DE2363403A1 - Radsatz fuer schienenfahrzeuge - Google Patents
Radsatz fuer schienenfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B37/00—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
- B60B37/04—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Ii L Ö C E N E R - W E R K E AKTIENGESELLSCHAFT,
4-1 Duisburg, Hülheimer Straße 50
Die Erfindung "betrifft einen Radsatz für Schienenfahrzeuge,
dessen Räder mit der Achswelle durch Querpressen verbunden sind.
Nach der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung sind Räder
auf den Radsatzweilen so zu befestigen, daß im Betrieb eine seitliche Verschiebung nicht stattfindet.
Im' allgemeinen wird dieses durch einen kraf tschlüss-igen
Haftverband-erzielt,, wobei die Räder entweder durch
Längspressen oder durch Querpressen (Warmschrumpfen der Räder,-bzw. Unterkühlen der Welle)' auf die Wellen gefügt
werden. Eine Sonderform des Querpressens ist das Klebschrumpfen. ■ ' ■ . .·
Unabhängig von der Art des Fügens tritt im praktischen
Betrieb am Rande des Radsitzes· eine erhebliche Kerbwirkung durch den Fügeverband auf. Neben dem Spannungssprung
am Nebensitzrand.vom gepreßten' zum ungepreßten Bereich
wird diese Kerbwirkung durch die Kantenpressüng wegen derungleichen Länge von Radnabe und Welle erzeugte Diese
xirird durch die am Rad angreifenden Betriebskräfte
wechselnd verstärkt bzw. vermindert. Zusätzlich erfährt die Welle eine Biegung um·das Nabenende auf der Druckseite,
wodurch die Biegespannung auf der Zugseite vergrößert wird. Außerdem kommt es an den Sitzenden zu sehr
kleinen, die Betriebssicherheit zunächst nicht störenden \
Verschiebungen zwischen Welle und Nabe, die jedoch Pas~
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süngsrost erzeugen und damit eine Aufrauliung der betroffenen
Oberflächenbereiche zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Kerbwirkung bei Radsätzen der eingangs erwähnten Gattung
he rab zus e t ζ en.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Achswelle jeweils beidseitig der Kabensitze ITabensitzabsätze
aufweist und daß die in Richtung der Achswelle/ schlank auslaufenden Radnaben mit ihren Ausläufern
jeweils über die Enden ihres Habensitzes ragen. Dadurch,
daß die Radnabe schlank ausläuft, wird eine beachtliche Elastizität in diesen Bereichen erzielt, die eine Verminderung
der Kantenpressung zur Folge hat. Weiterhin wird gleichzeitig weitgehend eine Zusatzbiegung um die
Einspannstelle vermieden. Die Erfindung sieht außerdem eine zweckmäßige Gestaltung der Wellenabsätze vor, wodurch
diese an den. Habens it zenden spannungsarm und damit dehnungsarm xferden. Durch diese Maßnahmen wird die Kerb-""wirkung
entscheidend vermindert und die· Dehnungen von Nabenende- und Wellensitzende weitgehend aneinander angeglichen.
Zusätzlich ergibt sich durch das schlanke ' Auslaufen-der Radnaben eine beachtliche Verminderung des
Gewichtes der Räder und somit eine Verminderung des gesamten Radsatzgewichtes.
Zur- Verkleinerung der Kerbwirkung erwies es sich als besonders
vorteilhaft, den Außeiidurchmesser d der Habenenden
höchstens bis zu 25 % größer zu wählen als den
Durchmesser d des Habensitzes. Mit der Verminderung des. Ifabenaußendurchmessers sinkt die spezifische Pressung
zwischen Habe und Welle. Erfindungsgemäß wird dieser
Effekt zur Verminderung der Kerbwirkung angestrebt. Dieses
Ziel kann aber nur erreicht werden, wenn gleichzeitig die Sicherheit des Radsitzes gewährleistet ist. Der
&828/002Ö
Haftwert Welle/Radnabe ist bei quergepreßten Verbänden ■ wesentlich größer als bei längsgepreßten. Darum ist die
Kerbwirkungsminderung in dem angestrebten Maß nur bei Querpreßverbänden möglich, bei denen nämlich die Verminderung
der spezifischen Pressung infolge der Verkleinerung des Nabenaußendurchmessers kompensiert wird durch
die Haftwertvergrößerung beim Übergang vom Längs- zum Querpressen. Damit die Nabe nicht nur an den. äußersten
Enden, sondern auch noch in einem größeren Abstand vom Sitzende elastisch ist, ist in weiterer Ausgestaltung·
der Erfindung die tragende Nabensitzlänge 1 der Achswelle mindestens um 10 % größer als der Nabensitzdurchnesser
d. ..
