AT104341B - Einrichtung zur Einstellung des Hubes der Zubringerpumpe von Schmierpumpen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Einstellung des Hubes der   Zubnngerpumpe   von Schmierpumpen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Einstellung des Hubes der Zubringerpumpe. 



  Das Neue besteht darin, dass das in der Achse des Zylinders der Zubringerpumpe angeordnete Druckventil mit einer Verlängerung nach aussen oder in den Schauglasraum ragt und mit einer zweiten kantigen Verlängerung in den Zubringerkolben eingreift, so dass durch Drehen des Druckventils mittels seiner nach aussen geführten Verlängerung der Zubringerkolben gedreht und hiebei eine aussen auf ihm verschraubbare, aber gegen Drehen gesicherte Anschlagmutter für den Bügel des Antriebsexzenters eingestelltwerden kann. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem   Ausführungsbeispiel   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Pumpenkörper, den Antrieb und die Schauvorrichtung ; Fig. 2 zeigt die Stellung des Förderkolbens in der Saugperiode und Fig. 3 in der Druckperiode. 



   Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist   j ! der Antrieb mit   dem Antreibsexzenter, 2 und 3 sind An-   schlagfläche   an der von der Antriebsvorrichtung hin und her bewegten Gabel 4,5 ist der eigentliche Pumpengehäusekörper und 6 der Zubringerkolben, der mit einer Verlängerung 22 versehen ist. Diese   Verlängerung 22   trägt einen festen Anschlag 7 und eine auf der Verlängerung aufgeschraubte Mutter   8,   die aber an einer Drehung auf dem Gewinde 9 durch einen Stift 10 derartig verhindert wird, dass bei Verdrehung des Zubringerkolbens 6 und seiner   Verlängerung   22 die Mutter 8 auf dem Gewinde 9 verstellt wird. 11 ist ein federbelastetes Kolbenventil, das den Druckkanal16 steuert und mit einer inneren Verlängerung 13 versehen ist.

   Diese   Verlängerung   ist z. B. vierkantig ausgeführt und fasst mit dem freien Ende in den Zubringerkolben 6, so dass bei Verdrehung des federbelasteten Kolbenventils, z. B, von aussen vermittels eines auf die Verlängerung 12 des Kolbens aufgesteckten Schlüssels, der Zubringerkolben 6 selbst mitgedreht wird, wodurch die. Mutter 8 auf dem Gewinde 9 der Verlängerung 22 verstellt wird. 
 EMI1.1 
 zubringerpumpe arbeitet wie folgt :
Fig. 2 zeigt die Pumpe in der   Saugstellung   und das Öl fliesst aus der Bohrung 15 in den Pumpenraum.

   Dreht sich die Welle 1 in der Pfeilrichtung, so wird der Kanal 15 geschlossen und das eingeschlossene Öl kommt unter Druck, der das federbelastete Kolbenventil11 zwingt, nach aussen (links) soweit auszu- 
 EMI1.2 
 zum Abtropfer 17 und von da freifallend in den   Sammelbehälter 18.   Die Einstellung der zu fördernden Olmenge geschieht nun dadurch, dass man durch Drehen an der äusseren Verlängerung 12 des federbelasteten Kolbenventils 11 den Zubringerkolben 6 dreht, wodurch die Mutter 8 auf dem Gewinde 9 verstellt, d. h. auf der Verlängerung 22 ohne Drehung der Mutter 8 verschraubt wird. Es wird also durch Drehen an der Verlängerung 12 die Mutter 8 zwecks Regelung der Fördermenge beliebig eingestellt. 



   In Fig. 1 ist die Mutter 8 in der Lage gezeichnet, in der zwischen Anschlag 7 und Mutter 8 sowie den Anschlägen 2 und 3 der Gabel 4 soviel Totgang ist, dass der Kolben 6 sich überhaupt nicht bewegt und die Ölförderung somit völlig abgestellt ist. 



   Der Vorteil der Zubringerpumpe nach der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass das federbelastete Kolbenventil11 gleichsam als Stellvorrichtung und Steuerschieber ausgeführt ist, und dass von aussen in einer Weise durch Hin-und Herdrehen der Verlängerung 12 das Arbeiten der Steuerbewegung überwacht werden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 zeichnet, dass das in der Achse des Zylinders der Zubringerpumpe angeordnete Druckventil mit einer Verlängerung (12) nach aussen oder in den Schauglasraum ragt und mit einer zweiten kantigen Verlängerung (13) in den Zubringerkolben (6) eingreift, so dass durch Drehen des Druckventils mittels seiner nach aussen geführten Verlängerung der Zubringerkolben gedreht und hiebei eine aussen auf ihm verschraubbare, aber gegen Drehen gesicherte Anschlagmutter (8) für den Bügel des Antriebsexzenters eingestellt werden kann, EMI2.2