DE3822317C2 - - Google Patents
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- DE3822317C2 DE3822317C2 DE19883822317 DE3822317A DE3822317C2 DE 3822317 C2 DE3822317 C2 DE 3822317C2 DE 19883822317 DE19883822317 DE 19883822317 DE 3822317 A DE3822317 A DE 3822317A DE 3822317 C2 DE3822317 C2 DE 3822317C2
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- DE
- Germany
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- eccentric
- suction
- housing bore
- annular gap
- intermediate cover
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- Expired - Lifetime
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/053—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/02—Pumping installations or systems having reservoirs
- F04B23/025—Pumping installations or systems having reservoirs the pump being located directly adjacent the reservoir
- F04B23/026—Pumping installations or systems having reservoirs the pump being located directly adjacent the reservoir a pump-side forming a wall of the reservoir
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs.
In einer bekannten Radialkolbenpumpe nach der
DE-OS 36 14 480 sitzt in einer Gehäusebohrung ein sogenannter
Zwischendeckel. Dieser Zwischendeckel schließt die Bohrung
gegenüber einem Sammelraum ab und dient zugleich zur Lagerung des
freien Endes der Antriebswelle. Der Zwischendeckel enthält
außerdem ein konzentrisch angeordnetes Druckbegrenzungsventil.
Der Zwischendeckel ragt bis in den Bereich einer an einen Tank
angeschlossenen Ansaugöffnung und hat dort einen mit dieser
korrespondierenden Ringkanal. Dieser Ringkanal weist in seiner
dem Exzenter zugekehrten Wand als Durchtrittsquerschnitt für den
Ansaugstrom z. B. drei oder sechs kleine Saugbohrungen auf. Diese
Saugbohrungen münden in einen Saugraum, in welchem der Exzenter
umläuft. In den Saugraum taucht der Förderzylinder mit seinen
Einlaßöffnungen beim Saughub in bekannter Weise ein. Dabei
begrenzen die in ihrem Durchtrittsquerschnitt genau festgelegten
Saugbohrungen in der Ringkanal-Wand zusammen mit dem umlaufenden
Exzenter den Förderstrom derart, daß dieser ab einer bestimmten
Pumpendrehzahl nicht weiter ansteigt, sondern über der Drehzahl
allmählich abfällt. Hier handelt es sich also um eine Pumpe mit
sogenannter "fallender Kennlinie", die man beispielsweise zur
Versorgung einer hydraulischen Hilfskraftlenkung einsetzt.
Die Saugbohrungen in der Ringkanal-Wand sind, wie bereits
angedeutet, so angeordnet, daß der dort nahe vorbeidrehende
Exzenter den Durchfluß periodisch unterbricht. Dies kann
Druckschwankungen im Saugraum und damit eine
Druckpulsationserhöhung am Pumpenauslaß verursachen. Abgesehen
davon erhöht das Herstellen der Bohrungen durch Bohren oder
Gießen und nachfolgendes Entgraten die Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Durchtritts-
Querschnitt von dem im Zwischendeckel vorgesehenen Ringkanal in
den Saugraum so zu gestalten, daß die erwähnten Druckschwankungen
nicht mehr auftreten. Dabei soll jedoch die "fallende Kennlinie"
des Förderstromes beibehalten werden. Dieses Ziel soll sich mit
geringstem Fertigungsaufwand verwirklichen lassen. Die Lösung
dieser Aufgabe enthalten die Merkmale von Anspruch 1 und 2.
Der Durchtrittsquerschnitt für den Ansaugstrom läßt sich
nach der Erfindung dadurch gestalten, daß die dem Saugraum
zugekehrte Wand des Ringkanales mit der Gehäusebohrung einen
Ringspalt bildet. Der Ringspalt ermöglicht einen vom Exzenter
nahezu ununterbrochenen, strömungsgünstigen Durchtritt des
Drucköls zum Förderkolben. Die Druckschwankungen im Saugraum
lassen sich daher abbauen. Da saugseitig keine Ölstromdrosselung
durch ständiges Abbremsen und Beschleunigen an den kleinen
Saugbohrungen stattfindet, entstehen keine Füllungsverluste. Die
geometrische Fördermenge der Pumpe ist daher höher als in Pumpen
mit kleinen Saugbohrungen.
Da der Ringspalt aufgrund seines großen Umfangs sehr schmal
ist, wirkt dieser außerdem als Spaltfilter. Verunreinigungen in
Form von Spänen und Abrieb lassen sich dadurch von den
störungsempfindlichen Auslaßventilen fernhalten.
Die gewünschte "fallende Kennlinie" für den Förderstrom läßt
sich vorteilhaft dadurch erzielen, daß der kürzeste Abstand
zwischen dem Exzenter und der Gehäusebohrung kleiner ist als die
Breite des Ringspaltes. Durch diese Maßnahme erzeugt der Exzenter
auf der Bohrungsfläche einen Ölring, der in Abhängigkeit von der
Drehzahl den Eintritt des Drucköls in Einlaßöffnungen der
Förderkolben mehr oder weniger behindert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Radialkolbenpumpe in einem vereinfachten Längsschnitt. Die
Radialkolbenpumpe enthält in einem Gehäuse 1 eine Welle 2 mit
einem Exzenter 3, der einen oder mehrere Förderkolben 4 betätigt.
Der Förderkolben 4 gleitet in einer Zylinderbohrung 5, die durch
eine Schraubkappe 6 verschlossen ist. Eine auf einen
Führungsbolzen 7 gesteckte Druckfeder 8 hält den Förderkolben 4
am Exzenter 3 in Anlage. Ein nicht gezeichneter Ölbehälter steht
über eine Ansaugöffnung 9 mit einem Ringkanal 10 in Verbindung.
