DE341170C - Gelenktreibriemen - Google Patents
GelenktreibriemenInfo
- Publication number
- DE341170C DE341170C DE1917341170D DE341170DD DE341170C DE 341170 C DE341170 C DE 341170C DE 1917341170 D DE1917341170 D DE 1917341170D DE 341170D D DE341170D D DE 341170DD DE 341170 C DE341170 C DE 341170C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pan
- belt
- sheets
- links
- individual
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/22—Driving-belts consisting of several parts
- F16G1/24—Driving-belts consisting of several parts in the form of links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Es sind aus einzelnen Blechen gebildete Metalltreibriemen in Vorschlag· gebracht
worden, bei' denen die einzelnen geraden Glieder mit je einer Pfanne und einer Schneide,
an den Enden durch Verbindungsglieder mit ebenfalls je einer Pfanne und' Schneide an
den Enden aneinandergelenkt' und durch besondere, an den1 Verbindungsgliedern
befestigte und in Aussparungen der Glieder eingreifende Haltezungen gegen seitliches
Verschieben gesichert sind. Man hat ferner vorgeschlagen, die Glieder gewölbt zu gestalten,
um sie der Krümmung der Riemenscheiben anzupassen.
Von diesen Vorschlägen unterscheidet sich der Gegenstand! 'der Erfindung, der ausschließlich
Bleche einheitlicher Gestalt verwendet, dadurch, daß bei den in bekannter Weise der Riemenscheibe entsprechend ge-
ao krümmten, auf der gewölbten Seite an dem einen Ende je eine Pfanne und an dem
anderen Ende je eine Schneide tragenden Gliedern ohne Zuhilfenahme von besonderen
Verbindungsgliedern die Schneiden unter
Herumfübirung um .die Pfannen in diese eingreifen.
Dadurch! rücken die Glieder so dicht zusammen, daß sich eine praktisch lückenlose
Arbeitsfläche ergibt und demzufolge ein bisher unerreichtes Maß von Adhäsionskraft,
welches eine wirksame Kraftübertragung unter Benutzung normaler Riemenscheiben ermöglicht.
Das seitliche Verschieben und Lösen der Glieder voneinander wird dadurch' in· einfachster
Weise verhütet, daß aus dien Gliedern selbst je eine Zunge herausgebogen ist, die
in einen entsprechenden Ausschnitt des Nadhbargliedes eingreift. Statt dessen kann aber
auch auf der Gebrauchsseite des Gelenktreibriemens der Erfindung ein Gewebestreifen
befestigt sein, wobei alsdann die Zungen in Fortfall kommen würden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der
Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht auf einen Teil eines solchen Riemens, der aus einer Anzahl breiter
und schmaler, aneinander angelenkter Einzelbleche besteht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Abart der schmalen, aneinander angelenkten Einzelbleche,
die hier einen schmaleren Riemen bilden,
Fig. 3 in Draufsicht eines der Einzeibleche in größerer Darstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Abschnittes
des Riemens auf einem Teil einer Riemenscheibe, mit der der Treibriemen zusammen
arbeitet,
Fig. 5 gleichfalls in Seitenansicht abgebroohen in größerem Maßstabe die Verbindungsstelle
zweier Einzelbleche mit dem messerschneideähnlichen Einigriff,
Fig. 6 eine Schnittansidht nach der Linie B-B der Fig. S,
ίο Fig. 7 in sdhaubildlicher Darstellung ein
Einzelbltech der anderen Ausführungsform und
Fig. 8 in kleinerer Darstellung eine Anzahl
von Einzelblechen, die an einem Gewebestreifen
!befestigt sind.
Jedes Einzelblech bildet eine Einheit für sich. Bei beiden Ausführungsformen besteht
jede Einheit aus einem dünnen Metallblech mit leicht gekrümmter, innerer, der Riemenscheibe
angepaßter Fläche, um dem zusammengesetzten Riemen zugleich einen gewissen
Grad von Elastizität zju geben.
