DE3822317C2 - - Google Patents

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DE3822317C2
DE3822317C2 DE19883822317 DE3822317A DE3822317C2 DE 3822317 C2 DE3822317 C2 DE 3822317C2 DE 19883822317 DE19883822317 DE 19883822317 DE 3822317 A DE3822317 A DE 3822317A DE 3822317 C2 DE3822317 C2 DE 3822317C2
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DE
Germany
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eccentric
suction
housing bore
annular gap
intermediate cover
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DE19883822317
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English (en)
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DE3822317A1 (de
Inventor
Georg 7071 Zimmerbach De Liska
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/053Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/02Pumping installations or systems having reservoirs
    • F04B23/025Pumping installations or systems having reservoirs the pump being located directly adjacent the reservoir
    • F04B23/026Pumping installations or systems having reservoirs the pump being located directly adjacent the reservoir a pump-side forming a wall of the reservoir

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
In einer bekannten Radialkolbenpumpe nach der DE-OS 36 14 480 sitzt in einer Gehäusebohrung ein sogenannter Zwischendeckel. Dieser Zwischendeckel schließt die Bohrung gegenüber einem Sammelraum ab und dient zugleich zur Lagerung des freien Endes der Antriebswelle. Der Zwischendeckel enthält außerdem ein konzentrisch angeordnetes Druckbegrenzungsventil. Der Zwischendeckel ragt bis in den Bereich einer an einen Tank angeschlossenen Ansaugöffnung und hat dort einen mit dieser korrespondierenden Ringkanal. Dieser Ringkanal weist in seiner dem Exzenter zugekehrten Wand als Durchtrittsquerschnitt für den Ansaugstrom z. B. drei oder sechs kleine Saugbohrungen auf. Diese Saugbohrungen münden in einen Saugraum, in welchem der Exzenter umläuft. In den Saugraum taucht der Förderzylinder mit seinen Einlaßöffnungen beim Saughub in bekannter Weise ein. Dabei begrenzen die in ihrem Durchtrittsquerschnitt genau festgelegten Saugbohrungen in der Ringkanal-Wand zusammen mit dem umlaufenden Exzenter den Förderstrom derart, daß dieser ab einer bestimmten Pumpendrehzahl nicht weiter ansteigt, sondern über der Drehzahl allmählich abfällt. Hier handelt es sich also um eine Pumpe mit sogenannter "fallender Kennlinie", die man beispielsweise zur Versorgung einer hydraulischen Hilfskraftlenkung einsetzt.
Die Saugbohrungen in der Ringkanal-Wand sind, wie bereits angedeutet, so angeordnet, daß der dort nahe vorbeidrehende Exzenter den Durchfluß periodisch unterbricht. Dies kann Druckschwankungen im Saugraum und damit eine Druckpulsationserhöhung am Pumpenauslaß verursachen. Abgesehen davon erhöht das Herstellen der Bohrungen durch Bohren oder Gießen und nachfolgendes Entgraten die Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Durchtritts- Querschnitt von dem im Zwischendeckel vorgesehenen Ringkanal in den Saugraum so zu gestalten, daß die erwähnten Druckschwankungen nicht mehr auftreten. Dabei soll jedoch die "fallende Kennlinie" des Förderstromes beibehalten werden. Dieses Ziel soll sich mit geringstem Fertigungsaufwand verwirklichen lassen. Die Lösung dieser Aufgabe enthalten die Merkmale von Anspruch 1 und 2.
Der Durchtrittsquerschnitt für den Ansaugstrom läßt sich nach der Erfindung dadurch gestalten, daß die dem Saugraum zugekehrte Wand des Ringkanales mit der Gehäusebohrung einen Ringspalt bildet. Der Ringspalt ermöglicht einen vom Exzenter nahezu ununterbrochenen, strömungsgünstigen Durchtritt des Drucköls zum Förderkolben. Die Druckschwankungen im Saugraum lassen sich daher abbauen. Da saugseitig keine Ölstromdrosselung durch ständiges Abbremsen und Beschleunigen an den kleinen Saugbohrungen stattfindet, entstehen keine Füllungsverluste. Die geometrische Fördermenge der Pumpe ist daher höher als in Pumpen mit kleinen Saugbohrungen.
Da der Ringspalt aufgrund seines großen Umfangs sehr schmal ist, wirkt dieser außerdem als Spaltfilter. Verunreinigungen in Form von Spänen und Abrieb lassen sich dadurch von den störungsempfindlichen Auslaßventilen fernhalten.
Die gewünschte "fallende Kennlinie" für den Förderstrom läßt sich vorteilhaft dadurch erzielen, daß der kürzeste Abstand zwischen dem Exzenter und der Gehäusebohrung kleiner ist als die Breite des Ringspaltes. Durch diese Maßnahme erzeugt der Exzenter auf der Bohrungsfläche einen Ölring, der in Abhängigkeit von der Drehzahl den Eintritt des Drucköls in Einlaßöffnungen der Förderkolben mehr oder weniger behindert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Radialkolbenpumpe in einem vereinfachten Längsschnitt. Die Radialkolbenpumpe enthält in einem Gehäuse 1 eine Welle 2 mit einem Exzenter 3, der einen oder mehrere Förderkolben 4 betätigt. Der Förderkolben 4 gleitet in einer Zylinderbohrung 5, die durch eine Schraubkappe 6 verschlossen ist. Eine auf einen Führungsbolzen 7 gesteckte Druckfeder 8 hält den Förderkolben 4 am Exzenter 3 in Anlage. Ein nicht gezeichneter Ölbehälter steht über eine Ansaugöffnung 9 mit einem Ringkanal 10 in Verbindung. Der Ringkanal 10 befindet sich in einem Zwischendeckel 1 A, der eine Gehäusebohrung 12 für die Aufnahme des Exzenters 3 verschließt. Der Ringkanal 10 hat eine dem Exzenter 3 zugekehrte Wand 11, die zusammen mit der Gehäusebohrung 12 einen Ringspalt 13 bildet. Über diesen z. B. 0,7 mm schmalen Ringspalt 13, der sich über den gesamten Umfang erstreckt, strömt Drucköl in einen Saugraum 14 ein, in welchem sich der Exzenter 3 dreht. Der Exzenter 3 läuft durch eine Anlaufscheibe 19 distanziert am Ringspalt 13 entlang und stellt keine nennenswerte Ansaugbegrenzung zur Erzielung einer "fallenden Kennlinie" dar. Der Förderstrom würde daher nach Erreichen der max. Fördermenge konstant bleiben. Die "fallende Kennlinie" erhält man dadurch, daß man den kürzesten Abstand x zwischen dem Exzenter 3 und der Gehäusebohrung 12 kleiner bemißt als die Breite y des Ringspaltes 13. Durch diesen engen "Spielraum" des Exzenters 3 baut dieser an der den Exzenter umgebenden Bohrungsfläche einen durch einen Zirkularstrom entstehenden Ölring auf, der sich drehzahlabhängig verstärkt und den Öldurchtritt in Einlaßöffnungen 16 der Förderkolben 4 mehr oder weniger erschwert.
In den Saugraum 14 ragt ein dem Exzenter 3 zugewandter Kolbenfuß 15 mit mehreren Einlaßöffnungen 16. Beim Saughub strömt über diese Einlaßöffnungen 16 Drucköl in einen Innenraum des Förderkolbens 4. Beim Druckhub steht der Innenraum über einen Druckkanal 17 und ein Rückschlagventil 18 mit einem Sammelraum 20 in Verbindung. Der Sammelraum 20 hat über einen Auslaßanschluß 21 mit einem Verbraucher Verbindung. Ein Druckbegrenzungsventil 22 schützt die Pumpe und den Verbraucher vor Überlastung.
Bezugszeichen
 1 Gehäuse
 1 A Zwischendeckel
 2 Welle
 3 Exzenter
 4 Förderkolben
 5 Zylinderbohrung
 6 Schraubkappe
 7 Führungsbolzen
 8 Druckfeder
 9 Ansaugöffnung
10 Ringkanal
11 Wand v. 10
12 Gehäusebohrung
13 Ringspalt
14 Saugraum
15 Kolbenfuß
16 Einlaßöffnung
17 Druckkanal
18 Rückschlagventil
19 Anlaufscheibe
20 Sammelraum
21 Auslaßanschluß
22 Druckbegrenzungsventil

