DE506732C - Drehzahlregler fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Drehzahlregler fuer Kraftmaschinen

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DE506732C
DE506732C DEM96974D DEM0096974D DE506732C DE 506732 C DE506732 C DE 506732C DE M96974 D DEM96974 D DE M96974D DE M0096974 D DEM0096974 D DE M0096974D DE 506732 C DE506732 C DE 506732C
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DEM96974D
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UGOLINO MINETTI
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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  • Rotary Pumps (AREA)

Description

Drehzahlregler mit Pumpwerk für Kraftmaschinen, bei welchen der Druck eines Flüssigkeitsstromkreises in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl mittels einer in die Kraftleitung eingeschalteten rotierenden Pumpe verändert wird, sind an sich bekannt. Auch ist es bekannt, bei derartigen Reglern im Innern einer umlaufenden Drosselvorrichtung Schwungmassen anzuordnen, die eine Drosselung des durch die Drosselvorrichtung in zentripetalem Sinne hindurchgeführten Flüssigkeitsstromes hervorrufen. Nach dem Gegenstand der Erfindung wird nun bei einem solchen Regler die rotierende Flüssigkeits-
»5 pumpe zwangläufig mit der umlaufenden Drosselvorrichtung verbunden. Hierdurch ist ein konstantes Verhältnis zwischen der Umdrehungsgeschwindigkeit der Drosselvorrichtung und der Pumpe vorhanden. Ein solches
ao konstantes Verhältnis zwischen den Geschwindigkeiten der beiden Einrichtungen ist aber unbedingt notwendig, wenn mit dem Regler befriedigende Ergebnisse erzielt werden sollen. Fehlt eine zwangläufige Verbindung zwischen der Drosselvorrichtung und der die Flüssigkeitsströmung erzeugenden Pumpe und wird lediglich die umlaufende Drosselvorrichtung durch die zu regelnde Maschine angetrieben, so ist es ohne weiteres möglich, daß trotz Erhöhung der Drehzahl der Drosselvorrichtung und der zu regelnden Maschine über das Normalmaß hinaus keine entsprechende Einwirkung des Reglers stattfindet, weil zufälligerweise gleichzeitig die Geschwindigkeit der Pumpe und damit ihre Leistung geringer geworden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Regler mit direkter Wirkung auf den Motor im Querschnitt.
Abb. 2 und 3 stellen den mit einem Servomotor in Verbindung stehenden Regler im Längsschnitt bzw. im Querschnitt dar.
Abb. 4 veranschaulicht im vergrößerten Maßstabe die umlaufende Drosselvorrichtung des Reglers in einer besonderen Ausführungsform, bei der die im Innern der Drosselvorrichtung angeordneten Massen der Einwirkung einer Feder unterworfen sind.
In den Abbildungen bedeutet A eine konstant arbeitende rotierende Pumpe, welche die Flüssigkeit in einen Raum K fördert, welch letzterer an seinem oberen Ende in einem Zylinder ausläuft. In dem Zylinder gleitet der Kolben E. Die Flüssigkeit verläßt den Raum K durch die Drosselvorrichtung, indem sie die Drosselvorrichtung in zentripetalem Sinne entgegen der Schleuderwirkung durchströmt. Nachdem die Flüssigkeit in die Mitte
der Drosselvorrichtung gelangt ist, fließt sie durch die Leitung O in den Vorratsbehälter P zurück. Im Innern der Drosselvorrichtung sind Schwungmassen M angebracht, welche sich in an sich bekannter Weise unter der bei der Drehung der Drosselvorrichtung auftretenden Zentrifugalkraft gegen die Öffnungen N legen und dadurch die auf den Flüssigkeitsstrom ausgeübte Drosselwirkung verstärken. Die Drosselwirkung auf den Flüssigkeitsstrom und damit der im Innern des Raumes K herrschende und auf den Kolben E wirkende Druck ist um so größer, je rascher die Drosselvorrichtung umläuft, je höher also die Motorgeschwindigkeit ist. .Die Verschiebungen des Kolbens E werden durch die Lenker U und den Hebel V auf eine Achse T übertragen, die die Treibmittel zufuhr zum Motor beeinflußt.
Das Ausführungsbeispiel, welches in Abb. 2 and 3 dargestellt ist, beruht auf demselben Prinzip, wie das in der Abb. 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel, es ist aber im Gegensatz zu letzterem mit einem Servomotor versehen. In diesem Fall wird die rotierende Pumpe A als Pumpe eines Servomotors ausgebildet, welche die Flüssigkeit in den Zylinder B des Servomotors fördert. Aus dem Zylinder B strömt die Flüssigkeit in die Kammer X, wo ihr ein solcher Druck erteilt wird, der genügt, um die im Innern der Drosselvorrichtung herrschenden Massenkräfte zu überwinden, so daß die Flüssigkeit in den Vorratsbehälter P zurückgelangen kann. Die Druckänderungen führen auch in diesem Falle Verschiebungen des Kolbens E herbei, welcher mit einem Steuerventil F in Verbindung steht, daß die Öffnungen H1 und / bzw. H und I1 abwechselnd verschließt und öffnet, so daß die Flüssigkeit in die beiden durch den Kolben L voneinander getrennten Teile des Zylinders B hinein- bzw. aus ihnen herausfließt.
In Abb. 4 ist eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, *5 und zwar sind die Massen M der Wirkung einer Zugfeder R unterworfen, welche der Zentrifugalkraft um einen bestimmten konstanten Betrag entgegenwirkt. Durch die Anordnung der Feder wird die Differenz der im Innern des Reglers auftretenden Drücke, welche allein für die Arbeitsweise des Reglers maßgebend ist, nicht verändert, so daß die Reglerteile schwächer und billiger ausgeführt werden können, als wenn keine Federn vorhanden sind. Ferner ist auch das Verhältnis der bei den verschiedenen Umdrehungszahlen auftretenden Drücke bei Anwendung der Federn günstiger als in dem Fall, in welchem keine Federn angewendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehzahlregler mit Pumpwerk für .Kraftmaschinen, bei welchem der Druck eines im ständigen Umlauf gehaltenen Flüssigkeitsstromkreises mittels einer in die Kreisleitung eingeschalteten rotierenden Pumpe verändert wird und in einer umlaufenden Drosselvorrichtung Sch wungmassen angeordnet sind, die auf den die Drosselvorrichtung in zentripetalem Sinne durchströmende Flüssigkeit eine Drosselwirkung ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Pumpe (A) und die umlaufende Drosselvorrichtung (N, O) zwangläufig miteinander gekuppelt sind.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Massen (M) Zugfedern (R) angeordnet sind. So
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM96974D 1925-11-26 1926-11-11 Drehzahlregler fuer Kraftmaschinen Expired DE506732C (de)

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IT506732X 1925-11-26

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DE (1) DE506732C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951602C (de) * 1953-04-05 1956-10-31 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zum selbsttaetigen Abstellen von Brennkraftmaschinen bei UEberdrehzahl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951602C (de) * 1953-04-05 1956-10-31 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zum selbsttaetigen Abstellen von Brennkraftmaschinen bei UEberdrehzahl

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