DE2064644C - Vorrichtung zur Regelung der einer Brennkraftmaschine über eine Einspritzpumpe zuzuführenden Brenn stoffmenge - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der einer Brennkraftmaschine über eine Einspritzpumpe zuzuführenden Brenn stoffmenge

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DE2064644C
DE2064644C DE19702064644 DE2064644A DE2064644C DE 2064644 C DE2064644 C DE 2064644C DE 19702064644 DE19702064644 DE 19702064644 DE 2064644 A DE2064644 A DE 2064644A DE 2064644 C DE2064644 C DE 2064644C
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Andre Lyon Vuaille (Frank reich)
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Societe Industrielle Generale de Mecanique Apphquee SIGMA, Venissi eux (Frankreich)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der einer Brennkraftmaschine über eine Einspritzpumpe zuzuführenden Brennstoff menge, umfassend einen von der Maschine angetriebenen Fliehkraftregler, einen von diesem über einen ersten Hebe! gesteuerten Schieber, einen Kolben zur mechanischen Verstellung eines Regelorgans der Einspritzpumpe, der sich längs emer zur Achse des Schieben parallelen Achse verstellt, umfassend ferner Verstellmittel für den Kolben, die von denjenigen für den
Schieber ausgehen und aus einem mit Druckflüssig- kompaktem Aufbau und größerer Betriebssicherheit keit betriebenen Servosteuergerät bestehen, schließ- zu verbessern.
lieh umfassend einen zweiten Hebel parallel zum Dies wird bei der eingangs erwähnten Vorrichtung
ersten, wobei ein erstes Ende des zweiten Hebels gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß einerseits mit dem Regelorgan verbunden ist und beide Hebel 5 die hydraulische Servosteuerung als Folgesteuerung in ihrem mittleren Teil auf Gelenkachsen drehbar derart ausgebildet ist, daß als Schieber ein Kolbengelagert sind, die eine Hebelverstellung parallel zu schieber und als Steuerkolben ein Differential kolben den Achsen des Kolbens und des Schiebers ermög- dient, die beide einen Abschnitt einer veränderlichen liehen, umfassend endlich eine hydraulische Zeit- Auslaßsteuerung für das Druckmittel b;lden, derart. verzögerungseinrichtung zur Stabilisierung der Rege- io daß sie abhängig von ihrer jeweiligen Stellung einen lung. Verlust an Druckmittel steuern, von dem die Ver-
Die aus dem Stand der Technik bekannten Vor- stellung des Differentialkolbens abhängt, und daß richtungen zur Regelung Jer Brennstoffmenge für andererseits die Gelenkachsen aer beiden Hebel übci Brennkraftmaschinen weisen meist folgende Merk- die hydraulische Zeitverzögeningseinrichtung verbunmale auf: 15 den sind und daß der erste Hebel an seinem dem
Einen Fnehkrarire^br, . ^n dem in Abhängigkeit Fliehkraftregler abgewandten Ende mit dem Steuervon Drehzahländeri'n:·=· ein Schieber gegen die schieber verbunden ist, während der zweite Hebel Rückstellfeder üc? Γ'-.^nkraftreglers betätigt wird, mit seinem zweiten Ende sich an einem Drehzapfen der wiederum e;· -*a Servokolben steuert, durch wel- abstützt, der senkr;cht zur Achse des Schiebers einchen das R , einrgan für die Brennstoffmenge betätigt 20 stellbar ist.
wird. Mi: deii. .",ervosteuergerät ist ferner zur Dämp- Obgleich mü der vorgeschlagenen Vorrichtung
fung des Regelvorgangs eine hydraulisch wirkende Überregelungen ö' .cn die hydraulische Dämpfung Zeitverzögeningseinrichtung verbunden. des Regelvorganges zuverlässig vermieden werden,
Bei der Regelvorrichtung nach der britischen Pa- bewirkt doch das Prinzip, den Durchfluß der Drucktentschrift 690 732 beeinflußi die Verstellung des 25 flüssigkeit differential zu steuern, eine dauernde ge-Servokolbens, gedämpft durch die hydraulische Zeit- ringe Bewegung des Schiebers und des Steuerkolbens verzögerung, auch die Federspannung des Fliehk:<ift- um ihre Ausgieichsstellung, .wodurch eine Trockenreglers und damit auch die Stellung des Steuerschie- laufreibung vermieden wird. Ein weiterer Vorteil der bers im gegenwirkenden Sinne. Steuerschieber und Erfindung besteht darin, daß die Rückführung des Servokolben werden durch ein Druckmittel mit kon- 3° Stabilisicrungsimp'ilses unmittelbar vom Schieber stantem Druck beaufschlagt. ausgeht, so daß die Regelung praktisch ohne Träg-
Bei d.-r Vorrichtung nach der deutschen Auslege- heit arbeitet.
schrift 1111 452 ist der Servr kolben einerseits ein- Vorteilhafte Ausführungsformen von Teilen der
stellbar mit einer Einrichtung zur Drehmomentein- Regelvorrichtung sind in den Unteransprüchen näher stellung, andererseits mit dem Steuerschieber derart 35 gekennzeichnet.
verbunden, daß er diesen zurückstellt. Im Innern Nachstehend wird die Erfindung an Hand von in
des Servokolbens bewegt sich zusätzlich ein unter den Fig. 1 bis 15 dargestellten Ausführungsb.-ispie-Federkraft gleitender Reduzierkolben, der die Brenn- len erläutert. Es zeigt
Stoffeinspritzung steuert. Auch hier steht d"s als Ar- Fi g 1 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 3
beitsmittel dienende Drucköl unter konstantem 40 einer Reguliervorrichtung gemäß der Erfindung, Druck. Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Bei der Vorrichtung nach der deutschen Auslege- F i g. 3 der Reguliervorrichtung,
schrift 1 130:2" „ndertsicn die Geschwindigkeit des Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Dnickrnittel'ünlsufs mit d?r Drehzahl, und das Fig. 1.
Druckmittel wirkt auf ein Staugiied, das gegen eine 45 Fig- 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in der jeweils gewaniJitPn Drehzahl entsprechend ein- Fig. 2,
stellbare Feder den Steuerschieber betätigt. Dieser F i g. 5 eine F i g. 1 ähnliche Teildarstellung einer
ist über einen Rückstellhebel und über einen im Reguliervorrichtung mit einem im Betrieb einstell-Se .okolben gleitenden Stoßdän jfer zur Zeitverzöge- baren Mengenanschlag,
rung mit Jen· Servokoiben gedoppelt der die Brenn- 50 F ι g. 6 eine Fi g. 5 ähnliche Darstellung einer Restofteinstellung bewirkt. guliervorrichtung mit einem Mengenanschlag mit
Bei der Vorrichtung nach der britischen Patent- 7wei ürenzstellungen,
schrift 510 562 wird eine differentielle Regelung- der Fig. 7 eine Fig. 4 ähnliche Teildarstellung einer
von einer Einspritzpumpe abgegebenen Brennstoff- Reguüervorrichtung mit einer elektrischen Steuerung menge dadurch erzielt, daß der vom Hienkraitragier 55 zur Unterbrechung ties Einspriizvuigcmgs, betätigte Steuerschieber sich innerhalb des Servo- F i g. 8 eine schematische Darstellung, aus der die
kolbens bewegt und labei einen Auslaß für eine den möglichen Änderungen der Drehzahl eines Motors Servokolben beaufschlagende Druckflüssigkeit mehr in Abhängig1· it von dem von ihm gelieferten Mo- oder eniger freigibt. Der ServokoJben unterliegt ment hervorgehen,
gleichzeitig einer Federkraft, die der Druckflüssigkeit 60 Fig. 9 bis 13 schematische Darstellungen der Aren tgegen wirkt. Dämpfungsmittel für die Regelung beitsweise der Reguüervorrichtung bei einem Motorsind hier nicht vorgesehen. zustandsfaktor gleich Null,
Die bekannten Vorrichtungen erfordern zum Teil Fig. 14 eine schematische Darstellung, aus der die
ein<*n komplizierten Aufbau, andere erfüllen die Auf- Arbeitsweise der Reguliervorrichtung bei einem posigabe Jer selbsttätigen Regelung der Brennstoffmenge 65 tiven Motorzustandsfaktor hervorgeht, und nur unzureichend. F i g. 15 eine schemaüsche Darstellung, aus der die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsweise der Reguliervorrichtung bei einem nega-RegeL^enschaften der Vorrichtung bei einfacherem tiven Motorzustandsfaktor hervorgeht.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Rcgulicrvorrichtung 1 α weist einen Fliehkraftregler la auf, der von einer Welle 3a eines nicht gezeigten Motors bzw. der Nockenwelle einer Einspritzpumpe gedreht wird. Der Motor wird von einer nicht dargestellten Einspritzpumpe mit Brennstoff versorgt, deren Menge pm Umdrehung durch die Rcguliervornchtung la gtregeltwird.
