DE69723313T2 - Steuerungssystem für einen hin und her gehenden zylinder - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerungssystem eines pneumatischen Schwingzylinders, mit dem der Zylinder lineare Bewegung macht, und wo die Länge und Geschwindigkeit der Schwingbewegung des Zylinders leicht regulierbar sind.
- Von. früher her kenn man ein Steuerungssystem eines Schwingzylinders, mit dem der Schaber einer Papiermaschine bewegt wird, und wo die Hin- und Herbewegung mit einem zu der pneumatischen Leitung angekuppelten Umschaltventil produziert wird. Das Umschahventil wird mittels Druckunterschied gesteuert, den man von dem System bekommt. In dieser bekannten Ausführung wird der, aus dem Zylinder abfließende und vom Kolben gestoßter Luftstrom ein wenig gedrosselt, um Überdruck in die Auslassleitung zu produzieren. Wenn der Kolben und die Kolbenstange den gewünschten Umsehahpunkt erreichen, stoßt die Stange, oder. an sie befestigten Anhang an ein Hindernis, und die Bewegung des Kolbens stoppt. Dies verursacht fast sofort Abnahme des Überdrucks von der Auslassleitung. Abnahme des Überdrucks wird zur Bewegung des Ventilschafts des pneumatischen Umschaltventils gebraucht, damit Umschaltung statt findet. Die gleiche Ausführung wird in beiden Umschaltpunkten des Kolbens ausgeführt. In einem einfacheren Fall stoßt der Kolben an die Zylinderenden, wobei äußere Hindernisse oder Stopper nicht nötig sind. Dann kann auch die Länge der Schwingung nicht reguliert werden.
- Die Ausführung hat sich in der Praxis sehr kompliziert gezeigt, denn der Druckunterschied, der das Umschaltventil gesteuert, sich sofort ändert, wenn zum Beispiel die Geschwindigkeit der Schwingung durch Regelung des Arbeitsdrucks geändert wird. Anderseits, wenn man strebt die Bewegungsgeschwindigkeit durch Regulierung unverändert zu halten, entsteht eine änliche Situation, wo der Druckunterschied geändert wird. Die Regelung wird aber schwierig, weil mehrere Drosseln, mit Einfluss aufeinander, reguliert werden müssen.
- In obigen Ausführungen muss der Arbeitsdruck die ganze zeit ungefähr auf eine, die Regulierung entsprechende Stufe oder dar über bleiben, sonst stoppt die Zylinderbewegung, weil dann kommt kein nötiger Druckunterschied zu dem Umschaltventil.
- In bekannten Ausführungen. liegt die Schwache auch in der Verzugszeit, die in den Umschalt punkten. vorkommt und die daraus entsteht, dass der Überdruck auf der Auslasseite beim Stoppen des Kolbens nicht sehr schnell abnimmt, weil der Überdruck durch ein regulierbares Drosselventil abfließt. Ein weiterer Nachteil der Anstoß des Kolbens gegen das Zylinderende oder der Anstoß der Kolbenstange gegen ein Hindernis, welches möglicherweise eine Schwingung im Schaber herbeiführen können, und somit auch ein Schabfehler.
- Mit einem Steuerungssystem gemäss der Erfindung wird leichtes Regulieren, schnelles und ruckfreies Überholen der Umschaltpunkte und ein gegen Änderungen nicht empfindliches System erzielt. Bei Steuerung der ausfließenden Druckluftströmungen zu da Einschalung um das Gerät, wird ein Überdruckszustand in der Einschalung erzeugt, und die Apparatur kann in harten Umständen angewendet werden, wie zum Beispiel in Verbindung mit einer Papiermaschine. Die Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, was in den beigefügten Patentansprüchen dargestellt worden. ist.
- Im folgenden. wird die Erfindung näher vorgelegt unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung, wo
-
1 das Steuerungsystem des Schwingzylinders schematisch darstellt, -
2 das Umschaltventil teilweise geschnitten darstellt, und -
3 dem Zylinder, Ventile und die Einschalung teilweise oder ganz geschnitten darstellt. -
1 zeigt einen pneumatischen Schwingzylinder1 mit eingebautem Kolben2 und eingebauter Kolbenstange18 . Stange2 bewegt sich von beiden Enden des Zylinder heraus. In die Stange ist ein beweglicher Schaber einer 3 Papiermaschine befestigt. Es gibt in einem Ende der Stange Bewegungssperren4 , die in verschiedene Positionen mit Fixierschrauben in die Stange befestigt sind. Sie können zum Beispiel Scheiben sein, falls die Kolbenstange beim Schwingen rotieren kann Es gibt für beide Bewegungssperren federbelastete Drosselventile5 , die den Druck aus Leitung9 auslassen, wenn Sperren4 gegen ihren Schaft anstoßen. Regulierung der Positionen oder Regulierung der Länge geht schnell. Am besten werden die Drosselventile5 in Zylinderkörper1 angemacht. - Der Druck für die Apparatur kommt der Leitung
13 entlang und wird sowohl in den Einlass des Umschaltventils 10 als in Leitungen9 durch Drossel8 geleitet. Als Drossel gibt es zum Beispiel eine Öffnung mit einem Durchmesser. von 0,4 nun. Umschaltventil 10 ist ein Pneuma tisch gesteuerter, an sich bekannter Ventilblock, dessen Schaft sich hin und zurück bewegt, je nach der Richtung der Druckunterschiede zwischen Leitungen9 . Es gibt aus Zylinder1 Druckleitungen zum Ventil10 und auch Auslassleitungen zum Drossel11 und zum Entnahmschalldämpfer12 . Drossel1.1 ist regulierbar und wird zur Regulieren der Geschwindigkeit der Schwingbewegung gebraucht. - In dem Schema gemäss
1 bewegt sich Kolben2 nach Links und ebenfalls die Bewegungssperren auf dem Schaft18 Leitungen9 haben denselben Druck und dann wirkt keine Übersetzungskraft auf Schaft16 des Ventils10 (2 ). Wenn Sperre4 den Schaftknopf des Ausiöseventils5 anstoßt, löst sich der Druck von entsprechender Leitung9 ab, weil nicht genug Ausgleichluft durch Drossel8 ausfließen kann. Der Druckunterschied produziert in den Schaft des Ventils10 eine Kraft, die den Schaft16 in Umscheltlage verschiebt. In dieser Lage des Schafts16 wird zum Zylinder1 gerichtete Drucklinie eine Auslöseleitung und vice versa. Danach bewegt sich der Kolben in Gegenrichtung. Wenn Kolben2 sich ein wenig bewegt hat, kehrt das Auslöseventil5 in geschlossene Lage zurück und gleichgroßer Druck. bildet sich in Leitungen9 . Dies geht weiter bis eine Sperre4 den Schaft das entsprechenden Auslöseventils5 anstoßt und Schaft16 des Ventils10 auf die andere Seite zurückkehrt, aufgrund des jetzt entstandenen Druckunterschieds in der Gegenrichtung. Beim Öffnen der Auslöseventile5 löst sich. der Druck von Leitungen9 schnell ab, schneller als in der früher bekannten Ausführung, wo geringes abbrechen des Überdrucks durch das Drosselventil geschieht. - Hiermit entsteht in den Umschaltpunkten keine Pause in der Bewegung, und kein Schütteln wegen Anstoßen, weil das Anstoßen der Sperren
4 gegen den Scheit der Auslöseventile5 keine Wirkung auf die Bewegung des Kolbens und der Kolbenstange hinsichtlich ihrer Masse hat. -
2 zeigt ein pneumatisches Umschaltventil10 . Die Steuerdrücke aus Druckleitungen9 werden zu Kammern14 ,15 in. beiden End en des Schafts16 geleitet. Der Schaft gleitet in einem, in dem Ventil gebildetem Zylinder und öffnet und schließt Kanäle a–e um die Schaltung zu ändern. Es gibt in dem Schaft Dichtungsringe t 7, die im Zylinder gleiten, und demgemäß wenig gestresst und somit langfristig sind. Arbeitsdruck. wird der Reihe nach vom Tor d zu Toren a oder b zugeführt, woraus die Druckleitungen zum Zylinder1 . Fortsetzen. Von Toren e und e gehen Leitungen aus, die auch mit einander zur Drossel11 verbunden werden können. - Das Steuerungssystem fungiert auch beim Plötzlicher Druckausfall und das Schwingen startet in jedem Fall, wenn es genug Arbeitsdruck gibt, zum Beispiel zur Bewegung des Schabers, zum Regeln der Geschwindigkeit genügt nur Regulierung der Drossel
11 obne irgendwelche Wirkung auf andere Funktionen. Der Kolben dreht sich im Zylinder auf einem Luftkissen in beiden Enden ohne mechanischen Kontakten. - Die Apparatur kann als eine kompakte, gut eingeschalte Konstruktion für strenge Verhältnisse, gebaut werden, zum Beispiel in Verbindung mit einer Papiermaschine, wobei. es möglich ist mit ausflicßenden Luftströmen die Konstruktion umringende Einschalung unter Überdruck zu halten.
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3 zeigt eine solche Ausführung, wo die Referenznummer die gleichwertige Referenznummer des schematischen1 entsprechen. Ventil10 , Ventile5 , der ausstechende Stange en kopf 18 einschliesslich Reglerplatten4 drinnen in Einschalung20 ,21 . Ein der Ventile5 ist auf der Vorderseite der Stange18 in3 zu sehen und das andere Ventil, hinter dem vorherigen. Es gibt in der Einschalung eine kleine Auslöseöffnung22 nach Aussen. Vom zylinder 1 kommt das andere Ende19 der Stange heraus, wohin der bewegliche feil befestigt wird. Derselbe Arbeitsdruck wirkt auf beide Seiten des Kolbens2 und die Schnittflächen des Kolbens2 sind diegleichen auf beiden Seiten. Die Kräfte, die den Kolben 2 bewegen, werden symmetrisch. In diesem Fall können Abflusskanäle vom Zylinder1 zusammen gesammelt werden, und, somit braucht man nur eine Drossel11 . Der Gegendruck auf. beiden Seiten des Kolbens2 ist derselbe in beiden Richtungen während der Arbeitsbewegung. - Druckauslass ist wesentlich fortdauernd, weil der Luftstrom die ganze Zeit vom Drosselventil. 11 in die Einschalung fließt und auch von Ventilen
5 der Reihe nach, wenn der Kolbn in Umschaltpisten liegt.
Claims (5)
- Steuerungssystem eines pneumatischen Schwingzylinders (
1 ) um die Schwingbewegung eines, besonders in Papiermaschinen gebrauchten Abstreifers (3 ) zu produzieren, und um die Länge und Geschwindigkeit der erwähnten Bewegung zu regulieren, wobei es in der Kolbenstange (18 ) des Schwingzylinders Bewegungssperren (4 ) gibt, die zu ihrer Lage hinsichtlich des Kolbens regulierbar sind und in gewünschten Umkehrstellen der beiden Enden der Kolbenstange (18 ) für die erwähnte Sperre im Vorsteuerungskreis (9 ) eines pneumatischen Umkehrventils (10 ) das entsprechende Druckentlastungsventil (5 ) öffnen, wobei das Öffnen der beiden Druckbelastungsventile der Reihe nach eine Umkehrfunktion in dem pneumatischen Umkehrventil (10 ) herbeiführt, das den Arbeitsdruck zum Schwingzylinder (1 ) steuert, wobei sich die Kolbenstange (18 ) des Zylinders (1 ) symmetrisch durch den Zylinder streckt, und zwar um eine symmetrische Hin- und Tierbewegung zu produzieren, und wobei die erwähnten Ventile und Sperren in einer eingekapselten Konstruktion (20 ,21 ) sind, indem der Kasten (20 ,21 ) unter Überdruck wenigstens mit Luftströmungen aus den Druckentlastungsventilen (5 ) gehalten wird. - Ein Steuerungssystem gemäss Patentanspruch 1, wobei Luftströmungen aus Schwingzylinder (
1 ) zu der Kastenkonstruktion (20 ,21 ) gesteuert werden, um Überdruck aufrecht zu erhalten, - Ein Steuerungssystem gemäss Patentanspruch t oder 2, wobei es zur Regulieren der Bewegungsgeschwindigkeit in dem Kanal aus dem Zylinder (
1 ) ein regulierbares Drosselventil (11 ) gibt, durch dem die Luftströmung zum Kasten (20 ,21 ) entlastet wird. - Ein Steüerungssystem gemäss einem der obigen Patentansprüehen 1–3, wobei der Arbeitsdruck durch Drosselventil (
8 ) zum Vorsteuerungskreis (9 ) des Umkehrventils (10 ) gesteuert wird, um eine genügende Drucksenkung im Vorsteuerungskreis (9 ) zu produzieren, wenn das Entlastungsventil (5 ) von der Sperre (4 ) geöffnet wird. - Ein Steuerungssystem gemäss einem der obigen Patentansprüchen 1–3, wobei die Druckentlastung aus Ventilen (
5 ,11 ) zum erwähnten Kasten im wesentlichen kontinuerlich ist.
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