DE942905C - Hydraulische Steuereinrichtung, insbesondere an Schleifmaschinen - Google Patents

Hydraulische Steuereinrichtung, insbesondere an Schleifmaschinen

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DE942905C
DE942905C DESCH11383A DESC011383A DE942905C DE 942905 C DE942905 C DE 942905C DE SCH11383 A DESCH11383 A DE SCH11383A DE SC011383 A DESC011383 A DE SC011383A DE 942905 C DE942905 C DE 942905C
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hydraulic
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DESCH11383A
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English (en)
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Erwin Kohring
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SCHUETTE FA ALFRED H
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SCHUETTE FA ALFRED H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Steuereinrichtung, insbesondere an Schleifmaschinen Die Erfindung betrifft eine hydraulische- Steuereinrichtung für die Hinundherbewegung von Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinentischen, mit Regulierung der Tischgeschwindigkeit sowie der Tischstillstände an den beiden Hubenden. Aufgabe derartiger Einrichtungen ist in erster Linie die Überwindung des Totpunktes an den beiden Hubenden.
  • Die Umsteuerung selbst wird im allgemeinen von verstellbaren Tischanschlägen ausgelöst, die einen Umsteuerhebel verschwenken, der entweder einen hin und her gehenden Kolben verschiebt oder aber einen Drehschieber in Bewegung setzt, wodurch der Flüssigkeitslauf reguliert wird: Es ist aber bekanntlich schwierig, den Totpunkt zu überwinden, also die Tischbewegung nicht nur aus-, sondern auch umzuschalten. Besonders bei geringer Tischgeschwindigkeit ist ohne zusätzliche Hilfsmittel die einwandfreie Umsteuerung nicht gewährleistet. Es ist bereits bekannt, dem Steuerschieber mittels einer mechanischen Hilfskraft, beispielsweise eines Kippspannwerks, über den Totpunkt hinwegzuhelfen. Bei anderen Einrichtungen wird eine hydraulische Hilfsumsteuerung verwandt, wobei der Tisch diese der Hauptumsteuerung vorgeschaltete Einrichtung betätigt.
  • Weiterhin ist es bereits bekannt, den Tisch unmittelbar am Hauptsteuerschieber angreifen zu lassen, wobei der Schieber bis zum Abschluß der Flüssigkeitszuleitung vom Umsteuerhebel verschoben wird. Vor bzw. hinter dem Hauptsteuerschieber befinden sich Kammern, die bei Mittelstellung des Steuerschiebers mit der Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung stehen. Bewegt sich der Schieber infolge der noch nicht zur Ruhe gekommenen Tischbewegung noch etwas weiter, so wird von einer entsprechenden Absohlußkante des Schiebers an der im Bewegungssinn vorderen Druckkammer ein Rücklaufkanal geöffnet. Dadurch wird dieses Ende des Steuerschiebers plötzlich entlastet und die Schieberbewegung infolge des nur noch in der hinteren Kammer wirkenden Druckes vollendet.