Der Fliehkraftregler 2a weist Gewichte 4a auf, die in Drehung versetzt werden und die unter der Wnkn-ig der Fliehkraft um Achsen 5a schwenken
ι.
Aime 6«. die an den Gewichten 4a befestig! sind. verlaufen radial /ur Achse des Reglers 2a. Die Arme du b.sit/en an ihrem von den Gewichten 4c entfcrnt-.n E.ndc Zapfen 7 α An Stelle des beschriebenen Fliehkraftreglers kann auch ein solcher mit einer einfachin odei einer doppelten Kugel und geneigten Schuhen verwendet werden.
Die Zapfen 7a üben auf einen Schieber Sa eine axiale Kraft aus. die von der Fliehkraft abhängt, die auf die Gewichte 4a wirkt. Der Schieber 8a hat die Form oner zylindrischen Hülse und wird durch Reibung auf der Welle 3a angetrieben. Er ist längs der geometrischen Achse dieser Welle verschiebbar.
Der Schieber Sa überträgt die axiale Kraft, die er autnimmt. aut ein aktives Element bzw. eine Muffe 9a. die sich entgegen der Wirkung elastischer Rut »holmittel 10a axial verschieben kann. Die Muffe 9α ι·· drehfesj. und daher ist ein Kugellager llazwisch τ dem Schieber 8a und der Muffe 9a vorgesehen. Dn -es Kugellager trägt einen Kugelgelenkzapfen 12a IFi » 3 und 4)
Hie- elastischen Rückholmittel 10a bestehen zweckmjRieerweise aus einer oder mehreren Schraubenfedern Die Federn bzw. eine der Federn werden /wischen der Muffe 9a und einer Hülse 13a zusamm.naedrucki
Die axiale Stellung der Hülse 13 a wird von einem Z.ihnsektor 16a (F 1 g Z) bestimmt. Dieser kämmt mn den Zahnen an der Außenseite einer Muffe47. Di-- Muffe 47 weisi ein Innengewinde auf. mit dem cm Außengewinde der Hülse 13a zusammenwirkt. I).» axiale Stellung der Hülse 13a kann daher auf /U1-I \ru-n gerigeh werden, nämlich durch Vzrste!- lune de; Muffe 47 und der Hülse 13a mittels des /jhnsfkuws 16o odt durch Drehung und gleich-/«.:1,2c ! anssverschiebung der Hülse 13a gegenüber dcr Muffe f. die drehfest ist.
Djc Drehung der Hülse I3a wird durch eine Welle 48 bewirkt, die die Hülse anlreiber kann. Die Welle 48 wird dnrrS ein Untersetzungsgetriebe 49 oder Jurib t in nicn. gezeigtes Handsteuerrad betätigt Die Hulse 13a ist auf der Weife 48 frei verschiebbar.
Anschlagschrauben ISa und 19a begrenzen die Df-huna der Achse 17a und des Zahnsektors 16a IF ι 2 4J. Der Zapfen 20a. der sich mit der Achse Πα dreht, wirkt mit den Anschlagschrauben 18a rvTs. 19o bei der maximalen Drehzahl bzw. der Ver-/. »jt-run^sdrehzahl zusammen. Die?e beiden Dreh-/ah'en können mittels dieser Schrauben eingestellt «erden
Ths ReenlieTvorrichtung la weist ein erstes EIewent 22.J and ein zweites Element 32a auf, die zu e ner hvdrauli«chen SeTvovorrichiuna gehören.
Die mechanische Steuerung des Elements 22a, die ι··τ» eis.em SiJHerschieber gebildet wird, wird durch Hebe* 23a sichergestellt der am eine mittlere Achse TAa diehbar ist, die rechtwinklig zur Achse des Steuerschiebers 22a verläuft.
Wie Fig. 4 zeigt, weist der Hebel 23a einen Knick auf, der den Gelenkzapfen 12a und den Steuerschie-
S ber 22a verbindet, so daß seine beiden Erden in verschiedenen Ebenen Hegen.
Der Hebel 23a ist an einem Ende mit einem Zapfen 25a versehen, an dem eine Rolle 25b befestigt ist. Die Rolle ISb wird mit dem Steuerschieber 22a
to durch eine Feder 27 a in Berührung gehalten, die einerseits an dem Zapfen 25a und andererseits an dem Ende des Steuerschiebers 22a befestigt ist, das von dem Zapfen 25a entfernt ist. Die Feder 27a ist in einem Längskanal 30a angeordnet, der in dem Schieber 22a ausgebildet ist.
Die Steuerung des Schiebers 22a durch den Hebel 23a ist in der Richtung » « positiv, d. h. in Richtung einer Verminderung der Brennstoffmenge pro Umdrehung, und erfolgt mittels der Feder 27a im
ao entgegengesetzten Sinn, d.h. in der Richtung» + «.
Die Achse 24a, auf der der Hebel 23a befestigt
ist, ist gegenüber dem Gehäuse der Reguliervorrichtung ία parallel zur Achse des Schiebers 22a verstellbar.
Der Schieber 22a verstellt sich entsprechend einer zu der Achse des Reglers 2a parallelen Achse.
Die Feder 27a hat eine geringere Steifigkeit als die elastischen Rückholmittel 10a.
Ein Hebel 28a, der als »Stophebel« bezeichnet wird, ist auf einer zu der Achse des Schiebers 22a senkrechten Drehachse befestigt. Er ermöglicht die zwangläufige Steuerung des Schiebers, um die Brennstoffmenge der Einspritzpumpe auf Null zu bringen; dies wird durch eine Verstellung des Hebels 28a
nach links (Fig. 1) erreicht.
Der Schieber 22a liegt in der Ruhestellung an einer Anschlagschraube 29a an, die die Einstellung der Oberlastbrennstoffmenge ermöglicht, d.h. der maximalen Menge pro Umdrehung, insbesondere beim
\o Anlassen des Motors.
Die Reguliervorrichtung umfaßt auch das zweite Element 32a. das das Element 33a zur Regulierung der Brennstoffmenge pro Umdrehung steuert.
Das Element 33a besteht aus einer Zahnstange, äis sich parallel zur Achse des Reglers2a verschiebt.
Das zweite Element 32a besteht aus einem Diffe-
rentialkolben, der außen zwei zylindrische Teile trägt, eines mit großem Durchmesser und eines mit gerin-
gerem Durchmesser, die sich in einem Zylinder 34a verschieben, der mit dem Kolben eine Hubvorrichtinig bildet Der Kolben 32 a weist zwei koaxiale Gewinde mit unterschiedlichen Durchmessern auf, die jeweils denen der beiden äußeren Teile des Differentialkolbens 32a gleich sind.
