DE4325282A1 - Vakuumpumpe mit Zusatzeinrichtung - Google Patents
Vakuumpumpe mit ZusatzeinrichtungInfo
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- F04C2220/50—Pumps with means for introducing gas under pressure for ballasting
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vakuumpumpe mit einem
Ventilsystem, das die Zufuhr von Öl in den Schöpfraum der Pumpe
betriebsabhängig steuert, sowie mit einer Zusatzeinrichtung,
die mittels eines Steuerventils betätigbar ist.
Eine Vakuumpumpe dieser Art ist aus der DE-A 31 50 033 bekannt.
Das der Steuerung der Ölzufuhr dienende Ventil umfaßt eine
federnde, aus einem elastischen Stahlbandabschnitt bestehende
Abdeckung, die je nach Betriebszustand die Mündungen von
ölführenden Leitungen miteinander verbindet oder voneinander
trennt. Separat davon ist ein Steuerventil für eine Zusatzein
richtung vorgesehen, die in diesem Fall ein Saugstutzenventil
ist. Diese Konstruktion ist insgesamt aufwendig und deshalb
kostspielig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vakuumpumpe mit den eingangs erwähnten Merkmalen zu schaffen,
die in Bezug auf das Ventil für die Ölversorgung der Schöpf
räume und das Steuerventil für eine Zusatzeinrichtung wesent
lich einfacher gestaltet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale gelöst.
Dadurch, daß das Stellglied des Ölzufuhr-Ventiles und des
Steuerventils für die Zusatzeinrichtung gekoppelt oder vor
zugsweise sogar identisch ist, resultiert eine technisch
einfache und damit kostengünstige Lösung. Besonders vorteilhaft
ist es, ein Membranventil einzusetzen, bei dem die Membran
gleichzeitig Stellglied und Verschlußglied für beide Ventile
ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand
von in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Vakuumpumpe mit einem Ventil nach der Erfindung
zur Steuerung eines Saugstutzenventils,
Fig. 2 vergrößert das in die Pumpe nach Fig. 1 eingebaute
Ventil,
Fig. 3 ein der Steuerung des Gasballasts dienendes Ventil
und
Fig. 4 eine allgemeine, schematisch dargestellte Lösung.
Die in Fig. 1 dargestellte Drehschiebervakuumpumpe 1 umfaßt im
wesentlichen die Baugruppen Gehäuse 2, Rotor 3 und Antriebsmo
tor 4.
Das Gehäuse 2 hat im wesentlichen die Form eines Topfes mit
einer äußeren Wandung 5, mit dem Deckel 6, mit einem Innenteil
7 mit den Schöpfräumen 8, 9 sowie der Lagerbohrung 11 und mit
der Endscheibe 12 und dem Lagerstück 13, welche die Schöpfräume
8, 9 stirnseitig abschließen. Die Achse der Lagerbohrung 11 ist
mit 14 bezeichnet. Exzentrisch dazu liegen die Achsen 15 und 16
der Schöpfräume 8, 9. Zwischen äußerer Wandung 5 und Innenteil
7 befindet sich der Ölraum 17, der während des Betriebs der
Pumpe teilweise mit Öl gefüllt ist. Zur Kontrolle des Ölstandes
sind im Deckel 6 zwei Ölaugen 18, 19 (maximaler, minimaler
Ölstand) vorgesehen. Öleinfüll- und Ölablaßstutzen sind nicht
dargestellt.
Innerhalb des Innenteils 7 befindet sich der Rotor 3. Er ist
einteilig ausgebildet und weist zwei stirnseitig angeordnete
Ankerabschnitte 21, 22 und einen zwischen den Ankerabschnitten
21, 22 befindlichen Lagerabschnitt 23 auf. Lagerabschnitt 23
und die Ankerabschnitte 21, 22 haben einen identischen Durch
messer. Die Ankerabschnitte 21, 22 sind mit Schlitzen 25, 26
für Schieber 27, 28 ausgerüstet. Diese sind jeweils von der
zugehörigen Stirnseite des Rotors her eingefräst, so daß in
einfacher Weise exakte Schlitzabmessungen erreicht werden
können. Der Lagerabschnitt 23 liegt zwischen den Ankerab
schnitten 21, 22. Lagerabschnitt 23 und Lagerbohrung 11 bilden
die einzige Lagerung des Rotors. Diese Lagerung muß eine
ausreichende axiale Länge haben, damit ein Taumeln des Rotors
vermieden wird. Zweckmäßig beträgt die Länge der Lagerung
mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 25% der Länge des
gesamten Rotors.