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens eines der Nabenenden einen überstand auf. Der Überstand
ist immer dann erforderlich,wenn das Biegemoment am Ran-,
de des Nabensitzes groß ist.· Üblicherweise ist bei Eisen!
bahnradsitzen das Biegemdmenf am inneren Wabenende er- f
heblich größer -als am äußeren Nabenende. Jn solchen
Fällen kann es genügen, wenn nur das innere.Nabenende '
übersteht.. · . ; . . ' ■ .,
Vorteilhafterweise hat. der Überstand am äußeren Nabenende einen als Anschlag dienenden,·nach innen ragenden
Ansatz, der beim Engen des Rades- die Nabe. in.axialer
Richtung auf der Welle zentriert. Durch .den Anschlag
wird mindestens auf der Zugseite eine Mitnahme der Nabe durch die Welle erzielt. So unterbleiben mindestens hier
die kleinen Verschiebungen zwischen Welle und Nabe gänzlich. ■ ' - ' . ·' .: - ■
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung verringert
sich bis in die Querschnitt ebene der Sitzkaiite der Nabenaußendurchmesser
bis auf d kleiner/gleich 1,25.d und
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steigt im Bereich des Überstandes wieder an. Die so erzielte Verstärkung des NabenüberStandes hat folgenden
Vorteil: Beim Querpressen durch Warmschrumpfen kann - ein sehr schlankes Nabenende in der Zeit vom Ziehen aus
dem Wärmeofen bis zum endgültigen Fügen vorzeitig abkühlen und sogar vor Erreichen der Endstellung auf der
Welle .anschrumpfen. Das." im Überstand verstärkte Nahenende
hat eine größere Wärmekapazität' und kühlt somit langsamer ab, wodurch ein vorzeitiges Anschrumpfen vermieden
wird.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird das Nabensitzende
spannungsarm, d.h. dehnungsarm ausgebildet. Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Nabensitzabsatz
eine kreisbogenförmige Mantelfläche mit einem oberhalb der verlängerten Mantellinie des.Nabensitzes
liegenden Mittelpunkt des Kreisbogens hat, wobei der von der Tangente an der Auslaufkante des Kreisbogens und der
Mantellinie des Nabensitzes' begrenzte .\'Winkel größer
. oder gleich 45° ist. ' ■ ' ■
Der Nabensitzäbsatz kann erfindungsgemäß auch einekreisbogenformige
Mantelfläche mit einem auf der Verlängerung der Mantellinie des Nabensitzes liegenden Mittelpunkt
des Kreisbogens haben,' wobei der von der Tangente an der Auslaufkante des Kreisbogens und der Mantellinie des Nabeiisitzes
e'ingeschrössene Winkel gleich 90 und der'Ra-.diUB
des Kreisbogens größer-oder gleich 3:mm ist."
Diöser Übergang ist besonders geeignet, wenn aus kon- .
ßtruktiven Gründen der Durchmesserunterschied zwischen Nabeneltz
und Wellenschaft nur klein ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die
'Mantelfläche dee N&mensitzabsatzes als Korbbogen aus
— 5 —
S09828/002Ö
ORIGINAL IMSPECTED
t t ( CHI
mindestens zwei Kreisbögen gebildet, wobei die Kreisbögen
mit den größeren Radien zur Auslaufseite hin
aufeinander folgen, die aufeinanderfolgenden Radien ein Verhältnis von höchstens 5 zu 1 haben, jeder
Kreisbogen mindestens 15° umfaßt und der Mittelpunkt des kleinsten Kreisbogens auf der Verlängerung der Nabenmante!linie
angeordnet ist.'-Hierdurch ergibt sich fertigungstechnisch eine einfache. Ausbildung der
spannungsarmen Zone. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung
des ITabensitzabsatzes wird bei Biegebean- -spruchungen
hinsichtlich des Kraftlinienflusses eine "tote Zone" geschaffen, die spannungs- und damit dehnungsarm
ist. Um diese Zone.voll für die Haftung zwischen Radnabe und Welle ausnutzen zu können, muß
die Ifabenbohrung voll tragen, d.h. der zylindrische
Teil der Habenbohrung soll bis zum äußersten Sitzende
reichen. Falls jedoch, die IFabenbohruiig in eine Rundung
ausläuft, muß die labe um mindestens- die L|nge des Ra- '
dius dieser. Bohrung über die Sitzkante vorstehen.. Der '
aus mehreren Kreisbögen zusammengesetzte .Korbbogen ist j
wegen' seiner parabelähnlichen Form spannungsmäßig der günstigste Übergang für die- Beanspruchung im fellen- :
schaft. Bei erfindungsmäßiger· Gestaltung kann die ge- ■
wünschte "tote Zone" geschaffen werden, ohne die Vorteile des Korbbogenüberganges aufzugeben. Die gewünschte.
