DE909178C - Pumpe mit sternfoermig angeordneten Kolben - Google Patents

Pumpe mit sternfoermig angeordneten Kolben

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DE909178C
DE909178C DES17959A DES0017959A DE909178C DE 909178 C DE909178 C DE 909178C DE S17959 A DES17959 A DE S17959A DE S0017959 A DES0017959 A DE S0017959A DE 909178 C DE909178 C DE 909178C
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DE
Germany
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pump
pump body
body part
valve
annular
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Expired
Application number
DES17959A
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English (en)
Inventor
Sydney Joseph Pickard
Denis Ernest Ware
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMITH S JACKING SYSTEMS Ltd
Original Assignee
SMITH S JACKING SYSTEMS Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0421Cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/053Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe mit sternförmig angeordneten Kolben Die Erfindung betrifft Pumpen, insbesondere mit sternförmig angeordneten, mittels eines Exzenters betätigten Kolben in solcher Bauart, daß ein sehr günstiger Pumpenwirkungsgrad bei hoher Pumpendrehzahl erreicht wird und daß in wirksamer Weise das von jedem Kolben geförderte Druckmittel gesammelt werden kann.
  • Die Erfindung geht aus von einer Pumpe mit sternförmig angeordneten Kolben, welche sich zusammensetzt aus einem ersten, z. B. äußeren Pumpenkörperteil, welcher eine Öffnung am einen Ende und wenigstens zwei Ventilbohrungen aufweist, deren Achsen unter rechten Winkeln zu dieser Öffnung verlaufen, aus einem zweiten, z. B. inneren Pumpenkörperteil, welcher so am anderen Pumpenkörperteil sitzt, daß er diese Öffnung überdeckt, wobei der zweite Pumpenkörperteil eine Arbeitsmitteldruckauslaßöffnung aufweist, aus einer Pumpenwelle, welche drehbar in wenigstens einem der Pumpenkörperteile gehalten wird und einen Nocken oder Exzenter trägt, aus Pumpen- und Ventileinrichtungen, welche in den Ventilbohrungen angeordnet und radial zur Welle vorgesehen sind und welche durch den Nocken oder Exzenter betätigt werden, um das Arbeitsmittel aus dem Innern des ersten Pumpenkörperteils nach Ausgaberäumen an der, radial gesehen, Außenseite der innerhalb der Ventilbohrungen sitzenden Pumpen- und Ventileinrichtungen zu fördern, und aus wenigstens einem Verbindungsdurchlaß für jede der Ventilbohrungen. Dabei sind die Verbindungsdurchlässe irn ersten Pumpenkörperteil angeordnet und stellen eine Verbindung zwischen wenigstens einem der Ausgaberäume und der ersten Auslaßöffnung her. Einer der Pumpenkörperteile weist eine Einlaßbohrung auf, welche in das Innere des äußeren Pumpenkörperteils führt. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß jede dieser Pumpen-und Ventileinrichtungen, welche mit der ringförmigen Arbeitsmittelkammer verbunden sind, sich zusammensetzt aus einem ringförmigen Schulterteil in der Ventilbohrung, aus einer Führungspatrone, welche einen Pumpenzylinder aufweist und mit einem verbreiterten Kopf versehen ist, aus einer ersten ringförmigen Dichtung, die zwischen dem Kopf und dem Schulterteil angeordnet ist, aus einem Stöpsel, welcher das äußere Ende der Bohrung verschließt, wobei der Stöpsel mit der Führungspatrone zusammenwirkt und sie gegen den Schulterteil preßt, und aus einer weiteren ringförmigen Dichtung, welche das innere Ende des Stöpsels umgibt und vom ersten Dichtungsring mit Abstand vorgesehen ist, derart, daß zwischen ihnen der Auslaßraum gebildet wird, welcher in Verbindung mit dem Verbindungsdurchlaß steht.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll diese nunmehr an Hand der sie beispielsweise erläuternden Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Pumpe gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie II-11 in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie III-111 1n FIg. I, Fig. ¢ eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. i, Fig.5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. i, Fig. 6 in vergrößertem Maßstab und räumlicher Darstellung eine Ansicht der Pumpenkolbenführungspatrone, F! '-. 7 einen Längsschnitt durch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, während Fig.8 einen Schnitt nach der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7 wiedergibt.
  • Bei den verschiedenen Darstellungen sind die gleichen Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 6 besteht der Pumpenkörper aus einem äußeren Pumpenkörperteil i und einem inneren Pumpenkörperteil 2. Der innere Pumpenkörperteil e sitzt im wesentlichen in einer Ausdrehung 3 in dem einen Ende des äußeren Pumpenkörperteils i und weist einen Flansch 4. an seinem äußeren Ende außerhalb der Aussparung 3 auf, wodurch der Innenteil 2 über Schrauben 5 mit dem Außenteil i verbunden ist.