Letzterer hat die Form einer Hülse mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme und Führung des Steuerschiebers 22a und kann an einer Schulter zum Anschlag kommen, die von dem Element zur Brennstoßregulierung bzw. der Zahnstange 33 a derart ge-
tragen wird, daß zwangläufig die Verschiebungen dieser Zahnstange in der Richtung einer Verminderung der Brennstoffmenge pro Umdrehung, d. h. in der durch einen Pfeil mit einem darüber befindlichen »—« (Fig. 1) gekennzeichnet ist, gesteuert werden. In der entgegengesetzten Richtung, d. h. in der » L «-Richtung. der eine Erhöhung der Brennstoffmenge pro Umdrehung entspricht, ist der Kolben 32a elastisch mit der Zahnstange 33a durch eine Feder 35a ver-
7 8
bunden, die zwischen einem Anschlag an einem Ende einem in der Längrichtung, d. h. in der Richtung der
der Zahnstange und einer Schulter in der Bohrung Achse des Reglers 2a gegenüber dem Gehäuse Jer
des Kolbens zusammengedrückt wird. Zwischen der Vorrichtung 1 α festen Gelenkzapfen 53 schwenkbar
•Schulter und dem Ende der Zahnstangc 33a tritt ein verbunden.
radiales Spiel auf. Die Feder 35a stellt in Verbindung 5 Der Schwenkzapfen 53 besteht aus einem an einer
mit diesem radialen Spiel eine Selbstzentrierung der Mutter54 befestigton Zapfen (Fig. 3 und 4), wobei
Zahnstange 33a und des Kolbsns 32a sicher. die Mutter auf eine Gewindestange 55 geschraubt ist,
Der Zylinder 34 a ist hermetisch durch einen Dek- die durch einen Knopf 56 (Fig, 1,2 und 4) von Hand
keI36a verschlossen, der sich in einer Ebene senk- gesteuert wird.
recht zu der Achse des Schiebers 22 a verschieben io Die Gewindestange SS ist an dem Gehäuse Jer
kann und der den Boden des Zylinders an der Seite Rcfilicrvortichtungla frei drehbar befestigt und ver-
des Schiebers 22a bildet. Die Vcrv.-hicMmkcit des läuft in eirer zu der Achse des Reglers 2a und der
Deckels 36a in Richtungen senkrecht /u der Achse der (iewindrstar.ge33a senkrechten Richtung,
des Schiebers 22a bewirkt, daß letzterer nur durch Der Sch*enk7apfen 33 greift in einen rechteckigen
die Bohrung des Kolbens 32a geführt wird. Die Fuh- 15 Schiit/ 57 ein. der in dem Hebel 52 ausgebildet ist
rung des Schiebers 22a ist ausgt/eichnet. and in dessen Läng richtung verläuft (F i g. 1).
Der Teil des Kolbens32a mit großem Durchmes- Die Zusammcnwirkung einer Nut54b (Fig.3), die
ser unterteilt den Zylinder 34a in zwei Kammern in dem Gehäuse der Reguliervorrichtung la ausge-
38a, 39a bildet ist. mit einem Zapfen 54a, der an der Schraube
Die Kammer 38a liegt zwischen dem Teil des KoI- ao £4 siv, hindert letztere und den Schwenkzapfen 53
bens 32α mit großem Durchmesser und dem Deckel daran, sich zu drehen, wenn die Gewindestange 55
36a und hat einen Querschnitt, dessen Fläche gleich gedreht wird. Die Drehung der Stange 55 bewirkt
25 ist. demnach eine Verstellung der Mutter 54 und des
Die Kammer 39a ocfindet sich an der dem Deckel Schwenk/apfens 53 längs der A~hse der Stange. Da-
36a in bezug auf den Teil des Kolbens 32a mit gro- 35 mit is" eine Einstellung der Querlage des Schwenk-
ßem Durchmesser gegenüberliegenden Seite Die Zapfens 53 möglich.
Kammer ό9α hat einen Querschnitt in Form eines Der Hebel 52 ist in seinem mittleren Teil frei dreh
Kreisrings, dessen Fläche gleich S ist. d. h. gleich der bar iuf einer Adise 58 angeordnet, die gegenüber
halben Fläche des Querschnitts der Kammer 38a. dem Gehäuse der Vorrichtung 1 α verschiebbar ist.
Eine Zuführleitung 40a (Fig. 1) für ein Druck- 30 Die Achse 58 verläuft parallel zu der Achse 24a
strömungsmittel mündet in die Kammer 39a und ist im gleichen Abstand wie letztere von der
Das Druckstriimungsmiltel kann über eine Leitung Achse der Zahnstange 33a angeordnet.
41a, die in dem Teil des Kolbens 32a mit großem An seinem d.T Schlitz 57 gegenüberliegenden Ende
Durchmesser ausgebildet ist von der Kammer 39 a in ist der Hebel 52 mit der Zahnstange 33 α verbunden,
die Kammer 38a strömen. 35 Die Zahnstange trägt einen Zöpfen 59. der in einen
Der Kanal 30a verbinde« die Kammer 38a mit dem Schlitz 60 eingreift, der in dem Hebel 57. (Fig. 1)
Bereich A des Gehäuses, wo der relative Druck des ausgebildet ist.
Strömungsmittels gerng oder Null ist, da dieser Be- Die Enden der Hebel 23 a und 52 liegen im wesent-
reich durch eine Austrittsleitung 44a (Fig. 2) mit liehen an den Ecken eines Parallelogramms, von dem
einem mit Atmosphärendruck beaufschlagten, nicht 40 zwei Seiten durch diese Hebel gebildet werden und
gezeigten Behälter verbunden ist. die» beiden anderen Seiten parallel zu der Achse der
Der Steuerschieber 22a weist am Umfang eine Nut Zahnstange 23a verlaufen.
50a auf. die mit dem Längskanal 30a über radiale Die Achse 58 ist mit der Achse 24a durch eine hy-
ÖffnungenSl in Verbindung steht draulische Verzögerungsvorrichtung 61 (Fig. 1) ver-
Die Anordnung der Nut 50 in langsrichtung ist 45 bunden.
derart, daß. wenn der Schieber 22a an dem Kolben Die hydraulische Verzögerungsvorrichtung 61 weist
32a anschlägt, die Nut durch die zylindrische Fläche einen Ausgleichskolben 62 (Fig. 9 bis 12) auf, der
der Bohrung des Kolbens 32c abgedeckt und ver- in der Bohrung 63 eines Zylinde.s verschiebbar ist.
schlossen ist. Die Kammer 38a ist damit von dem Der Teil des Kolbens 62. der in der Bohrung 63 liegt,
einen relativ niedrigen Druck bzw. den Druck Null 50 weist einen mittleren Bereich mit einem größer :
aufweisenden Bereich A des Gehäuses getrennt Aus- Durchmesser auf, der gleich dem Durchmesser der
gehend von dieser Stellung bewirkt eine geringe re- Bohrung 63 ist, die eine Kammer 63 a im Inneren der
lative Verschiebung des Schiebers and de' Kolbens ία Bohrung 63 begrenzt.
einer geeigneten Richtung, daß die Nut 5^ teilweise Der Kolben 62 weist eine sich von der Seite des
freigelegt wird. Der Durchlaßqnerschnitt zwischen 55 Hebels 23 α aus erstreckende Stange auf, die in einer
der Kammer 38a und dem einen relativ niedrigen Gabel endet, die die Achse 24a des Hebels 23a trägt
Druck oder den Druck Null aufweisenden Bereich A (Fi g. 1).
