DE251208C - - Google Patents

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DE251208C
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liquid
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63c. GRUPPE
ANDRE TRIOU in PARIS.
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer mit einem Flüssigkeitszylinder und einem darin verschiebbaren Kolben. Gemäß der Erfindung wird der auf die abgeschlossene, bremsende Flüssigkeit einwirkende Kolben durch Drehung auf einer im Zylinder festsitzenden, mit Schraubengewinde versehenen Spindel verschoben, wodurch eine gedrängte, einfache Anordnung entsteht.
ίο Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt nach Linie i-i der Fig. 2,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ohne den zweiten Flüssigkeitsbehälter.
Die Stöße des Wagens werden durch den Arm j, den man sich mit der Wagenachse verbunden zu denken hat, auf die Kolbenstange d des in dem Flüssigkeitszylinder e, der am Wagenrahmen befestigt ist, arbeitenden Kolbens α übertragen. Die Kolbenstange d ist an der Durchtrittsstelle durch das Gehäuse e in einer Stopfbüchse geführt.
Zur Vermeidung von Flüssigkeitsverlusten ist der außen liegende Teil der Kolbenstange d sowie die Stopfbüchse von einer elastischen Umhüllung I aus Kautschuk mit Gewebeeinlage ο. dgl. umgeben. Die Kolbenstange d ist hohl, mit Innengewinde versehen und läßt sich durch Schwenken des Armes j auf einer im Innern des Zylinders e angeordneten, mit Außengewinde versehenen Spindel f verstellen. Der Kolben α teilt den Flüssigkeitszylinder e in zwei Abteilungen G und H, welche durch Bohrungen b (Fig. 2) im Kolben α miteinander in Verbindung stehen. Diese Bohrungen b können selbsttätig durch Ventilklappen c verschlossen werden. Mit dem Zylinder e durch Verschraubung luftdicht verbunden ist ein zweiter Flüssigkeitsbehälter /, dessen offenes, oberes Ende durch eine Kapsel η verschlossen ist. Die Kapsel η ist mit einem Sieb m versehen.
Die Verbindung des Zylinders e mit dem Flüssigkeitsbehälter / besteht in Kanälen und Ventilen, und zwar ist der Behälter / mit dem Raum G durch die Kanäle g3 und g*. und durch das Rückschlagventil g1, g2 und mit dem Raum H durch den Kanal A3 und durch ein Rückschlagventil h1, h% verbunden. Die Rückschlagventile bestehen aus den sich gegen die Räume G bzw. H öffnenden, unter Federwirkung stehenden Ventilen g2, A2 und den auswechselbaren Schraubenstopfen g1 und h1, welche sich gegen ähnliche mit weiterer oder engerer Durchtrittsöffnung vertauschen lassen. Ebenso ist der Kanal gs mit einem Einsatzstopfen g6 versehen, der sich nach Erfordernis gegen einen ähnlichen mit weiterer oder engerer Durchtrittsöffnung auswechseln läßt.
Der Stoßdämpfer arbeitet in folgender Weise:
Bei auftretenden Stößen dreht der Arm / die Kolbenstange d im einen oder anderen Sinne und bewirkt damit eine achsiale Verschiebung des Kolbens α im Zylinder e, z. B. in der in Fig. ι durch den Pfeil angegebenen Richtung. Durch diese Verschiebung des Kolbens α wird auf die Flüssigkeit in der Abteilung H ein Druck ausgeübt, so daß sie unter selbsttäti-

Claims (1)

  1. gem öffnen der Klappenventile c durch die Bohrungen b im Kolben α in die Abteilung G strömt. Das Rückschlagventil h1, h2 wird dabei gegen seinen Sitz gepreßt, so daß Flüssigkeit in den Behälter / nicht übertreten kann.
    Da nun mit der Verschiebung des Kolbens α und dem damit verbundenen Heraustreten der Kolbenstange d aus dem Zylinder β
    ίο eine Änderung des Fassungsvermögens des letzteren verbunden ist, so würde ihn die in ihm' befindliche Flüssigkeitsmenge nicht mehr ganz ausfüllen, und zwar würde ein Hohlraum in der Abteilung G entstehen, deren Volumenzunahme größer ist als die Volumenabnahme der Abteilung H; es würde daher bei der Rückwärtsbewegung des Kolbens a ein Stoßen desselben eintreten, wenn nicht die Volumendifferenz in der Abteilung G durch Nachströmen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter / durch den Kanal g3 und durch das sich öffnende Ventil g2 ausgeglichen würde.
    Bewegt sich der Kolben α entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles in Fig. 1, so. verringert sich aus den im vorstehenden erläuterten Gründen das Fassungsvermögen des Zylinders e. Die überschüssige Flüssigkeit wird durch den Kanal g3 in den Behälter / gedrückt, wobei die in ihm über der Flüssigkeit befindliche Luft zusammengepreßt wird, und der entstehende Hohlraum in der Abteilung H durch Einströmen von Flüssigkeit durch den Kanal h3 und das Ventil h2 ausgefüllt.
    Ρλ ϊ ε ν τ - A ν s ρ r u c η :
    Hydraulischer Stoßdämpfer mit einem Flüssigkeitszylinder und einem darin verschiebbaren Kolben für Motorwagen und andere Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Kolbens (a) durch seine Drehung um eine am Zylindergehäuse (e) festsitzende Schraube (f) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297674A2 (de) * 1987-06-30 1989-01-04 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Härtbare Harzzusammensetzung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297674A2 (de) * 1987-06-30 1989-01-04 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Härtbare Harzzusammensetzung
EP0297674A3 (en) * 1987-06-30 1990-12-19 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Curable resin compositions

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FR405243A (fr) 1909-12-23

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