DE2256218A1 - Membranpumpe zur foerderung von gasen oder fluessigkeiten - Google Patents

Membranpumpe zur foerderung von gasen oder fluessigkeiten

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DE2256218A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/14Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
    • F04B1/141Details or component parts
    • F04B1/146Swash plates; Actuating elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

PRÄGE RWERK Aktiengesellschaft 24 LÜBECK, Moisllnger Allee 53/55
Membranpumpe zur Förderung von Gasen oder Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe zur Förderung von Gasen oder Flüssigkeiten mit einer stoßelangetriebenen Membran.
Für Membranpumpen ist ein Antrieb erforderlich, der eine biegsame Membrane, die an ihrem Umfang in einem Gehäuse eingespannt ist, über einen Stößel hin- und herbewegt.
Es sind Antriebe für Membranpumpen bekannt, bei denen die Hin- und Herbewegung des Stößels und damit der Membrane über einen durch eine rotierende Excenterscheibe bewegten Winkelhebel erfolgt. Die Excenterscheibe sitzt auf der Antriebswelle eines Motors. Für diese Antriebsart 1st zwangsläufig gegeben, daß die Achse des Antriebsmotors rechtwinklig zur Längsachse der Membranpumpe verläuft. Diese Anordnung der beiden Hauptelemente zueinander verursacht einen verhältnismäßig großen Raumbedarf für die Vorrichtung. Darüber hinaus ist für die Membran, weil der Winkelhebel immer nur in einer Richtung auf den Stößel drücken kann, eine Rückholfeder notwendig. Dadurch wird der Aufbau der Membranpumpe kompliziert.
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Als weitere Antriebsart ist die Bewegung des Stößels durch einen Elektromagneten bekannt. Diese Ausführung hat den Nach· teil eines großen Gewichtes des Magneten. Auch für diese Antriebsart ist eins Rückholfeder für die Membran erforderlich, es sei denn, es würde für den Rückhub ein zweiter Magnet eingesetzt. Pneumatische Membranpumpenantrlebe selen erwähnt. Sie sind für Sonderzwecke einsetzbar. Der technische Aufwand ist groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile einen Antrieb für Membranpumpen zu schaffen, der einfach und robust 1st, einen Dauerbetrieb erlaubt, sowie klein und leicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stößel bewegungsschlüssig mit einer motorgetriebenen Taumelscheibe verbunden ist.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es möglich ist, Motor- und Membranpumpenachse parallel zueinander anzuordnen. Taumelscheibe mit Motor sowie Stößel sind leicht und klein. Antrieb und Pumpe sind eng beieinander; der Raumbedarf ist klein; das Aggregat ist leicht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Stößel zentrisch an der Membran befestigt und und sein anderes Ende als Klaue
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ausgebildet, die den äußeren Rand der Taumelscheibe umfaßt. Durch die Verbindung Motor - Taumelscheibe - Stößel - Membran wird bei der Taumelbewegung der Scheibe der Stößel und damit die Membran hin- und herbewegt. Eine Rückholfeder für die Membran ist nicht notwendig. Daher ist die Pumpe in ihrem Aufbau sehr einfach und dadurch robust.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Antriebsart nach der Erfindung läßt sich auch für andere Geräte verwenden, bei denen der Antrieb über eine drehende Bewegung in eine hin- und hergehende umgesetzt werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Antrieb und Membranpumpe in Stellung "saugen",
Fig. 2 desgl. in Stellung "drücken".
Auf der Achse 2 des Motors 1 ist die Taumelscheibe j5 befestigt. Der äußere Rand 4 wird von der Klaue 5 des Stößels 6 umfaßt. Der Stößel durchsetzt beweglich die Wand des Pumpengehäuses bei 8 und ist zentrisch an der Membran 9 befestigt. Der Pumpenraum 10 oberhalb der Membran ist gegenüber der Umgebung dicht
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abgeschlossen. Die Zu- und Abführung des zu pumpenden Mediums erfolgt durch die Ventile 11 und 12. Sie öffnen bzw. schließen sich entsprechend der Bewegungsrichtung der Membran. Bei drehender Motorachse 2 bewegt sich der äußere Rand 4 der Taumelscheibe wie mit dem Pfeil 13 angegeben hin und her. Dabei wird der Stößel über die Klaue 5 mitgenommen; die Membran bewegt sich zwangsläufig entsprechend. Das zu pumpende Medium fließt während der Membranbewegung in Richtung 18 durch das Ventil 11 in den Pumpenraum 10 ein, bei der Rückbewegung in Richtung 19 durch das Ventil 12 in Druckrichtung ab.
Die Berührung zwischen dem äußeren Rand 4 der Taumelscheibe 3 und der Klaue 5 erfolgt punktweise entlang einer dreidimensionalen Fläche. Um die mechanische Beanspruchung und damit die Abnutzung an dieser Fläche möglichst gering zu halten, sind die Berührungsflächen in der Klaue als Kalotten 14 ausgebildet.
Zur Verringerung der Reibung an diesen Stellen zwischen der Klaue und der Taumelscheibe kann die Taumelscheibe JMMMR. mit einem äußeren, um die Achse drehbaren Ring 16, versehen werden. Die geringste Reibung wird dabei durch eine Verbindung der beiden Ringe über Wälzkörper 17, z.B. in Form eines Kugellagers, erzielt.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Membranpumpe zur Förderung von Gasen oder Flüssigkeiten mit einer stößelangetriebenen Membran, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (6) bewegungsschlüssig mit einer motorgetriebenen Taumelseheibe (3) verbunden ist.
  2. 2) Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (6) zentrisch an der Membran (9) befestigt und sein anderes Ende als Klaue (5) ausgebildet ist, die den äußeren Rand (k) der Taumelscheibe (3) umfaßt.
  3. 3) Membranpumpe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Klaue (J5) mit der Taumelscheibe (3) als Kalotten (14) ausgebildet sind.
  4. 4) Membranpumpe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe' (3) mit einem äußeren, um die Achse der Taumelscheibe drehbaren Ring (l6) versehen ist.
  5. 5) Membranpumpe nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehbaren Verbindung der beiden Ringe ein Kugellager (l?) dient.
    Leerseite
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