und erstrecken :siech über die Seitenwände
des Troges hinaus, vgl. Fing. 3 und 8, um in die in den Führungsleisten auf entgegengesetzten
Seiten der Platten i9 eines jeden Tro:ghalters gebildeten Kanäle einzugreifen. Auf
diese Weise wird: jeder Trog bei seiner Bewegung geführt, ;gleichgültig, ob er in
seinen Troghatter hineingeschoben soder aus diesem herausgezogen wird, wobei die
Stützrollen 46 auf der Oberfläche der Platten i9 .abrollen.
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Einte geeignete Stütz- und Führungsvorrichtung ,hält den Troghalter
.in seinem. Fach ,gegen Loslösen und sichert die Träge gegen, vollständiges. Entfernen
aus dem Gehäuse, wenn .sie aus: ihren Fächern herausgezogen werden. Dies wird durch
die Annvendwng von zwei im Bereich der Behälteröffnung angeordneten Führungss- und
Anschlagleisten 5o erreicht, vgl. Fig. i, deren jede auf .der gegenüberliegenden
Längsseite je eines. gefalteten Stücks Metallblech ;gebildet ist, um innere und
äußere abstandparallele Flanken 51 und eine sich quer erstreckende obere Führungsflanke
52 zu erzeugen. Jede- Anschlagleiste 5o ,ist längs. einer der oberen Seitenkanten
des Behälters, bzw. Gehäuses mit abstandwahrenden Flanken 51 angebracht, welche
.die nach oben ragenden Gehäuseflanken 7 beiderseits sowie das befestigte obere
Ende der oberen Führungsleisten 8 umschließen, vgL. Fig. 3 und 4.
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Die Anschlagleisten 5o haben an gegenüberliegenden Seiten .des Gehäuses
seitliche, nach innen gerichtete Führungsflanken, wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht,
die sich über die oberen offenen Enden des Kanals .in: den Führungsleistendes TToüal(ter!s.
erstrecken. Diese Flanken sind derart ausgebiIdet, daß beim Herausziehen eines-
Troges aus seinem Fach die Achse 45 beiderseits mit den Führunsg.sflanken 52 zusammenwirkt,
wodurch ein vollkommenes Herausziehen ,des Troges verhindert wird.
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Der herausgezogene Trog kann, dann ums die Achsre 45 @bzw. um sein
.hinteres Ende :in Im wesentlichen waagerechte Lage geschwenkt werden,; er läßt
-sich dann quer über die anderen Tröge des- Gehäuses zurück- und vonbewegen mit
Hilfe -der Rollen, die über die vorderen Enden der vorderen Stirnwände,der ,anderen
Tröge hinweglaufen. Während der herausgezogene Trog mit seinem, Fach noch durch-
die mit den Führungsflanken 52 zusammenwirkende Achse verbunden bleibt, kann er
auf .das obere Ende des Gehäuses gelegt werden, um .die in ihm enthaltenen: Karten
einzusehen. Mehrere Hailteschrauben isind in die Queröffnungen der inneren: Flansche
51 die aufwärts, sich erstreckenden Flansche 7 und die oberen Enden :der Stützen
8 eingeschraubt.
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Der innere Flansch; 5 i einer jeden Anschlagleiste 5o ist über demjenigen
Teil seiner Länge, der die Enden des Troghalters i8 überlagert, mit gabelförmigen,
Fingern 53 versehen, die auf -der inneren Seite des inneren Flansches 51 vorgesehen
sind, vgl. Fig. 14. Jeder sdieser Finger 53 nimmt die oberen Enden sder Metallplatte
auf und bildet ein Paar benachbarter Troghalter an den Stellen, wo die Plattton
i9 und die Flanken 22 einander berühren.