Bei den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Einrichtungen haben die Einzelbleche α und b
eine glatte innere Fläche a1. An dem einen
Ende der Bleche ist eine Pfanne e angebracht, nur an dem anderen Ende ein Haken c, der in
eine Messerschneide d ausläuft. Die Pfanne e und das hakenförmige Glied c gehen von derselben
Seite oder Fläche des Einzelbleches aus, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform
von der äußeren Seite oder Fläche a?. Die Pfanne e ist dadurch gebildet,
daß das Ende der Wand des Einzelbleches zurückgebogen ist, bis der zurückgebogene
Teil einen scharfen Winkel mit der Wand bildet. ..Der mit der Schneide d versehene
Haken, c ist dadurch gebildet, daß das andere Ende des Einzelblechfes gleichfalls zurückgebogen
ist, wobei dieses Ende mit einem Teil ausgestattet ist, dessen freie Kante über die Wand hinausragt, aber nach! der Wand
selbst hin verläuft. Sowohl die Pfanne e als auch1 der Haken c ragen von derselben Seite
des Einzelfoileches heraus, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von der
äußeren Fläche. Die Messerschneide d des Hakens c ruht in dem Winkel i der Pfanne e
des Nachbargliedes, wie sich dies deutlich aus den Fig. 4 und S ergibt.
Die. den Riemen bildenden Einzelbleche bestehen aius dünnem Metall, so daß die
Messerschneiden d praktisch in den Umfang der Riemenscheibe A fallen, wodurch die
Möglichkeit eines Spieles für die Messerschneiden gelassen ist, aber ein Verschleiß
zwischen ihnen und den winkligen Sitzen 6 ausgeschlossen ist, da die Messerkanten durchaus
in der winkligen Kante 6 verbleiben müssen. Mit anderen Worten, es kann nur eine Drehtag um den Punkt i der Fig. 5
stattfinden, während ein Herausspringen außer dem für die Drehung notwendigen Spielraum ausgeschlossen ist. Jedes Einzelblech
besitzt eine oder mehrere federnde Zungen /, die aus dem Körper selbst herausgestanzt
sind und welche die Pfanne e überragen. Sind die Einzelflächen zu einem Riemen zusammengestellt, so schnappen diese
federnden Zungen / in entsprechende Zungen-Öffnungen
g" ein, welche in den Haken c vorgesehen sind, um in bekannter Weise eine
seitliche Verschiebung zweier benachbarter Teile zueinander zu verhüten. Die federnden
Zungen der einen Enden in den Zungen-Öffnungen der anderen Enden bewirken aber zugleich den drehbaren, aber festen Zusammenschluß
der Gelenke. Nach Vereiniung der Einheiten zu einem Riemen liegen die federnden Zungen und Zungenöffnungen
immer in Richtung miteinander. Die Einzelbleche können lediglich durch eine in Querrichtung
sich vollziehende Gleitbewegung miteinander vereinigt werden, wobei die federnden Zungen so weit angehoben werden,
daß sie in die Zungenöffnungen hineingeiangen.
Die Einzelbleche können von beliebiger Breite hergestellt werden. Die mit α bezeichneten
Bleche sind etwa 5 cm breit, während die mit b bezeichneten etwa halb so breit
sind. In der Fig. 2 sind Einheiten dargestellt, die etwa nur 21J2 cm breit sind. Die breiteren
Einheiten α könnten auch so miteinander vereinigt werden, ,daß sie einen Riemen von entsprechender
Breite 'bilden würden. Aber bei Herstellung eines Riemens, der breiter als
ein einzelnes Einzelbtechi sein soll, ist es unbedingt
notwendig, daß breitere und schmalere Einheiten derart -gegeneinander versetzt werden,
wie dies Fig. 1 zeigt. Durch die Anordnung von breiteren und schmaleren Einzelblechen
und durch ihre richtige Verteilung und Zusammenstellung zueinander kann ein
Riemen von beliebiger Breite hergestellt werden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind) die federnden Zungen· und
Zungenöffnungen weggelassen, und es kann eine Anzahl dieser Einzelibleche an einem
Gewebe, sonstigen biegsamen Stoff, Spaltleder o. dgl. befestigt werden, um den in
Fig. 8 veranschaulichten Riemen zu bilden. Die Einzeibleche können bei dieser Anordnung
alle von der gleichen Größe sein, und nach ihrer Befestigung am Träger h ist ein
Bestreben zu seitlicher Verschiebung nicht mehr vorhanden·. Es können beliebig viele
dieser Einzeibleche zu einem Riemen von beliebiger Breite zusammengestellt werden*
Der durch den Antrieb hervorgerufene Zug dieses zusammengesetzten Riemens wirdi sich
in gleicher Weise auf die Metalleinheiten, aber nicht auf den Träger h, übertragen. Bei
der hier dargestellten Bauart ist ein Versetzen unter den Einzeiblechen im Sinne
5 obiger Ausführungen nicht notwendig. Zur
Befestigung der Einzelbleche an' dem Träger h können beliebige und bekannte Mittel
angewandt werden. Wie ersichtlich ist, kann das Material aus den Öffnungen der Einzelbleche
zwecks Bildung der Klammern k, die in d'en Träger eingreifen, herabgebögen werden,
wobei diese Klammern mit dem Träger fest verbunden werden.
