DE1192934B - Querblattfeder fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Querblattfeder fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1192934B DE1192934B DEO8752A DEO0008752A DE1192934B DE 1192934 B DE1192934 B DE 1192934B DE O8752 A DEO8752 A DE O8752A DE O0008752 A DEO0008752 A DE O0008752A DE 1192934 B DE1192934 B DE 1192934B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/20—Leaf springs with layers, e.g. anti-friction layers, or with rollers between the leaves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2202/00—Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
- B60G2202/10—Type of spring
- B60G2202/11—Leaf spring
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-
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Description
- Querblattfeder für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Querblattfeder für Kraftfahrzeuge, bestehend aus mehreren Blättern, zwischen denen die Reibung verhindernde, als Gummi-Metallbauteile ausgebildete elastische Auflagekörper angeordnet sind.
- Es ist bekannt, zwischen den einzelnen Federblättern Gummikörper derart anzuordnen, daß sich die Blätter beim Durchfedern infolge molekularer Verschiebung im Gummi gegeneinander bewegen können. Zu diesem Zwecke müssen die Gummikörper, die vorzugsweise an Stellen größter gegenseitiger Verschiebung, d. h. an den Enden der Querblatt feder, angeordnet sind, eine solche Höhe und Weichheit aufweisen, daß bei der Verschiebung der Federblätter gegeneinander nur geringe Beanspruchungen im Gummi auftreten. Die bisher verwendeten Gummikörper erfüllen diesen Zweck nur in unbefriedigender Weise.
- Die vielfach verwendeten Zwischenlagen aus Kunststoff haben gewöhnlich die Aufgabe, Quietschgeräusche zu verhindern. Derartige bekannte Gleitauflagen verursachen -erhebliche Reibungskräfte zwischen den Federblättern. Diese Reibungskräfte haben sehr unterschiedliche: Größe und beeinflussen das Federungsverhalten des Fahrzeugs ungünstig. Bekanntlich wirkt sich -dabei vor allem der sogenannte Reibschwellwert beim übergang von der ruhenden Reibung in die Reibung der Bewegung nachteilig aus. Aus diesem Grunde ist auch schon vorgeschlagen worden, zwischen den Federblättern Wälz- bzw. Rollkörper anzuordnen. Letztere haben aber nicht nur den Nachteil teuer zu sein; sie unterliegen auch erhöhtem Verschleiß, da trotz teurer Schutzmaßnahmen das Eindringen von Wasser, Staub usw. nicht restlos zu vermeiden ist.
- Es sind auch elastische Auflagekörper vorgeschlagen worden, die als Gummi-Metallbauteile ausgebildet sind. Diese werden mittels einer Paßstiftverbindung an den Enden der Einzelblätter lediglich gehalten. Nicht in allen Fällen ist dies jedoch ausreichend und sicher genug. Die Konstruktion ist außerdem aufwendig und daher teuer, da jedes Blattende, außer diejenigen des durchgehenden Führungsblattes, mit einem derartigen Auflagekörper versehen sein muß, und die Federblätter außer dem Führungsblatt an den Blattenden zur Aufnahme der Gummi-Metallbauteile stark abgewinkelt sein müssen. Ferner ist mit dieser Lösung die Verwendung gleich langer Einzelblätter nicht ohne weiteres möglich.
- Die Erfindung besteht bei Querblattfedern der eingangs geschilderten Art darin, daß die Auflagekörper aus U-förmigen Blechklammern bestehen, deren Schenkel im Abstand einer Blattstärke voneinander verlaufen, und an deren Außenseiten elastische Körper anvulkanisiert sind, deren Dicke etwa den Abständen der Blätter entspricht.
- Nach einem Merkmal der Erfindung werden die Blechklammern als Federklammer, Schnappklam mer; gegebenenfalls mit einer Rastvorrichtung, ausgerüstet, um die Lage des Auflagekörpers zu sichern.