des Gehäuses wird demnach durch die Zusammen- Der Ausgleichskolben 62 weist außerdem eine
wirkung einer seitlichen Öffnung, der Nut 50. mit Bohrung 64 auf. die in Richtung des Hebels 52 mün-
einer seitlichen Fläche, <L h. der zylindrischen Fläche So det Die Achse 58 wird von einer Stange 65 getragen,
der Bohrung des Kolbens 32a bestimmt die koaxial m dem Kolben 62 verläuft und die sich
Die Reguu'ervorrichtung la weist außerdem Regu- in eine Bohrung 64 des Kolbens 62 erstreckt Der
liercsittel auf. die die Einstellung der Änderungen der Teil der Stange 65, der in der Bohrung 64 liegt, weist
Drehzahl des Moiors in Abhängigkeit von seiner Last zwei Teller 66, 67 auf, zwischen denen eine Feder 68
ermöglichen and die einen zweiten Hebel 52 (Fi g. 1) €5 gehalten wird. Die Feder 68 drückt die Teller 66 und
umfassen» der nn wesentlichen parallel za dem ersten 67 auseinander und gegen eine Schulter 69 der Stange
Hebel 23 α verläuft 65 bzw. gegen einen Anschlagring 70, der an dem
Der rweiie Hebe! 52 ist an einem seiner Enden mit Ende der Stange 65 befestigt ist, das im Inneren der
9 10
Bohrung 64 liegt. Die Bohrung 64 weist eine Schulter aus dem Gehäuse zu verhindern. Eine Membran 86
71 auf (Fig. 9. 10), die rr.il dem Teller 67 zusam (Fif 1) in I orm eines Faltenbalgs stellt insbeson-
menwirkt. Ein Anschlagrinp 72 (Fig. t) ist an dem de.ζ eine dichte Durchführung der Zahnstange 33a
dem Hebel 52 zugewandten Ende der Bohrung 64 durch die Wand des Gehäuses sicher,
vorgesehen. Dei Anschlagring ist an dem Kolben 62 5 Es wird nun die Arbeitsweise der in den Fig. 1
befestig' und wirkt mit dem Teller 66 zusammen. bis 4 dargestellten Reguliervorrichtting an Hand der
Es ist ersichtlich, daß die Achsen 58 und 24a par- schematischen Darstellungen der Fig. 9 bis 15 er-
allel bleiben müssen. Es ist da..er nötig, daß vorhin- läutert.
den wild, daß sich der Kolben 62 dreht. Deshalb ist Es wird zunächst an die Definition des Zustandsein Stift 73 vorgesehen, der mit einer Längsnut 74 io fakiors eines Motors erinnert,
zusammenwirkt, die h, der Außenfläche des Kolbens Die F i g. 8 zeigt drei Kurven e, f und g, die die 62 ausgebildet ist. Der Kolben 62 V»cvvirki bei seiner Änderungen d.s auf der Ordinate aufgetragenen Verrchiebung Volumcnänderungen der Kammer 63«. Drehmoments Γ eines Motors in Abhängigkeit von Diese Kammer ist mit Strömungsmittel gefüllt und der auf der Abszisse aufgetiagencii Drehzahl N cin~s über einen Kanal 75 (Fig. 1. 3. 0 bis 12) mit dem »5 Motors darstellen.
Bereich A des Gehäuses verbunden in dem der rela- Die Kurve <· /eigi daß die Drehzahl des Motors
tive Druck des Stron ungsmittels gering odei Null ist abnimmt, wenn das Widerstandsmoment bzw. die aut
Der Querschnitt des Kanals 75 kann durch eine Stell- ihn einwirkende Last erhönt wird. Dits nedeutct, daß,
schraube 76 reguliert werden. Wenn sich der Kolben wenn die Dreh/dhl des Motors N0 ist, da das Wider 62 in Fig. 9 bis 12 n?ch links verschiebt nimmt das ao standsmoment, das auf der Motor einwirkt. Null ist.
Volumen der Kammer 63a ab, und eint diese Vo- die Drehzahl N1 des gleichen Motors, wenn das
lumenverminderung entsprechende St-ömungsmitt:!- Widerstandsmoment, das auf ihn einwirkt, maximal
menge wird in den Bereich A des Gehäuses über den ist, niedriger als N^ ist, wobei sich die axiale Stellung
Kanal 75 zurückgedrängt. der Hülse 13a nicht geändi t hat. Der Zustands-
Bei einer Verschiebung des Kolbens 62 in der ent- as faktor des Motors wird absolut durch die Differenz
gegengesetzten Richtung, d. h. in Fi g 9 bis 12 nach zwischen der Drehzahl Λ/, bei der Last Null und der
rechts, vergrößert sich Jas Voiumen Acr Kammer Drehzahl N1 bei Vollast und relativ durch das Ver-
63a, und eine Strömungsmi'telmenge entsprechend hältnis der vorherigen Differenz bei der Drehzahl des
dieser Volumenvergrößerung wird i/ber den Kanal Motors bei Vollast, d. h. durch das Verhältnis:
75 aus dem Bereich A des Gehäuses angesaugt. 3°
Die Verschiebungen ues Kolbers 62 in den beiden _ N0- Nr
Richtungen xverden demnach durch einen hydrau r ~ ^
lischcn Widerstand, der im wesentlichen der Geschwindigkeit der Verschiebung des Kolbens pu-por- definiert.
tional ist. gebremst, so daß eine Brems- bzw. Dämp- 35 fm Falle der Kurve e ist Λ-.τ Zustandsfaktor positiv,
fungswirkung erzielt wird. Man erkennt sogleich, daß der gerade, zur Ordinate
Das Druckregulierströmungsmittel gelangt über dip parallele Abschnitt / dem Zustand Null und die
Leitung 40ß (Fig. 1) in die Kammer 39a. Die Kam- Kurveg einem negativen Zustand entspricht,
mer 39a ist durch Leitungen 77 und 78 (Fig. 2 E» · ird nun die Arbeitsweise der Reguliervorrich-
und 3) mit einem Raum 82 eines Speichers 79 40 tung 1 α untersucht, wenn der Zustandsfaktor dieser
(Fig. 2 und 3) verbunden, der den Druck des dujcli Von.chtung Null ist. Die F13. 9 bis 13 zeigen diesen
die Leitung 4Ca «-^langenden Strömungsmittels auf Fall
einem im wesentlichen konstanten Wert hält. Mittels der Gewindestange 55 reguliert man die
Wie F i g. 2 zeigt, besitzt der Speicher 79 zwei zv- Stellung des Schwenkzapfens 51 derart, daß er auf lindrische Kammern 80 und 81 die in den gemein- 45 der Parallelen zu der Achse der Zahnstange 33 a samen Raum 82 münden. In jeder der Kammern ist liegt, die durch die Achse des Gelenkzapfens 12a verein Kolben 83 entgegen deT Wirkung federnder Ein- läuft
richtungen 84 verschiebbaj. Die Spannung dieser Somit befinden sich der Gelenkzapfen 12a, der federnden Einrichtungen 84 bestimmt die Gröf-e des Zapfen 25 a, der Zapfen 59 und der Schwenkzapfen Dpickes. auf dem das Strömungsmittel gehalten 50 53 exakt an den Ecken eines Parallelogramms. Die wird, das durch die Leitung 40 zuströmt. Wenn der Achse 24a liegt in der Mitte zwischen dem Gelenk-Druck des Strömungsmittels ansteigt, drückt der KoI- zapfen 12 a und dem Schwenkzapfen 25 a. Die Achse ben 83 die federnden Einrichtungen 84 stärker zu- 58 befindet sich im gleichen Abstand von dem Zap·- sammen und legt dadurch eine seitliche Öffnung 85 fen 59 und dem Schwenkzapfen 53 (Fig. 13).
frei, durch die das Strömungsmittel zn dem Bereich A 55 Im normalen Zustand, d. h., wenn der Motor mit mit relativ geringem Druck bzw. dem Druck Null konstanter Drehzahl und konstantem Moment arentweichen kann. Es wird automatisch eine Vermin- beitet, ist die Fliehkraft, die auf die Gewichte 4 a derung des Drucks des Strömungsmittels, das durch wirkt, konstant und im Gleichgewicht zu den Federn die Leitung 40 a strömt, bewirkt 10 a. Die axiale Stellung der Hülse 13 a ist durch den
Das Rsgulierströmnngsmittel kehrt durch die Aus- 60 Zahnsektor 16 a oder-durch das Untersetzungstrittsleitung 44α (Fig. 2) zu einem nicht gezeigten, getriebe 49 nicht geändert worden. Der Gelenkzapfen unier Atmosphärendruck siehenden Behälter zurück. 12a ist daher stationär.
