DE2355191A1 - Kolbenpumpe - Google Patents
KolbenpumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung, "bezieht sich auf eine Kolbenpumpe,
die aus einem Kolben und einer Membran oder Faltenbalg besteht.
Das Grundprinzip derartiger Kolbenpumpen ist in der vom
gleichen .Anmelder am 18. JuIi 1972 eingereichten japanischen
Patentanmeldung Nr. 72 310/72 erläutert. Eine nach diesem
Prinzip arbeitende Kolbenpumpe bietet sowohl die Vorteile
der Pumpen des Kolben- als auch die des abwechselnd wirkenden Membran-Typs und vermeidet deren Machteile.
Die oben beschriebene, aus einem Kolben und einer Membran
bestehende Kolbenpumpe hat nämlich eine gleichmässige
Liefermenge und einen hohen iüisströmdruck, das sind die
Vorteile der Kolbenpumpen, sie vermeiden auch Leckverluste, das ist einer der Vorteile der abwechselnd wirkenden Membranpumpen.
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Ferner vermeidet die oben beschriebene Kolbenpumpe den Nachteil
der abwechselnd wirkenden Kolbenpumpen, dass nämlich die Stopfbüchsenpackung der luft ausgesetzt ist. Deshalb besteht keine
Gefahr, dass durch die Stopfbüchse dringende Flüssigkeit in
den Kolbenantrieb gelangt.
Die oben beschriebene, aus einem Kolben und einer Membran bestehende
Kolbenpumpe hat viele Vorteile, aber auch den Nachteil dass das Volumen der kleinen, auf der Kolbenseite zwischen
Membran und einer Innenwand des Pumpengehäuses gebildeten Kammer
sich in Übereinstimmung mit der hin- und hergehenden JSewe- ;
gung des Kolbens und der Membran abrupt ändert. Wenn das VoIu- ; men der Kammer minimal ist, wird der Innendruck der Kammer
gross sein, und wenn das Volumen der Kammer gross ist, wird der Innendruck der Kammer minimal sein. Diese wiederholte Änderung
des Innendruckes der Kammer ermüdet die Membran, und. wenn die Ermüdung eine gewisse Grenze überschreitet, wird die
Membran bersten. Solch wiederholte Änderung des Luftvolumens oder Innendruckes der Kammer vergeudet auch Arbeitskraft, die
mit der Flüssigkeitsförderung nichts zu tun hat.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, eine .Anordnung
zu treffen, die den oben angegebenen Nachteil einer aus einem Kolben und einer Membran bestehenden, abwechselnd wirkenden
Pumpe vermeidet.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist, eine aus Kolben und Membran bestehende, abwechselnd wirkende Pumpe zu schaffen, die mit
einem Sicherheitsventil versehen ist, das Flüssigkeit von einer Zylinderkammer zu einem Flüssigkeitseinlass entweichen lässt,
wenn der Innendruck der Zylinderkammer aus irgendeinem Umstand ein gewisses Mass überschreitet.
Noch ein weiterer Zweck'der Erfindung ist, eine aus Kolben und
Membran bestehende abwechselnd wirkende Pumpe zu schaffen, die zwi seilen dem Kreuzkopf und der kreuzkopf seit igen Fläche einer
Membran eine kleine Kammer hat, die zur Schmierö!Versorgung des -Antrieb st ei Is eines Pumpenkolbens nutzbar gemacht ist.
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Um diese Ziele zu erreichen, -bestellt die Kolbenpumpe gemäss
der Erfindung aus:
einem Pumpengehäuse sowie einer Zylinderkammer j /die eine
Einlassöffnung mit einem Einlassventil und eine Auslassöffnung
mit einem Auslassventil hat, sowie einer anderen Kammer, in
der die Kolbenantriebsmittel untergebracht sind;
einem in der genannten Zylinderkammer durch die genannten Antriebsmittel
hin- und herbewegten Kolben;
einem Kreuzkopf, der an dem unteren Ende des genannten Kolbens
befestigt ist und der einen Teil der Kolbenantriebsmittel bildet; "■; . -' \ ; -
einer Membran, deren Mittelteil zwischen dem unteren Kolbenende und einem Ansatz des Kreuzkopfes und deren Umfangsteil
zwischen der äusseren Ummantelung des Pumpengehäuses gehalten
ist; und
einem hohlen elastischen Körper zur Dämpfung, der in einem
geschlossenen, zwischen einer Zwischenwand der Zylinderkammer und der Kammer für die Kolbenantriebsmittel sowie der genannten
Membran gebildeten Baum vorgesehen.ist, wobei der Inhenraum des
hohlen elastischen Körpers mit dem Aussenraum in Verbindung
steht. ■ -.-
!"alls erforderlich, kann der Kolben die unten beschriebene Porm
haben. ' ^ : -
In dem Kolben .ist eine Ventilkammer mit einem Rückschlagventil
vorgesehen, das nur dann of fen und mit der Zy linde rkammer und
der Ventilkammer verbunden ist, wenn sich der Druck in der
Zylinderkammer ungewöhnlich erhöht, wobei die Ventilkammer immer mit der Einlassöffnung in Verbindung steht.