- Auch können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Blattfederenden und die Blechklammern Bohrungen besitzen, mit deren Hilfe beide Teile miteinander, z. B. mittels eines Nietes, fest verbunden sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, zwischen den etwa gleich langen Blättern einer Blattfeder mit möglichst wenigen Auflagekörpern auszukommen. Sie lassen sich so ausbilden, daß sie auch bei extremen Federwegen nicht gleiten und eine hohe Lebensdauer haben. Montage und Unterhaltung sind gegenüber bekannten Lösungen wesentlich erleichtert, da ein einbaufertiges, getrennt hergestelltes Teil verwendet wird, das sich bei Verschleiß schnell und billig durch neue ersetzen l'äßt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, die Blattfeder aus drei Einzelblättern zu bilden, von denen das unterste Federblatt an seinen Enden die U-förmigen Blechklammern mit den beiderseits elastischen Auflagekörpern trägt und das obere etwa gleich lange Blatt glatt ausgebildet ist.
- Die Erfindung wird an Hand der Beschreibung und der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Blattfeder nach der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht der Blattfeder nach F i g. 1, F i g. 3 das Federende in einem vergrößerten Schnitt nach Ausschnitt 3 in F i g. 1, F i g. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch den Auflagekörper, F i g. 5 eine Ansicht des Auflagekörpers in Richtung des Pfeiles 5 in F i g. 4 gesehen, F i g. 6 eine Draufsicht auf den Auflagekörper in Richtung des Pfeiles 6 in den F i g. 4 und 5 gesehen.
- Die Blattfeder besteht aus drei Blättern 10, 11, 12. Das unterste Blatt 10 ist an seinen Enden mit Federaugen 13 zur Verbindung mit den (in Zeichnung nicht dargestellten) Radführungsmitteln versehen. Die beiden anderen Blätter 11, 12 sind etwas kürzer und glatt ausgebildet. In der Mitte der Blattfeder sind in an sich bekannter Weise zwischen den Blättern zwei Zwischenlagen 14 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material gelegt. Alle drei Blätter werden durch einen Bügel 15 zusammengehalten.
- Im Bereich der beiden Abstützstellen der Blattfeder gegen einen Unterbau, Vorderradträger bzw. Rahmen eines Fahrzeuges sind in an sich bekannter Weise weitere elastische Scheiben 21, 22 vorgesehen. Sie sind nach der Mitte zu dünner werdend gestaltet und bilden an ihren Oberseiten Abwälzkonturen 23 (F i g. 2).
- An den Enden des mittleren Blattes 11 sind Auflagekörper 30 befestigt. Sie sind als an sich bekannte Gummi-Metallbauteile ausgebildet. Unter Gummi-Metallbauteil wird ein Gummikörper verstanden, der mit starren Befestigungsteilen, z. B. Blechprägeteilen, durch Klebung oder Gummischweißung fest verbunden ist.
- Ein Auflagekörper 30 besteht aus einer im Querschnitt U-förmigen Blechklammer 31, deren Schenkel 32 einen lichten Abstand haben, der der Dicke des Blattes 11 an seinen Enden entspricht. Auf den Außenseiten der Blechklammer 31 sind elastische Körper 33, 34 anvulkanisiert. Beide Körper stehen miteinander in Verbindung. Die Dicke der elastischen Körper 33, 34 entspricht im belasteten Zustand etwa den Abständen der Blätter 10 und 11 bzw. 11 und 12. Die Blechklammer 31 besitzt ferner zwei Befestigungslöcher 35 (F i g. 6). Auch an den Enden des mittleren Blattes 11 sind entsprechende Löcher 36 (F i g. 3) vorgesehen.
- Die Befestigung der Auflagekörper 30 an den Enden des Blattes 11 erfolgt durch Niete 37.
- Die Befestigung kann auch durch andere geeignete Mittel erfolgen. Beispielsweise kann die Blechklammer 31 mit einer an sich bekannten Federraste versehen werden, oder die Klammer kann selbst als Federklammer bzw. Schnappklammer ausgebildet sein. In diesen Fällen erleichtert sich besonders die Montage und auch der Austausch der Auflagekörper bei Ermüdung der elastischen Körper 33, 34.