Der Ringkanal 10 befindet sich in einem Zwischendeckel 1 A, der
eine Gehäusebohrung 12 für die Aufnahme des Exzenters 3
verschließt. Der Ringkanal 10 hat eine dem Exzenter 3 zugekehrte
Wand 11, die zusammen mit der Gehäusebohrung 12 einen
Ringspalt 13 bildet. Über diesen z. B. 0,7 mm schmalen
Ringspalt 13, der sich über den gesamten Umfang erstreckt, strömt
Drucköl in einen Saugraum 14 ein, in welchem sich der Exzenter 3
dreht. Der Exzenter 3 läuft durch eine Anlaufscheibe 19
distanziert am Ringspalt 13 entlang und stellt keine nennenswerte
Ansaugbegrenzung zur Erzielung einer "fallenden Kennlinie" dar.
Der Förderstrom würde daher nach Erreichen der max. Fördermenge
konstant bleiben. Die "fallende Kennlinie" erhält man dadurch,
daß man den kürzesten Abstand x zwischen dem Exzenter 3 und der
Gehäusebohrung 12 kleiner bemißt als die Breite y des
Ringspaltes 13. Durch diesen engen "Spielraum" des Exzenters 3
baut dieser an der den Exzenter umgebenden Bohrungsfläche einen
durch einen Zirkularstrom entstehenden Ölring auf, der sich
drehzahlabhängig verstärkt und den Öldurchtritt in
Einlaßöffnungen 16 der Förderkolben 4 mehr oder weniger
erschwert.
In den Saugraum 14 ragt ein dem Exzenter 3 zugewandter
Kolbenfuß 15 mit mehreren Einlaßöffnungen
16. Beim Saughub strömt
über diese Einlaßöffnungen 16 Drucköl in einen Innenraum des
Förderkolbens 4. Beim Druckhub steht der Innenraum über einen
Druckkanal 17 und ein Rückschlagventil 18 mit einem Sammelraum 20
in Verbindung. Der Sammelraum 20 hat über einen Auslaßanschluß 21
mit einem Verbraucher Verbindung. Ein Druckbegrenzungsventil 22
schützt die Pumpe und den Verbraucher vor Überlastung.
Bezugszeichen
1 Gehäuse
1 A Zwischendeckel
2 Welle
3 Exzenter
4 Förderkolben
5 Zylinderbohrung
6 Schraubkappe
7 Führungsbolzen
8 Druckfeder
9 Ansaugöffnung
10 Ringkanal
11 Wand v. 10
12 Gehäusebohrung
13 Ringspalt
14 Saugraum
15 Kolbenfuß
16 Einlaßöffnung
17 Druckkanal
18 Rückschlagventil
19 Anlaufscheibe
20 Sammelraum
21 Auslaßanschluß
22 Druckbegrenzungsventil
1 A Zwischendeckel
2 Welle
3 Exzenter
4 Förderkolben
5 Zylinderbohrung
6 Schraubkappe
7 Führungsbolzen
8 Druckfeder
9 Ansaugöffnung
10 Ringkanal
11 Wand v. 10
12 Gehäusebohrung
13 Ringspalt
14 Saugraum
15 Kolbenfuß
16 Einlaßöffnung
17 Druckkanal
18 Rückschlagventil
19 Anlaufscheibe
20 Sammelraum
21 Auslaßanschluß
22 Druckbegrenzungsventil
Claims (3)
1. Radialkolbenpumpe mit folgenden Merkmalen:
- - ein auf einer Antriebswelle fester Exzenter betätigt mindestens einen in einem Pumpengehäuse geführten Förderkolben;
- - in eine Gehäusebohrung ragt im Bereich einer Ansaugöffnung ein Zwischendeckel hinein;
- - der Zwischendeckel hat einen an die Ansaugöffnung angeschlossenen Ringkanal;
- - der Ringkanal steht über einen Durchtrittsquerschnitt mit einem den Exzenter umgebenden Saugraum in Verbindung, in welchen der Förderkolben eintaucht;
- - ein Druckraum oberhalb des Förderkolbens ist über ein Auslaßventil an einen Verbraucher angeschlossen,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Durchtrittsquerschnitt für den Ansaugstrom die dem Saugraum (14)
zugekehrte Wand (11) des Ringkanals (10) mit der
Gehäusebohrung (12) einen Ringspalt (13) bildet.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der kürzeste Abstand (x)
zwischen dem Exzenter (3) und der Gehäusebohrung (12) kleiner
ist als die Breite (y) des Ringspalts (13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822317 DE3822317A1 (de) | 1987-07-08 | 1988-07-01 | Radialkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3722473 | 1987-07-08 | ||
DE19883822317 DE3822317A1 (de) | 1987-07-08 | 1988-07-01 | Radialkolbenpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822317A1 DE3822317A1 (de) | 1989-01-26 |
DE3822317C2 true DE3822317C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=25857338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822317 Granted DE3822317A1 (de) | 1987-07-08 | 1988-07-01 | Radialkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3822317A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006025697A1 (de) * | 2006-06-01 | 2007-12-13 | Trw Automotive Gmbh | Deckel für ein Motor-Pumpen-Aggregat |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3614480A1 (de) * | 1985-05-09 | 1986-11-13 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Radialkolbenpumpe |
-
1988
- 1988-07-01 DE DE19883822317 patent/DE3822317A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3822317A1 (de) | 1989-01-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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