.Ähnlichkeit .mit einer Parabel wird erfindungsgemäß durch.
Radiengrößenstufung "Von höchstens 5 zu 1 erreicht und , ■
die anteilige Bogenlänge von mindestens 15 - ' '.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung, ist die
Rauhigkeit mindestens einer der beiden Fügeflächen
größer als bei bekannten langgepreßten Verbänden. Hier-''
durch wird die axiale Verschiebung noch weiter herabgesetzt. ""'■"'." --"._"'
. " . - 6 -'■■■■-
50 9 8 2 8/0020 ORIGiNAL INSPECTED
Es zeigte sich überraschenderx«/·eise, daß es hierfür
genügt, daß in einer Ringzone von mindestens 10 mm
Breite - an einem oder beiden Uabenenden die Rauhig—
. keit einer oder beider Fügeflachen größer ist als
die von langgepreßten Verbänden.
ι. .-'■.■■
Vorteilhaft ist erfindungsgemäß das Übermaß zwischen.
ITäbensitzdurchmesser der Welle und Babrungsdurchmesser
des Rades .kleiner als 1,3 °/oo vom Uabensitzdurchmesser.
Beim Längspressen, tritt eine gewisse Einebnung der : Oberflächenrauhigkeit beider Kontaktflächen ein, die
einen Übermaßverlust bewirkt. Dieser Übermaßverlust ist
größer bei größeren. Rauhigkeiten, weshalb, im allgemeinen beim Längspre.ssen geringe Rauhtiefen angestrebt werden.
Anders ist es beim Querpressen. Hier tritt keinerlei
Einebnung ein; das Übermaß' bleibt voll erhalten^ Durch eine Vergrößerung der Rauhigkeit mindestens in
: 10 mm breiten Randzonen an den Mabenenden wird hier'
ι der Haftwert weiter vergrößert und es. genügt erfindungsgemäß
ein Übermaß von 1,3 /oo des Fabensitzdurch- ·
messers. ■ ■ .' · /
Zum weiteren Schutz gegen die Entstehung-von Passungsrost
ist'erfindungsgemäß der Spalt zwischen iiabeiiüber-.
stand und Helle durch eine elastische Masse abgedichtet.
j Vorteile und Merkmale werden anhand von Ausführungsbei-.
spielen in der Zeichnung näher erläutert: ...
[·■■-- " -. ■.
Es ζeisen:
Es ζeisen:
Figur'1 ein Rad mit einer .Habe, geschnitten,
eines ersten Ausführungsbeispieles;
Figur 2 eine Ansicht entsprechend.Figur 1
eines zweiten Ausführungsbeispieles;
■ _ π _
509828/0020 original inspected
' '"■" 7■"■ 5363403
Figur 3 schematisch die erfindungsgemäße
Ausbildung der spannungs- und deh- ■ nungsfreien Zone im Bereich des Nabensitzabsatzes;
die Figuren 4 - 6 erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
des Nabensitzabsatzes.
In Figur 1 ist auf der Radsatzwelle 1 das'Rad 2 durch
Querpressen befestigt. Die Radnabe läuft.an ihren Enden schlank aus, wobei ihre Ausläufer 3 und 4 über den Nabensitz
5 greifen und über die Nabeiisitzabsätze 6 bzw.
ragen. Der Außendurchmesser des Nabenendes d ist hoch-
öl
stens um 25 % größer als der Bohrungs durchmess er d (do
kleiner/gleich 1,25 d). Hierdurch ist die'Radnabe mit
den überstehenden Ausläufern sehr elastisch. Damit die Nabe nicht nur an den äußeren Enden, sondern auch noch
im Abstand vom Sitzende elastische Eigenschaften 'aufweist,
ist die tragende Nabensitzlänge um 10% größer
als der Vellendurchmesser d '(L größer/= 1,1 d). Hierbei stehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Enden
der Ausläufer beidseitig um mindestens 3 mm über die Nabensitzlänge, d.h. sie ragen über die Kanten 19
der Nabensitzabsätze um diesen Betrag jeweils hinaus.
In Figur 2 weisen die beiden Nabenenden .einen verstärkten.
Überstand. 9 bzw. 10 auf,-, wobei der Überstand -9 b.w..