  • Kreisförmig um eine Exzenterwelle 6 sind drei Kolben 7 vorgesehen, wobei jeder in radialer Richtung durch den Exzenter 8 bewegt wird, welcher mit der Exzenterwelle 6 verbunden oder mit ihr in einem Stück ausgebildet ist. Die Bewegung des Exzenters wird in tangentialer Richtung den Innenflächen g der Kolben 7 übermittelt, wobei ein frei drehbarer Lagerring io zwischengeschaltet ist, um eine gute Berührung zwischen Exzenter und Kolben sicherzustellen. Die Bewegung des Exzenters erfolgt durch Drehung der Exzenterwelle 6 mittels eines beliebigen (nicht dargestellten) Antriebsmittels, wobei die Antriebsverbindung über das Vierkant ii erfolgt. Die Exzenterwelle wird an beiden Seiten des Exzenters zuverlässig von Lagern 12 und 13 im Außen- bzw. Innenteil 1,:2 gehalten, wodurch die Exzenterwelle eine denkbar gute Lagerung in bezug auf die Beanspruchung durch die Last, und zwar sowohl infolge des Pumpendruckes als auch der Beschleunigungskräfte, erhält. Eine Ölmanschettendichtung 14 ist um die Exzenterwelle am Antriebsende des Außenteils i vorgesehen. Durchlaßbohrungen 15 (Fig. 1) und 16 (Fig. 3) sind in den Pumpenkörperteilen i und 2 vorgesehen, um die Lager 12 und 13 mit dem Innern des Pumpenkörpers zwecks guter Schmierung der Lager durch das Fördermittel (Öl) beim Betrieb der Pumpe zu verbinden. Das Lager 13 sitzt in einer Bohrung 17 im Innenteil 2, welcher sich über das Ende der Exzenterwelle6 hinaus erstreckt und dort einen Ölbehälter i8 bildet.
  • Jeder der Kolben 7 führt eine Hinundherbewegung in einer Bohrung ig einer Führungspatrone 2o aus, welche in einer radialen Bohrung 2i im Pumpenkörperteil i sitzt. Die Führungspatrone hat einen als Flansch ausgebildeten verbreiterten Kopf 22, welcher an einer Eindrehung 23 befestigt ist, die durch eine Bohrung 24 im Pumpenkörperteil i gebildet wird und auf welche später noch eingegangen werden soll. Eine Schraubdruckfeder 25 sitzt um den Kolben 7 und Führungspatrone 2o herum, und zwar zwischen den Schultern 26 und 27 des Kolbens und der Führungspatrone. Die Führungspatrone wird kraftschlüssig im Pumpenkörper durch einen Schraubstöpsel 28 im äußeren Ende der Bohrung 24 gehalten. Der Kolben ist auf diese Weise mit seiner Innenfläche g dauernd in Berührung mit dem Lagerring io. Die Führungspatrone, welche eine für die Führung des Kolbens ausreichende Länge hat, weist mehrere, beispielsweise vier, Querlöcher 30 ungefähr in der Mitte der Bohrung ig auf, die dazu dienen, die Führungspatronenbohrung mit der Bohrung 21 zu verbinden. Diese Querlöcher 3o und die Bohrung ig dienen als Flüssigkeitseinlässe.
  • Innerhalb einer Ausdrehung 31 in der oberen oder in radialer Richtung äußeren Fläche 32 der Führungspatrone, und zwar rechtwinklig zur Bohrung ig, ist ein Scheibenventil 33 vorgesehen, welches unter dem Einfluß einer Schraubendruckfeder 34 steht, die in einer Aussparung 35 im Schraubstöpse128 sitzt.
  • Ein Schlitz oder eine Aussparung 36 ist diametral quer zur oberen Fläche 32 der Führungspatrone eingeschnitten und stellt einen Förderraum zwischen der Führungspatrone und dem Schraub-Stöpsel 28 dar. In der Ausdrehung 31, in welche dieser Schlitz ausläuft, kann die Bewegung des Scheibenventils 33 erfolgen. Der Schlitz ist gegen ungewolltes Austreten des Druckmittels hinter der Führungspatrone oder dem Schraubstöpsel mittels zweier im Abstand voneinander vorgesehener, einen runden Querschnitt aufweisender Gummi- oder ähnlicher Dichtungen oder Dichtungsringen 37, 39 abgedichtet, wobei die Dichtung 39 in einer Nut 4o an der Innenfläche des Flansches 22 der Führungspatrone 2o eingequetscht ist.