Der Ankerabschnitt 22 und der zugehörige Schöpfraum 9 sind
länger ausgebildet als der Ankerabschnitt 21 mit dem Schöpfraum
8. Ankerabschnitt 22 und Schöpfraum 9 bilden die Hochvakuum
stufe. Während des Betriebs steht der Einlaß der Hochvakuum
stufe 9, 22 mit dem Ansaugstutzen 30 in Verbindung. Der Auslaß
der Hochvakuumstufe 9, 22 und der Einlaß der Vorvakuumstufe 8,
21 stehen über die Gehäusebohrung 31 mit ihrer Achse 32 in
Verbindung, die sich parallel zu den Achsen 15, 16 der Schöpf
räume 8, 9 erstreckt. Der Auslaß der Vorvakuumstufe 8, 21 mündet
in den Ölraum 17, der den Ölsumpf 20 umfaßt. Dort beruhigen
sich die ölhaltigen Gase und verlassen die Pumpe 1 durch den
Auslaßstutzen 33. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die
Einlaß- und Auslaßöffnungen der beiden Pumpenstufen in Fig. 1
nicht dargestellt.
Koaxial mit der Achse 14 der Lagerbohrung 11 ist das Lagerstück
13 mit einer Bohrung 35 für die Welle 36 des Antriebsmotors 4
ausgerüstet. Die Abdichtung der Welle 36 zum Lagerstück 13
erfolgt durch die Wellendichtringe 55 in den Aussparungen 56.
Die Kupplung des Motors 3 mit der Antriebswelle 36 erfolgt
formschlüssig über Nocken und korrespondierende Aussparungen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rotor 3 auf
seiner der Welle 36 zugewandten Stirnseite mit einer länglichen
Aussparung 38 ausgerüstet, die sich senkrecht zum Schieber
schlitz 26 erstreckt. Mit einem Nocken 40 greift die Welle 36
in die Aussparung 38 ein. Der Nocken 40 der Welle 36 ist
seinerseits mit der Aussparung 41 ausgerüstet, welche den
Schieber 28 umgreift.
Die Pumpe nach Fig. 1 ist mit einer Ölpumpe ausgerüstet. Diese
besteht aus dem in die Endscheibe 12 eingelassenen Schöpfraum
45 mit dem darin rotierenden Exzenter 46. Dem Exzenter liegt
ein Sperrschieber 47 an, der unter dem Druck der Spiralfeder 48
steht. Zur Unterbringung des Schöpfraumes 45 in die Endscheibe
12 ist diese mit einem Deckel 52 ausgerüstet. Mit Nocken 53 an
der vorvakuumseitigen Stirnseite des Rotors 3 erfolgt der
Antrieb des Rotors bzw. Exzenters 46 der Ölpumpe 45, 46. Über
eine Bohrung 51 steht der Einlaß der Ölpumpe 45, 46 mit dem
Ölsumpf 20 in Verbindung. Alle Stellen der Pumpe 1, die Öl
benötigen, stehen mit dem Auslaß der Ölpumpe 45, 46 in Verbin
dung, u. a. das insgesamt mit 71 bezeichnete Ventilsystem, das
sich ebenfalls in der Endscheibe 12 befindet und das in Fig. 2
vergrößert dargestellt ist.