- Die elastischen Körper 33, 34 sind mit Führungsschultern 40 (F i g. 4 und 5) ausgestattet. Sie verbinden seitlich die elastischen Körper 33, 34 miteinander und ragen über diese nach oben und unten hinaus. Im vorliegenden Falle führen die unteren Schultern 41 das Blatt 10 und die oberen Schultern 42 das obere Blatt 12 gegen seitliche Verschiebung. Die Härte des Gummis muß so gewählt sein, daß die beim Durchfedern hervorgerufenen gegenseitigen Bewegungen der Blätter 10, 11, 12 restlos, infolge molekularer Verschiebung im Gummi, ausgeglichen werden können. Mit anderen Worten, die elastischen Körper 33, 34 müssen so ausgebildet und deren Härte muß so eingestellt sein, daß auch bei extremen Federhüben keine Gleitung zwischen dem Gummi und den Federblättern eintritt.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Querblattfeder für Kraftfahrzeuge, bestehend aus mehreren Blättern, zwischen denen die Reibung verhindernde, als Gummi-Metallbauteile ausgebildete elastische Auflagekörper angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Auflagekörper (30) aus U-förmigen Blechklammern (31) bestehen, deren Schenkel (32) im Abstand einer Blattstärke voneinander verlaufen, und an deren Außenseiten elastische Körper (33, 34) anvulkanisiert sind, deren Dicke etwa den Abständen der Blätter entspricht.
- 2. Querblattfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechklammer (31) als Federklammer, Schnappklammer, gegebenenfalls mit einer Rastvorrichtung ausgerüstet ist, um die Lage des Auflagekörpers (30) zu sichern.
- 3. Querblattfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederenden und die Blechklammern (31) Bohrungen (35, 36) besitzen, mit deren Hilfe beide Teile miteinander, z. B. mittels eines Nietes (37), fest verbunden sind.
- 4. Querblattfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Blätter der Feder etwa gleich lang sind, wobei an einem der Blätter die Federaugen zur Verbindung mit den Radführungsmitteln angebracht sind.
- 5. Querblattfeder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder aus drei Blättern (10, 11, 12) besteht, von denen das unterste Federblatt (10) an seinen Enden Federaugen (13) besitzt, das mittlere, etwas kürzere Blatt (11) an seinen Enden die U-förmigen Blechklammern (31) mit den beiderseits elastischen Auflagekörpern (33, 34) trägt und das obere etwa gleich lange Blatt (12) glatt ausgebildet ist.
- 6. Querblattfeder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Körper (33, 34) an sich bekannte Führungsschultern (40, 41, 42) etwa im Abstand einer Blattbreite für benachbarte Blätter besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1120 904; USA.-Patentschrift Nr. 2 476 367.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB1845663A GB971442A (en) | 1963-05-15 | 1963-05-09 | Leaf spring assemblies |
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Applications Claiming Priority (1)
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DEO8752A DE1192934B (de) | 1963-05-15 | 1963-05-15 | Querblattfeder fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1192934B true DE1192934B (de) | 1965-05-13 |
Family
ID=7351475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO8752A Pending DE1192934B (de) | 1963-05-15 | 1963-05-15 | Querblattfeder fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1192934B (de) |
GB (1) | GB971442A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1430218B1 (de) * | 1962-06-20 | 1970-02-05 | Opel Adam Ag | Querblattfederung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
FR2712364A1 (fr) * | 1993-11-08 | 1995-05-19 | Daimler Benz Ag | Pièce d'appui d'un seul tenant pour un ressort à lames, en particulier de suspension d'automobile. |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019005345A1 (de) * | 2019-07-29 | 2021-02-04 | Man Truck & Bus Se | Blattfedervorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2476367A (en) * | 1946-06-28 | 1949-07-19 | Marmon Herrington Co Inc | Leaf spring for low interleaf friction |
DE1120904B (de) * | 1956-12-01 | 1961-12-28 | Ford Werke Ag | Geschichtete Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1963
- 1963-05-09 GB GB1845663A patent/GB971442A/en not_active Expired
- 1963-05-15 DE DEO8752A patent/DE1192934B/de active Pending
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB971442A (en) | 1964-09-30 |
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