CH104623A - Gehäuse für Wälzlager. - Google Patents

Gehäuse für Wälzlager.

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CH104623A
CH104623A CH104623DA CH104623A CH 104623 A CH104623 A CH 104623A CH 104623D A CH104623D A CH 104623DA CH 104623 A CH104623 A CH 104623A
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CH
Switzerland
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housing
rolling bearings
recess
housing according
ball bearing
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Inventor
Sachs Schweinfurter Pr Fichtel
Symanzik Franz
Original Assignee
Fichtel & Sachs Ag
Symanzik Franz
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Description


  Gehäuse für Wälzlager.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Gehäuse für Wälzlager, das aus einem  Stück besteht und in seinem obern Teil eine  halbkreisförmige Aussparung besitzt, in der  mindestens ein Wälzlager gegen seitliche  Verschiebung gehalten wird. Der vom un  tern Teil des Gehäuses gebildete Ölraum ist  so tief ausgeführt, dass das Wälzlager von  unten in die Aussparung eingesetzt werden  kann.  



  In der Zeichnung ist der Anmeldungs  gegenstand in zwei beispielsweisen Ausfüh  rungsformen dargestellt. Fig. 1 zeigt im  Schnitt ein Gehäuse mit einem eingebauten  Wälzlager; Fig. 2 veranschaulicht, wie das  Wälzlager in das Gehäuse eingeführt oder  ausgebaut werden kann; Fig. 3 zeigt im  Schnitt die zweite Ausführungsform.  



  Das Gehäuse besteht aus dem beispiels  weise aus Stahlguss in einem Stück herge  stellten Gehäusekörper 1, der durch einen  Deckel 2 verschlossen ist und in dem ein  Stützglied 3 angeschraubt ist. Ein Wälz  lager, beispielsweise ein Kugellager 4 nach    dem Laufringsystem, ist auf der Achse  durch geeignete Mittel, zum Beispiel eine  Mutter 6, unverschiebbar befestigt. Sein  äusserer Laufring liegt in einer halbkreis  förmigen Aussparung 7 des obern Teils des  Gehäuses, wodurch die Übertragung der Last  und die seitliche Stützung des Kugellagers  im Gehäuse ohne Anwendung besonderer  Befestigungsmittel gesichert ist. Die Aus  sparung 7 kann durch Ausdrehen hergestellt  sein.

   Im untern Teil wird der äussere Lauf  ring des Kugellagers durch einen Winkel 3,  der auf beliebige Weise am Gehäuse befestigt  ist, auf einer Seite gestützt und gegen eine  Abwärtsbewegung festgehalten. Dieser un  tere Raum ist als Ölvorratsraum ausgeführt.  und bis auf gewisse Höhe mit Öl gefüllt,  so dass der untere Teil des Kugellagers  dauernd in Öl steht. Das Öl kann aus dem  Gehäuse nicht auslaufen, weil in der Wand  um den     Ölraum    keine Fugen vorhanden sind,  die mit der Zeit undicht     werden        und    das  <B>01</B> herauslassen können. Der Ölvorratsraum  lässt sich genügend gross ausführen, um die      Schmierung für längere Zeit aufrecht zu  erhalten.  



  Der Stützwinkel 3 hat den Zweck, die  richtige Lage des untern Teils des Kugel  lagers im Gehäuse bei Stössen und Erschüt  terungen zu sichern. Die Anwendung dieses  Winkels ist jedoch nicht unbedingt erforder  lich; vielmehr kann der Gehäusewand eine  Einbuchtung 8 gegeben werden, deren Ge  stalt etwa dem Winkel 3 entspricht, jedoch  das Abwärtsbewegen des Kugellagers     ge-          tattet    (Fig. 3).  



  In den gezeichneten Beispielen ist ein  Gehäuse in Verbindung mit einem Kugel  lager dargestellt. Es lassen sich aber auch  mehrere Kugel- oder Rollenlager auf     die-          Art    einbauen. Bei den dargestellten  Anordnungen, die für Achshager von Eisen  bahnwagen bestimmt sind, ruhen die Last  
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     Wenn das Kugellager aus dem Gehäuse  ausgebaut werden soll, zieht man nach der  Entfernung des Deckels 2 und der Mutter 6  das Kugellager mit dem Gehäuse von der  Achse herab, entfernt hierauf den Winkel 3  und kann alsdann das Kugellager aus der  Aussparung 7 nach unten herausziehen und  schliesslich, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in  schräger Lage aus dem Gehäuse heraus  heben.  



  Bei sehr starken Beanspruchungen von  Wälzlagern müssen die Gehäuse sehr wider  standsfähig sein, welcher Bedingung durch  die Herstellung aus einem einzigen, am  Umfange nicht geteilten Stück am besten  genügt wird. Die bisher bekannt geworde  nen einteiligen und an den Stirnenden durch  Deckel verschlossenen Gehäuse haben aber  den Übelstand, dass sie auf die Dauer nicht  gegügend öldicht gemacht werden können.    Dieser Nachteil wird gemäss der neuen An  ordnung durch die besondere Gestalt des  Gehäuses und den Einbau des Kugellagers    im obern Teil des Gehäuses beseitigt, da  dann der untere Teil ringsum geschlossen  und als Ölvorratskammer ausgebildet sein  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gebäue für Wälzlager, dadurch gekenn zeichnet, dass es aus einem Stück besteht und in seinem obern Teil eine halbkreisförmige Aussparung besitzt, in der mindestens ein Wälzlager gegen seitliche Verschiebung ge halten wird, während der vom untern Teil des Gehäuses gebildete Ölraum so tief aus geführt ist, dass das Wälzlager von unten in die Aussparung eingesetzt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zur Ein führung von Wälzlagern in das Geläuse sich gänzlich oberhalb des Ölraumes be findet. 2. Gehäuse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zur Ein führung von Wälzlagern in der Seiten wand des Gehäuses in schräger Lage vor gesehen ist.
    Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im untern Teil seit liche, zugleich als Führung dienende Wi derlager für Wälzlager vorgesehen sind, die das Schrägstellen von Wälzlagern beim Entsetzen und Ausbauen zulassen. 4. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im untern Teil ein lösbarer Stützwinkel angeordnet ist, der mindestens einem Wälzlager in seitlicher Richtung als Widerlager dient und gleich zeitig sein Herausspringen aus der Aus- sparung hindr#r1.
CH104623D 1922-05-19 1923-05-16 Gehäuse für Wälzlager. CH104623A (de)

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