DE803386C - Kolbenpumpe fuer Geraete zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Kolbenpumpe fuer Geraete zur Schaedlingsbekaempfung

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DE803386C
DE803386C DEP183A DEP0000183A DE803386C DE 803386 C DE803386 C DE 803386C DE P183 A DEP183 A DE P183A DE P0000183 A DEP0000183 A DE P0000183A DE 803386 C DE803386 C DE 803386C
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DE
Germany
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pump
piston
spray liquid
membrane
piston pump
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Expired
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DEP183A
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English (en)
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Werner Kluender
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RHEINPFAELZISCHE MASCHINEN & METALLWARENFABRIK CARL PLATZ GmbH
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RHEINPFAELZISCHE MASCHINEN & METALLWARENFABRIK CARL PLATZ GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/14Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/067Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • .-11s Spritzflüssigkeit für die Schädlingsbekämpfung werden Chemikalien verwendet, die Metall angreifen und deren zerstörende Wirkung durch die bei solchen Flüssigkeiten meistens übliche Beimengung von Kalk noch erhöht wird. Kolben und Zylinder der Förderpumpen sind dadurch sehr starkem Verschleiß unterworfen.
  • Aufgabe der Erfindung war es, eine Pumpe zu schaffen, bei der die Spritzflüssigkeit nicht mit den Antriebsteilen der Pumpe in Berührung kommt, die aber trotzdem eine so kurze Bauart aufweist, daß sie beim Arbeiten in Reihenpflanzungen, bei denen oft nur ein enger Raum zur Verfügung steht, nicht hinderlich ist.
  • Bei der Pumpe gemäß der Erfindung ist der Pumpenraum durch eine Membran in zwei Teile geteilt, von dem der am Pumpenzylinder befindliche mit einer Ölflüssigkeit, der andere, für die Förderung der Spritzflüssigkeit bestimmte, mit einem Ein- und Auslaßventil versehen ist.
  • Bei der Abwärtsbewegung (Saughub) des Kolbens wird die Membran durch den Unterdruck nach der Kolbenseite zu ausgewölbt und die Spritzflüssigkeit angesaugt. Bei der Aufwärtsbewegung (Druckhub) des Kolbens wölbt sich die Membran durch den Überdruck nach der Ventilseite, und die Spritzflüssigkeit wird hinausgedrückt.
  • Die Membran ist in den Verbindungsflansch zwischen den beiden Gehäusehälften des Pumpenraumes eingespannt. Sie besteht zweckmäßig aus einer säurebeständigen Gummischeibe, kann aber auch, falls nur geringe Bewegungshübe der Membran vorgesehen sind, aus einer biegsamen Metallscheibe bestehen. Die leicht lösbare Flanschverbindung ermöglicht ein bequemes Auswechseln der Membran. Der Antrieb des Pumpenkolbens erfolgt über einen Stirnnocken und eine kugelgelagerte Nockenrolle, die auf dem Kolbenbolzen gelagert ist. Die Rückholbewegung für den Saughub geschieht durch Spiralfedern, die sich gegen Federteller des Pumpenzylinders und des Pumpenkolbens abstützen.
  • Der Pumpenkolben ist durch einen in einer Bohrung des Pumpengehäuses geführten Bolzen gegen Verdrehen gesichert. Der Nockenantrieb hat den Vorteil, daß der Geschwindigkeitsablauf durch entsprechende Formgebung des Nockens so bestimmt werden kann, daß auch bei hohen Drehzahlen des Antriebsmotors unliebsame Schwingungen im Pumpenraum und Stöße der Saug- und Druckventile vermieden werden.
  • Außer dem Saug- und Druckventil, die als federbelastete Plattenventile ausgeführt werden können, ist ein Überdruckventil im Gehäusedeckel vorgesehen, dessen Federbelastung einstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 ; Abb. 2 zeigt eine Ansicht des Gehäusedeckels, Abb.3 einen Schnitt durch den Gehäusedeckel nach der Linie C-C der Abb. 2.
  • i ist das Pumpengehäuse, 2 der Pumpenzylinder, 3 der Ventilgehäusedeckel, 4 der Pumpenkolben, 5 das Einlaßventil, 6 das Auslaßventil, 7 das Überdruckventil im Gehäusedeckel. Zwischen dem mit einem Bund versehenen Zylinderflansch 8 und dem Gehäusedeckel 3 ist die Membran 9 angeordnet. Durch Schrauben i i sind Zylinderflansch 8 und Membran 9 auf dem Pumpengehäuse i befestigt. Auf der im Pumpengehäuse i gelagerten Antriebswelle 12 ist der Stirnnocken 13 befestigt, auf dem die kugelgelagerte Nockenrolle 14 abläuft. Der Innenring der Nockenrolle 14 ist auf dem Kolbenbolzen 15 befestigt. Zur Aufnahme des Pumpendruckes dient das Kugeldrucklager 16. Die Rückholbewegung des Kolbens beim Saughub erfolgt durch Druckfedern 17, die sich auf Federtellern abstützen. Der am Pumpenkolben 4 befestigte Federteller ist gegen Verdrehung durch einen Bolzen gesichert, der in einer Hülse des Gehäuses 3 geführt ist. 18 ist eine Nachfüllschraube für das 01 im Kolbenraum.
  • Die Art der Anordnung ermöglicht einen leichten Ausbau sowohl der Membran als auch des Pumpenzylinders mit Kolben. Der Flansch 8 des Pumpenzylinders 2 ist im Pumpengehäuse i zentriert gelagert, desgleichen der Gehäusedeckel 3 auf dem Bund des Zylinderflansches B.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenpumpe zur Förderung von Spritzflüssigkeit für die Schädlingsbekämpfung, dadurch gekennzeichnet, daß der Pum penraum durch eine Membran in einen einen Teil des Pumpenzylinders bildenden, mit Ölflüssigkeit gefüllten Raum und einen mit Ein- und Auslaßventil versehenen Raum, durch den die Spritzflüssigkeit hindurchgefördert wird, unterteilt ist und daß die Bewegung der Membran zur Förderung der Spritzflüssigkeit durch den vom Kolben erzeugten hydraulischen Druck erfolgt.
  2. 2. Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer gedrängten Bauart der Antrieb des Pumpenkolbens über Stirnnocken und Nockenrolle erfolgt, unter Verwendung von Rückholfedern für den Saughub.
  3. 3. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurtüh gekennzeichnet, daß der mit einem Ringflansch versehene Bund des Pumpenzylinders als Verschlußdeckel des Pumpengehäuses dient und daß zwischen diesem Bund und dem darauf liegenden Gehäusedeckel für das Saug-, Druck-und Überdruckventil die Membranscheibe eingespannt ist.
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