DE1011115B - Rotierende OElluftpumpe nach dem Gasballastprinzip - Google Patents
Rotierende OElluftpumpe nach dem GasballastprinzipInfo
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C28/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
- F04C28/28—Safety arrangements; Monitoring
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Rotierende Ölluftpumpe nach dem Gasballastprinzip Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Ölluftpumpe nach dem Gasballastprinzip und betrifft dabei insbesondere die Mittel zur Zuführung von Luft und Ö,1 in die Pumpenschöpfräume.
- Es. ist bekannt, bei rotierenden ölluftpumpen das Öl in die Pumpenschöpfräume diskontinuierlich einzuführen, indem mit dem Rotor umlaufende Ölschöpfräume in zyklischer Folge an einer mit dem Ölvorrat über dem Auspuffventil verbundenen Ölfülleitung und danach an einer mit dem Pumpenschöpfraum verbundenen öleinspritzleitun.g vorbeilaufen. Bei den bekanntgewordenen Pumpen dieser Art sind die Ölfüllleitungen und die Öleinspritzl.eitung im Pumpengehäuse untergebracht, Die Ölschöpfräume sind im Rotor bzw. in der Rotorwelle vorgesehen.
- Weiterhin kann bei Gasballastpumpen die Gasballastluft eingeführt werden, indem mit dem Rotor umlaufende Steuernuten an einer Luftansaugleitung und einer in den Pumpenschöpfraum führenden Luftdurchtrittsleitung, beide Luftleitungen kurzzeitig miteinander verbindend, vorbeilaufen. Die Steuernuten können, wie die bereits obenerwähnten Ölschöpfräume, im Rotor oder in der Rotorwelle untergebracht sein. Die notwendigen Luftleitungen liegen im Pumpengehäuse.
- Es ist auch möglich, die Pumpen sowohl mit diskontinuierlicher Ölzuführung als auch mit diskontinuierlicher Luftzuführung auszurüsten. Derartige Pumpen gehören dann zu der Art der rotierenden Ölluftpumpen nach dem Gasballastprinzip.
- Wenn die Ölschöpfräume und die Steuernuten am Rotor oder an der Rotorwelle vorgesehen werden, ergeben sich dadurch besondere Dichtungsprobleme, die kaum einwandfrei beherrscht werden können, da Rotor und Rotonvelle wegen der notwendigen Wärmeausdehnungsmöglichkeit mit einem gewissen Lagerspiel im Pumpengehäuse gelagert sein müssen. Wenn es, was unter Umständen der Fall sein kann, notwendig ist, die Steuerzeiten der Ölzuführung oder des Gasballasteinlasses absolut oder in bezug aufeinander zu ändern, so muß ein neuer Rotor mit Rotorwelle eingesetzt werden, der die Ö.lschöpfräume und Steuernuten in der Anordnung enthält, die den neuen Steuerzeiten entspricht. Abgesehen davon, daß dieses Verfahren kostspielig ist, wird sich die Güte der Pumpe vermindern. und sieh der Verschleiß der Pumpe erhöhen, wie die vorliegenden Erfahrungen über das häufige Auswechseln und Ersetzen von Pumpenteile,:i zeigen.
- Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen. eine rotierende Ölluftpumpe nach dem Gasballastprinzip mit diskontinuierlicher Öl- bzw. Luftzufuhr so auszubilden, daß die Ölschöpfr äume und die Steuernuten gemeinsam in einer Steuerscheibe angeordnet sind, die drehfest und axial verschiebbar, aber lösbar auf der Rotorwelle angebracht ist und in an sich bekannter Weise durch Federn dichtend gegen die Stirnseite des Pumpengehäuses gedrückt wird, und daß diese Stirnseite die Anschlußleitungen für Öl und Luft enthält.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein an sich bekannter Ventilschieber vorgesehen, durch den der Querschnitt der öleinspritzleitung reguliert werden bzw. die Luftansaugleitung geschlossen werden kann. Der Schieber kann erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß er beide Funktionen gleichzeitig ausübt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfölgend näher beschrieben und in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
- Fig. 1 zeigt eine Ölluftpumpe gemäß der Erfindung im Querschnitt längs der Linie A-B gemäß Fig. 2; Fig. 2 zeigt die Ölluftpumpe gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
- In den Zeichnungen ist mit 1 der Rotor, mit 2 ein Schieber, mit 3 das eine Wellenende und mit 4 das gegenüberliegende Wellenende bezeichnet. Das Wellenende 3 ist im Lagerdeckel 5 gelagert, das Wellenende 4 im Lagerdeckel 6. Die Lagerdeckel 5 und 6 sind beiderseits des Pumpenschöpfraumes am Gehäuse 7 angebracht. Das oberhalb des Pumpenschöpfraumes im Gehäuse 7 oben vorgesehene Auslaßventil ist von einem Ölsumpf 8 überdeckt. Die Lagerung des Wellenendes 4 in dem Lagerdeckel 6 ist mit dem ölsumpf 8 durch die Ölleitungen 9 und 10 verbunden, so daß es dauernd geschmiert wird. Als Fortsatz des Wellenendes 4 ist die Pumpenantriebswelle 24 vorgesehen, die durch den Lagerdeckel 6 und den Teil 25 nach außen geführt