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Diese Anschlagleisten 5o gehen aufwärts über die Trennungswand i2
hinaus und ragen: mit ihren hinteren Enden in die den Deckel .aufnehmende Öffnung
hinein, wo innere Vorsprünge 54 Führungsstifte 55 tragen. Letztere sind nach innen
gegeneinander gerichtet. Trosgbegrenzungsanschlsäge 56 und 57 sind an -den vorderen
und hinteren Teilen @deT Anschlagleisten 5o vorgesehene vgl. Fig. i, 2 und 14, um
die Bewegung der Tröge am; olberen Teil des Gehäuses zu begrenzen, währende spie
duTchs die Halteleisten geführt werden.
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Ein Deckel 58 aus; Metallblech erstreckt sich in geschlossenem
Zustand über den ganzen oberen Teil -des Kastens. Er ist mit nach .abwärtsi gerichteten
Randflanschen versehen, die bei Schließsstellung,des Deckels an dem. oberen Teil
der Anschlagleisten angeordnet sind und siech außerhalb der Stirn-, Seiund rückwärtigen
Endender Halteleisten bis zu einer zur oberen Oberfläche der Wand 6 benachbarten
Lage nach .abwärts erstrecken, um. die Ansschlfagleisten, die Tröge und sämtliche
anderen inneren Teile des. Gehäuses, einzuschließen und der Zugänglichkeit zu entziehen.
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Führungs#leIsten 59 sind an .der Innenfläche des Deckels 58 zu beiden
Seiten desselben angebracht, wie aus Fig. 7 @deutlich. zu ersehen isst, um äußere
Führungskanäle zurr Aufnahme -der Führungsstifte 55 zu bilden.
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Das ,hintere Ende des Deckels ist gemäß Fig. 4 bei 6o .durch eine
.scharnierartige Verbindung mit einem Anhänger 61 versehen. Der Anhänger 61 ist
mittels Schrauben 62 lösbar .mit einem Führungskörper 63 verbunden, der mittels
aufgesetzter Endglieder gleitend in den Führungskanal 64 eingreift, welscher ritt
dem mittleren Teil der hinteren Stirn.-wand 2 in ssenkrechter Richtung verbunden
ist, vgl. Fdg. 4 und 13. Ein Anschlagkörper, 65 aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff
ist am unsteten. Ende des, Kanals 64 angeordnet, wie aus Fisg. 2 ind 4 ersichtlich,
wodurch ein geräuschloser und
stoßgedämpfter Anschtag für die Begrenzung
der Abwärtsbewegung ,des Deckels im hinteren Gehäuseteil erzielt wird, wenn,die
Öffnungsibewe;gung des Deckels beendet ist. Dies wird durch seitliche Vorsprünge
des Anhängers 61 erreicht, die in den Kanal 64. hineinragen und mit dem oberen Ende
,des, Anschlagpuffers in Berührung kommen.
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Der Anhänger wird bei seiner Aufwärtsbewegung in dem Kanal 6q. durch
die untere Fläche,der oberen, Wand 6 begrenzt. Der Deckel ist auch. mit einer Halterung
versehen, die mit dem an der Stirnwand des Gehäuses angebrachten; Schloß io zusammenwirkt,
wenn der Deckel zugeklappt und verschlossen ist. Der am hinteren Deckelende angebracht--
Anhänger verhindert, daß der Deckel vom Kasten abgehoben wird. Ein Handgriff 66
ist am, vorderen Ende des Deckels zu dessen bequemer Handhabung angebracht.
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Ein Halter für lose Karten, Papier od. dgl.. in griffbereiter Lage
ist am Deckel angeordnet. Dieser Papierhalter besteht aus einer Stützplatte 77,
die mit herumgebogenen Seitenrändern versehen ist, wodurch Führungsglieder gebildet
werden, welche die freien inneren Kanten der Führ.ungssehienen 59 umgreifen, um:
den Halter auf dem Deckel gleitend zu lagern. Das untere Ende der Platte 77 isst
.milt einem seitlich nach: vorn sich. erstreckenden rohrförmigen Teil 78 versehen,
welcher eine Zapfen, stütze für die Platte 7,9 bildet, welche dazu dient,
den Schlitz zwischen,dem unteren Ende der Platte 77 und der Querleiste 15
zu schließen. Die Platte 79
verhindert, ,daß Karten zufällig durch diesen
Schlitz hindurchglei:ten und; in den Deckelraum: fallen können.
