DE301284C - - Google Patents
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- DE301284C DE301284C DENDAT301284D DE301284DA DE301284C DE 301284 C DE301284 C DE 301284C DE NDAT301284 D DENDAT301284 D DE NDAT301284D DE 301284D A DE301284D A DE 301284DA DE 301284 C DE301284 C DE 301284C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
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Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Regelung des Einblasedruckes
bei Verbrennungskraftmaschinen durch ein von einer konstanten Federkraft
belastetes Druckminderventil, und zwar besteht das Erfindungsmerkmal im wesentlichen
darin, daß auf das·. Druckminderventil außer der Federkraft noch das Gehäusedrehmoment
eines von der Maschine in geeigneter Weise
to angetriebenen kleinen Kreiselrades oder einer Flüssigkeitsbremse einwirkt. Dadurch wird
gegenüber den bekannten Regelungsvorrichtungen mit federbelastetem Druckminderventil,
bei denen auf das Ventil eine von einer vom Motor angetriebenen Pumpe erzeugte
Druckflüssigkeit unmittelbar einwirkt, der Vorteil erzielt, daß die Anordnung besonderer,
von Hand einzustellender Drosselorgane für die Druckflüssigkeit, wie sie bei
jenen Vorrichtungen infolge der unmittelbaren Einwirkung der Druckflüssigkeit auf
das Druckminderventil erforderlich sind, vollkommen fortfällt, und daß die Einstellung
des Druckminderventils bzw. des Druckes der Einblaseluft für die jeweils kleinste Um,-laufzahl
lediglich durch Einregulierung der das Druckminderventil belastenden Feder geschieht. Auch liegt bei den bekannten
Regelungsvorrichtungen mit von einer KoI-benpumpe erzeugten Druckwasserbelastung
die Gefahr vor, daß die Saug- und Druckventile
der Pumpe undicht werden, was eine erhebliche Änderung des Druckes in . der
Druckwasserleitung und daidurch ein falsches Regulieren des Druckminderventils zur
Folge hat. Diese Gefahr ist beim Gegenstand der Erfindung infolge Einwirkung des
von einer. Kreiselpumpe erzeugten Drehmomentes auf das Druckminderventil und infolge Fehlens irgendwelcher Ventile im
Wasserkreislauf völlig ausgeschlossen. Ferner läßt sich bei der Regelungsvorrichtung ge'uiäß
der. Erfindung in einfachster Weise eine Einwirkung
der Brennstoffpumpe bzw. Belastung auf das Druckminderventil, die an sich
bereits bekannt ist, erzielen, indem bei Verstellung der . Brennstoffpumpenregulierwelle
durch Verbindung derselben mit dem Übertragungsgestänge des Kreiselrades die vom
letzteren auf das Druckminderventil übertragene Kraft vergrößert oder verkleinert
und dadurch das Druckminderventil mehr oder weniger geöffnet wird.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 annähernd
die Kurve des für verschiedene Umlauf zahlen ■erforderlichen Einblasedruckes p dar, welcher
sich aus einem konstanten Druck P1 von etwa
30 bis 35 Atm., der ungefähr dem Kompressiqnsertddruck
und dem für die Umlaufzahl ο erforderlichen Einblasedrück entspricht, und
einem überdruck p2 zusammensetzt, der mit
der Umlauf zahl quadratisch zunimmt. Bei Maschinen, bei denen sich mit der Umlaufzahl
auch die spezifische Belastung in starkem Maße vermehrt oder vermindert, muß
der zusätzliche Einblasedruck zu P1 mit der
Umlaufzahl in stärkerem Maße als quadratisch zu- oder abnehmen und folgt etwa der
Kurve ps.
Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel der Regelungsvorrichtung für die Einblaseluft
gemäß der Erfindung schematisch dar. Aus dem Vorratsgefäß α strömt die Einblaseluft
durch das Druckminderventil b in das Brennstoffventil d des Arbeitszylinders. Der Ventilkegel
c des Druckrninderventiles b steht einerseits unter dem Druck der Einblaseluft,
andererseits unter der Einwirkung der Feder e und der Stange /". Die Kraft der
Federe wird mittels des Handradesg derart
eingestellt, daß das Ventil b den beim Anlassen der Maschine erforderlichen Einblasedruck
einstellt, der ungefähr dem Druck P1
in Fig. 1 oder einem nur wenig höheren Druck entspricht. Die Druckstange/ \vird
durch den im festen Drehpunkt i gelagerten -Winkelhebel h belastet, auf welchen der
doppelarmige Hebel k wirkt, der seinerseits durch das Zahnrad m um die Achse I gedreht
wird. Das Zahnrad m steht im Eingriff mit dem Ritzel n, welches mit dem Gehäuse und
Leitradträger 0 eines Kreiselrades p fest verbunden
ist. Das Kreiselrad/) wird von der Maschinenwelle aus in beliebiger Weise angetrieben.
