DE444804C - Schmiervorrichtung fuer Achslager - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Achslager

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DE444804C
DE444804C DED48910D DED0048910D DE444804C DE 444804 C DE444804 C DE 444804C DE D48910 D DED48910 D DE D48910D DE D0048910 D DED0048910 D DE D0048910D DE 444804 C DE444804 C DE 444804C
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lubricating
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Expired
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DED48910D
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ABTEILUNG FRIEDRICH WILHELMS H
DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
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DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Schmiervorrichtungen von Achslagern, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, bet denen in bekannter Weise eine in öl, tauchende und von Schwimmern getragene Schmierrolle dazu benutzt wird, die Lagerstelle mit öl zu versorgen. Erfindungsgemäß sollen diese Schmiervorrichtungen in weitgehendem Maße dadurch verbessert werden, daß die Schmierrolle auf einem ganz im öl untertauchenden Schwimmer gelagert wird.
Bei den bekannten Einrichtungen ergibt sich der Nachteil, daß die Schmierrolle in gleichem Maße absinkt wie die sie tragenden, Schwimmkörper oder Flöße, die nur auf dem Öl schwimmen. Dies tritt sofort ein, wenn
der Auftrieb nicht mehr wirksam sein kann^-_Auitrieb zum' Andrücken der Rolle an den
was nach verhältnismäßig geringem Absinken des Ölspiegels der Fall ist. Es wurde die Verdrängungsfähigkeit der Schwimmkörper bisher nicht ausgenutzt; daher war die Brauchbarkeit der Schmiervorrichtung von einem Ölstand ganz bestimmter Höhe abhängig. Der Gegenstand der Erfindung läßt ein erheblich größeres Absinken des ölstandes zu, ohne daß die Schmierung unterbrochen wird. Bei gleichem Ölvolumen ergibt sich daher eine längere Laufzeit, ehe Öl nachgefüllt werden muß. Außerdem wird die Schmierrolle, die nicht als Schwimmerrolle ausgebildet zu sein braucht, mit großer Gleichmäßigkeit gegen den Laufzapfen gedruckt, ohne aber beim Lauf des Fahrzeuges über schlechte Schienen o. dgl. zu dem gefürchteten Hämmern, wie es leicht bei den durch Federn angedrückten Schmderrollen vorkommen kann, Veranlassung zu geben. Die große Oberfläche und die geringe Masse des Tauchkörpers wirken dieser Erscheinung gegenüber abbremsend.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform in Abb. 1 und 2 in der Längssicht bzw. im Querschnitt dargestellt. Hierbei ist a der. zu schmierende Achszapfen, b ist das die Schmiervorrichtung aufnehmende Gehäuse, während c der die Schmierrolle d tragende Schwimmer ist. Der in den Schlitzen der Lagerböcke e geführte Schwimmer c trägt Lagerarme/, auf denen die Schmierrolle mittels an ihren Stirnflächen angebrachter Zapfen 'ruht. Der Spritzringg schleudert etwa nach außen wanderndes öl in den als Schmierölbehälter ausgebildeten Unterteil des Gehäuses zurück. Aus dem Maß h (Abb. 2) ist ersichtlich, wieweit der Ölspiegel ohne schädliche Folgen absinken kann, wobei die eingezeichnete "Ölstaridslime die Höhe des Ölstands angibt, bei der noch gerade durch den Auftrieb eine Berührung der Rolle mit dem Achszapfen stattfindet. ' Bei den bekannten Ausführungen müßte die Ölstandslinie ungefähr durch die Mittelachse der Rolle gehen oder noch höher liegen, um einmal genügend
Zapfen zu erzielen und um andererseits einen gewissen Spielraum für den Ölverbrauch zu haben. Bei der neuen Vorrichtung liegt die Rolle noch mit genügend großem Druck am Zapfen, selbst wenn das öl bis an ihre Unterkante- gesunken ist. Das Absinken von Unreinigköiten aus dem Öl kann dadurch gefördert werden, daß die Decke des Schwimmkörpers, etwa wie in Abb. 2 strichpunktiert gezeichnet, dachförmig gestaltet wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schmiervorrichtung für Achslager, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, bei denen die Schmierrolle von Schwimmkörpern getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierrolle (d) von einem Schwimmer (c) getragen wird, der mit der Schmierrolle so verbunden ist, daß er vollständig im Schmiermittel untertaucht.
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schmiermittel untertauchende Schwimmer aus einem einzigen Körper besteht.
3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch dachförmige Ausbildung des Oberteils des Schwimmers.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED48910D Schmiervorrichtung fuer Achslager Expired DE444804C (de)

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DE444804C true DE444804C (de) 1927-05-28

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