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Der Plattenkörper 77 wird von Winkelstützen 8o getragen, die ,an der
unteren rückwärtigen Fläche des PlattenkörpeTs 77 befestigt und derart ang Bord,
net ts,ind, daß .sie mit .den Führungsstiften 55 zusammenwirken. Letztere bilden
eine Unterstützung für den Briefhalter, während der Deckelgleitend in seine öffnu.ngs-un@d
Schließ sitellung verschoben werden kann, wobei die Enden der Führungsleisten durch
die von den nach hinten gebogenen Seitenteilen, der Platte 77 gebildeten, Kanäle
gleiten. Die Platte 77 ist mit zwei .im Abstand voneinander an, geordneten parallelen
Schlitzen 8 i versehen, die- sich zwischen deren Seitenkanten quer erstrecken. Halteplatten
8.2 .sind im. Abstand voneinander gelenkig mit der Platte 77 verbunden, wobei
jede mit einem durch einen .der Schlitze 81 hindurchragenden Teil versehen ist.
Die Platten 82 können in den Schlitzen begrenzte Schwenkbewegungen ausführen.
Wenn sie in der ammeisten ;geneigten Lage gemäß Fig. 6 abgestützt sind, berührt
die hinfitere Kante der Platten 82 die Innenfläche des Deckels 58. Die Halteplatten
82 können in eine Lage geschwenkt werden, in der sie am Plattenkörper 77
dicht anliegen; .diese Lage nehmen sie ein, wenn der Deckel in Schließstellung übergeführt
wird, wie das beispielsweise aus, Fig. 2 hervorgeht. Lose Karten, Papiere, Blätter
oder ähnliche Teile können von den Platten 82, gehalten werden, wenn sie
sich in der aus Fig. 6 ersichtlichen Winkelsttellung befinden, während eine Einsichtnahme
oder Eintragungen in den Karteikarten vorgenommen werden.
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Durch die Einrichtung gemäß,der Erfindung werden mehrere Vorteile
erzielt deren einer darin besteht, daß die Trughalter in ihre entsprechenden Fächer
eingeführt werden können, indem man sie lediglich durch ,das oben offene Ende in
.ihre eingeteilten festen Positionen, gleiten läßt, in denen spie keine Befestigungsmittel
erfordern, um sie in dem Gehäuse in ihrer Lage zu halten. Die Führungsleisten, die
am oberen Ende des Troges verwendet werden., dienen dabei als Haltevorrichtung,
indem sie die Trughalter und die Tröge in völlig betriebsbereiter Verbindung in
dem Gehäuse festhalten, um mit den in dem Kasten. vorhandenen Karten normal arbeiten
zu können. Die Halteschienen sind bequem zu befestigen und wieder zu lösen. gegenüber
den Flanschen, welche sich, vom oberen Ende der Gehäusewand nach aufwärts erstrecken.
Dadurch wird die ganze Anordnung besonders zugänglich, da nach Entfernung der Halteleisten
ein. beliebiger Troghal-ter aus dem Gehäuse entfernt werden kann, ohne die .anderen
zu entfernen oder in ihrer Gesamtanordnung innerhalb des Gehäuses! in Unordnung
zu bringen.