Die von dem 'Kreiselrad geförderte Flüssigkeit, die, wie der Schnitt durch
Laufrad und Leitrad nach Fig. 3 zeigt, in
ständigem Kreislauf aus dem Leitrad wieder ins Laufrad geleitet wird, übt auf das Leitrad' q ein Drehmoment aus, das bekanntlich
mit der Umlaufzahl quadratisch wächst. Dieses Drehmoment wird nun mittels der
Zahnradübersetzung auf die Achse I mit dem Hebel k übertragen. Dieser muß für umsteuerbare
Maschinen, wie dargestellt, doppelarmig mit ungleich langen Hebelarmen ■ ausgebildet
sein, damit das von dem Gehäuse 0 ausgeübte Drehmoment, welches seinen Drehsinn
mit der Maschine wechselt, immer im gleichen Sinne und mit gleichem Über-Setzungsverhältnis
auf den Winkelhebel h übertragen wird.
Die gesamte Belastung des Druckminderveritiles setzt sich jetzt also aus dem konstanten Druck der Feder e und dem mit der Um-
laufszahl quadratisch zunehmenden Druck des Winkelhebels ■ h auf die Stange / zusammen.
Die Höhe des Einblasedruckes wird also bei wechselnder Umlauf zahl den vorher erwähnten A^erlaüf nehmen (vgl. Kurve / in
Fig. i).
Soll der Einblasedruck auch von der Belastung; also von '■■■ dler Brennstoffpumpenfüllung,
.abhängig gemacht werden, so läßt man den Winkelhebel h nicht direkt auf die
Stange/ einwirken, sondern verschiebt den Angriffspunkt des Winkelhebels in der Weise,
daß ein auf der Regulierwelle t der Brennstoffpumpe
(vgl. Fig. 2) aufgekeilter Hebel u mittels der Stange j den einarmigen Hebel r -verdreht,
wodurch der Angriffspunkt des Winkelhebels h auf den Hebel r verschoben
wird. Dadurch wird das Drehmoment des Winkelhebels h mit von der Brennstoffpumpenfüllung
.abhängigem Übersetzungsverhältnis auf die Stange / des Druckminder-
ventils übertragen und für jede Umlauf zahl der Einblasedruck entsprechend der Belastung verändert.
Steht das Drehmoment der Maschine und damit also die spezifische Belastung wie im
allgemeinen bei Schiffsmaschinen in- einem ganz bestimmten Verhältnis zur Umlaufzahl,
so ist der Einblasedruck im großen und ganzen lediglich von der Umlaufzahl abhängig.
Es kann dann die Einwirkung der Brennstoffpumpenregulierwelle ausscheiden, dafür wird aber das Drehmoment des Gehäuses
0 von dem Winkelhebel h nicht direkt '-'
auf die Stange / des Druckminderventiles übertragen, sondern mittels eines Wälzhebel- 85,
paares v, w (vgl. Fig. 4), dessen Formgebung so gewählt ist, daß die Veränderlichkeit des
Einblasedruckes von der Umlauf zahl nicht genau quadratisch, sondern nach der gewünschten
Kurve (vgl.· ps in Fig. 1) statt- 9p
findet.
Man kann statt des Kreiselrades auch eine oder mehrere glatte oder irgendwie profilierte
Scheiben anordnen, welche dann das mit ent-■ sprechenden Gegenscheiben ausgestattete
Gehäuse der Flüssigkeitsreibung in der Weise
mitnehmen, daß das Gehäuse je nach der größeren oder geringeren Zunahme der Umlaufzahl
mehr oder weniger verdreht wird und den Winkelhebel h entsprechend verstellt.
Das auf das Gehäuse ausgeübte Drehmoment nimmt bekanntlich mit der Umlaufzahl ebenfalls quadratisch zu.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Regelung des Einblasedruckes bei Verbrennungskraftmaschinen
durch ein von einer Federkraft und einer zusätzlichen Kraft belastetes
Druckminderventil, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kraft aus dem Gehäusedrehmoment eines von der Maschine
in geeigneter Weise angetriebenen Kreiselrades oder einer Flüssigkeitsbremse
besteht,, das mittels eines geeigneten Übertragungsgestähges auf das federbelastete
Druckminderventil. einwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Übertra'gungsgestänge
zwischen ,Kreiselradgehäuse und Druckminderventil noch ein
veränderliches, von der Brennstoffpumpenregulierweile
beeinflußtes Hebelverhältnis eingeschaltet ist. .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge
(v, w) zwischen Kreiselradgehäuse
und Druckminderventil eirie;"
derartige Formgebung erfährt, daß der
zusätzliche Einblasedruck in einem bestimmten anderweitigen Maße als dem
Drehmoment des Gehäuses entsprechend geändert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301284C true DE301284C (de) |
Family
ID=555178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301284D Active DE301284C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301284C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6200071B1 (en) * | 1997-10-06 | 2001-03-13 | Applied Science Karasawa Lab. & Co., Ltd. | Transfer apparatus and transfer method for particulate material |
AT408256B (de) * | 1989-07-31 | 2001-10-25 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Vorrichtung zum einbringen von kraftstoff in den brennraum einer brennkraftmaschine |
-
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- DE DENDAT301284D patent/DE301284C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT408256B (de) * | 1989-07-31 | 2001-10-25 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Vorrichtung zum einbringen von kraftstoff in den brennraum einer brennkraftmaschine |
US6200071B1 (en) * | 1997-10-06 | 2001-03-13 | Applied Science Karasawa Lab. & Co., Ltd. | Transfer apparatus and transfer method for particulate material |
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