AT53374B - Intermittierend arbeitende Verbunddampfmaschine mit einem Aufnehmer, welcher zeitweise mit dem Verbindungsrohr zwischen den Hoch- und Niederdruckzylindern in Verbindung gesetzt wird. - Google Patents

Intermittierend arbeitende Verbunddampfmaschine mit einem Aufnehmer, welcher zeitweise mit dem Verbindungsrohr zwischen den Hoch- und Niederdruckzylindern in Verbindung gesetzt wird.

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AT53374B
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  Intermittierend arbeitende Verbunddampfmaschine mit einem Aufnehmer, welcher zeitweise mit dem Verbindungsrohr zwischen den Hoch-und Niederdruckzylindern in Verbindung gesetzt wird. 



   Bei Walzwerksumsteuermaschinen oder bei in einem Drehungssinne umlaufenden Maschinen, die wesentlichen Schwankungen in der Arbeitsabgabe unterworfen sind, ist es notwendig, langsam mit Leergangsleistung oder auch unter Last anlaufen lassen zu können. Der Verwendung von Verbundmaschinen steht entgegen, dass die   Aufnehmerspannung   bei abgesperrtem Frischdampfeinlassventil der Maschine, noch einige Umdrehungen gibt, wobei der Aufnehmer von Dampf entleert wird. 

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Claims (1)

  1. Hienach kann bei Öffnung des Frisehdampfeinlasses zwar langsam mit Leerlaufsleistung angefahren werden, es kann aber die volle Leistung erst erreicht werden, wenn der Aufnehmer wieder gefüllt ist. Es hat also die Verbundmaschine den Nachteil, dass bei dem häufigen Umsteuern oder Stillsetzen grössere Dampfmengen wegen der Aufnehmerwirkung verloren gehen, ausserdem fordert die Wiederfüllung des Aufnehmers unter Umständen eine besondere Handlung des ohnehin genügend in Anspruch genommenen Maschinisten.
    Wollte man aber die Maschine stillsetzen durch Stellen des Steuerhebels auf Nullfüllung, so ginge zwar der Aufnehmerdampf nicht verloren, es wäre aber bei dem Mangel aller Schwungmassen nicht möglich, mit Leerlaufsarbeit ruhig anzufahren, da beim Füllunggeben der volle Aufnehmerdruck in den grossen Zylinder träte.
    Um diese Übelstände zu beseitigen, wird der Aufnehmer in bekannter Weise in zwei Teile zerlegt : in ein einfaches Überströmrohr a vom Hochdruckzylinder nach dem Niederdruckzylinder (der Hochdruckschieberkasten b ist auf der Zeichnung oberhalb des Nieder- druckschieberkastens c gezeichnet, obwohl beide in Wirklichkeit in einer Achse liegen) von möglichst geringem Volumen und in einen Hauptaufnehmer M. Letzterer schliesst mit Verbindt1ngsrohren kund kl an den Hochdruckschieberkasten b an und unterscheidet sich von den bekannten Anordnungen eines getrennten Aufnehmers dadurch, dass er bei Mittel- EMI1.1 sein wird, aber auch eine Doppelscbiebersteuerung nach dem Zweikammersystem sein kann,
    durch den Hochdruckeinlassschieber d, dl vom Verbindungsrohr a abgeschlossen wird. Die Ï1lJerdeckung e am Schieber d, d'ist so bemessen, dass trotz der Bewegung der Steuerung in der Mittellage eine Verbindung zwischen u und a nicht hergestellt wird. Natürlich dürfen die Kanten z und ebenfalls die Verbindungsrohre k, kl nicht freilegen. Bei richtiger Wahl von e kann es so eingerichtet werden, dal3 der Druck in a kleiner ausfällt beim Verlegen der Steuerung in die Mittellage als in M, und wird der Querschnitt der Verbindungsrohre genügend eng gehalten, so lässt es sich beim Füllunggehen so einrichten, dass nicht der ganze Druck auf den grossen Zylinder kommt und somit ein langsames Anfahren auch im grossen Zylinder stattfindet.
    Die Einrichtung hat ausserdem den Vorteil, dass ein Drosseln des Dampfes im vollen Betriebe beim Übertritt vom Hochdruckzylinder nach dem Niederdruckzylinder nicht stattfindet, wie das bei Absperrorganen der Fall ist, die zwischen Aufnehmer und Niederdruckzylinder eingeschaltet werden. Dabei ist es gleich- artig, ob die Hochdruckschieber d, d'und die Niederdruckschieber/, fl aus einem Stück bestehen oder ob Hochdruckschieber und Niederdruckschieber nach Zylinderseiten vorn und EMI1.2 druckschieber und Niederdruckschieber nach Zylinderseiten geteilt sind und von zwei Schieberstangen g bzw. h angetrieben werden, so dass beide Schieberhälften gegeneinander ähnlich wie beim Meyerscbieber verschoben werden können. Letzterer Fall ist in der Figur dargestellt.
    Ferner kann die Steuerung auch eine Zweikammerschiebersteuerung sein, und das Abschliessen der Verbindungsrohre wird dann von dem verstellbaren Expansionsschieber besorgt.
    PATENT-ANSPRUCH : Intermittierend arbeitende Verbunddampfmaschine mit einem Aufnehmer, welcher zeitweise mit dem Verbindungsrohr zwischen den Hoch- und Niederdruckzylindern in Ver- EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53374D 1910-02-02 1911-01-28 Intermittierend arbeitende Verbunddampfmaschine mit einem Aufnehmer, welcher zeitweise mit dem Verbindungsrohr zwischen den Hoch- und Niederdruckzylindern in Verbindung gesetzt wird. AT53374B (de)

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