Beim Ventilsystem 71 handelt es sich um ein Membranventil,
dessen Membran 72 gleichzeitig das Stellglied und das Ver
schlußstück des Ventils ist. Sie ist so ausgebildet, daß sie
nur zwei stabile Positionen hat. In allen Figuren ist die
Membran 72 in einer ihrer Stellungen ausgezogen dargestellt;
die zweite Stellung ist jeweils gestrichelt dargestellt. Die
besondere Eigenschaft des membranförmigen Verschlußgliedes 72,
nur zwei stabile Positionen einnehmen zu können, wird durch
Ausnutzung des Knackfroscheffektes erreicht. Vorzugsweise mit
metallischen Membranen kann dieser Effekt erzielt werden.
Metallische Membranen haben darüberhinaus den Vorteil einer
längeren Lebensdauer als aus Kunststoff oder einem Elastomer
bestehende Membranen, zumal dann, wenn diese als Verschlußglied
mit einem Dichtsitz aus Kunststoff oder Elastomer zusammenar
beiten.
Bei allen Ausführungsbeispielen befindet sich die Membran 72
innerhalb einer Aussparung 73 in der Endscheibe 12. Sie ist im
Bereich ihres Randes mit Hilfe eines Dichtringes 74, dem Rand
75 einer nach außen gewölbten Kappe 76 und dem Deckel 52 in der
Aussparung 73 befestigt. In den von der Membran 72 nach außen
abgeschlossenen Teilraum 77 mündet eine Leitung 78, die mit
einem vom Betriebszustand der Pumpe 1 abhängigen Steuerdruck
beaufschlagbar ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
(Fig. 1) ist die Leitung 78 mit dem Auslaß der Ölpumpe 45, 46
verbunden, so daß während des Betriebs der Pumpe 1 im Teilraum
77 der Aussparung 73 ein erhöhter Öldruck vorhanden ist. Auch
die Verwendung anderer Steuerdrücke einer Vakuumpumpe - z. B.
der sich gegen ein Auspuff-Filter aufbauende Überdruck im
Auslaß der Pumpe - ist möglich.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat die Membran 72 als
Verschlußstück des Ventilsystems 71 zwei Funktionen. Ihr sind -
auf beiden Seiten der Membran einander gegenüberliegend - zwei
Dichtsitze 81, 82 mit den Durchtrittsöffnungen 83, 84 zugeord
net, welche von den Elastomernippeln 85, 86 gebildet werden.
Der innerhalb des Teilraumes 77 angeordnete Nippel 86 stützt
sich in der Scheibe 12 ab, während der außerhalb des Teilraumes
77 befindliche Nippel 85 von der Kappe 76 gehalten wird. Je
nach der Größe des Steuerdruckes im Teilraum 77 liegt die
Membran 72 entweder dem Sitz 81 oder dem Sitz 82 auf und
verschließt damit die jeweilige Durchtrittsöffnung 83 bzw. 84,
während die jeweils andere Durchtrittsöffnung 84 bzw. 83 offen
ist.
Bei einer Vakuumpumpe nach Fig. 1 kann diese Lösung dazu
verwendet werden, sowohl die Ölversorgung eines Schöpfraumes 8,
9 als auch die Betätigung eines dem Saugstutzen 30 zugeordneten
Ventiles betriebsabhängig zu steuern. Das Saugstutzenventil
umfaßt den Ventilsitz 87 und das Verschlußglied 88, das mit
Hilfe des Kolbens 89 im Zylinder 91 betätigbar ist. Der Zylin
derraum 92 steht über die Leitung 90 mit dem Durchtritt 83 im
äußeren Nippel 85 in Verbindung.
Während des Betriebs der Pumpe 1 steht der Teilraum 77 unter
dem Druck des von der Ölpumpe 45, 46 gelieferten Öles. Dadurch
nimmt die Membran 72 die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte
Stellung ein und verschließt den Durchtritt 83. Über das Spiel
des Kolbens 89 evakuiert die Pumpe 1 den Zylinderraum 92 und
die Leitung 90. Das Verschlußstück 88 nimmt infolge seines
Eigengewichts die dargestellte Stellung ein; das Saugstutzen
ventil ist geöffnet. Geöffnet ist außerdem der Durchtritt 84,
so daß der oder die Schöpfräume der Pumpe 1 ausreichend mit Öl
versorgt werden.
