DE523185C - Hydraulische Steuerung fuer einen rueckkehrenden Werkschlitten, insonderheit bei Schleifmaschinen, mit einer von diesem an seinen Hubwechseln unmittelbar betaetigten Vor- oder Servosteuerung zur Steuerung des Verteilungskolbens - Google Patents

Hydraulische Steuerung fuer einen rueckkehrenden Werkschlitten, insonderheit bei Schleifmaschinen, mit einer von diesem an seinen Hubwechseln unmittelbar betaetigten Vor- oder Servosteuerung zur Steuerung des Verteilungskolbens

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DE523185C
DE523185C DER74526D DER0074526D DE523185C DE 523185 C DE523185 C DE 523185C DE R74526 D DER74526 D DE R74526D DE R0074526 D DER0074526 D DE R0074526D DE 523185 C DE523185 C DE 523185C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die bisherigen Umsteuerungen für hydraulisch angetriebene Maschinen mit hin und her gehendem Hub haben,' sofern die Umsteuerung vom Tisch oder Schlitten erfolgt, den Nachteil, daß sie sich selbst die Antriebskraft absperren und infolgedessen einen toten Punkt besitzen, über welchen sie bei geringen Geschwindigkeiten ohne besondere Hilfsmittel nicht wegkommen. Deshalb hat man einen zweiten
ίο Steuermechanismus (Servomotor) angewandt, welcher vom Schlitten angeregt und unabhängig von weiterer Schlittenbewegung die Umschaltung herbeiführt. Diese Einrichtung erfordert aber viel Raum und bringt weitere konstruktive Verwicklungen mit sich, wodurch sie teuer wird und den Bau der Maschine beeinträchtigt.
Mit vorliegender Erfindung ist die Aufgabe in anderer vereinfachter Weise gelöst. Die Zeichnung zeigt drei verschiedene Stellungen im Schnitt. Sie besteht aus dem Verteilungsschieber i, welcher lose in einer verschiebbaren Hülse 2 gelagert ist. Die Hülse ragt mit ihren Rohrzapfen α und b aus dem umgebenden Gehäuse 3 etwas heraus, um bequeme Anschläge für ihre Verschiebung zu liefern. Auf der einen unteren Seite ist die Hülse 2 mit radialen Öffnungen 4, 5, 6, 7, 8, 9 versehen, die mit den Kanälen 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 in bestimmter Folge in Verbindung gebracht werden können. Auf der anderen Seite besitzt die Hülse zwei Öffnungen 18, 19, die ständig zu den Kanälen 20, 21 führen.
Der Verteilungsschieber 1 besitzt zwei Ringnuten 22, 23, durch welche eine Verbindung der Kanäle 20, 21 mit der Kraftquelle P hergestellt werden kann. Ihre Entfernung voneinander ist so bemessen, daß stets einer dieser Kanäle mit der Druckseite, der andere Kanal mit der Saugseite der Kraftquelle (Pumpe) verbunden wird. Zum Antrieb des Verteilungsschiebers 1 dienen die Kammern 4' und 9', die vor und hinter demselben vorgesehen sind. Durch Verschiebung der Hülse im Gehäuse 3 werden, sie vermittels der Öffnungen 4 bis 9 entweder mit den Kanälen ι ο und 16 oder mit 11 bis 17 verbunden, wodurch der Verteilungsschieber entweder nach links oder rechts gedrückt wird imd dadurch die Wege 6-18-21 und 20-19-8 oder 7-19-20 und 21-18-5 bildet.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Im Bild 1 stehen sowohl der Verteilungsschieber als auch die Hülse 2 in der äußersten Links-Stellung. Das Preßmittel nimmt folgenden Weg: P-14-7-19-20 und treibt den KolbenK, welcher die Bewegung auf die Maschine übermittelt, nach rechts. Das vor dem Kolben befindliche Treibmittel entweicht auf dem Wege 21-18-5-12. Dabei steht der Verteilungsschieber ι von rechts unter dem Druck des Preß-