  • Der äußere Pumpenkörperteil i trägt die radialen Pumpenteile, das Lager 12 und die Ölmanschettendichtung 14, und weist einen Flansch 41 am Antriebsende auf. Der Innenkörperteil 2 hat eine Nut 42 in der äußeren Umfangsfläche, wodurch ein Ringkanal 43 konzentrisch um die Exzenterwelle 6 gebildet wird. Eine Erweiterung dieses Ringkanals wird durch eine Nut, wie bei 44 dargestellt, in der Innenfläche der Aussparung 3 im äußeren Pumpenkörperteil i gebildet. Der Ringkanal 43 wird zuverlässig gegen das Eindringen von Flüssigkeit von außen oder gegen das Austreten nach außen in bezug auf den Pumpenkörperteil i sowie in bezug auf das Innere des Pumpenkörperteils 2 mittels zweier mit Abstand voneinander vorgesehener und einen runden Querschnitt aufweisender Gummi-oder sonstiger Dichtungen oder Dichtungsringe 45, 46 abgedichtet, wobei jeder der Dichtungsringe in `Tuten 47, 48 an jeder Seite der Dichtung eingequetscht ist.
  • Jeder Schlitz 36 ist mit dem Ringkanal 43 über einen beispielsweise als Bohrung ausgebildetenVerbindungsdurchlaß 49 im äußeren Pumpenkörperteil i verbunden, während vom Ringkanal ein einziger Druckauslaß 5o im inneren PumpenköVperteil 2 vorgesehen ist.
  • Die Förderflüssigkeit tritt in die Pumpe durch einen Einlaß 51 ein und überflutet unmittelbar das Innere des Pumpenkörpers, so daß alle sich bewegenden Teile zu jeder Zeit geschmiert werden. Beim Lauf der Pumpe geben die Kolben 7 der Reihe nach die als Flüssigkeitseinlässe dienenden Querlöcher 30 frei, wenn die untere Totpunktlage erreicht ist, wobei die zu fördernde Flüssigkeit in die Führungspatronenbohrung i9 eintritt. Beginnt nun der Kolben sich nach oben zu bewegen, so schließt er die Querlöcher 30 und steigert den Druck der in der Bohrung i9 eingeschlossenen Flüssigkeit, bis die Feder 34 nachgibt und das Scheibenventil 33 angehoben wird. Die eingeschlossene Flüssigkeit gelangt dann in den Schlitz 36. Sobald der Kolben seine Bewegung nach unten beginnt, schließt sich das Scheibenventil, wodurch die Flüssigkeit im Schlitz 36 zusammengepreßt wird, von wo sie durch die Bohrung 49 dem Ringkanal 43 und schließlich dem Druckauslaß 5o übermittelt wird.
  • Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich, abgesehen voll den Abweichungen in den Außenabmessungen, nur dadurch vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 6, daß der Flüssigkeitseinlaß 51' und der Druckflüssigkeitsauslaß 5ö im äußeren Pumpenkörperteil i statt im inneren Pumpenkörperteil 2 vorgesehen sind. Der Einlaß 51' ist radial durch die Pumpenkörperwandung in den Exzenterwellenraum eingebohrt, während der Auslaß 5o' durch die Pumpenkörperwandung bis in die Nut 44 eingebohrt ist, die den Ringkanal 43 bildet. Darüber hinaus weist diese Ausführungsform der Pumpe fünf Pumpenkolben 7 auf, die im gleichen Abstand radial um den äußeren Pumpenkörperteil i verteilt angeordnet sind.
  • Die Pumpe beseitigt während des Betriebes jede Luftmenge, die im Pumpengehäuse oder im Innern der Pumpe eingeschlossen ist, und zwar infolge der positiven Kolbenwirkung.
  • Der Schlitz 36 und der Ringkanal 43 nehmen in wirksamer Weise die Druckflüssigkeit von jedem Pumpenelement unabhängig von der Zahl dieser Elemente auf und geben diese Druckflüssigkeit verlustlos dem Auslaß 50 weiter.
  • Verschiedene Abänderungen der dargestellten Ausführungsbeispiele können vorgenommen werden, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird. So kann ein unabhängiger Hilfsumlauf der Flüssigkeit zusätzlich zum Hauptumlauf der Pumpe gebildet werden. Das könnte dadurch erreicht werden, daß ein einzelner Kolben mit den zugehörigen Teilen von den andern abgetrennt wird, z. B. dadurch, daß ein unabhängiger Druckauslaß im zugehörigen Schraubstöpsel 28 vorgesehen wird. Der zugehörige Schlitz. 36 wird dann vom Ringkanal 43 einfach dadurch abgetrennt, daß die betreffende Verbindungsbohrung 49 nicht hergestellt wird.