lalls erforderlich, kann der Kreuzkopf eine unten näher beschriebene
Form haben. .. '
. .'■■.. 4Ο985Ό/Ό234 ; -.;,. ,■
Der Kreuzkopf ist kolbenförmig und gleitet in dem lampengehäuse
Mn und her;
wobei mindestens zwei Durchlässe eine zwischen Kreuzkopf und Membran befindliche Kammer mit den Kolbenantriebsmitteln durch
den kolbenförmigen Kreuzkopf hindurch miteinander verbinden;
jeder der beiden Durchlässe hat ein Rückschlagventil, und mindestens
eins der Rückschlagventile lässt Flüssigkeit in einer
Richtung und das andere lässt Flüssigkeit nur in entgegenge- i setzter Eiehtung durchströmen. I
Diese und andere Gegenstände, konkrete Beispiele der Konstruktion
und der Wirkungsweise werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbei- '
spiel der Erfindung im einzelnen zeigte besser VtTrstanderT---^___-ί
werden. . [
Die Figur zeigt einen Schnitt durch die Kolbenpumpe gemäss der
Erfindung.
Wie aus der Abbildung ersichtlich, hat die erfindungsgemässe
Pumpe ein Pumpengehäuse A ,das durch eine Zwischenwand A1 in
eine Zylinderkammer A. und in eine andere Kammer A2 zur Aufnahm^
der Kolbenantriebsmittel unterteilt ist. Ih der Zylinderkammer A. ist ein hohler ringförmiger Kolben 1 axial gleitbar und
dicht abschliessend untergebracht. Der mittlere Teil einer
Membran 2 ist an dem unteren Ende des Kolbens 1 befestigt und der Umfangsteil der Membran ist von der äusseren Ummantelung
des Pumpengehäuses A gehalten. In dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine zweite Membran 3 vorgesehen.
Die zweite Membran 3, die die gleiche Form hat wie die
(erste) Membran 2, ist an einem kurzen, mit dem Kolben 1 verbundenen
Zylinder 4- befestigt und ist von der äusseren Ummantelung
des Pumpengehäuses A gehalten. Vorteilhafterweise wird die Membran 3 parallel zur Membran 2 angeordnet . Ein Ansatz
an einem Kreuzkopf 5 ist mit dem kurzen Zylinder A- verbunden
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-.■5 -
und das andere Ende des Kreuzkopfes 5 ist-"drehbar mit einem
G-leitstück 6 durch einen Stift 7 verbunden. Das Gleitstück 6
ist an seinem Ende drehbar mit einer Kurbel 9 verbunden, die
exzentrisch an einer Kurbelwelle 8 befestigt ist, deren eines
Ende aus der Kammer A^ herausragt. Die Z/linde rkammer A^ des
Pumpengehäuses A hat eine Einlassöffnung 11 mit einem Einlassrückschlagventil 10 und einer Auslassöffnung 13 mit einem :
Auslassrückschlagventil 12. Ferner, falls erforderlich, kann ein Durchlass 14 zwischen einem Teil nahe der Zwischenwand A1
in der Zylinderkammer Ax. und ein oberes Strömungsteil an dem
Einlassrückschlägventil 10 der Einlassöffnung 11; vorgesehen
sein. Wenn der Durchlass 14 vorgesehen ist, ist auch'ein Sicherheit srückschlagventil 15 an der Spitze des Kolbens 1 und ein
Durchlass 16 vorgesehen, der; das Innere ^des Sicherheitsrückschlagventils 15 und den Durchlass 14 verbindet. Das Sicher-
^heitsrüokseüagirentil 15 ist gewöhnlich geschlossen, öffnet
aber, wenn der Druck im Inne-ron^der Zylinderfcamnier Ax. ungewöhnlich ansteigt. Mit den Ziffern 17 und 18- sind Stopfbüchsen-
"paclEungen zum Vermeiden des Leckens geförderter Flüssigkeit bezeichnet
und die Ziffer 19 bezeichnet einen Abstandsring. Eine
Stopfbüchsenmuffe 20 drückt gegen die^ÖEferfläche der Stopfbüchsenpackung.