Bei einem Anhalten des Rotors 3 und damit auch des Rotors 46
der Ölpumpe - z. B. infolge eines Pumpenausfalls - läßt der
Öldruck im Teilraum 77 nach, so daß die Membran die in Fig. 2
gestrichelt dargestellte Stellung einnimmt. Sie verschließt
den Durchtritt 84, so daß kein Öl mehr hindurchtreten kann.
Gleichzeitig öffnet sie den Durchtritt 83, so daß durch Öff
nungen 93 in der Kappe 76 ein Luftstrom mit Atmosphärendruck
in den Zylinderraum 92 gelangt und das Saugstutzenventil 87, 88
verschließt. Über das Spiel zwischen Kolben 89 und Zylinder 91
wird die Pumpe belüftet. Aufgrund der Differenz zwischen dem
Vakuum im Rezipienten und dem Atmosphärendruck in der Pumpe
behält das Verschlußstück 88 seine Schließstellung.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an der Membran 72 in
ihrem zentralen Bereich ein Ventilstempel 97 befestigt, der den
Durchtritt 83 durchsetzt. Außerhalb der Kappe 76 befindet sich
ein vom Stempel 97 betätigtes Verschlußstück 98, dem der
Dichtsitz 99 an der Kappe 76 zugeordnet ist und das sich in
einer geschlossenen Kammer 100 befindet.
Bei einer Vakuumpumpe nach Fig. 1 kann ein derartiges Ventil
dazu verwendet werden, sowohl die Ölzufuhr als auch die Gas
ballastzufuhr zu einem Schöpfraum 8, 9 betriebsabhängig zu
steuern. Während des Betriebs nimmt die Membran 72 die ausge
zogen dargestellte Stellung ein. Der Durchtritt 84 ist offen.
Gasballast kann durch die Öffnungen 93 in der Kappe 76, durch
Bohrungen 101 im Nippel 85, der für die Membran 72 nur noch die
Funktion eines Anschlags hat, durch den Durchtritt 83 und durch
die Kammer 101 in die Leitung 102 mit dem Ventil 103 eintreten.
Bei offenem Ventil 103 gelangt der Gasballast in den Schöpf
raum. Ist ein Gasballast nicht erwünscht, wird das Ventil 103
geschlossen.
Bei einem Anhalten des Rotors 3 läßt der Öldruck im Teilraum 77
nach. Die Membran 72 und damit das Verschlußstück 98 nehmen die
gestrichelt dargestellte Stellung ein. Ölzufuhr und Gasbal
lastzufuhr sind unterbrochen.
Der Wechsel der Stellung der Membran 72 von ihrer einen Stel
lung in ihre andere hängt von der Ausbildung der Membran 72
selbst und vom Druck in Teilraum 77 ab. Die Geschwindigkeit des
Druckaufbaus kann mit Hilfe einer Drossel 94 beeinflußt werden,
die sich in der Leitung 95 befindet, die sich an den Durchtritt
84 anschließt (Fig. 2). Eine Beeinflussung des Schaltzeit
punktes der Membran kann außerdem durch eine Feder 96 erreicht
werden, die auf die Membran 72 einwirkt. Beim Ausführungsbei
spiel nach Fig. 2 ist außerhalb des Teilraumes 77 eine Druck
feder 96 vorgesehen, die den Nippel 85 umgibt und die sich von
innen auf der Kappe 76 sowie auf der Membran 72 abstützt.
Fig. 4 zeigt nochmals stark vereinfacht die Vakuumpumpe 1 mit
einem mit Öl zu versorgenden Schöpfraum 8. Das Saugstutzenven
til 87, 88 mit seiner mit Luft betätigbaren Zylinder-Kolben-
Einrichtung 89, 91 ist separat dargestellt. Das Ventilsystem 71
ist schematisch durch zwei Ventilsymbole 104, 105 dargestellt,
die ein gemeinsames Stellglied 106 haben.