  • Ganz allgemein werden eine gute Anpassungsmöglichkeit in bezug auf die Drucksammeleinrichtung durch Vorsehen von alternativen wechselweisen Auslässen im Pumpenkörper sowie ein praktischer und einfacher Aufbau durch die Erfindung erzielt, und zwar bei gleichzeitiger Ermöglichung von höheren Pumpendrehzahlen, als sie bei den üblichen hydraulischen Kraftpumpen in der jetzigen Zeit zu erreichen sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe mit sternförmig angeordneten Kolben, welche sich zusammensetzt aus einem äußeren Pumpenkörperteil, welcher eine Öffnung am einen Ende und wenigstens zwei Ventilbohrungen aufweist, deren Achsen unter rechten Winkeln zu dieser Öffnung verlaufen, aus einem inneren Pumpenkörperteil, welcher so am anderen Pumpenkörperteil sitzt, daß er diese Öffnung überdeckt, wobei der innere Pumpenkörperteil eine Arbeitsmitteldruckauslaßöffnung aufweist, aus einer Pumpenwelle, welche drehbar in wenigstens einem der Pumpenkörperteile gehalten wird und einen Nocken oder Exzenter trägt, aus Pumpen- und Ventileinrichtungen, welche in den Ventilbohrungen angeordnet und radial zur Welle vorgesehen sind und welche durch den Nocken oder Exzenter betätigt werden, um das Arbeitsmittel aus dem Innern des äußeren Pumpenkörperteils nach Auslaßräumen an der, radial gesehen, Außenseite der innerhalb der Ventilbohrungen sitzenden Pumpen- und Ventileinrichtungen zu fördern, und aus wenigstens einem Verbindungsdurchlaß für jede der Ventilbohrungen, wobei die Verbindungsdurchlässe im äußeren hutnpenkörperteil angeordnet sind und eine Verbindung zwischen wenigstens einem der Auslaßräume und der Arbeitsmittelauslaßöffnung herstellen und einer der Pumpenkörperteile eine Einlaßbohrung aufweist, welche in das Innere des äußeren Pumpenkörperteils führt, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Pumpen- und Ventileinrichtungen, welche mit der ringförmigen Arbeitsmittelkammer verbunden sind, sich zusammensetzt aus einem ringförmigen Schulterteil in der Ventilbohrung, aus einer Führungspatrone (2o), welche einen Pumpenzylinder aufweist und mit einem verbreiterten Kopf (22) versehen ist, aus einer ersten ringförmigen Dichtung (39), die zwischen dem Kopf und dem Schulterteil angeordnet ist, aus einem Stöpsel (28), welcher das äußere Ende der Bohrung verschließt, wobei der Stöpsel mit der Führungspatrone zusammenwirkt und sie gegen den Schulterteil preßt, und aus einer weiteren ringförmigen Dichtung (37), welche das innere Ende des Stöpsels umgibt und vom ersten Dichtungsring mit Abstand vorgesehen ist, derart, daß zwischen ihnen der Auslaßraum gebildet wird, welcher in Verbindung mit dem Verbindungsdurchlaß (49) steht.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßraum von einem Schlitz (36) gebildet wird, der quer zur oberen Fläche (32) des verbreiterten Kopfes (22) der Führungspatrone eingeschnitten ist, und daß jede der Pumpen- und Ventileinrichtungen außerdem einen Ventilbauteil aufweist, der aus einer Scheibe (33) besteht, die frei in einer Ausdrehung (3i) im verbreiterten Kopf (22) sitzt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite ArbeitsmitteldruckauslaBöfnung am äußeren Ende einer der Pumpen- und Ventileinrichtungen durch die Ventilbohrung derselben hindurch nach außen führt.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Pumpenkörperteil (2). welcher am äußeren Pumpenkörperteil (i) sitzt, einen ringförmigen Teil aufweist, der in die Aussparung hinein eine ringförmige Öffnung im ersten Pumpenkörperteil (i) bildet, und daß ein Paar von ringförmigen Dichtungen (45, 46) den inneren Pumpenkörperteil umgibt und einen Ringkanal (43) zwischen diesem und zwischen der ringförmigen Fläche (44) der Aussparung und der äußeren ringförmigen Fläche des inneren Pumpenkörperteils bildet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o2 974.
DES17959A 1949-07-29 1950-07-29 Pumpe mit sternfoermig angeordneten Kolben Expired DE909178C (de)

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GB909178X 1949-07-29

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DES17959A Expired DE909178C (de) 1949-07-29 1950-07-29 Pumpe mit sternfoermig angeordneten Kolben

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