DE1453543A1 - Membranpumpe - Google Patents
MembranpumpeInfo
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- DE1453543A1 DE1453543A1 DE19631453543 DE1453543A DE1453543A1 DE 1453543 A1 DE1453543 A1 DE 1453543A1 DE 19631453543 DE19631453543 DE 19631453543 DE 1453543 A DE1453543 A DE 1453543A DE 1453543 A1 DE1453543 A1 DE 1453543A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/0009—Special features
- F04B43/0054—Special features particularities of the flexible members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/025—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms two or more plate-like pumping members in parallel
- F04B43/026—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms two or more plate-like pumping members in parallel each plate-like pumping flexible member working in its own pumping chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B9/00—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
R.Nr. 11 — 3O.8.1963
zur
Di« Erfladung bezieht eich auf eine Membranpumpe, deren Arbeiteraum
eine gehäuaefeete, ebene Begrenzungewand und eine au· einem nachgiebigen
Material geformte ,membranartig bewegliche Wand aufweist« die am Ende
des Druckhubββ die ebene Begrenzungewand dee Arbeiteraumea berührt·
-2-
909822/0313
R.Nr. 11 - 2 - " 30.8.1963
Ernst Kuttig, Stuttgart-Bad Canstatt 1453543
Derartige Pumpen Bind bereits bekannt. Bei ihnen besteht die
Schwierigkeit, die bewegliche Wand am Ende des Arbeitshubes vollständig gegen die ebene Begrenzungswand zu pressen, um TotraumverlueteauBzuschalten. Mit einfachen Mitteln ist das nicht zu erreichen.
So ist z.B. schon vorgeschlagen worden, bei Doppelmembranpumpen ein Jlüssigkeitskissen auf der Antriebeseite zwischen zwei Membranen
anzuordnen pnd das Kissen und damit auch die Membranen durch einen
exzenterangetriebenen Kolben hin und her zu bewegen. Auf diese Welse
wird zwar ein verhältnismäßig gutes Aufliegen der Membranen am Ende
ihres Arbeitshubes an der entsprechenden Gehäusewand erreicht; die
Pumpe ist aber wegen des besonders abzudichtenden Flüssigkeitsaufnahmeraumes und des Kolbens sehr umständlich und teuer.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine einfache
und billige Pumpe ohne Flüssigkeitskissen zu schaffen, bei der keine
Totraumverluste au/treten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen auf der Antriebsseite
der beweglichen Wand angeordneten, die Antriebskräfte auf diese übertragenden Druckteller gelöst, dessen an der beweglichen *anliegendeVWa.nd_
Druckfläche gleichartig wie die eine Seitenfläche der beweglichen Wand geformt ist, so dass der Druckteller am Ende des Arbeitshubes die
bewegliche Wand mit ihrer arbeitsraumseitigen Begrenzungefläche völlig
an die ebene Begrenzungewand andrückt.
909 8 2 2/0313
R.Nr. 11 - 3 - 30.8.1963
Ein Ausführungebeiepiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und zwar zeigen:
Fig. 1 ein Pumpengehäuse einer Doppelpumpe mit einem Exzentergetriebe im Schnitt
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II-II von Fig. 1
Fig. 3 eine andere Ausführung der Pumpe und Fig. k einen anderen Pumpenantrieb.
Eine Doppelpumpe besitzt ein Pumpengehäuse 1, das eine Querbohrung
und eine Vertikalbohrung 3 aufweist, deren Achsen im rechten Winkel zueinander stehen. Die Querbohrung 2 wird beiderseitig durch Deckel
k und 5 abgeschlossen, die am Gehäuse 1 befestigt sind und die die
Flasche 7 und 8 je einer beweglichen, membranartigen Wand 9 und 1o einspannen. Zur Aufnahme der Flansche 7 und 8 ist an den Enden der
Querbohrung 2 je eine Nut 11 und 12 vorgesehen. Die Deckel k und 5
sind gleichartig ausgeführt und sie besitzen, wie besonders in den Fig. 2 zu erkennen ist, je eine mittige Bohrung I3 und 14- für je ein
Druckventil 15 und 16 und je eine seitlich davon liegende andere
Bohrung 17 und 18 für je ein Saugventil 19 und 2o. Die Druck- und Saugventile 15/16 und 19/2o sind über radiale Deckelbohrungen 21/22
und 23/24 mit je einer Druck- bezw. mit einer Saugleitung 25/26 und 27/28
verbunden.
Jede bewegliche Wand 9 oder 1o ist aus einem kappenartigen Formstück
vorzugsweise aus Gummi hergestellt. Die rechte Wand 1o der Doppelpumpe
1st in der Ruhestellung gezeigt. Sie besitzt eine dem Deckel 5 abgewandte ebene Seitenfläche 3o und eine gewölbte Seitenfläche 31,
die eine Grenzwand eines kugelkappenförmigen Arbeiteraumes 32 bildet.