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Wenn irgendeine Schwierigkeit bei der Betätigung einer Auffang- und
Auss.toßvorrich:tung auftritt, kann der TroghalteT, welicheT diese Voirrichtung
enthält, leicht aus dem, Gehäuse herauisgenommen werden, oh ne ,die Ordnung der
übrigen! Troghalter zu stören; da .der Trughalter eine offene Kon, struktion besitzt,
wird eine bequeme Zugänglichkeit der Auffang- und Au:ssitoßvorriehtung für irgendeine
Auisibesserung, Schmierung oder Auswechselung erreicht. Diese Vorrichtungen sind
;leicht ;auswechselbar, indem nur die Halteschrauben entfernt werden und eine neue
Einheit einsgeführt wird. Die Einheiten sind derart auwsigebi.ldet, daß sie bei
ihrem Einbau in fe=ster Eiustelliung durch eine einzige Schraube befestigt werden
können. Auch die Federn können im Falle eines Bruches bequem ersetzt werden,. Hieridurchwirdeinwirtschaftlicherundarbeitssparender
Aufbau und Zusammenbau ide@s, ganzen Gehäuses sowie eine günstige Instandhaltung
und Ausführung von Reparaturen ermöglicht.
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Die Führungsistifte an den Führungsleisten, wirken mit den Führungsschienen
am Deckelf zusammen und verhindern ein Verkratzen der Außenseite des Deckels gegenüber
dem hinteren Teil, .des, Gehäuses, wenn der Deckel in den Raum. am Ende des, Gehäuses
eingeführt oder herausgezogen, wird, wodurch Beschädigungen vermieden werden. Der
Deckel kann von, dem Anhänger infolge der Sch@arnierverbindung leicht ,gelöst werden,
;indem die Seharnierstifte von der Deckelinnenseite aus, entfernt werden, nachdem
der Deckel aus dem. hinteren Gehäuseteiil herausgezogen: ist, wobei der Anhänger
d,ie Bewegung nach aufwärts begrenzt. Die Trennung kann erst erfolgen, wenn die
Verbindung der Haltelicisten an dem Gehäuse -gelöst ist, weil die Kanäle in den
Führungsleisten, welche -die Führungsstifte aufnehmen, mit ihren Enden benachbart
zu -den seitlichen Flanken an entgegengesetzten
Deckelseiten derart
enden, daB sie die Enden dieser Kanäle schlieBen.
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Der ganze Zusammenbau des Kastens kann im wesentlichen von obern aus
erfolgen, während .das Gehäuse auf seinem, Boden., auf seinen Lautfrol-len oder
.durch andere geeignete Mittelabgestützt werden kann.
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Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung;ist folgende:
Im praktischen Betrieb wird ein Trog aus dem Trogh alter herausgenommen, .indem
der Handgriff go an der vorderen Stirnseite des Troges, ergriffen und durch; einen
:leichten von der Hand ausgeübten Zug angehoben wird, wobei dieser Zug durch die
.in diesem Fald alis Ausstoßvorrichtung wirkende Einrichtung unterstützt wird. Der
Trog wird dabei durch die Anstoßvorrichtung derart beeinflußt, @daß er aus seinem
Fach, dem Troghalter, teilweise herausgeh oben bzw. herausgeworfen wird bis. zu
einer Lage"die durch den in, Fig. i dargestellten, teilweise ausgestoßenen Trog
angedeutet wird.. Der Trog kann dann durch die ergreifende Hand. in der schräg geneigten
Ebene weiter aus: .seinem Fach .heraus gezogen werden, :bis die Enden der Achsen
45 die Führungsflanken 5a der Halteleisten berühren. Wenn. diese Stellung erreicht
ist, kann, das- obere Ende des Kastens um sein hinteres Ende gieschwennkt werden,
wonach das hintere Ende -des, Troges oberhalb seines Faches mittels der Rallen 46.
bewegt -,verden kann; welche den. Trog bei seiner freien Vorwärts- und unterstützen,
während die der Halteleisten eine vollkommene Trennung des Troges, von dem Gehäuse
verhindern. Der Trog kann also oberhalb !des. Gehäuses ih. eine SteIlung gebracht
werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist, solange der Trog in waagrechter Lage verbleibt,
um ;irgendeine Karteikarte bequem einsehen zu- können, die von einem Kartenhalter
dieses Troges, geführt wird, wobei das Register in der üblichen Weise benutzt wird.