18 auf der dem Abstandsring 19 gegenüberliegenden Seite; der erforderliche^Anpressdruök^-kann durch Anzie- "f
hen oder Lösen der Einstellschraube 21 ^eingestellt werden. Die ' Stop^fbücjisenmuffe .20 hat einen ringförmigen leil 20a an einem ;
Ende, der an der Stofpbüchenpackung anliegt, und einen scheibenförmigen Teil 20b am. anderen Ende, der den durch die Einstellschraube
21 ausgeübten Druew aufnimmt. Der ringförmige Teil.20a-
und der scheibenförmige Teil 20b sind durch eine Mehrzahl '
Glieder 20c miteinander verbunden. Der Kreuzkopf 5 kann mit :
Durchlässen 22 und 23 für das Schmieröl· L versehen sein, die
Rückschlagventile 24 und 25 aufweisen. Das öl fliesst in ent- "-"·..
gegengesetzten Richtungen durch die Bückschlagventile 24 und 1 25· In. dem geschlossenen Raum, der zwischen der Membran 2 und '=
der Zwischenwand A1 gebildet ist, ist ein hohler elastischer I
Körper T zur Dämpfung vorgesehen, der einen der wichtigsten Teile der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Teil des hohlenT
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elastischen Körpers 1S durchdringt das Pumpengehäuse A und ist
aus diesem, hinausgeführt, der Innenraum des hohlen elastischen
Körpers T ist mit der Atmosphäre verbunden. Der herausgezogene Teil des hohlen elastisch en Körpers T ist durch Dichtungsmittel,
"beispielsweise als O-King abgedichtet und der Kaum 26
ist dadurch von! der Atmosphäre abgeschlossen. Ein zwischen der
Membran J und dem Kreuzkopf 5 gebildeter Raum 28 kann als Pumpenkammer
einer Membranpumpe zum Umlauf des Schmieröls L wirkenj Eine der Membranen 2 und 3 kann weggelassen werden, aber
hinsichtlich Dauerhaftigkeit und Sicherheit sind zwei Membranen besser als eine.
Die Wirkungsweise der Kolbenpumpe gemäss vorliegender Erfindung,
deren Konstruktion oben beschrieben worden ist, wird nun in \
Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. :
Venn der Kurbelwelle 8 eine Rotationsbewegung übermittelt wird,
wird die Kotati onsbewegung in eine hin— und hergehende Bewegung
umgewandelt und auf den Kreuzkopf 5 u^.d den damit verbundenen
Kolben 1 übertragen, dessen Hub gleich dem zweifachen Exzenterradius S der Kurbel 9 ist. Während der Rückwärtsbewegung des
Kolbens 1 (in der Figur nach links), wobei sich der Innendruck
der Zylinderkammer A. vermindert, öffnet das Einlassrückschlagventil
10 und das Auslassrückschlagventil 12 schliesst. Demgemäss
strömt die Flüssigkeit in der Einlassöffnung 11 durch das Kicksehlagventil 10 in die Zylinderkammer A., und wenn der
Kolben 1 die linke Endstellung erreicht, wird das dem Hub des Kolbens 1 entsprechende Flüssigkeitsvolumen in die Zylinderkammer
A. eingesaugt. Während der Vorwärts-Bewegung des Kolbens
1 (nach, rechts), wobei sich der Innendraejc der Zylinderkanmier
A. erhöht, schliesst das Einlassrückschlagventil 10 und das
Auslassriickschlagventil 12 öffnet. Demgemäss strömt die in die
Zylinderkammer A- eingesaugte Flüssigkeit in einer dem Produkt^
des Querschnitts des Kolbens 1 und dessen Hub entsprechenden
Menge aus der Kammer aus. Wenn dieser Vorgang wiederholt wird, wird bei jedem Hub des Kolbens 1 eine konstante Menge der
Flüssigkeit gefördert. Leckverluste der Flüssigkeit aus der
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Zylinderkammer A. in Richtung auf die Kammer A^ werden durch
die Stopfbüehsenpackungen 17 und 18 verhindert, sie können jedoch bei langer Benutzungsdauer eintreten. Wenn aber die
Flüssigkeit durch die Stopfbüchsenpackung 18 hindurchgeht, durch den Abstandsring 19 und den Durchlass 14 fliesst und zu
der Einlassöffnung 11 zurückkehrt, gelangt sie nie aus der
Pumpe heraus. Wenn die Flüssigkeit ferner durch die Stopfbüchsenpackung 17 dringt und in den geschlossenen Raum 26 leckt,
verhindert die Membran 2, dass die Flüssigkeit in die Kammer A2
gelangt. . v/ :'v .