Die andere Begrenzungswand des Arbeitsraumes 32 ist die ebene Unter -seite 33 des Deckels 5· ·
909822/0313
R.Nr. 11 - k - . 30.8.1963
' Ernst Kuttig, Stuttgart-Bad Ganstatt 1453543
bewegliche Wand 1o einen Zapfenansatz 3k* Der Zapfenaneatz 3k
dient zum Tragen eines Drucktellers 36, dessen der beweglichen Wand
zugekehrte Druckseite 37 die gleiche Wölbung aufweist wie die gewölbte
daß sie auf den Zapfenaneatz 3k der beweglichen Wand 1o paßt·
abgekröpften Pleuel *fo eines Exzenterantriebes 41 verbunden.
abgekröpften Pleuel kZ% der unter Zwischenschaltung der gleichen
mit der beweglichen Wand 9 verbunden ist.
Wie in der Fig. 1 zu erkennen, ist der Exzenterantrieb in zwei,
die senkrechte Bohrung 3 dos Pumpengehäuses 1 abschließenden Deckeln k3
und kk gelagert. Zwischenstücke k5 und k6 halten die Pleuel ^fO und k2
auf der Kurbelwelle zusammen. Die Pleuel sind mit Lageraugen k? und kB
versehen, die im Bezug auf die Achsen der beweglichen Wände 9 und 1o
seitlich um die halbe Lagerbreite versetzt sind.
Der Deckel kB nimmt auf seiner Unterseite eine Kupplung 5o auf
und ist mit einem Befeetigungaflansch 51 versehen.
Der Exzenterantrieb, der beispielsweise durch einen Elektromotor
über die Kupplung 5o bewegt wird, treibt die beiden Pleuel ^o und kZ
hin und her. Dabei wird z.B. die rechte bewegliche Wand 1o aus ihrer unteren Totpunktlage in eine Lage gedrängt, in der ihre vorher gewölbte
Seitenfläche 31 eben wird, so daß sie sich völlig glatt an die ebene
Unterseite 33 des Deckels 5 anlegt.
909822/031 3
R.Nr. 11 - 5 - 3ο.8.1963
Ernst Kuttig, Stuttgart-Bad Canstatt 1453543
Die vorher ebene Seitenfläche 3o der Wand 1o wird von dem Druckteller
mit seiner gewölbten Druckfläche 37 durchgebogen und nimmt die
gleiche Wölbung an wie dieser. Die bewegliche Wand 1o hat dann eine
Form, wie sie die linke Wand 9 in der gezeigten Stellung in Fig.2
besitzt. Durch diese Formveränderung der beweglichen Wand 1o wird
der Arbeitsraum 32 verkleinert und die Luft oder Flüssigkeit, die
vorher in dem Arbeitsraum 32 war, wird über das Druckventil 16 und
die Druckleitung 26 aus der Pumpe herausgedrückt.
Beim Druckhub der beweglichen Wand 1o macht die bewegliche Wand 9 ihren
Saughub, d.h. sie saugt über die Leitung 27 und das Saugventil 19 Luft oder Flüssigkeit in den ihr zugeordneten Arbeitsraum hinein.
Am Ende der Hechtsbewegung der Pleuel ko und kZ wird das Bewegungsspiel umgekehrt, so daß die Pumpe verhältnismäßig gleichmäßig ansaugt
und ebenso gleichförmig fördert. Durch die besondere Form der Seitenflächen 3o und 31 der beweglichen Wände 9 und 1o und der
Druckseite 37 des Drucktellers 36 wird der Arbeitsraum jedesmal
bis auf Null verkleinert, da die Wände 9 und 1o auch bei hohem
Gegendruck nach hinten zum Druckteller hin nicht aueweichen können.
Es treten deshalb bei der erfindungsgemäßen Pumpe keine Totraumverluste
auf und es liegt auf der Hand, dass eine derartige Membranpumpe auch bei Anlagen mit höherem Druck, ohne weiteres verwendbar ist.
Die in der Figur 3 dargestellte andere Ausführungsart der Doppelpumpe
weicht nur insofern von der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ab, als hier keine abgekröpften sondern ebene Pleuel 52 und 53 verwendet
werden und eine seitliche Versetzung der Wandachsen χ und y in Kauf genommen wird. Alle anderen Teile entsprechen denen, die in den
Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
909822/0313
R.Nr. 11 - 6 - 30.8.1963
Ernst Kuttig, Stuttgart - Bad Canstatt
Die Fig, k zeigt eine Membran-Doppelpumpe, bei welcher der
Exzenter-Antrieb durch einen anderen Antrieb ersetzt ist. Die Druckteller der beiden beweglichen Wände sind durch eine Stange 5k
verbunden, an der in einem Punkt 55 der eine Arm 56 eines zweiarmigen
Hebels 51 angreift, dessen anderer Arm 58 über Federn 59 und 60 und
eine Schwinge 61 an der Achse 62 eines Fahrzeugs angreift. Das Gehäuse der Doppelpumpe ist an einem nicht dargestellten Wagenkasten teil
eines Fahrzeugs befestigt. Die Saugleitung wird an Außenluft oder, bei geschlossenen Anlagen an einen Niederdruckbehälter
und die Druckleitung an einen Luftbehälter bezw. Hochdruckbehälter an
geschlossen. Auf diese Weise ist eine einfache und billige Drucklufterzeugungsanlage geschaffen, an die z.B. die Luftfederbälge
eines Kraftfahrzeuges angeschlossen werden können.