Claims (3)

1. Radialkolbenpumpe mit folgenden Merkmalen:
  • - ein auf einer Antriebswelle fester Exzenter betätigt mindestens einen in einem Pumpengehäuse geführten Förderkolben;
  • - in eine Gehäusebohrung ragt im Bereich einer Ansaugöffnung ein Zwischendeckel hinein;
  • - der Zwischendeckel hat einen an die Ansaugöffnung angeschlossenen Ringkanal;
  • - der Ringkanal steht über einen Durchtrittsquerschnitt mit einem den Exzenter umgebenden Saugraum in Verbindung, in welchen der Förderkolben eintaucht;
  • - ein Druckraum oberhalb des Förderkolbens ist über ein Auslaßventil an einen Verbraucher angeschlossen,
dadurch gekennzeichnet, daß als Durchtrittsquerschnitt für den Ansaugstrom die dem Saugraum (14) zugekehrte Wand (11) des Ringkanals (10) mit der Gehäusebohrung (12) einen Ringspalt (13) bildet.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzeste Abstand (x) zwischen dem Exzenter (3) und der Gehäusebohrung (12) kleiner ist als die Breite (y) des Ringspalts (13).
DE19883822317 1987-07-08 1988-07-01 Radialkolbenpumpe Granted DE3822317A1 (de)

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DE3722473 1987-07-08
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DE3822317A1 DE3822317A1 (de) 1989-01-26
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DE3614480A1 (de) * 1985-05-09 1986-11-13 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Radialkolbenpumpe

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DE3822317A1 (de) 1989-01-26

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