DE1120904B - Geschichtete Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Geschichtete Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1120904B
DE1120904B DEF21813A DEF0021813A DE1120904B DE 1120904 B DE1120904 B DE 1120904B DE F21813 A DEF21813 A DE F21813A DE F0021813 A DEF0021813 A DE F0021813A DE 1120904 B DE1120904 B DE 1120904B
Authority
DE
Germany
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spring
support body
leaf
leaves
support
Prior art date
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Pending
Application number
DEF21813A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin V Regius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
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Publication of DE1120904B publication Critical patent/DE1120904B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/20Leaf springs with layers, e.g. anti-friction layers, or with rollers between the leaves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/11Leaf spring
    • B60G2202/112Leaf spring longitudinally arranged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2500/00Indexing codes relating to the regulated action or device
    • B60G2500/20Spring action or springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Geschichtete Blattfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine geschichtete Blattfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen den Enden der Federblätter angeordneten, die Reibung zwischen den Federblättern verhindernden Auflagekörpern. Derartige Auflagekörper bestehen in bekannter Weise aus nachgiebigem oder elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff und sind als flache kreisförmige oder rechteckige oder als teilzylinderförmige Polster ausgebildet. Zur Sicherung gegen ein Verschieben in Längsrichtung des Federblattes sind die Auflagekörper mit einem der benachbarten Federblätter durch mit diesem in Eingriff stehende Vorsprünge und/oder Vertiefungen verbunden. Auch ist es bekannt, die Auflagekörper mit seitlichen, frei endenden Stegen auf beiden Längsseiten des Federeinzelblattes mit einem Luftspalt zwischen den Blattlängskanten und der angrenzenden Stegfläche zu versehen, wodurch ein Wandern des Auflagekörpers quer zum Federblatt verhindert wird.
  • Die bisher bekannten Auflagekörper konnten sich praktisch nicht bewähren. Sie trennen zwar mit einer verhältnismäßig dünnen Schicht in der ersten Zeit ihrer Inbetriebnahme die Federblätter voneinander, verschleißen aber vorzeitig, da sie nur auf Druck beanspruchbar sind und an den Federblättern mit gleitender Reibung anliegen. Dadurch wird nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer der die Trennung zwischen den Federblättern bewirkende Teil der Auflagekörper zerstört, und es arbeitet wieder Metall auf Metall, so daß die Federn anfangen, ein quietschendes Geräusch zu erzeugen, dessen hohe Frequenzen von den Fahrzeuginsassen als unangenehm empfunden werden. Ferner werden damit die Federblattenden einer Kerbwirkung ausgesetzt, die vielfach Anlaß zu Dauerbrüchen gibt, weil an das Federmaterial aus Kostengründen keine großen Ansprüche gestellt werden.
  • Um diese Nachteile auszuschalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Auflagekörper so auszubilden, daß er in Federlängs- und Federquerrichtung rechteckigen Querschnitt aufweist, so daß er infolge seiner im wesentlichen die Einzelblattdicke aufweisenden Stärke im Fahrbetrieb Walkarbeit leistet und unter Ausschaltung eines Verschleißes infolge Gleitreibung in Längsrichtung der Federblätter ausweichen kann, und daß die eine Auflagefläche des Auflagekörpers aufgerauht und zum festen Anhaften des Auflagekörpers zwischen zwei Federblättern die andere Auflagefläche mit der Berührungsfläche des Federblattes in an sich bekannter Weise durch ineinander greifende Vorsprünge und Vertiefungen verbunden ist. Durch die Aufrauhung der einen Auflagefläche und die Anordnung ineinandergreifender Vorsprünge und Vertiefungen an der anderen Auflagefläche des Auflagekörpers wird eine jedes Gleiten verhindernde Haftwirkung der Auflageflächen an den zugehörigen Federblattoberflächen erreicht und eine ausschließliche Walkarbeit des Auflagekörpers sichergestellt, ohne daß gemäß einem bekannten Vorschlag der als Gummipolster ausgebildete Auflagekörper, z. B. durch Verleimen mit den beiderseits anliegenden Federblättern fest verbunden sein muß. Dadurch wird die Gefahr ausgeschaltet, daß der Auflagekörper im Fahrbetrieb infolge der harten Betriebsanforderungen, die vor allem bei plötzlicher Entlastung der Federn auftreten, von diesen abgerissen und dadurch frühzeitig zerstört wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung können sich statt dessen die einzelnen Federenden von dem nächsten Federblatt abheben, ohne daß der Auflagekörper irgendwie durch Abreißen oder dergleichen beschädigt wird. Die ineinandergreifenden Vorsprünge und Vertiefungen sichern darüber hinaus eine stete Rückkehr der Auflagekörper in ihre Einbaulage bei Entlastung der Feder.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig.l in Seitenansicht das äußere Ende zweier Federblätter einer geschichteten Blattfeder mit einem Auflagekörper und Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie Il-II der Anordnung gemäß Fig. 1.