mittels, welches auf dem Wege P-14-.16 in die Hülse 2 gelangt und denselben nach links drückt, während das andere Ende des Schiebers durch die Verbindung 4-10-12 entlastet ist.
Kurz vor dem Hubende stößt der Anschlag W (Abb. 1.) des Maschinenschlittens gegen den Zapfen u der Hülse 2, wodurch dieselbe verschoben wird und ihre Öffnungen 4 und 9 mit den Kanälen ϊ ι und 17 verbunden werden. Diesen Augenblick zeigt das Bild 2. Während der Kolben Ιζ sich noch nach rechts bewegt, bekommt der Verteilungsschieber ι von links Druck auf dem Wege Pr 14-11-4 und wird nach rechts geworfen, da seine andere Seite durch die Verbindung 9-17-12 entlastet wurde. Er wird in die Stellung nach Bild 3 gedrückt und wechselt die Kanalverbindungen, so daß der Kolben K nun auf dem Wege P-14-6-18-21 von der rechten Seite Preßmittel bekommt unter gleichzeitiger Öffnung der AbfLußwege 20-19-8-12 und in umgekehrter Richtung, also von rechts nach links, getrieben wird. In der linken Endstellung erfolgt der Anstoß des Zapfens b der Hülse 2 durch den rechtsseitigen Anschlag z, wodurch sich das Spiel in umgekehrter Richtung wiederholt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydraulische Steuerung für einen rückkehrenden Werkschlitten, insonderheit bei Schleifmaschinen, mit einer von diesem in seinen Hubwechseln unmittelbar betätigten Vor- oder Servosteuerung zur Steuerung des Verteilungskolbens der Hauptsteuerung für das die Werkschlittenbewegung veranlassende Kolbengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schlitten betätigte Vorsteuerung, wie bereits vorgeschlagen, aus einer zwischen dem Hauptsteuerkolben (i) und seinem Gehäuse (i'j liegenden Schieberhülse (2) besteht und daß diese Hülse in ihrer Wand einerseits die Ein- und Auslaßöffnungen (18, 19 auf der einen, 5, 7 auf der anderen Seite j für die durch den Kolben (1) erfolgende Druckmittelführung zwischen den im Hubbereich seiner Ringdurchlässe (22, 23) liegenden Hauptzylinderkanäle (20, 21) und Pumpenkanäle (12 bis 15) aufweist, andererseits Bohrungen (4,9), die den Druckmittelzufluß von und zu den Pumpenkanälen zu den· äußeren Kolbenkammern (4', 9') bei Bewegung der Hülse regeln und damit die Steuerbewegung des Hauptsteuerkolbens veranlassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER74526D 1928-05-09 1928-05-09 Hydraulische Steuerung fuer einen rueckkehrenden Werkschlitten, insonderheit bei Schleifmaschinen, mit einer von diesem an seinen Hubwechseln unmittelbar betaetigten Vor- oder Servosteuerung zur Steuerung des Verteilungskolbens Expired DE523185C (de)

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DE523185C true DE523185C (de) 1931-04-20

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DE (1) DE523185C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942905C (de) * 1952-12-28 1956-05-09 Schuette Fa Alfred H Hydraulische Steuereinrichtung, insbesondere an Schleifmaschinen
DE1023696B (de) * 1953-10-02 1958-01-30 Herwart Opitz Dr Ing Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung, insbesondere zum Antrieb von Ziehschleifgeraeten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942905C (de) * 1952-12-28 1956-05-09 Schuette Fa Alfred H Hydraulische Steuereinrichtung, insbesondere an Schleifmaschinen
DE1023696B (de) * 1953-10-02 1958-01-30 Herwart Opitz Dr Ing Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung, insbesondere zum Antrieb von Ziehschleifgeraeten

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