Es ist ersichtlich, daß die Leitung 44 a ir: den Be- Der DiSerentialkolben 32 a rammt eine Gleichreich Λ des Gehäuses mündet und den relativen gewichtsstellung ein, in der die Drücke des Regu-Druck des Strömungsrnittels in üesem Bereich auf 65 lierströmungsmittels in den Kammern 39 a und 38 a
NUEshsind selbstverständlich Dichtungsmittel vor- P bzw· T sind- Dies erreicht man auf Grund des
gesehen, um jedes Entweichen des Strömungsmittels Austrittsquerschnitts, der sich zwischen der Nut 50
Π 12
des Steuerschiebers 22« und dem Difierentialkolbfcn durch die Feder 68 auf den Teller 67 und auf den
3^a btldel, wobei das Strömungsmittel die Kammer Ausgleichskolben 62 übertragen.
38a durch dei. Kanal 30« verläßt, um den Bereich A Zur Erläuterung dei Arbeitsweise der hydrau-
zu erreichen und über die Leitung 44a abzuströmen. iischen Verzögerungsvorrichtung 61 ist zunächst auf
Der Differentialkolben 32a ist im Gleichgewicht 5 die beiden theoretischen Grenzfälle zu verweisen, die
und unbeweglich, und daher sind auch der Hebel 52 jeweils einer sehr niedrigen und einer sehr hohen
und die Achse 58 unbeweglich. Das gleiche gilt für Verstellgeschwindigkeit des Kolbens 32a ent-
die Achse 24a und auch für den Hebel 43 a und den sprechen.
Steuerschieber 22a. Wenn sich der Kolben 32« auf Grund einer sehr
Es wird nun angenommen, daß das Moment, das io langsamen Änderung des Widerstandsmoments sehr
der Motor überwinden muß, zunimmt. langsam verschiebt, verschiebt sich die Achse 58
Die Menge pro Umdrehung der Einspritzpumpe ebenfalls sehr langsam. Eine gleichzeitige langsame
hat sich noch nicht erhöht, und das Moment, das vun Verschiebung des Kolbens 62 in der gleichen Rich-
dem Motor geliefert wird, bleibt gleich dem vor- tung ist möglich, da der Widerstand des StrömungN-
herigen, d.h. niedriger als das neue Widerstands- 15 mittels, das in die Kammer 63« durch den Kanal 75
moment, das auf den Motor wirkt. Daher vermindert angesaugt wird, sehr schwach ist. Dieser Widerstand
sich die Drehzahl des Motors. Diese Verminderung ist im wesentlichen der Verschiebegeschwindigkeit
der Drehzahl des Motors überträgt sich durch eine des Ausgleichskolbens 62 proportional.
Verminderung der Fliehkraft, die auf die Gewichte Man kann sagen, daß die Geschwindigkeiten de>
4 a wirkt, und damit durch eine Verschiebung des 20 Ausgleichskolbens 62 und der Achse 58 im wesi. t-
Gelenkzapiens 12a nach links. Der Gelenkzapfen liehen gleich sind, wenn sie sehr niedrig sind. In die
nimmt die in Fig. 1!) in ausgezogt 1 ·η Linien an- seni Fall liegt der Teller 67 ständig an dem Ring 70
gegebene Stellung ein. an. Ein neuer Gleichgewichtszustand, der in Fig. 12
In Fig. 10 ist strichpunktiert auch die Stellung gezeigt ist, ist erreicht. Dieser neue Gleichgewichts-
des Hebels 2ία in dem in Fig. 9 ]ezeigten vorheri- 25 zustand wird weiter unten an Hand der Fig. \3 <:r-
gen Gleichgewichtszustand angegeben. läutert.
Diese Verschiebung des Gelenkzapfens 12 j be- Wenn sich der Kolben 32a plötzlich durch eine
wirkt eine Drehung des Hebels 23a im l":zeigi.~- plötzliche Änderung des Widerstandsmoments ver-
sinn um die Achse 24a, die in diesem Moment un- schiebt, ist die Verschiebegeschwindigkeit der Achse
beweglich ist. Der Schieber 22a wird nach rechts 30 58 sehr groß.
verschoben, una die Nut .% entfernt sich von dem Das Strömungsmittel, das in die Kammer 63 a über
Kolb.n 32a. Dei Austrittsquerschnitt zwischen '!er den Kanal 75 gesaugt wird, setzt einer Verschiebung
Nut SO und dem Kolben 32a vergrößert sich (Fig. 9 des Kolbens 62 einen Widerstand entgegen, der im
und 10). wesentlichen der Geschwindigkeit des Kolbens pro-
Der Druck des Regulie/ströniungsmittels in de. 35 portional ist, und begrenzt diese Geschwindigkeit auf
„„ , , . . ρ . · j * · i_ λ einen Wert, der sehr viel niedriger ist als der der Ge-
Kammer 38«, der gle.ch 2 ,st, vermindert sich. Ha schwindigkcit der Achse 58 un g d der Stange 65 Im der Druck des Strömungsmittels der Kammer 39a Grenzfall, in dem die Verschiebung des Kolbens 32a gleich /' bleibt, verschiebt sich der Kolben 32a in augenblicklich erfolgt, ist die Verschiebung der der » + «-Richtung, d h. in Richtung einer Mengen- 40 Stange 65 beendet, bevor der Kolben 62 bewegt wird, •erhöhung, und betätigt die Zahnstange 33a (Fig. 11). Die Feder 68 wird stärker zusammengedrückt, und
B"\ diesem Vorgang wurde natürlich vorausgesetzt, der Ring 70 wird von dem Teller 67 gelöst. Die Dardaß das neue Widerstandsmoment, das der Motor zu stellung in Fi g. 11 entspricht im wesentlichen diesem überwinden hat, nicht größer als das maximale Mo- Grenzfall. Der Hebel 52 hat bereits seine Gleichment ist, das der Motor bei der Drehzahl Hefern 45 gewichtsstellung der Fig. l2 eingenommen, während kann, die konstant gehalten werden soll. der Kolben 62 noch die Stellung einnimmt, die er zu
Diese Genauigkeit ermöglicht es, zu verstehen, vor in F i g. 9 und 10 hatte
daß es stets eine Erhöhung der Menge pro Umdre- Praktisch befindet mau sich stets zwischen diesen
hung gibt, die ausreicht, daß das Moment des Mo- beiden Grenzfällen, d. h., daß der Ausgleichskolben tors momentan größer wird als das Widerstands- 50 62 sich im gleichen Moment zu verschieben beginnt, moment, und eine erneute Erhöhung der Drehzah* wie die Stange 65, daß der Anschlagring 70 sich vor. zu erzeugen, die nötig ist, um den ursprünglichen dem Teller 67 löst und daß die Bewegung des KoI-Drehzahlabfall auszugleichen. bens 62 nach der der Stange 65 aufhört. Im gleichen
Die Verschiebungen des Differentialkolbens 32a Zeitpunkt, in dem der Differentialkolben 32a sich in können sehr schnell sein, und ihre Geschwindigkeit 55 der Richtung »-r « verschiebt, erhöht sich die Drehist diiekt mit der der Verstellungen des Schiebers zahl des Motors, und der Gelenkzapfen 12a kehrt 22 a und damit mit der der Verschiebungen der Muffe in seine Gleichgewichtsstellung zurück, die er in 9 a verbunden. Diese Geschwindigkeit hängt von der Fig. 9 einnimmt.