ist. Gemäß der Erfindung ist auf der Pumpenantriebswelle 24 drehfest, aber axial verschiebbar die Steuerscheibe 11 angeordnet, die durch eine Feder 12, die sich gegen den Federtopf 13, der gegenüber der Pumpenantriebswelle 24 axial unverschiebbar gelagert ist, abstützt. Auf der Seite der Steuerscheibe 11, die auf der Stirnfläche des Lagerdeckels 6 gleitet, sind Ölschöpfbohrungen 14 und Steuernuten 15 vorgesehen. Die Ölschöpfbohrungen 14 laufen bei jeder Pumpendrehung an der Ölleitung 9 vorbei, füllen sich mit Öl und laufen danach an der Ölleitung 16 vorbei, durch die hindurch das Öl in den Pumpenschöpfraum gespritzt wird. Die Steuernuten 15 verbinden bei jeder Pumpendrehung kurzzeitig die Luftansaugleitung 17 mit der Luftdurchtrittsleitung 18, die in den Pumpenschöpfraum hineinführt. Die Ölleitung 16 und die Luftansaugleitung 17 werden von einer Querbohrung 19 durchdrungen, in welcher ein Ventilschieber 20 geführt ist. Der Ventilschieber 20 kann mittels eines Haltestiftes 21 gegen die Wirkung einer Feder 26 in zwei Stellungen gehalten werden. In der einen Stellung gibt das vordere Ende des Ventilschiebers 20 die Ölleitung 16 ganz frei, in der anderen Stellung wird der Querschnitt der Ölleitung 16 durch die kleinere Bohrung 22 gedrosselt, so daß weniger Öl durch die Ölleitung 16 hindurchtreten kann. In der zuerst genannten Stellung wird die Luftansaugleitung 17 ganz freigegeben, in der zuletzt genannten Stellung des Ventilschiebers 20 wird die Einlaßöffnung der Luftansaugleitung 17 durch einen Dichtungsflansch 23 verschlossen. Der Dichtungsflans,ch 23 ist gleichzeitig W iderlager für die Ventilfeder 26. Die zuerst genannte Stellung des Ventilschiebers 20 ist die Stellung für den Betrieb mit Gasballast. Die zuletzt genannte Stellung ist vorteilhaft beim Arbeiten ohne Gasballast zur Erzielung hoher Vakua.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Rotierende Ölluftpumpe nach dem Gasballastprinzip mit diskontinuierlicher Öl- bzw. Luftzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölschöpfräume (14) und die Steuernuten (15) gemeinsam ' in einer Steuerscheibe (11) angeordnet sind, die drehfest und axial verschiebbar, aber lösbar auf der Rotorw.elle (24) angebracht ist und in an sich bekannter Weise durch Federn (12) dichtend gegen die Stirnseite des Pumpengehäuses (6) gedrückt wird und daß diese Stirnseite die Anschlußleitungen (16, 17, 18) für Öl und Luft enthält.
- 2. RotierendeÖlluftpumpe nach demGasballastprinzip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß ein bekannter Ventilschieber (20) vorgesehen ist, so. daß der Querschnitt der Öleinspritzleitung (16) reguliert werden kann.
- 3. RotierendeÜlluftpumpe nach demGasballastprinzip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bekannter Ventilschieber (20) vorgesehen ist, so daß die Luftansaugleitung (17) ganz geschlossen werden kann.
- 4. Rotierende Ölluftpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,- daß ein einziger Ventilschieber (20) sowohl die Öleinspritzung als auch die Gasballas.tzufuhr steuert und dieser Schieber mittels eines Haltestiftes (21) festgesetzt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 579 380.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL24949A DE1011115B (de) | 1956-05-26 | 1956-05-26 | Rotierende OElluftpumpe nach dem Gasballastprinzip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL24949A DE1011115B (de) | 1956-05-26 | 1956-05-26 | Rotierende OElluftpumpe nach dem Gasballastprinzip |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1011115B true DE1011115B (de) | 1957-06-27 |
Family
ID=7263260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL24949A Pending DE1011115B (de) | 1956-05-26 | 1956-05-26 | Rotierende OElluftpumpe nach dem Gasballastprinzip |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1011115B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525129A (en) * | 1981-12-17 | 1985-06-25 | Leybold-Heraeus Gmbh | Oil-sealed vacuum pump |
DE4325282A1 (de) * | 1993-07-28 | 1995-02-02 | Leybold Ag | Vakuumpumpe mit Zusatzeinrichtung |
WO1995004223A1 (de) * | 1993-07-28 | 1995-02-09 | Leybold Aktiengesellschaft | Vakuumpumpe mit einer gasballasteinrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE579380C (de) * | 1928-11-07 | 1933-06-24 | Schweizerische Lokomotiv | Wellenabdichtung fuer Kompressoren, Kaeltemaschinen und Vakuumpumpen mit zwei in einem besonderen, zur Abdichtung und Wellenlagerschmierung dienenden OEldruckraum angeordneten metallischen Dichtungsringen |
-
1956
- 1956-05-26 DE DEL24949A patent/DE1011115B/de active Pending
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