DE537477C - Gusskern fuer Hohlkoerper - Google Patents

Gusskern fuer Hohlkoerper

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DE537477C
DE537477C DEW83453D DEW0083453D DE537477C DE 537477 C DE537477 C DE 537477C DE W83453 D DEW83453 D DE W83453D DE W0083453 D DEW0083453 D DE W0083453D DE 537477 C DE537477 C DE 537477C
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DE
Germany
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core
spindle
wall parts
casting
hollow bodies
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Expired
Application number
DEW83453D
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English (en)
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
ALFRED ROTTER
Original Assignee
WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
ALFRED ROTTER
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE537477C publication Critical patent/DE537477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/04Casting hollow ingots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gußkern für Hohlkörper Vorliegende Erfindung betrifft einen für das Gießen -von Hohlkörpern bestimmten Gußkern, dessen Umfang sich entsprechend der Schwindung des Gußstückes verringert, und zwar derart, daß sich diese Verringerung des Kernumfanges genau dem Druck, den das schrumpfende Gußstück auf den Kern ausübt, anpaßt, indem der Schrumpfungsdruck selbst zur Verringerung des Kernumfanges benutzt wird. Dadurch wird verhütet, daß der Schrumpfungsdruck jeweils das zulässige Höchstmaß überschreitet und so zu Rissen im Gußstück oder zur Zertrümmerung des Kernes oder zu unlöslicher Umklammerung führt.
  • Es sind schon Guiikerne bekannt geworden, welche aus keilförmigen Wandteilen zusammengesetzt sind, die dem Schrumpfungsdruck folgen sollen. Auch sind schon Gußkerne vorgeschlagen worden, welche aus zusammenschiebbaren dünnen Wandteilen bestehen und sich über Hebel und Federn gegen eine zentrale Spindel stützen, wobei die Federn dem Schrumpfdruck entgegenarbeiten.
  • Diese Vorschläge konnten aber nicht befriedigen, weil entweder die komplizierten Vorrichtungen mit den vielen gelenkigen Teilen für die Übertragung des Schrumpfungsdruckes den rauhen Anforderungen des Betriebes und besonders den Einwirkungen der Hitze nicht gewachsen waren, oder weil vor jedem Guß ein erneuter zeitraubender Zusammenbau nötig war.
  • Die Erfindung ist bestimmt, diese Nachteile zu beseitigen. Sie erreicht ihren Zweck dadurch, daß die zentrale Kernspindel unter der Wirkung einer Feder steht, die dem von den Wandteilen des Kernes auf die Spindel über schräge Gleitflächen übertragenen Schrumpfungsdruck entgegenarbeitet. Die Wandteile bestehen aus an sich bekannten Keilformstücken, deren gegenseitige Berührungsflächen solche Gleitwinkel bilden, daß die Keilformstücke durch den Schrumpfungsdruck nach der Kernmitte zusammengedrückt werden können. Die Spindel ist mit schrägen Sitz- bzw. Gleitflächen versehen, welche mit entsprechend abgeschrägten. an den Keilformstücken innen vorgesehenen Gleitflächen in Eingriff stehen. Diese einfache Anordnung zeigt keinen der Mängel der bekannten Vorrichtungen und ist allen Anforderungen des Betriebes gewachsen.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Abb. i einen Längsschnitt, Abb. z einen Querschnitt gemäß A-B der Abb. i.
  • Der Gußkern besteht aus einem mehrteiligen äußeren Ring mit einer Spindel e, welche von einer Feder f belastet ist. Der äußere Ring des Gußkernes ist aus Wandungsteilen bz und Keilformstücken bi zusammengesetzt. Die Berührungsflächen zwischen den Wandungsteilen und den Keilformstücken bilden einen derartigen Gleitwinkel, daß sich unter dem auf den Kern radial einwirkenden Schrumpfungsdruck die Keilformstücke zurückbewegen können.
  • Die Keilformstücke b1 werden von der Spindel e durch schräge Auflageflächen d in ihrer Stellung gehalten, so daß der auf die Keilformstücke wirkende Schrumpfungsdruck auf die Spindel e und von da auf die Feder f übertragen wird.
  • Die Auflageflächen e bilden ebenfalls einen derartigen Gleitwinkel, daß sich die Keilformstücke nach der Kernmitte zurückbewegen können, wobei sie die Spindel e gegen die Feder drücken.
  • Durch die Anordnung der Spindel in. Verbindung mit der Feder ist die Gewähr dafür gegeben, daß der Kern immer einen genau dem Schrumpfungsdruck entsprechenden Umfang annimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gußkern in Gußformen für- das Gießen von Hohlkörpern mit keilförmigen Führungsfiächen an den Wandteilen und einer die Wandteile abstützenden zentralen Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel unter der Wirkung einer Feder steht, welche dem von den Wandteilen auf die Spindel über schräge Gleitflächen übertragenen Schrumpfungsdruck entgegenarbeitet.
DEW83453D Gusskern fuer Hohlkoerper Expired DE537477C (de)

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DE537477C true DE537477C (de) 1931-11-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910110C (de) * 1950-08-17 1954-04-29 Aekers Styckebruk Ab Hohler Metallkern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910110C (de) * 1950-08-17 1954-04-29 Aekers Styckebruk Ab Hohler Metallkern

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