Geschwindigkeit der Änderungen des auf den Motor Zum bsssc.en Verständnis des neuen Gleichwirkenden Widerstandsmoments ab. 60 gewichtszustands der Vorrichtung ία, der nach einer
Bei der Verstellung in der Richtung * +« bewirkt Änderung des Widerstandsmoments erhalten wird, der Kolben 32 a dis Drehung des Hebels 52 um den wim auf die schematische, stark vereinfachte Dar-S'chwenkzapfen 53 in der Uhrzeigerrichtung, wie stellung der Fig. 13 verwiesen.
Fig. 11 zeigt, in der die vorherige Stellung des KoI- Die GeradeD1 stellt die gemeinsame geometrische
bens 52 in strichpunktierten Linien dargestellt ist 65 Achse der Zahnstange 33 a und des Schiebers 22 a
Diese Drehung des Hebels 52 bewirkt einen Druck dar. Die Gerade D2, die zu D, parallel ist, stellt die nach rechts der Stange 65 auf den Teller 66 mittels geometrische Achse des Reglers 2 a dar. Der Abstand der Schulter 69. Dieser Druck auf den Teller 66 wird zwischen den Geraden D1 und Ds bleibt während
der Bewegungen der Hebel 23a und 52 konstant.
Im Falle der Fig. 9 bis 12, denen die Fig. 13 entspricht, befindet sich der Schwenkzapfen 53 durch Regulierung auf der Geraden D2. die durch den Gelenkzapfen 12a verläuft.
Dk- Konstruktion ist derart, daß die Achse 25a und der Zapfen 59 auf der Geraden D1 liegen. Weiterhin ist die Konstruktion derart, daß die Achsen 24 a und 58 sich auf der Geraden D3 befinden, die parallel zu den Geraden D1 und D., verläuft. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich D3 im gleichen Abstand vcn D1 und D„.
Wenn sich die Reguliervorrichtung la im Gleichgewicht befindet, ist der Druck des Strömungsmittels
in der Kammer 38a gleich ,-.was einen vorbestimmten Austrittsquerschnitt zwischen der Nut 50 und den Kolben 32 α erfordert. Dieser bestimmte Austrittsquerschnitt legt eine relative Stellung des Schiebers 22 a und des Kolbens 32a fest. Schließlich ist der Kolben 32« im Gleichgewicht, wenn der Abstand /vuschjiri dem Zapfen 25 a und dem Zapfen 59 gleich einem \ .>rbestimmten Wert L ist.
Der Abstand zwischen den Achsen 24a und 58
ist i..." ". ; ~.. e_v. ühlisn Konstruktion gleich L,
wenn die Teller 66 und 67 an der Schulter 69 bzw. 70 anliegen.
Damit die Reguliervorrichtung sich im Gleichgewicht befindet, müssen die Teller 66 und 67 derart anliegen, daß der Kolben 62 keiner Kraft ausgesetzt ist.
Die beiden Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit die Reguliervorrichtung 1 α im Gleichgewicht ist, sind die folgenden:
Der Abstand zwischen dem Zapfen 25 a und dem Zapfen 59 muß gleich L sein, und der Abstand zwischen der Achse 24 α und der Achse 58 muß gleich L sein.
In F i g. 13 ist in ausgezogenen Linien eine erste Gleichgewichtsstellung der Achsen 25 a, 24 a und 58, des Zapfens 59 und des Gelenkzapfens 12 a dargestellt. Für diese Gleichgewichtsstellung ist die Menge pro Umdrehung der Einspritzpumpe, bestimmt durch die Stellung des Zapfens 59 auf der Geraden D1, derart, daß das Moment des Motors gleich dem Widerstandsmoment ist und daß die Drehzahl konstant bleibt. Die Abstände zwischen dem Zapfen 25 a und dem Zapfen 59 einerseits und den Achsen 24a und 58 andererseits sind gleich L.
Für ein größeres Widerstandsmoment ist der neue Gleichgewichtszustand derart, daß der Zapfen 59 die in strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung '■innimmt, in der die Menge pro Umdrehung der Einspritzpumpe gröber ist als die t>ei der vorherigen Drehzahl, um ein dem Widerstandsmoment gleiches Motormoment sicherzustellen. Wie vorher erläutert wurde, ist der neue Gleichgewichtszustand derart, daß der Abstand zwischen dem Zapfen 25a und dem Zapfen 59 gleich L ist, damit der Kolben 32a (Fig. 12) im Gleichgewicht ist.
Die Stellung des Zapfens 25a auf der Geraden D1 \st daher, ausgehend von der Stellung des Zapfens 59, vollkommen bestimmt.
Der Gleichgewichtszustand ist somit derart, wie zuvor erläutert wurde, daß der Abstand zwischen den Achsen 58 und 24a gleich L ist. Die Stellung der Achse 58 -st vollkommen bestimmt, da sie sich auf üem Schnittpunkt der Geraden, die die Achse 53 mit dem Zapfen 59 verbindet, und der Geraden D3 befindet. Die Stellung der Achse 24 a auf der Geraden D3 ist im Gleichgewicht ebenfalls genan bestimmt. da der Abstand der Achse 24 a von der Achse 58 gleich L ist
Die neuen Gleichgewichtsstellungeo des Zaj-fon« 25 a und der Achse 24 a sind völlig bestimmt Die neue G'eichgewichtsstellung des Gelenkzapfens 12 a
ίο befindet sich auf dem Schnittpunkt der Geraden, die durch den Zapfen 25a und die Achse 24a verläuft, und der Geraden D2.
Aus Fig. 13 geht hervor, daß die geometrische Anordnung der Vorrichtung derart ist, daß dieser Schnittpunkt ein fester Punkt der Geraden D2 ist,
der im Abstand L von dem Schwenkzapfen 53 Hegt.
Welches Moment der Motor auch zu erzeugen hat,
seine Drehzahl ist im konstanten Bereich konstant, da die Gleichgewichtsstellung des Gelenkzapfens 12 a
ao festliegt. Der Motor befindet sich daher im NuIlzustand.
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß der Gelenkzapfen 12a eine feste Gleichgewichtsstellung einnimmt.
' da der Schwenkzapfen 53 auf der Geraden D2 liegt, die parallel zu der durch den Gelenkzapfen verlaufenden Geraden D1 ist.
Wenn man nun die Gewindestange 55 betätigt, verschiebt man den Zapfen 53 in einer zu D1 senkrechten Richtung. Die Gerade, die durch den Zapfen 25 a und die Achr.e 24 a verläuft, nimmt aufeinanderfolgende Gleichgewichtsstellungen ein, die alle durch einen festen Punkt verlaufen, der auf der Parallelen zu D1 liegt, die durch den Schwenkzapfen 53 verläuft. Dieser feste Punkt liegt im Abstand L von dem Schwenkzapfen 53. In diesem Fall haben die Gleichgewichtsstellungen des Gelenkzapfens 12 a auf der parallelen Geraden D2 von L verschiedene Abstände von dem Schwenkzapfen 53.