  • Zur Regulierung der Tischgeschwindigkeit. wird die gemeinsame Rücklaufleitung vom Arbeitszylinder gedrosselt. Um diese Rücklaufleitung gegen den Steuerzylinder hin abzuschließen und um bei mehr oder weniger starker Drosselung die Umsteuergeschwindigkeit nicht zu beeinflussen, ist dabei zwischen Hauptsteuerzylinder und Arbeitszylinder ein Hilfsschieber eingeschaltet, dessen Bewegung hydraulisch vom Hauptsteuerschieber aus gesteuert wird. Bei dieser Einrichtung ist es möglich, die Tischgeschwindigkeit an den Hubenden in beschräntem Maße zu regulieren. Um aber die Umsteuerung an den Hubenden nach Wahl vollkommen unterbrechen zu können, wurden zusätzlich mechanische mehr oder minder empfindliche Klinkensysteme angewandt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Steuereinrichtung für die Hinundherbewegung des Tisches bei Werkzeugmaschinen so auszubilden, daß diese praktisch allen vorkommenden Anforderungen- ohne weiteres gerecht werden kann. Die Steuerung soll also nicht nur eine Eiri-Stellung der Tischgeschwindigkeit und der Umsteuergeschwindigkeit an den Enden ermöglichen, sie soll darüber hinaus eine absolute Gewähr dafür bieten, daß auch bei der geringsten Tischgeschwindigkeit mit Sicherheit noch eine Überwindung des Totpunktes. möglich ist. Andererseits soll eine Schaltung derartmöglich sein, daß dieUmsteuerung an den beiden Enden der Tischbewegung verschieden schnell vor sich geht oder daß sogar eine vollständige Unterbrechung eintritt und eine Weiterbewegung des Tisches erst nach einem zusätzlichen Steuervorgang erfolgt. Es ist eine hydraulische Steuerung mit Vorkehrungen zur Überwindung des Totpunktes mit Hilfe eines Vorsteuermittels bekannt; das an den Hubenden zunächst in Tätigkeit tritt und die Bewegung des Verteilungsschiebers beeinflußt, wodurch die Umsteuerung vollendet wird. Die Vorsteuerung wird dabei von einer gleitenden Hülse mit entsprechenden Bohrungen bzw. Abschlußkanten bewerkstelligt, in welcher der Verteilungsschieber gleitbar gelagert' ist. Die gleitende Hülse wird durch einen Anschlag des Tisches von der einen in die andere Steuerstellung geschoben. Abgesehen von der beträchtlichen Anzahl der Kanäle ist diese Anordnung insofern ungünstig, als man im allgemeinen bei derartigen Einrichtungen bestrebt ist, Druckölverluste möglichst auszuschalten. Derart ineinandergleitende Teile so zu fertigen, daß sie spielfrei und drucköldicht sich gegeneinander verschieben, ist zwar möglich, aber zweifellos nur mit einem praktisch kaum vertretbaren Aufwand.
  • Gemäß der Erfindung findet ebenfalls neben einem Hauptsteuerschieber ein Hifsschieber Anwendung, wobei diese beiden Steuerorgane derart durch einen Dreigelenkhebel miteinander und mit dem durch Tischanschläge beeinfiußten Umsteuerhebel verbunden sind, daß zunächst bei Stillstand des Hilfsschiebers der Hauptschieber bis zu seiner Mittellage gezogen wird, wodurch eine Umsteuerung des Druckmittels für den Hilfsschieber erfolgt, der dann bei seiner Verschiebung über das Gestänge den Hauptschieber in seine Endlage bewegt. Dadurch, daß getrennte Rücklaufkanäle für das von den beiden Seiten des Hilfsschiebers zurückströmende Druckmittel vorgesehen sind und in beiden Kanälen unabhängig voneinander zu betätigende Drosseleinrichtungen liegen, ist die Möglichkeit gegeben, die Bewegungsumkehr des Tisches an beiden Enden verschieden schnell vor sich gehen zu lassen. Es empfiehlt sich, zusätzlich zu der Umsteuereinrichtung und dem Arbeitszylinder einen hydraulischen Sperrschieber vorzusehen, dessen mögliche Bewegung durch mechanische Mittel von außen her festgelegt und beschränkt werden kann. Durch entsprechende Beeinflussung dieses Sperrschiebers kann dann erreicht werden, daß der Arbeitstisch am Ende seines einen oder anderen Hubes jeweils vollständig zum Stillstand kommt und seine Bewegung erst dann wieder fortsetzt, wenn ein zusätzliches Steuerorgan bedient wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i den hydraulischen Antrieb im Schema, Fig. 2 einen Teil der gleichen Umsteuereinrichtung im Augenblick des Umschaltens.
