DE398454C - Schleif- oder Polierkopf zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Glaeser, insbesondere von optischen Linsen - Google Patents
Schleif- oder Polierkopf zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Glaeser, insbesondere von optischen LinsenInfo
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- DE398454C DE398454C DEF53995D DEF0053995D DE398454C DE 398454 C DE398454 C DE 398454C DE F53995 D DEF53995 D DE F53995D DE F0053995 D DEF0053995 D DE F0053995D DE 398454 C DE398454 C DE 398454C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
- B24B13/005—Blocking means, chucks or the like; Alignment devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
- Schleif- oder Polierkopf zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Gläser, insbesondere von optischen Linsen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schleif- oder Polierkopf zum gleichzeitigen Bearbeiten von mehreren Gläsern, insbesondere von optischen Linsen, auf dem die einzelnen Gläser durch ein unterhalb ihrer Auflagefläche im Haltekörper erzeugtes Vakuum festgehalten werden.
- Dieses Vakuum erzeugte man bisher entweder mit einer besonderen Luftpumpe oder durch vorübergehendes Anschließen des Schleifkopfes an einen evakuierten Behälter.
- Man kann die ganze Einrichtung aber wesentlich vereinfachen, wenn man gemäß der Erfindung in einem zylindrischen an den oder die einzelnen zu den Saugkammern der Linsen führenden Bohrungen angeschlossenen Raure oder auch in mehreren solchen Räumen des umlaufenden Schleifkopfes selbst je einen Saugkolben anbringt, der zur Herstellung des erforderlichen Vakuums in seiner leerausgezogenen Saugstellung gesperrt werden kann. Durch einen einzigen Zug am Kolken und Verriegeln in der Endstellung bringt nian bei richtiger Bemessung der verschiedenen Räume eine genügende Luftverdünnung hervor, uni die Gläser auf dem Schleifkopf sicher festzuhalten.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Die Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Schleifkopf nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- In Abb. 2 ist eine Stirnansicht dieses Schleifkopfes dargestellt.
- Abb. 3 gibt eine Draufansicht auf Ahb. i wieder.
- Abb. q. zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in der Stirnansicht und teilweise geschnitten.
- Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Welle a des Schleifkopfes b auf der einen Seite verstärkt, so daß sie einen Kolben c aufzunehmen vermag, der sich in der Längsachse der Schleifkopfwelle verschieben läßt. Als Handgriff zum Bewegen des Kolbens dient ein durch den Kolben gesteckter Querstift d, der in den Längsschlitzen e der Hohlwelle a geführt ist.
- Das äußere Ende dieser Schlitze e ist im Winkel geführt, so daß sie mit dem Querstifte zusammen eine sogenannte Bajonettverriegelung bilden. Zieht man also den Kolben c in seine äußere Endstellung und dreht ihn ein wenig, so tritt der Querstift in die Rasten der Bajonettschlitze e ein, wodurch der Kolben in dieser Stellung gesichert ist. Von dein Zylinderraum f des Kolbens aus führt eine Leitung g in achsialer Richtung weiter, bis sie mit den von den einzelnen Glashaltern h ausgehenden radialen Bohrungen i zusammentrifft. Der Zylinderraum f steht also mit den Glashaltern in Verbindung.
- Sind nun die Glashalter mit Gläsern versehen, so wird der Kolben c an dein Stift d nach rechts (Abb. i) gezogen und unter Zuhilfenahnie der Bajonettschlitze e: in seiner Saugstellung verriegelt. Durch das Herausziehen des Kolbens ist dann im Z_vIiiiderraum f, der Bohrung g und den Bohrungen i sowie in den Hohlräumen der Glashalter eine derartige Luftverdünnung erzeugt worden, daß die Gläser k fest auf ihren Glashaltern sitzen.
- Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist für jeden einzelnen Glashalter ein besonderer Kolben e vorgesehen, der wiederuni in ähnlicher Weise in seiner Saugstellung gesperrt werden kann, wie dies heim ersten Atisfülirungsbeispiel bereits beschrieben wurde.
- Selbstverständlich kann man eLensogut jeweils für zwei, drei oder mehrere Glashalter einen besonderen Kolben verwenden, «-etui nur immer darauf geachtet wird, daß das Verhältnis des Kolbenquerschnitts zu dein zu verdünnenden Luftraute genügend groß ist.
- Die Bewegung und Verriegelung der Kolben c kann auch in einer anderen als der beschriebenen Weise bewerkstelligt «-erden. So könnte man beispielsweise die Bewegung des Kolbens durch Winkelhebel, Verschraubungen o. dgl. herbeiführen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleif- oder Polierkopf zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Gläser, insbesondere von optischen Linsen, auf dein die einzelnen Gläser durch ein unterhalb ihrer Auflagefläche im Haltekörper erzeugtes Vakuum festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen an den oder die einzelnen zu den Saugkammern der Linsen (k) führenden Bobrungen (i) angeschlossenen Raum (f) oder auch in mehreren solchen Räumen des Schleifkopfes (b) selbst je ein Saugkolben (c) zur Herstellung des erforderlichen Vakuums angebracht ist, der in seiner herausgezogenen Saugstellung gesperrt werden kann.
- 2. Schleif- oder Polierkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Saugkolben (c) in der umlaufenden zentralen Welle (a) des '\Verkstückhalters angeordnet sind.
- 3. Schleif- und Poliermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Saugkolben (c) in (radialen) Bohrungen (f) am Kranze des Werkstückhalters (b), und zwar für jeden radialen Luftkanal (i) zu den Linsensaugkammern oder für Gruppen davon ein Kolben (c) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF53995D DE398454C (de) | 1923-05-09 | 1923-05-09 | Schleif- oder Polierkopf zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Glaeser, insbesondere von optischen Linsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF53995D DE398454C (de) | 1923-05-09 | 1923-05-09 | Schleif- oder Polierkopf zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Glaeser, insbesondere von optischen Linsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398454C true DE398454C (de) | 1924-07-09 |
Family
ID=7106753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF53995D Expired DE398454C (de) | 1923-05-09 | 1923-05-09 | Schleif- oder Polierkopf zum gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Glaeser, insbesondere von optischen Linsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE398454C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3020684A (en) * | 1957-12-26 | 1962-02-13 | Textron Inc | Lens blocking device |
-
1923
- 1923-05-09 DE DEF53995D patent/DE398454C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3020684A (en) * | 1957-12-26 | 1962-02-13 | Textron Inc | Lens blocking device |
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