Wenn sich das Volumen des geschlossenen Raumes 26 durch die
hin-' und hergehende Bewegung des Kolbens 1 und der Membran 2
periodisch ändert, variiert.auch derInnendruck des geschlossenen
Raumes 26 entsprechend der Volumenänderung des Raumes. Bei .Änderung des Innendruekes des geschlossenen Raumes 26 werden
wiederholt Spannungen auf die Membran 2 übertragen, so dass es
vorkommen kann, dass die Membran nach langer Benutzungsdauer . durch Ermüdung "bricht und die Flüssigkeit in Richtung der Kammer
Apströmt. Wenn sich einige kleine mit der Atmosphäre verbundene Löcher in der Wand des Raumes zeigen sollten, kann
diese Gefahr ausgeschaltet werden, aber anstatt"dass die Flüssigkeit
durch die Stopfbüchsenpackung 17 dringt, kann sie auf
die Aussenseite des, Pumpengehäüses gelangen und Staub kann
in die Kammer eindringen. Deshalb ist es nicht erwünscht, dass
die Wand des Raumes einige Löeher aufweist.
Bei der vorliegenden Erfindung istTan dem geschlossenen Raum
26 ein hohler elastischer^Eörp^er .2! zur Dämpfung vorgesehen,
der ring-förWig" oder irgendwie anders geformt und mit der
Atmosphäre verbunden ist-. Wenn sich der Innendruck des geschlos
seifen „Rsarmes 26 erhöht, vermindert sich das Yolumen des hohlen
elastischen Körpers T entsprechend dem erhöhten Innendruck des
Raumes 26, und die im Innern, des hohlen.elastischen Körpers Ϊ
befindliche Luft entweicht in die Atmosphäre. ¥ena sich bei
Linksbewegung des Kolbens 1 und der Membran 2 also das
Volumen des geschlossenen Raumes .26 vergrössert und.sich dadurc
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der Innendruck des geschlossenes. Eau me s 26 vermindert, ve:rgrössert
sich das Volumen des hohlen elastischen Körpers T wieder durch die in den Körper eingesaugte luft« Bei Versorgung
des hohlen elastischen Körpers T in dem geschlossenen Kaum 26
ist aber die Höhe des Volumen- und Druekweehsels im Inneren
des Baumes 26 sein? eingeschränkt, und die Haltbarkeit der Membran
2 wird dadurch, wesentlich, erhöht. Wenn ein Teil des hohlen
elastischen Körpers T, der durch die Gehäusewand hindurchgent dureli Dichtungsmittel, beispielsweise einen O-Bing 27,
abgedichtet ist, besteht daher keine Gefahr, dass die Flüssigkeit, die durch die Stopfbüchsenpackung dringt, auf die Aussenseite
des Bimpengenäuses gelangt.
Als nächstes wird die Wirkungsweise des im Kolben 1 vorgesehenen Sielierheitsventils 15 erklärt. Zuerst wird der Fall
ohne Sicherheitsventil 15 betrachtet. Wenn der Flüssigkeitsstrom infolge eines Versagens des niedrigeren Stroms von der
Auslasse ffcuiig 13 plötzlich, aufhört, kann bei Beginn der
Rechtsbewegung des Kolbens 1 das Auslassrückschlagventil 12 nicht öffnen. In diesem Fall wird sieh der Innendruck der ZylinderkamsieT
A^, unnormal erhönen und die Kolbenantriebsmittel
müssen eine Überlast übernehmen, die einen Schaden, bzw. eine Überhitzung der Motorwieklung, verursachen kann. Bei der vorliegenden
Erfindung jedoch, bei der das Sicherheitsventil 15
in dem Kolben 1 vorgesehen ist, öffnet das Sicherheitsventil
15, wenn der Innendruck der Zylinderkammer A- eine zulässige
Grenze überschreitet und die Flüssigkeit der Zylinderkammer A1 kehrt zur Einlassöffnung 11 durch den Durchlass 16 im Kolben 1
Abstandsring 19 und den Durchlass 14 zurück, wodurch jede Störung verhindert werden kann.