Wenn man insbesondere den Schwenkzapfen 53 derart regelt, daß der Abstand von diesem zu der Geraden D, kleiner ist als der Abstand des Gelenkzapfens 12 a von der gleichen Geraden erhält man die schematisch in Fig. 14 gezeigte Anordnung. In diesem FaI! verlaufen die verschiedenen, für die geometrische Längsachse des Hebels 23 a möglichen Gleichgewichtsstcllungen alle durch einen festen Punkt 87, den man durch eine zu D1 parallele Verschiebung mit der Amplitude L des Schwenkzapfens 53 erhält. Dieser Punkt 87 liegt zwischen dem Gelenkzapfen 12a und dem Schwenkzapfen 25a. Wenn man von der Gleichgewichtsstellnug des Hebels 23 a. die strichpunktiert dargestellt ist, in die Gleichgewichtsstellung übergeht, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist. erhöht sich die Menge pro Um· drehung im Gleichgewicht. wä"'citu die Dicii/.a'u ηί>nimmt. Das heißt wenn das Motormoment ium. irrt, nimmt die Drehzahl ab. und der Zustandsfaktor ist positiv.
I'm einen negativen Zustand^fakior zu crhalte.i.
d h. eine Drehzahl /V0 bei Leerlauf des Motors, die kleiner ist als die Drehzahl Ne (Kurve g, Fig. 8) bei Vollast, reguliert man mittels der Gewindestangr 55, v/ie in Fig. 15 gezeigt ist. die Stellung des Schweiikzapfens 53 derart, daß sein Abstand von der Geraden Dt größer ist als der Abstand des Gc<enkzapf:jft 12a von der gleichen Ger.idcn. In diesem Fall verlaufen die verschiedenen GleichgcwichtiMclIungen der geometrischen I rinß«i.ich*<: des HeH-K 23a alle d'jr-rb
einen festen Punkt 88, den man durch eine zu D1 parallele Verschiebung mit der Amplitude L des Schwenkzapfens 53 erhält. Der Gelenkzapfen 12 a befindet sich zwischen dem Punkt 88 und dem Zapfen 25 a.
Aus den Fig. 13 bis 15 ergibt sich, daß die Gerade D3. auf der die Achsen 58 und 24a liegen, nicht mehr den gleichen Abstand von den Geraden D1 und D2 haben muß. Es genügt, daß diese Gerade D.t parallel zu den Geraden Dt und D„ verläuft, damit die Arbeitsweise der Vorrichtung der zuvor beschriebenen gleichbleibt.
In F i g. 5 ist eine Reguliervorrichtung 1 α dargestellt, die mit einem Mengenanschlag 29 ft in Form einer Stange versehen ist. Dieser Anschlag hat eine analoge Aufgabe wie der Anschlag 29a in Fig. 1. Die Stellung des Anschlags 29 & längs der Achse der Mengenregulierzahnstange k:- "· mittels eines Exzenter 89 geändert werden, dei sich um eine Achse 90 dreht, die senkrecht zu der mittleren Richtung des Anschlags 296 verläuft und durch einen Hebel 91 gesteuert wird. Elastische Rückholmittel 92 sind vorgesehen, damit der Anschlag 29 b gegen den Exzenter 89 gehalten wird. Die Stellung des Anschlags kann während des Laufs des Motors eingestellt werden.
In F i g. 6 ist eine weitere Ausfühningsform des Mengenanschlags dargestellt. Dieser ist mit 29c bezeichnet und weist eine Stange 99 auf, die an dem Steuerschieber 22a anliegt und mit einem Magnetkern 93 eines Elektromagneten 94 verbunden ist. Ein Satz Beilagscheiben 95 ermöglicht die Einstellung des Hubes des Magnetkerns 93 und der Stange 99. Eine Hülse 96 mit einem Außengewinde, die mit dem Elektromagneten 94 verbunden ist, ist in die Wandung des Gehäuses der Re"uliervorrichtungla eingesch.aubt und ermöglicht es, die Längsstellung der Stange 99 einzustellen und damit eine maximale Größe der Menge pro Umdrehung festzulegen. Eine Gegenmutter 97 hält die Hülse 96 nach deren Einstellung fest. Je nachdem, ob der Elektromagnet 94 erregt wird oder nicht, kommt der Magnetkern 93 mit einem festen Kern 98 in Berührung oder bleibt im Abstand von diesem, wie in F i g. 6 gezeigt ist. Bei einer gegebenen Einstellung der Hülse 96 können demnach zwei maximale Werte der Menge pro Umdrehung festgelegt werden, je nachdem, ob der Elektromagn..* 94 erregt wird oder nicht.
In F i g. 7 ist eine Abwandlung der Einspritzstopvorrichtung gezeigt.
In F i g. 1 erfolgt die Steuerung des Einspritzstops mittels des Hebels 28a der direkt den Steuerschieber 22 a betätigt
Die in F i g. 7 gezeigte Einspritzstopvorrichtung ermöglicht es, die Leitung 44a zu schließen, die den RücKfluß des Regulierströmungsmittels in den Behälter mit Atmn<,nhärpnHniclr cirhfrctRJlt Miprfijr ctpijprt ein Schieber 102 das öffnen oder Schließen der Leitung 44a Die Verstellungen des Schiebers 102 werde.i durch einen Elektromagneten 94 gesteuert, der df,«i in F i ε ό gezeigten analog ist. Der Schieber 102 fs? mit einem Magnetkern 03 des F.feloromaeneten verbunden und kann jeweils eine Schließ- und eine öfFnunessteUuni» einnehmen, je n; chdcm. ob der f-.lel ti.<:ii,iKnc( 94 nifht erregt oder erregt ist Wenn dir FIckttomaL-nct 94 erreg! ist. berührt der Magnetic r.-i Π ,ι· π f -st.. H Kern 98. und der S hul<er 102 off ru ! -♦·. -»ι; Ί Ii ·iι·:π · 44a, die nun .ι, ; dem Bcuί< h 1 ·: C, π ti.scs :icr Vorrichtung 1 <· verbunden ist I). ■ Ui ι ι, h ··,! rnii (.-mc'ti ril.iti« nicdriccn Druck bzw. dem Druck Null beaufschlagt, und die Vorrichtung arbeitet in der zuvor erläuterten Weise.
Wenn der Elektromagnet 94 nicht erregt wird,
drücken elastische Mittel 100 den Magnetkern 93 von dem festen Kern 98 weg, und der Magnetkern kommt an einem Anschlag 101 entsprechend der in F i g. 7 gezeigten Stellung zur Anlage. In dieser Stellung wird die Austrittsleitung 44a verschlossen.
Der Druck des Strömungsmittels in dem Bereich A
ίο des Gehäuses erhöht sich, und das gleiche gilt für das in der Kammer 386 befindliche Strömungsmittel (Fig. 1). Der Differentialkolben 32a verschiebt sich demnach in der Richtung » « und bewirkt eine Verminderung der Menge pro Umdrehung. Die Verschiebung des Differentialkolbens 32a dauert aß, bis die Menge Null wird. Es wird dann jedes Ausströmen aus der Kammer 38a in den Bereich A beendet, da die Leitung 44 a verschlossen wird. Der Druck in der Kammer 38a wird gleich P, dem Druck in der Kammer 39 a, die einen geringeren Querschnitt als die Kammer 38 a aufweist.
Weiche Art der Ausführungsform man auch verwendet, man erhält eine Vorrichtung zur Regulierung der Menge pro Umdrehung einer Einspritzpumpe, die einen einfachen Aufbau aufweist, wenig Platz beansprucht und deren Anzahl der erforderlichen Teile relativ gering ist, so daß sich ein niedriger Herstellungspreis erzielen läßt. Die Arbeitsweise der Reguliervirrichtung gemäß der Erfindung ist unabhängig von der Temperatur, von Druckäiiderungen und der StrömungsmittelreguHermenge. Daher kann das Regulierströmungsmittel ein Hydrauliköl sein oder ein öl. das zur Schmierung des Motors dient.
