DE461085C - Rundlaufpumpe mit feststehender Ringnut und seitlich eingesetztem Sektorkolben - Google Patents

Rundlaufpumpe mit feststehender Ringnut und seitlich eingesetztem Sektorkolben

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DE461085C
DE461085C DEI26620D DEI0026620D DE461085C DE 461085 C DE461085 C DE 461085C DE I26620 D DEI26620 D DE I26620D DE I0026620 D DEI0026620 D DE I0026620D DE 461085 C DE461085 C DE 461085C
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circular pump
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/36Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in groups F04C2/22 and F04C2/24

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Rundlaufpumpe mit feststehender Ringnut und seitlich eingesetztem Sektorkolben. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Rundlaufpumpen mit feststehender Ringnut und seitlich eingesetztem sektorförmigen Rundkolben.
  • Bei den bisher bekannten Pumpen dieser Bauart wird das überströmen (Kreisen) der Förderflüssigkeit von der Druckseite nach der Saugseite des Umlaufkolbens durch in radialer Richtung hin und her bewegte Schieber verhindert. Bei dieser Anordnung lassen sich die von den Schiebern sowohl auf ihre festen Führungen wie auf das Laufrad ausgeübten Drücke nicht ausgleichen. Dadurch entsteht eine große Anzahl von Nachteilen. Zunächst ist ein starker Verschleiß unvermeidlich, der sich bald durch ein geräuschvolles Arbeiten der Pumpe und gleichzeitig durch eine starke Verminderung des volunietrischen Wirkungsgrades, also der Leistung der Pumpe, bemerkbar macht. Uni den Verschleiß bzw. das Geräusch zu vermindern, muß die Drehzahl der Pumpe verhältnismäßig niedrig gehalten werden. Außerdem wird die Umdrehungszahl dadurch begrenzt, daß das einströmende Wasser zum Füllen der als Arbeitsraum für den Umlaufkolben dienenden Ringnut eine bestimmte Zeit braucht, die mit der Tiefe dieser Nut, also mit der Größe der Pumpe, zunimmt. Die Folge ist eine Verminderung der Drehzahl mit zunehmender Pumpenleistung. Je kleiner aber die Drehzahl der Pumpe wird, desto teurer wird nicht nur die Pumpe selbst, sondern auch der antreibende Motor, also die gesamte Anlage. Diese und verschiedene andere Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß das Kreisen der Förderflüssigkeit in der Ringnut durch zwei (oder mehrere) sich stets in der gleichen Richtung drehende, mit der Laufradwelle parallele und von dieser angetriebene Drehscbieber verhindert wird. Das Strömen der Druckflüssigkeit in die bzw. aus der Ringnut wird jedoch wie bisher durch das Laufrad gesteuert.
  • In der Zeichnung wird als Ausführungsbeispiel eine Pumpe in einem Längsschnitt (Abb. i) und zwei Querschnitten (Abb. 2 und 3) dargestellt. Sie besteht aus dem zweiteiligen Gehäuse a und b, in welchem das Laufrad c gelagert ist, und aus dem Führungsstück d mit der Ringnut e für den sektorförniigen Kolben f. In dem Führunghstück sind die beiden Drehschieber g gelagert, die am linken Ende mit einer Verzahnung versehen sind, in welche (las auf der Laufradwelle sitzende Triebrad 1e eingreift. Das rechte Ende von jedem Drehschieber ist auf einer der Ringnuttiefe entsprechenden Länge ausgespart, um ein Durchlaufen des Sektorkolbens zu ermöglichen.
  • Die Wirkungsweise der Pumpe ist ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich. Wird das Laufrad in Umdrehung gesetzt, so nimmt es durch einen Stift i. den Sektorkolben mit, der dadurch in der Ringnut eine kreisende Bewegung macht. Dabei entsteht in der Ringnut hinter dem Kolben eine Saugwirkung, durch welche das Wasser in Pfeilrichtung I durch den Saugschlitz k in die Rille einströmt. Gleichzeitig drückt der Kolben das vor ihm in der Ringnut stehende Wasser durch den Druckschlitz l in den Druckraum der Pumpe bzw. in die Steigleitung hinein.
  • Das Überströmen (Kreisen) des Wassers von der Druckseite nach der Saugseite des Kolbens wird durch die beiden Drehschieber verhindert. Wie aus den Abb. I und z ersichtlich, werden diese durch den Zahnradantrieb stets in richtiger Weise so gesteuert, daß sie das Überströmen verhindern, dagegen das Durchlaufen des Kolbens gestatten.
  • Durch die Verwendung von Drehschiebern statt solcher mit hin und her gehender Bewegung wird zunächst der Vorteil erreicht, daß jeder Druck der Schieber auf das Laufrad beseitigt wird. Da es außerdem keine Schwierigkeit macht, die Drehschieber fast vollständig zu entlasten, so sind der Verschleiß und der Kraftverlust durch die Steuerung der Pumpe außerordentlich gering. Auch werden durch die geringere Anzahl der bewegten Teile die Bauart einfacher, die Betriebssicherheit größer und die Herstellungskosten geringer.
  • Der Hauptvorteil liegt jedoch in der Möglichkeit, die Drehzahl der Pumpe ganz bedeutend zu erhöhen. Im Gegensatz zu der bisherigen Bauart, bei welcher zur Verminderung der zur Bewegung der Flachschieber erforderlichen Beschleunigungskräfte bzw. des durch die Schieber bewirkten Verschleißes das Verhältnis zwischen Schieberhub (bzw. Breite der Ringnut) zur Tiefe dieser Nut ein möglichst großes sein muß, kann dieses Verhältnis bei der neuen Pumpe wesentlich kleiner gewählt werden, d. h. die Ringnut kann eine größere Breite und dementsprechend eine viel geringere Tiefe haben. Dadurch wird die Einströmzeit für das Wasser zum Ausfüllen der Ringnut verkürzt und dementsprechend kann die Drehzahl der Pumpe bedeutend erhöht werden. Die Folge hiervon ist wiederum, daß die Abmessungen der Pumpe wie die des Antriebmotors geringer und somit die Anlage in der Herstellung wesentlich billiger wird.
  • Trotz der höheren Drehzahl wird die Pumpe aber auch nach eingetretenem Verschleiß doch genau so geräuschlos arbeiten wie im neuen Zustande.
  • In der Zeichnung sind nur zwei Drehschieber dargestellt. Ihre Anzahl kann aber ohne weiteres erhöht werden. Ferner ist es ohne weiteres möglich, die Maschine für den umgekehrten Zweck, also als Antriebsmotor, zu benutzen. In beiden Fällen ist es gleichgültig, ob die Förderflüssigkeit gasförmig öder tropfbar ist.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCI3: Rundlaufpumpe mit feststehender Ringnut und seitlich eingesetztem Sektorkolben, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömen der Flüssigkeit in die bzw. aus der Ringnut durch das Laufrad gesteuert und das Kreisen der Flüssigkeit in der Ringnut durch sich stets in der gleichen Richtung drehende, reit der L aufradwelle parallele und von dieser angetriebene Drehschieber verhindert wird.
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