909822/0313
Claims (1)
- S.Mr. 11 - 7 - 30.8.1963Ernet Kuttig, Stuttgart Bad Canstatt 1 453543Anspruch»Membranpumpe, deren Arbeiteraua eine gehäusefeste, ebene Begrensungawand und eine aus einen nachgiebigen Material geformte, ■embranartig bewegliehe Wand aufweist, die am Ende des Druckhubee die ebene Begrenzung«wand des Arbeitsraumes berührt, gekennzeichnet durch einen auf der Antriebsseite (3o) der beweglichen Wand (9i1o) angeordnete, die Antriebskräfte auf diese übertragenden Druckteller (36) dessen an der beweglichen Wand (9,1o) anliegende Druckfläche (37) gleichartig wie die eine Seitenfläche (31 bei Teil 9; 3o bei Teil 1o) der beweglichen Wand (9»1o) geformt ist, so daß der Druckteller (36) am Ende des Arbeitshubes die bewegliche Wand (9»1o) mit ihrer arbeitsraumseitigen Begrenzungsfläche (31) völlig an die ebene Begrenzungewand (33) andrückt.2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druark- und Saugventile ( 15» 16, 19» 2o) der Pumpe unmittelbar hinter der ebenen Begrenzungewand (33) des Arbeitsraumes (32) am Pampengehäuse (1) angeordnet sind.3* Membranpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Begrenzungswand (33) des Arbeitsraumes ( 32) durch die Unter -seite eines Deckels (4, 5) gebildet wird, der eine z.T. den Arbeitsraum (32) der Pumpe bildende Gehäusebohrung (2) nach außen abschließt und der auch die Druck- und Saugventile (15» 16» 19» 2o) aufnimmt.4. Membranpumpe nach-einem der Ansprüche 1-3« dadurch gekennzeichnet» daß die bewegliche Wand (9» 1o) membranartig ausgebildet ist und einen Flansch (7,8)besitzt, mit dem sie zwischen dem Deckel (4, 5) und dem Pumpengehäuse (1) festgespannt ist.- 8 909822/031 3E.Nr. 11 - 8 - 3O.8.19Ö3Ernst Kuttig, Stuttgart-Bad Canstatt 14535435» Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 - 4,dadurch gekennzeichnet, ' daß die bewegliche Wand (9, 1o) auf ihrer «lern Arbeitsraum (32) abgekehrten Seite einen Zapfenansatz (3*0 besitzt, an dem der Druckteller (36) befestigt ist.6. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 - 5*dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand(9» 1o) ein Formstück ungleicher Wandstärke ist und aus Gummi oder einem ähnlichen Stoff hergestellt ist.7· Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 - 6,gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Doppelpumpe mit wechselseitigen Arbeitshüben«8. Membranpumpe nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfeübe der Pumpe durch die Ausschläge zweier Exzenter einer zwisciies. swei Druekiellern (36) liegenden Exzenterwelle hervor gerufen werden.9. Membranpumpe nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitshübe der Pumpe von der Bewegung saieslien dem Wagenkasten und dem Fahrgestell eines Fahrzeuges abgeleitet werden.1o. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (32) kugelkappenförmig ausgebildet ist und die eine Seitenfläche. (3o oder 31) der beweglichen Wand (9, 1o) und die Druckfläche (37) des Drucktellers (36) gleichartige Kugelteilflächen sind.909822/0313
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0050746 | 1963-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1453543A1 true DE1453543A1 (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=7225734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631453543 Pending DE1453543A1 (de) | 1963-09-06 | 1963-09-06 | Membranpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1453543A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059937A1 (de) * | 1981-03-06 | 1982-09-15 | Gerd Bruns | Membranpumpe, insbesondere für die Wasserhaltung auf Baustellen |
EP0207212A1 (de) * | 1985-07-05 | 1987-01-07 | Lam Ming Luen | Doppelmembranpumpe |
EP2628530A1 (de) | 2008-03-11 | 2013-08-21 | Basf Se | Mikrokapseln mit Wänden aus Acylharnstoff |
-
1963
- 1963-09-06 DE DE19631453543 patent/DE1453543A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059937A1 (de) * | 1981-03-06 | 1982-09-15 | Gerd Bruns | Membranpumpe, insbesondere für die Wasserhaltung auf Baustellen |
EP0207212A1 (de) * | 1985-07-05 | 1987-01-07 | Lam Ming Luen | Doppelmembranpumpe |
EP2628530A1 (de) | 2008-03-11 | 2013-08-21 | Basf Se | Mikrokapseln mit Wänden aus Acylharnstoff |
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