Schliesslich ist; auf den Vorteil hinzuweisen, der durch die
Massnahmen, sowohl im Pumpengehäuse einen Mn- und hergleitbaren
kolbenförmigen Kreuzkopf 5, als auch mindestens zwei Durchläasse 22 und 23 de mit Eückschlagventilen 24 und 25 im
Kreuzkopf vorzusehen, erzielt wird. Gemäss dieser Anordnung
kann der Eaum 28 als eine Membranpumpe zum Umlauf des Schmier-
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■"■-'-.■■' - - 9 - ■■ :; "■■-■
öls dP· den Kolbenajitriebsmitteln gebraucht werden.
In diesem. Fall kann eine der Membranen 2 oder 3 weggelassen
werden, aber in Anbetracht der möglichen Zerströrung einer
Membran ist die Verwendung zweier Membranen "besser: als die
einer. Weil "bei Vorhandensein zweier Membranen "bei Zerstörung
einer der beiden, die Funktion der Pumpe erhalten bleibt.
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Claims (3)
- ■AnsprücheKolbenpumpe, gekennzeichnet durch ein Pumpengehäuse (A) sowie eine Zylinderkammer (A.), die eine Einlassöffnung (11) mit einem Einlassventil (10) und eine Auslassöffnung (13) mit einem Auslassventil (12) hat, sowie eine Kammer (Ap), in der die Kolbenantriebsmittel untergebracht sind; einen in der Zylinderkammer (A.) durch die Antriebsmittel hin- und herbewegten Kolben (1); einen Kreuzkopf (5)» der' an dem unteren Ende des Kolbens (1) befestigt ist und der einen Teil der Kolbenantriebsmittel bildet; eine Membran (2 öder 3), deren Mittelteil zwischen dem unteren Kolbenende und einem Ansata des Kreuzkopfes (5) und deren Umfangsteil zwischen der äusseren Ummantelung des Pumpengehäuses (A) gehalten sind; .und einen hohlen elastischen Körper (T) zur Dämpfung, der in einem geschlossenen, zwischen der Membran (2) und einer Zwischenwand (A1),der zwischen der Zylinderkammer (A.) und der Kammer (A2) für die Kolbenantriebsmittel vorgesehen ist, wobei der Innenraum des hohlen elastischen Körpers (T) mit dem Aussenraum. in Verbindung steht.
- 2. Kolbenpumpe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (1) im Inneren eine Ventilkammer hat, die mit der Einlassöffnung (11) über Flüssigkeitsdurchlässe (14, 16) in Verbindung steht und die Ventilkammer mit einem, normaler Weise geschlossenen Sicherheitsventil (15) versehen ist, das aber nur dann offen ist und die Zylinderkammer (A.) über die Ventilkammer mit der Einlassöffnung (11) verbindet und Flüssigkeit durchströmen lässt, wenn der Druck in der Zylinderkammer (A.) ungewöhnlich ansteigt.
- 3. Kolbenpumpe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzkopf (5) kolbenförmig ist und in dem Pumpengehäuse (A) hin- und hergleitet.M-, Kolbenpumpe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass409 8 50/023 4-:ΛΛ -mindestens zwei Bareklässe (22 und 23) irorgeselien sind, die eine zwischen dem Kreuzkopf (5) und -der Membran (3} gebildete Kammer mit der die Kolfoenantriebsmittel tenden Eammer C^p) ^e3?bi3ideii vmä -fehler äßr zwei Darcnlasse (22 and 23) ein Sückseialagventil- (2^ und 25) nat, wobei wenigstens eins der üüeksenlagisrentile (24- oder 25) Flüssigkeit nmr aus der zwiseiien cLem Kreuzkopf (5) und der Membran (3) gebildeten Kammer in die die KoI-"benantrieosmittel entnaltende Kammer (Ap) strömen lässt, andererseits aber das andere Yentil oder die Tentile Flüssigkeit nur in umgekelirter iü-ontung durcnstr<5men lassen. ' ■ --.·"-.."Der Patentanwalt409 8 50/0 23Leerseite
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