Man kann als Regulierströmungsmittel den Brenistoff des Motors verwenden, wobei die hydraulische Quelle des Regulierströmungsmittels zweckmäßige:- weise von der Versorgungspumpe der Brennkraftmaschine gebildet wird. Obwohl der Druck des Strömungsmittels, der durch die Versorgungspumpe erzeugt wird, im allgemeinen niedrig ist, reicht er aus, um ein einwandfreies Arbeiten der Rc-guliervorrichtung gemäß der Erfindung sicherzustellen. Der Druck P in der Kammer 39 a kann einen relativen Wert von etwa 200 Millibar besitzen.
Außerdem geht bei einer derartigen Vorrichtung der Differentialkolben 32a, der die Verschiebungen der Zahnstange 33 α steuert, kontinuierlich hin und her, was für eine einwandfreie Anordnung dieses Kolbens und die Aufrechterhaltung einer guten Schmierung der Wände dieses Kolbens, die mit der Wand der Bohrung des Zylinders 34 a in Berührung itehen, günstig ist. Die Trägheit der Servovorrichtung wird somit vermindert.
Man kann den Zustand des Motors in einfacher
I' nnnf
betätigt, der die Gewindestange 55 steuert.
Alle übrigen Zusatevorrichtungen, die gewöhnlich zu den übi'chen Reguliervorrichtungen gehörer werden beibehalten, insbesondere die Vorrichtungen zur Regulierung der Menge bei Vollast, zur Regulierung der Überlast beim Starten, zur Fernsteuerung des Einspritzstops usw.
Die Reguliervorrichtung gemäß der Erfindung kann in der Einspritzpumpe eingebaut sein, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, kann jedoch auch von dieser unabhängig sein.
Man verwendet zwjckmäßigerwcise eine derartige Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die Teil
309 62V/348
einer Umformeranlage ist. Zur Herstellung von elektrischem Wechselstrom ist es insbesondere von Bedeutung, eine Brennkraftmaschine zur Verfugung zu haben, deren zuvor definierter Zustandsfaktor niedrig, vorzugsweise Null ist, so daß die Frequenz des Wechselstrom im wesentlichen unabhängig von der Last konstant bleibt.
Die Reguliervorrichtung gemäß der Erfindung besitzt außerdem alle Vorteile, die für Vorrichtungen geeignet sind, die eine hydraulische Servoanlage verwenden, d.h., man kann eine erhebliche Kraft zur Steuerung des Mengenreg'ulierelements erhalten, ohne daß es nötig ist, einen Regler 2a mit großen Gewichten 4a ν orzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung der einer Brennkraftmaschine über eine Einspritzpumpe zuzuführenden Brennstoffmenge, umfassend einen von der .Maschine angetriebenen Fliehkraftregler,' einen von diesem über einen ersten Hebel gesteuerten Schieber, einen Kolben zur mechanischen Verstellung eines Regelorgans der Einspritzpumpe, der sich längs einer zur Achse des Schiebers parallelen Achse verstellt, umfassend ferner Verstellmittel für den Kolben, die von denjenigen für den Schieber ausgehen und aus einem mit Druckflüssigkeit betriebenen Servos leuergerät bestehen, schließlich umfassend einen zweiten Hebel parallel zum ersten, wobei ein erstes Ende des zweiten Hebels mit dem Regelorgan verbunden ist und beide Hebel in ihrem mittleren Teil auf Gelenkachsen drehbar gelagert sind, die eine F. belverstellung parallel zu den Achsen des Kolbens und des Schiebers ermöglichen, umfassend endlich eine hydraulische Zeitverzögerungseiarichtung zur Stabilisierung der Regelung, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die hydraulische Servosteuerung als Folgesteuerung derart ausgebildet :st, daß als Schieber ein KoI-benschieber (22 a) und als SteuerLolben ein Üifferentialkolben (32a) dient, die beide einen Abschnitt einer veränderlichen Auslaßsteuerung für i'is Druckmittel bilden, derart, daß sie abhängig von ihrer jeweiligen Stellung einen Verlust an Druckmittel steue .1, von dem die Verstellung des Differentiolko'')ens abhängt, und daß andererseits die Gelenkachsi ii (24a, 58) der beiden Hebei (23 a, 52) über die hydraulische Zeitverzögerungseinrichtung (61) verbunden sind und daß der erste Hebel (23 a) an seinem dem Fliehkraftregler abgewandten Ende mit dem Steuerschieber (22 α) verbunden ist, während der zweite Hebel (52) mit seinem zweiten Ende sich an einem Drehzapfen (53) abstützt, der senkrecht zur Achse des Schiebers (22 a) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nacä Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Verzögerungs einrichtung (61) einen Ausgleichskolben (62) aufweist, der in der Bohrung (63) eines Zylinders verschiebbar ist, aaß der Ausgleichskolben (62) an einer Seite mit der Gelenkachsc (24 a) des ersten Keb^is (23 a) verbunden ist und eine Boh- so rung (64) aufweist, die zu dem zweiten Hebel (52) hin mündet, daß die Gelenkachse (58) des zweiten Hebels (52) von einer Stange (6S) getragen wird, die koaxial zu dem Ausgleirhiknihpn (62) verläuft und sich in dessen Bohrung (64) mit einem Teil erstreckt, das zwei Teller (66, 67) trägt, zwischen denen eine Feder (68) gehalten wird, und daß die Teller (66, 67), wenn die hydraulische Verzögerungseinrichtung (61) im Ruhezustand ist, niit einer Schuber (71) und einem Anschlagring (72) zusammenwirken, die in der Bohrung (64) des Ausgleichskolbens (62) angeordnet sind, und daß sie, v,enn die hydraulische Verzögerungseinrichtung in Betrieb ist, mit Schultern (70 bzw. S9) an der Stange (65) zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (24 a, 58) der Hebel (23 a, 52) in einer Ebene (D3) liegen, die parallel zur Achse einer Regelstange (33 a) des Brennstoffzumeßorgans und zai der Geraden (D1) verläuft, die durch die Verbindungselemente (25 a, 59) der Hebel (23 a, 52) mit dem Steuerschieber (22a) bzw. der Regelstange (33a) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (24 a, 58) der Hebel (23 a, 52) und c*er Verbindungsteile (25 a, 59) in einem Gleichgewichtszustand der Vorrichtung an den Ecken eines Parallelogramms liegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (53) für den zweiten Hebel (52) an einer Mutter (54) befestigt ist, die auf einer Gewindestange (55) sitzt, deren Achse senkrecht zu der Drehachse des zweiten Hebeis (52) und der Achse des Steuerschiebers (22 a) verläuft, daß die Gewindestange (55) einen von der Außenseite der Regelvorrichtung zugänglichen Drehsteuerknopf (56) aufweist, daß der Schwenkzapfen (53) mit einem Längsschlitz (57) in dem zweiten Hebel (52) zusammenwirkt und daß die Mutter (54) einen Zapfen (54 a) aufweist, der mit einer Nut (£46) zusammenwirki, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, um eine Drehung der Mutter (54) zu verhindern, so daß sich die Mutter bei einer Drehung der Gewindestange (55) längs der Gewindestciuge (55) verschiebt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen hydraulischen Speicher (79), der den Druck des hydraulischen Druckmittels der Senkvorrichtung konstant hält.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schieber (102), der von ei: em Elektromagneten (94) gesteuert wird und mittels dessen eine Austriitsleitung des Druckmittels derart versch'ießbar ist, daß, wenn die Austrittsleitung (44a) geschlossen ist, der Difierentialkolben (32 a) die Brennstoff zumeßmenge auf Nuii vermindert.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dur'h einen Anschlag (29 c) für die Brennstoffzumeßmenge, der von einem Elektromagneten (94) gesteuert wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (296) für die Brennstoffzumeßmenge, der von einem Exzenter (89) gesteuert wird.
DE19702064644 1969-12-31 1970-12-31 Vorrichtung zur Regelung der einer Brennkraftmaschine über eine Einspritzpumpe zuzuführenden Brenn stoffmenge Expired DE2064644C (de)

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