Nach Benutzung wird der Trog in sein Fach wieder zu@-rü.ckgebracht, indenn die obern
beschriebene Betätigung beim Herausziehen nunmehr in, umgekehrter Reihenfolge verläuft.
Das vordere Stirnende des Troges wird demzufolge angehoben, während das rückwärtige
Trogende in eine dem. offenen Ende des, Traghalters gegenüberstehende Lage @geb.ruhtt
wird. Der Trog erhält dann ,die gleiche Neigung wie der Traghalter, .so daB das
hintere Tragende in den Traghalter nach abwärts gleiten kann,, wobei die Achsendern
in denn Führungsleisten ;geführt werden.
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Wenn der Trog :sich nach unten bewegt, @dann berührt sein unteres
Ende die Rolle 40, und nach weiterer Abwärtsbewegung wird die Feder 37 gespannt,
wobei der Kniehetbel. von seiner geknickten Lage gemäß Fi;g. 8 in die gestreckte
Lage gemäß Fig. ii übergeführt wird; .die Abwärtsbewegung wird d anndurch das Polsterkissen
41 :aufgefangen und abgestoppt, wenn der Trog sich dem Boden des Traghalters nähert.
Dieses Auffangen ist ein s olches, daB der Trog sich nahezu im Gleichgewichtbefindet.
Nach Erreichen, :der vollkommen eingeschobenen Lage innerhalb des Troghalters.,
wobei .der Trog-°boden in, die aufs Fig. ii ersichtliche Stellung gelangt isst,
isst die Bewegung im wesentlichen beendet, und die Betriebsstellung der Auffang-
und Ausstoßvorrichtung ist dann einte solche, .daß das, Troggewicht .die Federspannung
überwiegt, da,der Kniehebel sich nahezu in seiner Totpunnktlage befindet. Dies ermöglicht
es dem Trog, den Kniehebel: in der aus F.ig. i i ex-sichtlichen Lage zu halten,
bis, der Trog erneut aus seinem. Fach herausgezogen werden soll. Falls der Trog
mit größerer Kraft nach abwärts gestoßen wird, :als erforderlich ist, um .ihn bis.
in die tiefstmvögliche Lage im :seinem. TroghaUer zubewegen., :berühren die Seitenflansche
-des Haupthebels des Kniehebelmechanismus die Bodenwand ao, und es wird: die Kraft
dann durch die Bodenwand und die Führungsleiste 2:4 auf den! Gehäuseboden übertragen,
wo sich die StbßwiTkumg verteilt. Der Trog kann fallengelassen werden und infolge
seines Eigengewichts in sein Fach hinabgleiten; er kann .auch einen Schub in AbwärtsTichtunng
erhalten. Die Auffangvorrichtung fängt den Stoß dann auf und brennst die
Bewegung destTroges in Richtung Boden des Troghalterst allmählich ab, so .daß der
Trog den Boden erreicht und .in. allseitig eingeschlossener Stellung verbleibt.
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Die an dem Deckel vorgesehene Papierhaltevorrichtung kannentfernt
werden, wenn es gewünscht wird, indenit sie über die Enden der Führungss@chienen
.an der vorderen Seite des Deckels i hinausgeschoben wird. Wenn der Deckelgeöffnet
ist, können die von .dem. Papierhalter geführten Platten die aus Eig. i ersichtliche
Stellung einnehmen:, in der sie bequem Karten, Papiere od. d:gl. entsprechend den
Aufzeichnungen der Karteikarten -aufnehmen können, so daß die Benutzung der in .dem
Gehäuse untergebrachten Karteikarten erleichteTt wird. Zuibehörte:ile, wie Extrakarten,
Kartenhalter, Klammern, Bleistifte, Federn usw., können in dem im hinteren Teil
des Gehäuses befindlichen, Karteivorratsibehälter und Kästchen, untergebracht werden,
so daß sie bei geöffnetem Deckelbequem greifbar sind.