AT138808B - Scheibenrad. - Google Patents

Scheibenrad.

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AT138808B
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Austria
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wheel
sleeve part
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Inventor
Fritz Ing Rohrbeck
Original Assignee
Fritz Ing Rohrbeck
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seheibenrad. 



   Bei Rädern, Riemenscheiben u. dgl., bei welchen der Kranz durch Blechscheiben mit der Nabe verbunden ist, erfolgt diese Verbindung in den meisten Fällen durch Nietung. Die   guss-oder schmiede-   eiserne Nabe muss daher mit einem Flansch ausgestattet sein, der mit der Blechscheibe vernietet wird. 



   Diese Art der Verbindung ist in der Herstellung teuer, und es ist ausserdem schwierig, ein tadelloses Rund- laufen der Scheiben und Räder zu erzielen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, den scheibenförmigen
Radkörper mit einem Hülsenteil zu versehen, der auf die Nabe aufgezogen wird und mit umlaufenden
Rillen in entsprechende Ausnehmungen derselben eingreift. Das Einwalzen oder Pressen solcher Rillen ist schwierig   durchzuführen,   und diese Rillen gewährleisten überdies nicht vollkommene Sicherheit gegen axiale Verschiebung des Radkörpers, so dass sie vielfach mit besonderen Schrumpfringen umgeben werden müssen. 



   Gemäss der Erfindung werden derartige Rillen entbehrlich, indem der bzw. die umlaufenden Ränder in entsprechende Ausnehmungen der Nabe eingreifen. Das Einpressen der Ränder in die Nabe ist erheb- lich leichter   durchzuführen   und weist überdies den Vorteil auf, dass die Stirnflächen der Hülsenteile sich gegen   Anschlagflächen   der Nabe legen, so dass eine axiale Verschiebung ohne Zuhilfenahme besonderer
Mittel mit Sicherheit vermieden ist. Das Festsitzen des Radkörpers auf der Nabe wird durch Reibungs- schluss bewirkt und kann nötigenfalls durch napfartige, in die Nabe eingreifende Einpressungen des Rad- körpers, die jedoch nicht umlaufen, sondern örtlich angeordnet sind, verstärkt werden. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulich. Fig. 1 und 2 zeigen im Schnitt eine Riemenscheibe bzw. ein Scheibenrad, Fig. 1   a   ist ein
Schnitt nach der Linie   1-1   der Fig. 1. 



   In den Figuren bezeichnet 1 eine aus Schmiede-oder Gusseisen bestehende Nabe mit einem mittleren vorspringenden Teil 2. Der   scheibenförmige   Radkörper der Riemenscheibe nach Fig. 1 bzw. des Scheiben- rades nach Fig. 2 besteht aus zwei symmetrischen Teilen 5 und 6, die in der Mitte einen Hülsenteil   5'   bzw. 6'besitzen, die je von einem Nabenende aus auf die Nabe 1 aufgepresst sind, wobei die Seitenflächen
3,3 des vorspringenden Teiles 2 der Nabe 1 Anschläge für die Feststellung der Endlage der Scheibenteile 5 und 6 auf der Nabe bilden. In den dargestellten Beispielen ist die Nabe sowie die Hülsenteile des Rad- körpers konisch ausgestaltet, doch ist es auch denkbar, diese zylindrisch auszubilden.

   Die Ränder der
Hülsenteile 5'bzw. 6'sind in umlaufende Ausnehmungen 4 der Nabe   1   eingepresst und es ist aus der
Zeichnung ersichtlich, dass die Stirnflächen der Hülsenteile sich gegen   Anschlagflächen   der Nabe legen, wodurch eine Relativbewegung zwischen Nabe und Radkörper in axialer Richtung mit Sicherheit ver- hindert wird. 



   Ferner sind in die Hülsenteile 5'bzw. 6'eine oder mehrere örtliche napfförmige Erhöhungen ein- gepresst, die in entsprechende Vertiefungen 8 der Nabe 1 eingreifen und so eine Verdrehung des Rad- körpers auf der Nabe verhindern. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsformen beschränkt und kann ebenfalls mit gleichem Vorteil bei der Befestigung von einteiligen Radkörpern oder-seheiben auf deren
Nabe Anwendung finden. Die Erfindung erscheint ferner nicht auf Vollwandscheibenräder od. dgl.   beschränkt,   da die Anwendung der Erfindung bloss das Vorhandensein eines mittleren Hülsenteils am
Radkörper zur Voraussetzung hat.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Scheibenrad, Riemenscheibe u. dgl., bei dem der scheibenförmige Radkörper einen auf die Nabe aufgezogenen Hülsenteil besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Ränder des Hülsenteiles in umlaufende Ausnehmungen der Nabe eingreifen.
    2. Scheibenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenteil des scheibenförmigen Radkörpers örtliche napfförmige Einpressungen aufweist, die in entsprechende Vertiefungen der Nabe eingreifen. EMI2.1
AT138808D 1933-07-03 1933-07-03 Scheibenrad. AT138808B (de)

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ID=3640390

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931621A (en) * 1952-12-15 1960-04-05 Anthony J O'donnell Supporting plates for turbine blades
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DE102006010590A1 (de) * 2006-03-06 2007-09-13 Schaeffler Kg Riemenscheibe für einen Zugmitteltrieb

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