  • In den Figuren bezeichnet 10 das oberste Federblatt einer Kraftfahrzeugblattfeder, das am linken Ende zu einem Federauge gerollt ist. Unter dem Federblatt 10 sitzt ein Federblatt 11, das in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten Herzbolzen mit dem oberen Federblatt verbunden ist. Weitere Federblätter dieser Blattfeder sind nicht dargestellt. Die Federblätter 10 und 11 werden durch einen in der Draufsicht und im Querschnitt rechteckigen Auflagekörper 12 aus Gummi oder aus weichem und nachgiebigem Kunststoff gespreizt, so daß sich das Metall der Federblätter nicht berührt. Die Federblätter berühren sich nur in der Mitte ihrer Länge, wo sie durch den Herzbolzen zusammengehalten werden. Der Auflagekörper 12 besitzt seitliche Stege 13, die bei dem Ausführungsbeispiel das untere Federblatt 11 seitlich übergreifen und eine seitliche Verschiebung verhindern. Der Auflagekörper ist somit im Querschnitt wannenförmig gestaltet. Außerdem ist das untere Federblatt 11 mit einer Vertiefung 14 versehen, während der Auflagekörper 12 an seiner unteren Auflagefläche 15 einen Vorsprung 16 aufweist, der in die Vertiefung 14 hineingreift. An der oberen Fläche 17 ist der Auflagekörper 12 aufgerauht, so daß er beim Durchschwingen der Feder und der sich daraus ergebenden Längsbewegung der Federblätter gegeneinander an dem oberen Federblatt 10 haften bleibt. Der Auflagekörper verschiebt sich also weder gegenüber dem oberen Federblatt 10 noch gegenüber dem unteren Federblatt Il, und die Bewegung der einzelnen Federblätter gegeneinander wirkt sich in dem Auflagekörper als reine Walkarbeit aus. Hierdurch wird jegliche gleitende Reibung zwischen den Auflagekörpern und den Federblättern vermieden, so daß die Auflagekörper nicht verschleißen können und über eine lange Lebensdauer verfügen.
  • Der Auflagekörper 12 kann in dem Zwischenraum zwischen den Federblättern vollkommen bis zum Ende des Federblattes ausgedehnt werden. Das Ende des Federblattes kann in bekannter Weise nach unten gekrümmt sein, um eine Berührung des nach oben folgenden Federblattes zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Geschichtete Blattfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen den Enden der Federblätter angeordneten, die Reibung zwischen den Federblättern verhindernden, in ihrer Lage durch Vorsprünge und/oder Vertiefungen gesicherten, aus nachgiebigem oder elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, bestehenden Auflagekörpern mit seitlichen, frei endenden Stegen auf beiden Längsseiten des Federeinzelblatts mit einem Luftspalt zwischen den Blattlängskanten und der angrenzenden Stegfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagekörper (12) einen in Federlängs- und in Federquerrichtung rechteckigen Querschnitt aufweist und er infolge seiner im wesentlichen dieEinzelblattdicke aufweisenden Stärke im Fahrbetrieb Walkarbeit leistet und unter Ausschaltung eines Verschleißes infolge Gleitreibung in Längsrichtung der Federblätter ausweichen kann, daß die eine Auflagefläche (17) des Auflagekörpers aufgerauht und zum festen Anhaften des Auflagekörpers zwischen zwei Federblättern (10, 11) die andere Auflagefläche (15) mit der Berührungsfläche des Federblattes in an sich bekannter Weise durch ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen (14, 16) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 724 272; britische Patentschriften Nr. 151592, 21.6 767; USA.-Patentschriften Nr. 2 358 699, 2 358 700; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1714115.
DEF21813A 1956-12-01 1956-12-01 Geschichtete Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1120904B (de)

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Cited By (4)

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