Claims (21)
1. Vakuumpumpe (1) mit einem Ventilsystem (71), das die
Zufuhr von Öl in den Schöpfraum der Pumpe betriebsabhängig
steuert, sowie mit einer Zusatzeinrichtung, die mittels
eines Steuerventils betätigbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß das Stellglied (72, 106) für das die Ölzufuhr
steuernde Ventil mit dem Stellglied des Steuerventils für
die Zusatzeinrichtung gekoppelt ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (72, 106) für das die Ölzufuhr steuernde Ventil
mit dem Stellglied des Steuerventils für die Zusatzein
richtung identisch ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das gemeinsame Stellglied (72) gleichzeitig Verschlußglied
ist.
4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung ein Saugstutzen
ventil (87, 88) ist.
5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung eine Gasbal
lasteinrichtung ist.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Membranventilsystem (71) vorgesehen ist
und daß der Membran (72) auf beiden Seiten ein Dichtsitz
(81, 82 bzw. 99, 82) zugeordnet ist.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (72) mit jedem der beiden auf den gegenüberlie
genden Seiten der Membran angeordneten Dichtsitzen (81,
82) ein Ventil bildet.
8. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (72) mit einem Stellglied (97) gekoppelt ist, das
der Betätigung eines Ventiles (98, 99) dient, und daß die
Membran (72) selbst mit einem Dichtsitz (82) das zweite
Ventil bildet.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einem zu öffnenden und zu verschließen
den Durchtritt (83, 84) zugeordnete Membran (72) derart
ausgebildet ist, daß sie nur in ihrer Offenstellung und in
ihrer Schließstellung eine stabile Lage hat.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (72) aus einem Metall besteht.
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Ventil (72) in einer Aussparung
(73) befindet und einen abgeschlossenen Teilraum (77)
begrenzt.
12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Sitz (82) innerhalb des Teilraumes (77) befindet.
13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich
ein (weiterer) Sitz (81) außerhalb des Teilraumes (77)
befindet.
14. Pumpe nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Aussparung (73) eine Kappe (76) zugeordnet
ist.
15. Pumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Membran (72) unter dem Einfluß einer
Feder (96) (Druckfeder, Spiralfeder oder dergleichen)
steht.
16. Pumpe nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Feder (96) zwischen Kappe (76) und Membran (72)
abstützt.
17. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Dichtnippel (85, 86) mit stirnseitigen
Rändern (81, 82) Dichtsitze oder Anschläge bilden.
18. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Ventil (72) in einer von
außen zugänglichen Aussparung (73) befindet, die in einer
der beiden Endscheiben (12, 13) vorgesehen ist.
19. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einer Ölpumpe (45, 46) ausge
rüstet ist, deren Rotor (46) mit der Antriebswelle oder
mit dem Pumpenrotor gekoppelt ist, und daß die betriebs
abhängige Steuerung des Ventilsystems (71) in Abhängigkeit
vom Druck des von der Ölpumpe gelieferten Öles erfolgt.
20. Pumpe nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslaß der Ölpumpe (45, 46) mit dem Teilraum (77)
verbunden ist.
21. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilsystem (71) der Steuerung
der Ölzufuhr zum Schöpfraum der Pumpe, der gemeinsamen
Steuerung der Ölzufuhr zum Schöpfraum der Ölpumpe und
eines Saugstutzenventils oder der gemeinsamen Steuerung
der Zufuhr des Öls zum Schöpfraum der Pumpe und einer
Gasballasteinrichtung dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325282 DE4325282A1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Vakuumpumpe mit Zusatzeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325282 DE4325282A1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Vakuumpumpe mit Zusatzeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325282A1 true DE4325282A1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6493891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934325282 Withdrawn DE4325282A1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Vakuumpumpe mit Zusatzeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1993-07-28 DE DE19934325282 patent/DE4325282A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BALZERS UND LEYBOLD DEUTSCHLAND HOLDING AG, 63450 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |