DE420976C - Einrichtung zum Dichthalten der Kolben von Drehkolbenmaschinen, die durch Pressoel gegen die Laufflaechen gepresst werden - Google Patents

Einrichtung zum Dichthalten der Kolben von Drehkolbenmaschinen, die durch Pressoel gegen die Laufflaechen gepresst werden

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DE420976C
DE420976C DEL57188D DEL0057188D DE420976C DE 420976 C DE420976 C DE 420976C DE L57188 D DEL57188 D DE L57188D DE L0057188 D DEL0057188 D DE L0057188D DE 420976 C DE420976 C DE 420976C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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Description

  • Einrichtung zum Dichthalten der Kolben von Drehkolbenmaschinen, die durch Preßöl gegen die Laufflächen gepreßt werden. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dichthalten der Kolben von Drehkolbenma- ! schinen. Man hat bisher versucht, die Kolben solcher Maschinen dadurch dicht zu bekommen, daß man *sie durch ein Druckmittel gegen die Laufflächen preßte. Der Erfindung gemäß wird das Druckmittel (z. B. Preßöl) durch eine besondere Pumpe dem Arbeits-bzw. Druckraum der Maschinen entnommen und durch diese Pumpe auf höheren Druck gebracht.
  • Es kann dann eine Pumpe genommen werden, die den Druck des Preßöls nur um ein geringes gleichbleibendes Maß erhöht, also ein verhältnismäßig geringes Druckgefälle zu überwinden hat, daher klein in den Abmessungen und billig in der Herstellung wird. Dabei hat diese Art des Anschlusses der Pumpe in der Anwendung auf Flüssigkeitsgtetriebe mit wechselnder Leistung und demzufolge wechselndem Druck in den Arbeitsräumen den wesentlichen Vorteil, daß der die Kolben abdichtende Druck stets um den Betrag des Druckgefälles der Pumpe höher ist, sich also ohne weiteres und selbsttätig den jeweiligen Arbeitsverhältnissen anpaßt. Es kann daher auch nicht vorkommen, daß der Abdichtungsdruck für die Kolben gelegentlich kleiner ist als der Arbeitsdruck.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Flüssigkeitsgetriebe gezeigt, bei dem die Kolben der angetriebenen Pumpe gemäß vorliegendem Verfahren dichtgehalten werden. Es zeigt: Abb. i und 2 zwei senkrechte Schnitte durch das Getricbe.
  • Abb. 3 zeigt den Druckregler in vergrößertem Maßstahe im Schnitt, Die Erfindung ist im vorliegenden Falle an ein Flüssigkeitsgetriebe Lentzscher Bauart zur Anwendung gebracht, das aus einer in das Gehäuse a eingebauten zweistufigen Flüssigkeitspumpe b, b' und einer doppelt beaufschlagten Flüssigkeitskraftrnaschine c besteht. Die Kolben d der Flüssigkeitspumpe werden durch Fliehkraft oder Kurvenführung an die Lauffläche des Gehäuses gebracht, wäbrend die Kolben f der Flüssigkeitskraftmaschine c von einer besonderen Druckpumpe e aus unter Druck gesetzt und dadurch an ihre Lauffläche angepreßt werden. Die Saugseite dieser Druckpumpe e ist durch das Rohr g' an den Druckraum der Flüssigkeitspumpe an. geschlossen, so daß sie bereits unter Druck befindliches Treibmittel ansaugt und diesen Druck noch erhöht. Sie fördert in das Druckrohr g Öl, welches stets einen höheren Druck hat als der im Getriebe vorkommende Höchstdruck. Das Rohr g ist mit einem Ringraum /i verbunden, der in einem der Deckel i des Gehäuses angeordnet ist. In diesem Raum h münden Kanäle k ein, die in der Trommel der Flüssigkeitskraftmaschine unter jeden der Kolben f in Richtung der Achse verlaufen. Von diesen Kanälen führen radiale Bohrungen k' nach außen. In diese Bohrungen sind Steuerhülsen L eingesetzt, in denen Steuerkolben m eingepaßt sind, die sich gegen die hohlen Kolben f stützen. Wird die Ringnut h unter Druck gesetzt, so werden auch die Steuerkolben m durch diesen Druck vorgeschoben und dadurch die Kolben f der Flüssigkeitskraftmaschine gegen ihre Lauffläche gedrückt.
  • Um eine Regelung des Druckes zu ermöglichen, ist in die Rohrleitung g ein Druckregler neingeschaltet, der durch ein Nebenrohr o mit dem Druckraum der Flüssigkeitspumpe verbunden ist. Dieser Abzweig ist durch ein federbelastetes Ventil ,r abgeschlossen. Übersteigt der Druck in der Leitung g das durch die Feder s bestimmte Maß, so öffnet sich das Ventil y und kann ein Teil des Druckmittels unmittelbar in den Druckraum der Flüssigkeitspumpe überströmen. Es kann dadurch der auf die Steuerkolben m und demzufolge auf die Kolben t der Flüssigkeitskraftmaschine ausgeübte Anpressungsdruck ein bestimmtes Höhenmaß nicht überschreiten.
  • Die gleich- Einrichtung kann auch für die Flüssigkeitspumpen b und b' getroffen werden. Die Druckpumpe e sitzt am besten auf der Antriebswelle t. Sie kann aber auch in anderer Weise angetrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Dichthalten der Kolben von Drehkolbenmaschinen, die durch Preßöl gegen die Laufflächen gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Preßöl durch eine besondere Pumpe (e) dem Druckraume .der Maschine entnommen und durch diese Pumpe auf höheren Druck gebracht wird. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Druckleitung (g) der Druckpumpe (e) mit dem Arbeitsraum der Maschine durch eine Nebenleitung (o) verbunden ist, in die ein bei einem bestimmten Überdruck selbsttätig sich öffnendes federbelastetes Ventil (r) eingebaut ist.
DEL57188D 1923-01-20 1923-01-20 Einrichtung zum Dichthalten der Kolben von Drehkolbenmaschinen, die durch Pressoel gegen die Laufflaechen gepresst werden Expired DE420976C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420155A (en) * 1941-05-31 1947-05-06 Hydraulic Dev Corp Inc Control mechanism for hydraulic transmissions
DE843699C (de) * 1949-12-08 1952-07-10 Dietrich Ringe Selbsttaetige Dichtung fuer Drehkolbenmaschinen
DE1287086B (de) * 1961-11-14 1969-01-16 Halbergerhuette Gmbh Umlaufkolbenmaschine mit beliebiger Achsenlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420155A (en) * 1941-05-31 1947-05-06 Hydraulic Dev Corp Inc Control mechanism for hydraulic transmissions
DE843699C (de) * 1949-12-08 1952-07-10 Dietrich Ringe Selbsttaetige Dichtung fuer Drehkolbenmaschinen
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