.äußeren Nabenende einen-nach innen ragenden. Aaiöatζ 11
aufweist, der als Anschlagfläche beim Fügen des Rades
,dient. In Richtung zum inneren Nabehende;;,v'e£j3üftgt "öich ■
der Nabenaußendurchmesser bis auf d = 1,25 ά-Λη ö-e^ Ebene
der Kante und nimmt.dann im Bereich dfee ü&erstanaes
wieder zu. Zwischen den Ausläufern und den NabenBitzabsätzen
befindet sich vor der Kante 19 ein Ähdichtmittel
30 auf Silikon-Basis, das das Entstehen von
Passungsrost behindert. In der Nähe der beiden Kanten
19 weist der Nabenriitz zwei Ringzonen -31 und 32 'von erhöhter
Rauhigkeit auf, die großer ist als bei längsge-
509828/0020- - 8 -
preßten Verbänden. Es ist naheliegend, auch das äußere
Nabenende mit einer äußeren Verstärkung des Überstandes
zu versehen.
!Figur 3 dient zur Erläuterung der Entstehung der
spannungsarmen, d.h. dehnungsarmen Zone im· Bereich des Nabensitzabsatzes. Bei Biegebeanspruchungen haben die
Kraftlinien den durch die Pfeile 13- dargestellten Verlauf,
wobei im Bereich der Auslaufkante 19 sich eine spannungsfreie mit 20 bezeichnete Zone ausbildet, die
schraffiert dargestellt ist. .■ /
In den Figuren 4 bis 6 sind verschiedene konstruktive
Möglichkeiten zur Erzeugung dieser spannungs- d.h. dehnungsarmen Zone dargestellt.
In Figur 4 wird der Übergang vom Nabensitz 21 zum Wellensehaft 22 (Wellensitzabsätz) durch einen Übergangsradius
r gebildet, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens oberhalb der verlängerten Mantellinie des Nabensitzes
im Bereich des Nabensitzabsatzes liegt und, der Winkel
zwischen der Tangente an der·Auslaufkante und
dieser Mantellinie-größer, oder etwa gleich'45° ist-.
In. Figur 5 liegt der Mittelpunkt des Kreisbogens ,aufder-Verlängerung
der Mantellinie der Nabensitzflache, .-wobei, der von der Tangente und der .Mantellinie des Nabensitzes
eingeschlOSsene Winkel 90° beträgt und der
Kreisbogen einen Radius- von; mindestens 3 mm: hat.
In Figur 6 ist der ITabensitzabsatz als Korbbogen ausgebildet
und besteht aus drei, aneinander anschließende
Kreisbögen, die jeweils einen Zentriwinkel von mindestens 15° haben. Ihre Radien sind r^, Tp und. r^, wobei die Mittelpunkte von r~ und V7- oberhalb der Mäntellinie
der Habensitzfläche im Bereich des" Nabenabsatzes
- 3 -509828/0020
■ · <_ Q r_ f
«•ti /ill Mil I
liegen und der Mittelpunkt des kleinsten Kreisbogens
Vy, auf der Verlängerung der Nabenmantellinie
liegt. ■
Es ist für den Fachmann naheliegend, die erfindungsgemäßen
Maßnahmen nicht nur bei Radsätzen zur- Verminderung
der Kerbwirkung zu verwenden, sondern "beispiels- ,
weise auch bei Turbinenrädern und anderen.sich schnell
drehenden Maschinenteilen. ·
Ansprüche
ORIGINAL INSPECTED
509828/0020
Claims (1)
- AnsprücheRadsatz für Schienenfahrzeuge, dessen Räder mit der Achswelle durch Querpressen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achswelle (1") -jeweils "beidseitig der Habensitze (5) Habensitzabsätze (6) bzw. (7) aufweist und daß die in Richtung der Achswelle schlank auslaufenden Radnaben (2) mit ihren Ausläufern (3) bzw. (4-) jeweils über die Enden ihres Habensitzes ragen.2. Radsatz liach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, • daß der Außendurchmesser d der Habenenden bis zuSL25 % größer ist als der Durchmesser d des Habensitzes.3« Radsatz nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Habensitzlänge 1 der Achswelle mindestens um 10 % größer ist als· der Habensitzdurchmesser d. ■ ' ■4. Radsatz nach einem der Ansprüche' 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet? daß mindestens· eines der Habenenden einen überstand (9-7 bzw. (10) aufweist.. .5. Radsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand am äußeren Habenende einen als An-■ '-'"-■ schlag. (11) dienenden, nachsinnen ragenden Ansatz' , : .' .. hat*· Γ;'· ·. . .;■■■■. ° ' ... '""".