Die einzelnen Bleche können aus einem einzigen Streifen entsprechender Breite ohne
Materialverfast hergestellt werden. Bei Anwendung eines Riemens, dessen Einzelbledhe
federnde Zungen der Vermeidung seitlicher Verschiebung der Einzelbleche untereinander
besitzen, ist die Riemenscheibe in bekannter Weise mit einem Lederstoff oder anderem
geeigneten Material überzogen, jedoch ist dies bei Anwendung des zusammengesetzten'
Riemens der aus Fig. 8 ersichtlichen Bauart nicht erforderlich. ·
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gelenktreibriemen aus Einzelblechen, die mittels Schneide und Pfanne in Eingriff miteinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise der Riemenscheibe entsprechend gekrümmten Glieder (a und b) auf der gewölbten Seite an dem einen Ende je eine Pfanne (e) und an dem anderen Ende je eine Schneide (dt) tragen, welche letzteren unter Herumführung um die Pfanne in diese eingreifen, und daß die Glieder gegen seitliches Verschieben entweder in bekannter Weise durch Ausschnitte (g) gesichert sind, in die sich aus dem Gliede •herausgebogene federnde Zungen (/) einlegen, oder diurchi einen Gewejbestreifen (Zt), andern sie befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US341170XA | 1916-01-21 | 1916-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341170C true DE341170C (de) | 1921-09-27 |
Family
ID=21874407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917341170D Expired DE341170C (de) | 1916-01-21 | 1917-02-28 | Gelenktreibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341170C (de) |
-
1917
- 1917-02-28 DE DE1917341170D patent/DE341170C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2650956C2 (de) | Elektrischer Anlasser für Verbrennungsmaschinen | |
DE2850812C2 (de) | Rotierende Schneideinheit für ein Trockenrasiergerät | |
DE949909C (de) | Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke | |
DE1575095B1 (de) | In eine Traegeroeffnung einschnappbarer,einstueckig aus elastischem Kunststoff geformter Kopfbolzen | |
DE1256958B (de) | Halterung fuer Befestigungselemente | |
DE2751472A1 (de) | Trockenrasiergeraet | |
DE341170C (de) | Gelenktreibriemen | |
DE2454702C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung des Nervensystems im Wirbelsäulenbereich | |
DE2233336A1 (de) | Befestigungsanordnung zum verbinden eines messers mit einer maeher-messerwelle | |
DE1553772B2 (de) | Scherkopf fuer ein trockenrasiergeraet | |
DE2514687A1 (de) | Metallisches uhrarmband | |
DE2828862C2 (de) | Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband | |
AT62225B (de) | Sicherheitsrasiermesser. | |
DE415340C (de) | Aus einem einzigen Stueck bestehendes Glied fuer zerlegbare Ketten oder Riemen | |
DE2043467C3 (de) | Ortgangverkleidung für Flachdächer | |
DE2061549A1 (de) | Nach der Art eines Endlagen Kipphebels wirkender Halter | |
DE1575095C (de) | In eine Trageroffnung einschnappbarer, einstückig aus elastischem Kunststoff ge formter Kopfbolzen | |
DE356596C (de) | Krallenriemenverbinder | |
DE632288C (de) | Verbindung fuer Flachriemen und Vorrichtung zur Herstellung der Verbindung | |
DE2159663B2 (de) | Gelenkverbindung | |
AT200471B (de) | Trockenrasierapparat | |
DE2522403A1 (de) | Uhrarmband aus leder o.dgl. | |
DE1174250B (de) | Spannring zur Befestigung eines Deckels an einem Behaelter | |
DE2241402C2 (de) | ||
DE86034C (de) |