  • Der. Weg des hydraulischen Druckmittels ist folgender: Aus einem Sammelbehälter io wird durch eine Druckpumpe i i Öl abgesaugt und durch die Leitung 12 in den Zylinder 13 für den Hauptsteuerschieber 1q. gedrückt. Von hier aus gelangt das Druckmittel beider in Fig. i dargestellten Lage des Schiebers 1q. durch den Kanal 15, den Zylinder 16, den Kanal -17, den Zylinder 18, den Kanal 19 in den Raum 2o des Arbeitszylinders 21, in welchem sich der Kolben 22 bewegt, der durch die Kolbenstange 23 mit dem nicht dargestellten Maschinentisch verbunden ist. Das Druckmittel wirkt also rechts auf den Arbeitskolben 22, so daß sich der Masohinentisoh vön rechts nach links bewegt. Die in dem zweiten Raum 2q. befindliche Flüssigkeit wird vom Arbeitskolben 22 durch den Kanal 25, abermals durch den Zylinder 18, durch den Kanal 26, den Steuerzylinder 16 in die Rücklaufleitung 27 zurückgedrückt, die ihrerseits wieder in den Sammelbehälter io mündet. In der Rücklauf- Leitung 27 ist ein einstellbares Drosselorgan 28 angeordnet. Durch mehr oder minder weites Öffnen oder Schließen desselben kann der Widerstand, der sich dem rückströmenden Druckmittel entgegensetzt, geändert und dadurch die Tischgeschwindigkeit reguliert werden. Etwa auftretender Überdruck wird durch das Überdruckventil 29 ausgeglichen.
  • In dem Zylinder 16 bewegt sich ein Hilfsschieber 3o. Der Maschinentisch trägt verstellbare Anschläge, von denen in Fig. i der eine Anschlag 31 dargestellt ist. Diese Anschläge beeinflussen den Umsteuerhebel 32, der bei 33 ortsfest gelagert ist. Mit dem unteren Ende des Umsteuerhebels 32 ist bei 34 die Stange 35 verbunden, die bei 36 an den Dreigelenkhebel37 angeschlossen ist. Bei 38 ist mit diesem Dreigelenkhebel der Hauptsteuerschieber 14 und bei 39 der Hilfsschieber 30 gelenkig gekuppelt. Nur beiläufig sei erwähnt, daß der Gelenkpunkt 39 so ausgebildet ist, daß er sich in Richtung der Achse des Hebels 37 verschieben kann.
  • Wird der Umsteuerhebel 32 durch einen der Anschläge 31 verschwenkt, so bleibt der Gelenkpunkt 39 zunächst in Ruhe. Er dient als Drehpunkt für den Hebel 37, bis der Hauptsteuerschieber 14 in seine Mittellage nach Fig. 2 gezogen ist. In dieser Stellung stehen über den Kanal 12 sowohl der Kanal 15 als auch der symmetrisch dazu angeordnete Kanal 40 unter Druck. Wenn dann infolge der Verschwenkung des Umsteuerhebels 32 der Hauptschieber 14 auf der Seite, nach der er bewegt wird, den Abflußkanal 41 freigibt, so fällt auf dieser Seite der Druck plötzlich ab. Dagegen bleibt der Druck zunächst bestehen in dem Kanal 4o sowie in 'der Kammer 42, in dem Zylinder 16 links von dem Hilfsschieber 30. Unter der Einwirkung dieses Druckes wird der Hilfsschieber 3o nach rechts bewegt und damit infolge der Kupplung durch den Dreigelenkhebel 37 des Hauptsteuerschiebers 14 nach rechts in seine Endlage gezogen. Der Dreigelenkhebel 37 wird dabei um das Gelenk 36 als Drehpunkt verschwenkt.
  • In dem Rücklaufkanal41 und in dem entsprechenden Rücklaufkanal43 für die andere Steuerseite ist je ein Drosselorgan 44 bzw. 45 angeordnet. Die beiden Drosseln 44 und 45 können getrennt voneinander eingestellt werden. Damit wird jeweils der Rücklaufwiderstand des Drucköls reguliert. Das wiederum hat eine mehr oder minder schnelle oder langsame Verschiebung des Hilfssteuerkolbens 30 zur Folge. Es wird auf diese Weise die Umschaltung an dem einen oder anderen Ende mehr oder minder stark verzögert, und zwar für die beiden Hubenden des Maschinentisches unabhängig voneinander. Die Umsteuerung am anderen Hubende des Maschinentisches erfolgt in analoger Weise.