-6. Radsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch ge kennzeichnet, daß bis in die Querschnittsebene der Sitzkante (19) der Habenaußendurchmesser sich bis auf d =1,25 d verringert und im Bereich des Überstandes wieder ansteigt.509828/0020ORIGINAL IMSPECTED-sr-447. Radsatz nach, einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch · gekennzeichnet, daß der Nabensitzabsatz eine kreis— "bogenförmige-Mantelfläche mit einem oberhalb des ( Nabensitzabsatzes liegenden Mittelpunkt des Kreisbogens hat und daß der von der Tangente an der Auslaufkante des .Kreisbogens und der Mantellinie des Nabensitzes "begrenzte Winkel größer oder gleich 45° ist. (Figur 4-). · . ■8. Radsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch·gekennzeichnet, daß der Nabensitzabsatz eine kreisbogenförmige Mantelfläche mit einem auf der Ver-Längerung der Mantellinie des Nabensitzes liegenden 'Mittelpunkt des Kreisbogens hat und daß der von der Tangente an der Auslaufkante des Kreisbogens und der Mantellinie des Nabensitzes begrenzte Winkel ■ gleich. 90° ist und der Radius des Kreisbogens mindestens 3 mm beträgt (Figur 5)·9· Radsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,' dadurch gkennzeichnet, daß di e Mant e 1 f 1 äche des Nab ens i t z'ab satzes als Korbbpgen aus mindestens zwei Kreisbögen ausgebildet ist, die Kreisbögen mit den größeren Radien zur Auslauf kante hin aufeinander folgen, die ■'. aufeinanderfolgenden Radien höchstens ein -Verhält-:- . nis 5' : 1 haben, daß jeder Kreisbogen einen Zentri-· winkel von mindestens 15° umfaßt.und daß der.Mittelpunkt des kleinsten Kreisbogens auf der Verlängerung der Nabenmäntellinie. angeordnet' ist '(Figur: 6).Radsatz nach einem oder"mehreren-der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei ohne t, daß die.Rauhigkeit mindestens einer der beiden Fügeflächen'größer' ist als bei bekannten langgepreßten Verbänden.50 9 8 28/00.20ORIQiNAL INSPECTED11. Radsatz nach einem oder mehreren'der Ansprüche ' 1 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer .Ringzone von mindestens 10 mm Breite an eine iß oder beiden Nabensitzenden die Rauhigkeit einer oder beider Fügeflächen größer ist. als die von langgepreßten Verbänden.12. Radsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß das Übermaß zwischen Nabensitz-^ durchmesser der Welle und Bohrungsdurchmesser des Rades kleiner als 1,3 °/oo vom Nabensitzdur.chmesser ist. .-.-..13· Radsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadruch gekennzeichnet, daß der Spalt (10, 10') zwischen Nabenüberstand und Welle durch eine elastische Masse (30) abgedichtet ist.. - -ΛΑΑ - ORIGINAL INSPECTED509828/0020Lee rs ei te
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732363403 DE2363403B2 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Radsatz fuer schienenfahrzeuge |
CH1144174A CH578954A5 (de) | 1973-12-20 | 1974-08-21 | |
AT745974A AT344240B (de) | 1973-12-20 | 1974-09-16 | Radsatz fuer schienenfahrzeuge |
NL7413388A NL7413388A (nl) | 1973-12-20 | 1974-10-11 | Wielstel voor spoorrijtuigen. |
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DE19732363403 DE2363403B2 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Radsatz fuer schienenfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2363403A1 true DE2363403A1 (de) | 1975-07-10 |
DE2363403B2 DE2363403B2 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=5901332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT (1) | AT344240B (de) |
CH (1) | CH578954A5 (de) |
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NL (1) | NL7413388A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19624598C1 (de) * | 1996-06-20 | 1997-10-23 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren zur Herstellung von Flächen für Preßsitzverbindungen für Radsätze |
DE10119309C1 (de) * | 2001-04-19 | 2003-02-06 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren zur Vermeidung von Presssitzschäden an Radsätzen, insbesondere an Radsätzen von Schienenfahrzeugen |
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- 1973-12-20 DE DE19732363403 patent/DE2363403B2/de not_active Ceased
-
1974
- 1974-08-21 CH CH1144174A patent/CH578954A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-09-16 AT AT745974A patent/AT344240B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-10-11 NL NL7413388A patent/NL7413388A/xx not_active Application Discontinuation
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Publication number | Publication date |
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AT344240B (de) | 1978-07-10 |
NL7413388A (nl) | 1975-06-24 |
CH578954A5 (de) | 1976-08-31 |
DE2363403B2 (de) | 1978-01-19 |
ATA745974A (de) | 1977-11-15 |
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Date | Code | Title | Description |
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