DE533280C - Gegossene Radscheibe fuer Schienenraeder - Google Patents

Gegossene Radscheibe fuer Schienenraeder

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DE533280C
DE533280C DEL73659D DEL0073659D DE533280C DE 533280 C DE533280 C DE 533280C DE L73659 D DEL73659 D DE L73659D DE L0073659 D DEL0073659 D DE L0073659D DE 533280 C DE533280 C DE 533280C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D15/00Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
    • B22D15/005Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor of rolls, wheels or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gegossene Radscheibe für Schienenräder Es ist in der Gießereitechnik bekannt, Schienenräder herzustellen, die aus einer gegossenen Scheibe und einem aufgeschrumpften Reifen bestehen. Hierbei besitzt der Außenumfang der Scheibe zwei symmetrisch geneigte Wangen von gleicher Stärke, die zusammen mit der Scheibe gegossen und an ihrem Außennanid mit der Felge verbunden sind, auf welche der Radreifen aufgeschrumpft wird. Die Wangen und die Felge bilden eine Gesamtanordnung von dreieckigem Querschnitt ohne Metallanhäufung (Abt. i).
  • Aber bei diesen bekannten Rädern besitzt der Reifen einen einseitigen Spurkranz, und er übt in dem Augenblick des Erkaltens verschieden große Kräfte auf die eine und die andere der geneigten Wangen aus. Hierbei können unzulässige Spannungen entstehen, welche die Festigkeit der Gesamtanordnung schädlich beeinflussen.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft eine gegossene Radscheibe für Schienenräder, welche durch zwei geneigt zueinander angeordnete Wangen mit ihrem Felgenkranz verbunden ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die auf der Seite des Spurkranzes des aufgeschrumpften Radreifens gelegene Wange zwecks Aufnahme des hier auftretenden größeren Schrumpfdruckes stärker ausgebildet ist als die zweite Wange.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Rad ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. ' Abb. a ist eine Seitenansicht der Radscheibe, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Radscheibe nach Linie 3-3 in Abb. z.
  • Abb. 4 zeigt .die Gesamtaniardnung der Radscheibe mit dem aufgeschrumpften Reifen. Die Scheibe a, welche den Riadkörper bildet, ist in seitlicher Richtung an ihrer Verbindungsstelle mit der Nabe durch radiale Rippen 8 verstärkt, die je nach Bedarf in Abständen voneinander angeordnet werden. Diese Rippen verursachen weder Risse noch Sprünge in der Nabe, denn der Kreisumfang und infolgedessen auch das Schwinden der Nabe sind unbedeutend. Die Scheibe a, die mit der Felge 4 verbunden ist und deren mittlerer Teil die Nabe bildet, ist im allgemeinen gewölbt, wodurch das Schwinden des Metalls beim Erkalten erleichtert und die erwünschte Elastizität erzielt wird, die für das Aufbringen ,des Reifens auf warmem Wege erforderlich ist, um ein gutes Aufschrumpfen zu erzielen.
  • Die Scheibe 2 ist mit der Felge i durch zwei Wangen 9'-, 92 in der Weise verbunden, daß .eine hohle Felge entsteht, wie deutlich in Abb. 3 erkennbar ist. Die Form wird durch die Vereinigung einer Reihe von Kernten erhalten, die -man durch Öffnungen io .entfernen kann, welche .in Abständen in der Außenwand der Felge angeordnet sind. Die `Tange 92, die sich auf der Seite des Spurkranzes 13 des Reifens ia (Abb. 4) befindet, hat eine größere Stärke als die Wange 91, die sich auf der glatten Seite des Spurkranzes befindet.
  • Diese Ausbildung des Rades bietet folgenden Vorteil: Wenn der erwärmte Reifen 1a auf ,die Felge i aufgebracht worden ist, so erfolgt das Zusammenziehen beim Erkalten .mit einer um so größeren Kraft, je größer die Stärke des Metalls ist. Derjenige Teil des Reifens, der mit dem Spurkranz versehen ist, übt also auf die Felge einen viel größeren Druck aus als der glatte Teil -des Reifens. Die beiden Wangen 91, 92 werden daher verschieden stark zusammengedrückt. Wenn also die Wange 92, die sich unter dem Spurkranz befindet, stärker ist als die Wange 9l-, so können die Wangen den auftretenden verschieden großen Kräften dien erforderlichen Widerstand entgegensetzen, ohne daß das Metall in verschieden starker Weise beansprucht wird und ohne daß Innenspannungen in dem zusammengedrückten Teil auftreten.

Claims (1)

  1. PA=TANSPRUCH Gegossene Radscheibe für Schienenräder, welche durch zwei geneigt zueinander angeordnete Wangen mit ihrem Felgenkranz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Seite des Spurkranzes des aufgeschrumpften Radreifens gelegene Wange zwecks Aufnahme des hier auftretenden größeren Schrumpfdruckes stärker ausgebildet ist .als die zweite Wange.
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