DE518051C - Schmier- oder Brennstoffpumpe - Google Patents

Schmier- oder Brennstoffpumpe

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DE518051C
DE518051C DEF63030D DEF0063030D DE518051C DE 518051 C DE518051 C DE 518051C DE F63030 D DEF63030 D DE F63030D DE F0063030 D DEF0063030 D DE F0063030D DE 518051 C DE518051 C DE 518051C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

Description

  • Schmier- oder Brennstoffpumpe Es ist bekannt, bei Schmier- oder Brennstoffpumpen mit in der Achsrichtung zwangsläufig gesteuerten Pumpenzylindern und Kolben den Pumpenzylinder so einzurichten, daß er mit seinem Ende die Ansaugöffnung schließt und öffnet. Bei Pumpen dieser Art können infolge hoher innerer Überdrücke Undichtigkeiten und daher Förderverluste eintreten; ferner ist die Leistung einer solchen Pumpe von der Viskosität der Förderflüssigkeit abhängig. Diese Mängel sind bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Pumpe dadurch behoben, daß der Pumpenzylinder in die Saugkammer hineinragt und einen diese Kammer nach außen abschließenden, z. B. konischen Ventilansatz trägt. Dieser Ansatz bewirkt, daß eine verhältnismäßig große Ansaugöffnung bei kleinem Kolbenquerschnitt freigegeben wird, welche auch das Eintreten eines zähen Fördermittels sichert. Der Pumpenzylinderansatz,welcher den Ansaugventilkegel bildet, wird infolge seines großen Querschnittes während der Druckperiode fest auf seinen Sitz aufgepreßt, und es ist somit eine Undichtigkeit auch beim Auftreten großer innerer Drücke nicht zu befürchten.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine in einem Ölbehälter eingebaute Pumpe dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Pumpe, Abb.2 einen Schnitt in Richtung der Kolbenachse und senkrecht zu dem in Abb. i, Abb.3 einen entsprechenden Schnitt der Pumpe wie Abb. i beim Druckhube. Auf der Antriebswelle i sitzt ein Hubexzenter 9, und auf einem zentrischen Bund am Exzenter ist eine Steuerscheibe i i lose drehbar angeordnet. Die Steuerscheibe i i verstellt beim Drehen einen Steuerrahmen 3, der in festen Führungen 18, i9 geradlinig geführt ist. Ein elastisches Glied (Feder) 23 verbindet den Rahmen 3 mit dem Pumpen-. zylinder q.. Letzterer besitzt einen Saugventilansatz 5, der mit einem am Gehäuse z9 festen Sitz 6 ein Einlaßventil bildet. Die Steuerscheibe i i wird von dem Stift 12 des Exzenters 9, der in eine Nut 13 eingreift, mitgenommen. Der Exzenter 9 verstellt den in Führungen 18, i9 geführten Rahmen 7, der den Kolben 8 trägt. Letzterer bewegt sich in dem von der Scheibe i i gesteuerten Zylinder q.. Der Sitz 6 bildet einen Teil eines Einsatzes 2o, der als Saugkammer am Pumpengehäuse 29 fest angeordnet ist und einen Sitz für ein Rückschlagkegelventil 21 aufweist. An die Kammer 2o ist die Druckleitung 27 angeschlossen, durch welche COl nach dem Verwendungsort, z. B. der Schmierstelle, geführt werden kann.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Mit Erreichung der unteren Totpunktlage (Abb. i) drückt der Nocken 22 der Steuerscheibe i i den Zylinder q. nach unten und öffnet einen verhältnismäßig großen Ringquerschnitt des Saugventils 6, 5 für die ganze Dauer der Saugbewegung des Kolbens B. Die Flüssigkeit wird in der Pfeilrichtung nach der Abb. q. eingesaugt. Mit Vollendung des Ansaughubes drücken die Nocken 22 der Steuerscheibe iz den Steuerrahmen 3 mit Zylinder ¢ nach oben, schließen die Saugöffnung bei 5, 6; der Kolben 8 wird durch den Exzenter 9 nach unten bewegt, und die Flüssigkeit wird durch das Ventil 21 in die Leitung 27 nach dem Verwendungsort der Flüssigkeit ausgestoßen.
  • Damit der Saugventilsitz 5, 6 auch nach Abnutzung der Steuernocken noch sicher angepreßt wird, ist zwischen Steuerrahmen 3 und Pumpenzylinder 4 das elastische Glied 23 (Plattfeder) eingeschaltet. Wechselt die Drehrichtung der Pumpenwelle, dann durchläuft der Mitnehmerstift 12 die Kreisnut um etwa i8o° leer und nimmt die Steuerscheibe i i wieder mit, wenn die Steuerstellung für die entgegengesetzte Drehrichtung erreicht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmier- oder Brennstoffpumpe mit in derAchsrichtung zwangsläufig gesteuertem Pumpenzylinder und Kolben, von denen ersterer mit seinem Ende die Ansaugöffnung schließt und öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (4) in die Saugkammer (2o j hineinragt und einen diese Kammer nach außen abschließenden, z. B. konischen Ventilansatz (5) trägt, der beim Saughub mit detn Zylinder (4) axial in die Saugkammer (20) gesteuert wird und die um- den Zylinder herumliegende Ansaugöffnung freigibt, mit Beginn des Druckhubes jedoch auf dem Ventilsitz (6) zu gesteuert und auf diesen durch den inneren überdruck angepreßt wird.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pumpenzylinder (4) und dessen Steuerorgan ein elastisches Glied (9) eingeschaltet ist, damit der Ventilansatz (5) des Zylinders (4) auch bei Ungenauigkeit in den Steuerorganen sicher an den Sitz (6) angepreßt wird.
DEF63030D 1927-02-15 1927-02-15 Schmier- oder Brennstoffpumpe Expired DE518051C (de)

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