AT76954B - Durch hin und her schwingende Luftsäulen angetriebene Gesteinsbohrmaschine. - Google Patents

Durch hin und her schwingende Luftsäulen angetriebene Gesteinsbohrmaschine.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Durch hin und her schwingende Luftsäulen angetriebene Gesteinsbohrmaschine. 



   Bei den bekannten   Gesteinsbohrmaschinen,   deren Arbeitskolben durch hin und her schwingende Luftsäulen angetrieben wird, ist es zur Aufrechterhaltung eines wirtschaftlichen günstigen Betriebes erforderlich, dass die aus den beiden hin urd her schwingenden Luftsäulen infolge unvermeidlicher Undichtheiten in den Rohrleitungen, Stopfbüchsen usw.

   entweicherden 
 EMI1.1 
 setzen der entwichenen Luftmengen geschieht bisher dadurch, dass nach jedem Hub des die Luftsäulen hin und her schwingenden Kolbens die Luftsäulen mit einem Räume (Ersatzluftbehälter) in Verbindung gebracht werden, in dem durch irgend eine Einrichtung eine bestimmte maximale Luftspannung aufrecht erhalten wird, Zwischen diesem   Ersatzluftbehälter   und den Luftsäulen sind dann Drosselorgane eingebaut, die durch Ausprobieren so eingestellt werden, dass sie gerade so viel neue Luft in die Luftsäulen einströmen lassen, als aus diesen durch Undichtheiten jeweils entweicht.

   Die Undichtheiten in den die Luftsäule   umgebenden   Rohrleitungen und dgl. bleiben nun nicht immer gleich, so dass auch die entweichenden Luftmengen nicht 
 EMI1.2 
 nötig ist, musste man bisher die Drosselorgane häufig verstellen, um die durchströmenden Luftmengen den jeweils aus den Luftsäulen entweichenden Luftmengen anzupassen. 



     Uni   dieses häufige Verstellen der Drosselorgane zu vermeiden, ist nun gemäss der Erfindung die Einrichtung derart getroffen. dass an irgerd einer Stelle der die Luftsäulen umgebenden Wandungen Regulierventile eingebaut sind, die die den Luftsäulen etwa zu viel zugeströmte Luft wieder entweichen lassen, wobei die Drosselorgane so eingestellt sind. dass sie mehr Luft in die Luftsäulen eintreten lassen als dem höchsten zu erwartenden Luftverlust in den letzteren   entspricht. Die Ventile können an den Verdichterzylindern, an den Luft. leitungen oder am Maschinenzylinder selbst liegen.

   Vorteilhaft, ist es, sie derart anzubringen, dass die nach Erreichung des Höehstdruckes aus den Zylinderräumen durch die Ventile herausgepresste Luft in den Ersatz-     luftbehalter     zurückgeleitet   wird, der seinerseits durch ein weiteres Ventil gegen Überlastung gesichert werden kann. 



   Ein solches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematiseh dargestellt. 



   Es bezeichnet a und b die beiden z. B. in bekannter Weise   gegenständig angeordneten     Verdichterzylinder,   die durch die Leitungen c, d mit den beiden Enden des   Werkzcugzylinders     e   
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 
Werkzeugkolben ist mit t bezeichnet. 



   Die Einrichtung kann im Einzelnen beliebig abgeändert werden. So kann z. B. der Ver- dichter nebeneinander liegende Kolben besitzen und der   Ersatzluftbehälter   kann vom Verdichter getrennt sein. Wesentlich ist nur das Vorhandensein der Regulierventil an beliebiger Stelle der die Luftsäulen umschliessenden Wandungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durch hin und her schwingende Luftsäulen    angetriebene Gesteinsbohrmaschine,   bei welcher die Luftsäulen zwecks Ersatz der infolge Undichtheiten entweichenden Luft bei jedem
Hub des Verdichtungskolbens mit einem   Ersatzluftbehälter   durch eine mit einem Drosselorgan versehene Leitung in Verbindung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass an irgend einer
Stelle der die Luftsäulen umgebenden Wandungen Regulierventile (o und p) eingebaut sind, die die den Luftsäulen durch die Drosselorgane (m bzw. n) etwa zuviel zugeströmte Luft wieder entweichen lassen, wobei diese Organe so eingestellt sind, dass sie mehr Luft in die Luftsäulen eintreten lassen, als dem höchsten zu erwartenden Luftverlust in den letzteren entspricht.

Claims (1)

  1. EMI2.2
AT76954D 1914-06-11 1915-06-11 Durch hin und her schwingende Luftsäulen angetriebene Gesteinsbohrmaschine. AT76954B (de)

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