  • Um zu erreichen, daß der Maschinentisch an dem einen oder anderen Hubende nicht nur mehr oder minder stark verzögert, sondern für unbeschränkte Zeit stillgesetzt wird und erst durch einen besonderen Auslösevorgang von außen her wieder in Gang gesetzt werden muß, ist zusätzlich der Sperrschieber 46 vorgesehen, der sich in dem Zylinder 18 bewegt. Wesentlich an diesem Schieber ist, daß er eine Ausnehmung 47 aufweist, in welche der drehbar angeordnete, im Querschnitt halbkreisförmige Bolzen 48 hineinragt. Die Breite des Bolzens 48 entspricht der Breite der Ausnehmung 47. Befindet sich der Bolzen 48 in der in der Zeichnung dargestellten Lage, so ist der Sperrschieber 46 verriegelt. Alsdann kann die Druckflüssigkeit für den dauernden Hinundhergang des Arbeitskolbens 22 ungehindert von dem Zylinder 16 des Hilfsschiebers in den Arbeitszylinder 2i gelangen, wobei der Zylinder i8 von beiden Druckmittelströmen durchflossen wird.
  • Soll der Kolben 22 und damit der Tisch in seiner rechten Endstellung zum Stillstand kommen, so wird der halbkreisförmige Bolzen 48 um 90° im Uhrzeigersinne gedreht, so daß seine flache Seite nach links gekehrt ist. Bewegt sich dann der Arbeitskolben 22 nach links, so steht die Endkammer 49 des Zylinders 18 unter Druck. Das Druckmittel wird dabei zugeführt durch die Bohrung 5o. Dadurch wird der Sperrschieber 46 rechts herübergesohoben, bis die Ausnehmung 47 an der senkrecht stehenden Anlagekante des Bolzens 48 anliegt. In dieser Stellung hat der Sperrschieber 46 den Kanal 26 abgedeckt. Nur noch der enge Nebenkanal 26' ist frei. Nach der Umschaltung kann das Druckmittel nicht bis zum Arbeitskolben 22 gelangen. Die durch den engen Nebenkanal26' zuströmende Druckflüssigkeit läuft durch den Kanal 51 wieder ab. Wird nunmehr der Kanal 51 durch Vorschieben des Knopfes 52 verschlossen, so kann die aus dem Nebenkana126' kommende Druckflüssigkeit nicht mehr ablaufen. Sie strömt dann durch die Bohrung 53 des Sperrschiebers 46 in die rechte Endkammer 54 des Zylinders 18. Dadurch wird der Sperrschieber 46 wieder in Mittelstellung geschoben, wobei der Weg des Sperrschiebers durch die Form des Bolzens 48 bestimmt wird. Nunmehr kann die Druckflüssigkeit aus den Kanälen 26 und 26' durch den Zylinder 18 und den Kanal 25 in den Raum 24 des Arbeitszylinders 21 gelangen und den Kolben 22 nach rechts schieben.
  • Soll der Maschinentisch in seiner linken Endlage zum Stillstand kommen, so wird der Bolzen 48 so gedreht, daß seine Anlagefläche senkrecht steht und nach rechts gekehrt ist. Der Lauf der Druc'-,flüssigkeit ist dann umgekehrt.
  • Um einen Stillstand an beiden Umkehrendendes Tisches zu erreichen, genügt es, den Sperrbolzen 48 so zu verdrehen, daß seine ebene Fläche waagerecht liegt, der Sperrschieber 46 also über ihn hinweggleiten kann und dann abwechselnd die beiden Kanäle 26 und 17 sperrt. Der halbkreisförmige Querschnitt des Bolzens 48 ermöglicht somit vier verschiedene Betriebsstellungen, bei denen sieh A) ein dauernder Hinundhergang des Tisches, B) ein Tischstillstand an beiden Enden, C) ein Tischstillstand links und D) ein Tischstillstand rechts ergibt.
