DE602522C - Fluessigkeitsstossdaempfer - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer

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DE602522C
DE602522C DEB157555D DEB0157555D DE602522C DE 602522 C DE602522 C DE 602522C DE B157555 D DEB157555 D DE B157555D DE B0157555 D DEB0157555 D DE B0157555D DE 602522 C DE602522 C DE 602522C
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DE
Germany
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cam
piston
shock absorber
shock absorbers
angle
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Expired
Application number
DEB157555D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/22Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstoßdämpfer mit mehreren voneinander unabhängigen und durch einen gemeinsamen Nocken angetriebenen Kolben, deren Achsen gegen den Antriebsnocken hin zusammenlaufen. Bei den bekannten Stoßdämpfern dieser Art liegt der Nocbendrehpunkt innerhalb des Schnittwinkels der Kolbenachsen.
Nach der Erfindung wird nun der Nockendrehpunkt nicht mehr innerhalb des Schnittwinkels der Kolbenachsen, sondern innerhalb und auf der Mittellinie des diesen Winkel zu 3600 ergänzenden Winkels angeordnet. Dadurch wird die Baulänge eines Mehrkolben-Stoßdämpfers wesentlich kürzer als bei der bekannten Anordnung. Infolgedessen wird der Stoßdämpfer leichter und billiger, und man kann ihn außerdem auch besser am Fahrzeugrahmen unterbringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Zweikolbenstoßdämpfer in einer Arbeitsendstellung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen solchen Stoßdämpfer, teilweise im Schnitt, mit dem Nocken in Mittelstellung.
ι ist das Gehäuse eines beispielsweise am Rahmen eines Fahrzeuges befestigten Flüssigkeitskolbenstoßdämpfers. In zwei Zylindern 2, 3 dieses Gehäuses laufen zwei Kolben 2°, 3a, die durch einen gefneinsamein Nokken 4 gegen die Federn 5 und 6 bewegt werden. Der Nocken 4 ist auf einer Welle 7 befestigt, die mit einem an der Achse des Fahrzeuges oder an dessen Federung angelenkten Hebel 8 starr verbunden ist. Druckscheiben 9 und ι ο an den Kolben 2." und y dienen zur Aufnahme der von dem Nocken 4 auf die Kolben ausgeübten Drücke. Die Kolben 2« und 3° sind mit Rückschlagventilen 11, von denen in der Zeichnung nur eines dargestellt ist, für den Flüssigkeitsdurchgang von dem Vorratsbehälter 12 zu dem Zylinderraum 13 versehen, während umgekehrt ein (nicht gezeichnetes) Druckventil in üblicher Weise den Flüssigkeitsdurchgang vom Zylinderraum 13 zum Vorratsbehälter 12 steuert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die beiden Zylinder 2 und 3 im Gehäuse 1 so angeordnet, daß ihre Achsen 2,b und 3* gegen den Nocken 4 hin zusammenlaufen. Die beiden Achsen schneiden sich unter dem Winkel α. Der Nockendrehpunkt liegt außerhalb des Winkels α; infolgedessen können die Antriebsseiten der beiden Kolben einander so nahe gerückt werden, daß zu ihrem Antrieb schon ein verhältnismäßig kleiner Nocken genügt und daher die Baulänge des ganzen Stoßdämpfers sehr klein wird.
Wie außerdem aus Abb. 2 zu ersehen ist, liegen die beiden Kolben ia und 3° bei mittlerer Nockenstellung symmetrisch zum Nokken 4, während in den beiden Endstellungen jeweils ein Kolben die Laufbahn des anderen Kolbens überschneidet. Die Folge dieser Anordnung ist, daß das Gehäuse des Stoßdämpfers noch weiterhin verkleinert werden kann und unnötig große Abmessungen des Vorratsraumes vermieden sind.
Der Stoßdämpfer wirkt wie folgt:
Bei einer Erschütterung im Fahrbetrieb wird der Nocken 4 durch den Hebel 8 verdreht und der Kolben 3° beispielsweise nach unten gedrückt. Die Flüssigkeit unter dem Kolben 3« entweicht in üblicher Weise durch ein (nicht gezeichnetes) Druckventil in den Vorratsraum 12. Zu gleicher Zeit bewegt sich der Kolben 2a unter der Wirkung der Feder 5 nach oben, wobei Flüssigkeit aus dem Vorratsraum 12 durch das Rückschlagventil 11 in den Zylinderraum. 13 fließt.
Dadurch, daß der Abstand zwischen der Drehachse des Nockens und dessen Angriffspunkt am Kolben sehr klein ist, ist der weitere Vorteil erzielt, daß zur Herstellung des Nockens Profilmaterial verwendet werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsstoßdämpfer mit mehreren voneinander unabhängigen und durch einen gemeinsamen Nocken angetriebenen Kolben, deren Achsen gegen den Antriebsnocken hin zusammenlaufen, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Nockendrehpunkt innerhalb und auf der Mittellinie des den Schnittwinkel (α) zu 3600 ergänzenden Winkels liegt.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung von Kolben und Nocken zueinander, daß die Kolbenbahnen einander überschneiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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