  • Es sei noch erwähnt, daß weitgehende konstruktive Abweichungen von den beschriebenen Einrichtungen möglich sind, um trotzdem die gewünschte Steuerung des Maschinentisches zu erreichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Hydraulische Steuereinrichtung für die Hinundherbewegung von Werkzeugmaschinentischen, insbesondere von Schleifmaschinen, mit Regulierung der Tischgeschwindigkeit während der einzelnen Bewegungsphasen, wobei außer dem Hauptsteuerschieber ein Hilfsschieber vorgesehen .-ist, - der die jeweilige Rücklaüfleitung gegen den Hauptsteuerzylinder hin abschirmt und wobei die Bewegung des Hauptsteuerschicbers bis zur Erreichung des Totpunktes von einem durch Tischanschläge bewegten Umsteuerhebel aus erfolgt; dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsteuerschieber (f4) und der Hilfsschieber (30) derart durch einen Dreigelenkhebel (37) miteinandeT und mit dein durch TIschanschlage beeinflußten Umsteuerhebel (3a) verbunden sind, daß zunächst bei Stillstand des Hilfs-, schiebers (3o) der Hauptschieber (r4) bis zu seiner Mittellage (Fig. 2) gezogen wird, wodurch eine Umsteuerung des Druckmittels für den Hilfsschieber (3o) erfolgt, der dann bei seiner Verschiebung über das Gestänge (37) den Hauptschieber .(14) in seine Endlage bewegt.
  2. 2. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch getrennte Rücklaufkanäle (41, 43) für das von den beiden Seiten des Hilfsschiebers (3o) zurückströmende Druckmittel.
  3. 3. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß in den beiden Rücklaufkanälen (4i, 43) unabhängig voneinander zu betätigende Drosseleinrichtungen (44, 45) angeordnet sind.
  4. 4. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Umsteuereinrichtung (14, 30) und Arbeitszylinder (2i) ein hydraulischer .Sperrschieber (46) vorgesehen ist, der beschränkt beweglich ist und nach Vorwahl die jeweilige Zulaufleitung (17 bzw: 26) absperrt.
  5. 5. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegbegrenzung sowie der Beginn der Bewegung des Sperrschiebers (46) von außen her durch mechanische Mittel (48) bestimmt werden. 6: Hydraulische .Steuereinrichtung nach den Ansprüchen i bis . 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (46) eine Ausnehmung (4.7) aufweist, in d'ie ein halbkreisförmig abgeflachter - Bolzen (48) eingreift, dessen Durchmesser gleich der Breite der Awsnehmung (47) ist und der je nach Wahl in eine derartige Stellung gebracht werden kann, daß er entweder keine Schieberbewegung oder aber eine Bewegung des Schiebers (46) zuläßt, die der halben oder der ganzen Breite der Ausriehmung (47) entspricht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 523 185, 587 558, 589139, 723 126, 731469 französische Patentschrift Nr. 923 84ö.
DESCH11383A 1952-12-28 1952-12-28 Hydraulische Steuereinrichtung, insbesondere an Schleifmaschinen Expired DE942905C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE523185C (de) * 1928-05-09 1931-04-20 Karl Rosak Hydraulische Steuerung fuer einen rueckkehrenden Werkschlitten, insonderheit bei Schleifmaschinen, mit einer von diesem an seinen Hubwechseln unmittelbar betaetigten Vor- oder Servosteuerung zur Steuerung des Verteilungskolbens
DE587558C (de) * 1930-06-08 1933-11-11 Fortuna Werke Spezialmaschinen Einrichtung zur Erzielung einer regelbaren Stillstandsdauer von hydraulisch hin und her bewegten Werkzeug-, insbesondere Schleifmaschinenteilen bei der Umkehr mit Ein-schaltung eines unter den Druecken der Druckmittelleitungen stehenden Hilfskolbens
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